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Green-IT – Heiße Luft oder Wettbewerbsvorteil?

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1 Green IT: Heiße Luft oder Wettbewerbsvorteil? Juli 2008

Green-IT – Heiße Luft oder Wettbewerbsvorteil?

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2 Green IT: Heiße Luft oder Wettbewerbsvorteil? Juli 2008

Inhalt

■ Green IT: Aspekte + Prognose

■ Herausforderungen

■ Kostenspirale

■ Lösungen für Rechenzentren und auf Client-Seite

■ Green IT bei Actebis Peacock

■ Empfehlungen und Fazit

■ Fazit

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3 Green IT: Heiße Luft oder Wettbewerbsvorteil? Juli 2008

Green IT – Aspekte und Prognosen

■ Wussten Sie schon, dass …

■ … zwei bis drei Prozent der gesamten globalenEnergiekosten auf die IT entfallen?

■ … die global installierten IT-Systeme einen höherenCO2-Ausstoß verursachen als der weltweite Flugverkehr?

■ … eine Minute Google-Suche ein Vielfaches mehr CO2-Ausstoßverursacht als eine Minute Autofahren?

■ … man für den Betrieb des Internets weltweit rein rechnerisch rund18 Kernkraftwerke benötigt?

■ … 93% der IT-Verantwortlichen nicht wissen, wie hoch derStromverbrauch ihres Rechenzentrums ist?

■ Prognosen:

■ Die Energiepreise werden in Zukunft jährlich um etwa 5 % steigen

■ Die Kosten für Strom und Kühlung werden mittelfristig mehr als ein Drittel der gesamten IT-Kosten ausmachen

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Herausforderungen für Reseller und Endkunden

■ Energie effizienter nutzen

■ Betriebskosten senken

■ Umweltbelastungen reduzieren

■ Neues Business generieren

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5 Green IT: Heiße Luft oder Wettbewerbsvorteil? Juli 2008

Lösungsmöglichkeiten im Rechenzentrum

■ Virtualisierung

■ Klimatisierung

■ Stromversorgung

■ Storage

■ Netzwerk

■ Security

■ Telekommunikation

■ ServerKostenverhältnis Rechenzentrumzu Arbeitsplätzen etwa 50 : 50

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Stromverbrauch im Rechenzentrum

■ USV: Wirkungsgrad 85 bis 97 %

■ Klimatisierung:Jedes Watt an Nettoleistungzieht im Data Center das1,8 bis 2,5 fache zusätzlichan Leistung für die Klimatisierung

■ Stromverbrauch Geräte

10%

60%

30%

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Virtualisierung

■ Feldversuch: 600 Server im RZ beobachtet durchschnittlicheAuslastung der CPUs = 4%

■ Bessere Ausnutzung der Ressourcen■ CPU / RAM / Storage

■ Konsolidierung der Server im RZ

■ Einsparung von Platz

■ weniger Server = weniger Wärmeabgabe

■ Einsparungen von mehr als 40 % möglich

■ Mehr Know-How notwendig

■ Gegebenenfalls höherer Anfangs-Invest

■ solider ROI

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Klimatisierung

■ 4.000 Watt Leistungsaufnahme bedeuten auch 4.000 W Wärmeabgabe

■ Hot-Spots analysieren - Kühlung da, wo es nötig ist!

■ Optimierung Standort Racks und Klimaanlage

■ Reduzierung des zu kühlenden Raumes

■ Optimierung der Umgebungstemperatur im RZ auf 22 bis 23 Grad

■ Trend: Rack-Kühlung anstatt Raum-Kühlung

■ Trend: mehr Wärme pro Fläche

■ Trend: Wasser-Kühlung (Problem !?)

■ Analyse von:

■ Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit

■ Verbrauch

■ Auslastung

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Stromversorgung

■ Wirkungsgrad einer USV liegt je nach Last zwischen 85 und 97 %

■ Laden der Akkus produziert Wärme und erfordert Kühlung

■ Entscheidend für die Bewertungist der Stromverbrauch bei durchschnittlicher Last

■ Messung aussagefähiger als Datenblattangaben

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Storage

■ Jede rotierende Festplatte verbraucht Strom

■ Herausforderung: Speichereffizienz steigern

■ Zentralisierung, Deduplizierung, Virtualisierung

■ Einsparungen von bis zu 15 % möglich

■ iSCSI – Nutzung vorhandener Netzwerk-Infrastrukturen

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Netzwerk-Infrastruktur

Stromkosten 7.990 EUR (bei 15,2Cent pro KW/h)

2x ProCurve (Switch 8212zl)2x CISCO (Catalyst 6509-E)

Stromkosten 22.516 EUR (bei 15,2Cent pro KW/h)

CISCO – ProCurve =Mehrkosten Klimatisierung(ca. Faktor 2 der Stromkosten)

weitere

13.236 EUR

CISCO – ProCurve =Energieeinsparung im DataCenter insgesamt

(bei 2 redundanten Coreswitchen)

21.839 EUR(pro Jahr)

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SecurityUTM Appliance

1 x IP 1 x Log-Analyse1 x Administration 1 x Schulung1 x update 1 x HA

Netzwerk

Web

eMail

Anti- Virus Anti-Spyware

VPN FirewallIntrusion

Prevention

URL Filtering Spam Blocking

Viele Einzellösungen

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13 Green IT: Heiße Luft oder Wettbewerbsvorteil? Juli 2008

Telekommunikation + Netzwerk -> Convergence

->

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Server

■ Blade-Server■ Weniger Platz■ Höhere Wärmedichte■ Verbessertes Kühl-Konzept notwendig■ Hohe Skalierbarkeit■ Zentrales Management

■ Beispiel: Blade mit 14 Einschüben verbraucht wenigerStrom als 14 Rack-Server

■ Blade-TCO-Rechner

Weitere Punkte:

■ Intelligentes Power-Management

■ Lastabhängige CPU-Leistung

■ Netzteile mit hohem Wirkungsgrad

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Lösungen für Clients

Ist-Zustand: Der Stromverbrauch üblicherDesktop-Clients (ohne Display) liegt bei ca. 150 Watt

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Clients – Komponenten und Management

■ Energie-Fresser:■ Netzteil: Wirkungsgrad = 60 bis 80 %

■ CPU

■ Lüfter

■ PC wird nach Feierabend nicht ausgeschaltet

■ Display bleibt nach Feierabend im Standby Modus

■ Achtung: Software-Verteilung■ IT-Policies einführen

■ Wake-on-LAN

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Verbesserungen auf der Client-Seite■ Green-Clients: 50 Watt

■ Optimiertes Power-Management

■ Thin-Clients: 10 Watt

■ Erfordert Terminal-Services

■ Muss ins Konzept passen

■ Niedrige Administrations-Kosten

■ Geringe Wartungskosten

■ Ersatz von Desktops durch Notebooks? 40 Watt

■ Wichtig: Auf den Einsatz hochwertiger Netzteile achtenWirkungsgrade variieren von 50 % bis 85 % (!)

■ Senkung Stromverbrauch um 15%

■ Einsatz Centrino-CPU CPU-Leistung nach Bedarfbis 5% weniger Stromkosten

■ ECO-Taste: Schaltet nicht benötigte Komponenten ab - z.B. USB-Ports

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18 Green IT: Heiße Luft oder Wettbewerbsvorteil? Juli 2008

Weitere Möglichkeiten zur Energieeinsparung

■ Konsolidierung und Zentralisierung Druckerlandschaft

■ „Faktor Mensch … “■ Licht im Rechenzentrum aus !?

■ Türen im Rechenzentrum zu !?

■ Rechenzentrum + Räume sauber halten!

■ Disziplin - Bewusstsein

■ Intelligente Management-Software (Remote-Control)vermeidet Außendienst-Einsatz von Service-Technikern

■ Embedded-Intelligence: Einsatz von Funktastern und Funksensorenzur Gebäude-Steuerung

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19 Green IT: Heiße Luft oder Wettbewerbsvorteil? Juli 2008

■ Drucker konsolidiert

■ Rack-Standort im Rechenzentrum optimiert

■ Neue USV installiert

■ Server virtualisiert:Blade-Center + VMWare

■ Storage zentralisiert

■ Zusammenarbeit mit innovativen Herstellern

■ Einführung Consulting in der VAD-Abteilung

■ Nächste Schritte – geplant:■ Analyse Stromverbrauch

■ Optimierung Arbeitsplatz

Fallbeispiel: Einsatz von Green-IT bei Actebis Peacock

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Empfehlungen

■ Durchführung einer validen Energie-Analyse (Ist-Zustand erfassen)

■ Planung anforderungsgerechter Lösungs-Pakete■ Wirtschaftlichkeitsberechnung ROI

■ Berücksichtigung „Total Cost of Ownership“

■ Planung Investitionen incl. Finanzierung

■ Umsetzung der ausgewählten Lösung

■ Erfolgskontrolle Laufende Energie-Analyse (Soll-Zustand)

■ Verschaffen Sie sich durch Einsatz von innovativen und Kosten-Senkenden IT-Lösungen einen Wettbewerbsvorteil

■ Sprechen Sie mit den Experten von Actebis Peacock!

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Vielen Dank.

Actebis Peacock GmbHLange Wende 4359494 Soest

Tel: 0 29 21/99 0Fax: 0 29 21/99 33 99

www.actebispeacock.dewww.actebis.com

[email protected]