fokus deutsch - episode 36

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    ACPB Logo

    FOKUS DEUTSCHEpisode 36

    ANNENBERG ANNC.MUSIC AND CREDITS

    TITLE

    withDr. Robert Di Donato

    Miami UniversityOxford, Ohio

    andSusanne Dyrchs

    NTRO

    :33 PROFESSOR: Theater, Tanz, Film, Musik, Kunst,Architektur und Literatur: der Einflussdeutscher Knstler und Knstlerinnen istinternational bekannt. Und fr vieleDeutsche spielen diese Knste eine grosseRolle.

    DANIELA: Der Zweck des Theaters, der Musik, oder derKultur im Allgemeinen, wrde ich sagen, istum jemanden intellektuell zu stimulieren.Das heisst, um eine Person intellektuell zufrdern, anzuregen, zum Denken zuanimieren.

    PROFESSOR: In dieser Folge bekommen wir einen Einblickin zwei dieser Bereiche: die Theaterszene unddie Filmindustrie. Im GRIPS Theater sehenSie eine Auffhrung der "Linie 1," einMusical in dem eine junge Frau die

    Grossstadt Berlin erlebt.

    DOCUMENTARIES

    Theater fr Jugendliche"

    1:40 VOLKER LUDWIG: Das Grips Theater ist ein Theater, dasgebraucht wird. Es bezieht sich... es

    http://index.html/http://contactus.html/http://search.html/http://about/aboutus.htmlhttp://catalog/catalog.htmlhttp://channel/channel.htmlhttp://index.html/http://index.html/
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    Es war immer so/

    Zurckbleiben und warten.../

    VOLKER LUDWIG: Selbstverstndlich braucht der Menschauch ein bisschen Schmalz und Kitschund der ist auch dabei, aber immer miteinem zwinkernden Auge.

    CHOR: Ich hab so gefrorn/

    Ich war so allein/

    Ich will immer nur/

    Fr dich da sein.../

    PROFESSOR: Un sind Ihnen die Namen Erich vonStrohheim, Fritz Lang, Billy Wilder undMarlene Dietrich bekannt? Wir

    verbinden sie heute mit Hollywood, abersie kamen ursprnglich aus Deutschlandund sterreich. "100 Jahre deutscherFilm" zeigt Ihnen eine kurze Geschichteder deutschen Filmindustrie.

    100 Jahre deutscher Film"

    5:04 ERZHLER: Vor einhundert Jahren prsentierte der

    Berliner Max Skladanowsky einen der erstenFilmprojektoren.

    Die Stummfilme der zwanziger Jahre sind einerster knstlerischer Hhepunkt in derGeschichte des deutschen Films.

    6:06 In diesen Filmen sind die Schrecken desErsten Weltkrieges noch sprbar.

    Zu Beginn der 30er Jahre bietet der Tonfilmneue knstlerische Mglichkeiten. Die

    Nationalsozialisten nutzen dieseMglichkeiten fr Propagandafilme.

    Filmausschnitt: "Hitlerjunge Quex">

    OFFIZIER: Das ist Harry Vlker. Der steht auch so alleinin der Welt wie du. Vertragt euch gut.

    documentary>

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    ERZHLER: Viele bekannte deutsche Schauspieler undRegisseure fliehen vor den Nazis ins Ausland.

    7:15 Der zweite Weltkrieg ist zu Ende. In derzerstrten Stadt Berlin wird 1946 der erstedeutsche Nachkriegsfilm gedreht.

    Filmausschnitt: "Die Mrder sind unter uns" (1946)>

    BRCKNER: Was wollen Sie denn von mir? Wollen SieGeld? Wollen Sie...

    MANN: Ich fordere Rechenschaft, Herr HauptmannBrckner.

    BRCKNER: Rechenschaft? Wofr Rechenschaft?

    documentary>

    ERZHLER: Erst in den 70er Jahren werden deutsche

    Filme wieder international bekannt. ZumBeispiel die Filme von Rainer WernerFassbinder.

    Filmausschnitt: "Die Ehe der Maria Braun">

    MARIABRAUN:

    Hey, ich bin nicht krank. Ich bin schwanger.

    SOLDAT: Mmh, schwanger?

    MARIABRAUN:

    Man kann auch sagen, ich bin guterHoffnung.

    SOLDAT: Das ist schn. Ich bin guter Hoffnung.

    MARIABRAUN:

    Mama? Opa Berger? Ooh. Niemand da!

    SOLDAT: Allein... Bist u guter Hoffnung?

    MARIABRAUN:

    Ja.

    documentary>

    8:26 ERZHLER: Die Romanverfilmung "Die Blechtrommel"von Volker Schlndorff erhlt 1980 sogareinen Oscar.

    Filmausschnitt: "Die Blechtrommel">

    KLEINWCHSIGER: Sind Sie auch Knstler?

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    OSKAR: Nicht eigentlich. Wiewohl ich .... wie Siesehen durchaus zu einem Kunststckfhig bin.

    KLEINWCHSIGER: Bravo. Bravissimo.

    documentary>

    8:58 STEFAN: Welche Kinofilme schaust du dir am liebstenan?

    DANIELA: Traurige. Mit einem traurigen Ende wo ichrichtig dann melancholisch bin und in einerbetrbten Stimmung. Keine Action. Und du?

    STEFAN: Wieso magst du traurige Filme?

    DANIELA: Weil ich glaube sie sind realittsnaher als

    Action-Filme. Die kommen mir immer sosurreal vor, nicht richtig.

    STEFAN: Ja, Action-Filme sind nur fr Unterhaltung.Wenn ich ins Kino gehen will, dann mchteich zwei Stunden Unterhaltung... nichtWeinen.

    DANIELA: Ja aber wenn ich Unterhaltung will, dann setzeich mich mit meinen Freunden zusammenund rede.

    STEFAN: Ja, das mache ich auch, aber ich meine, Kinoist eben Unterhaltung. Das Leben ist trauriggenug, finde ich.

    DANIELA: Je nachdem, das kommt darauf an was manwill. Ich mag's so, du magst es anders.

    STEFAN: Vielleicht bist du schwermtig. Ich weiss esnicht.

    9:54 SUSANNE: Ja, also ins ich eigentlich gar nicht mal so oft, nur wenn mich ein Film r brennend interess

    iert. Und dafr gehen wir aber vieater, also mit der gesamten Familie. Wir gehen bestimmi, drei Wochen in irgendein Schauspiel oderso, auch i her Sprache. Also, wir waren letztens mal in Shakespeare "rnachtstraum".Und das ist schon spannend besondrs wenn man sich danach noch, wenn man dieZeit hat danach noch sich darber zuunterhalten und darber zu diskutieren undso. Das ist schon... Also deshalb bevorzuge ichdas Theater, weil das Kino doch sehr

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    oberflchlich manchmal ist, oder die Filmesind sehr oberflchlich.

    ANETT: Ich gehe sehr gerne mit meinen Freunden insTheater. Wir haben ein kleines Theater ineiner grsseren Stadt, die ist ungefhr 30Minuten weg. Wir fahren einmal im Monatungefhr ins Theater, zusammen und wirsehen kleine Stcke, die nicht so bekannt sind.

    PROFESSOR: Ja, Film und Theater. Aber Kultur ist mehrals das.

    ANETT: Ich lese gerne Bcher deutscher Autoren, zumBeispiel Heinrich Mann.

    11:18 ANJA: Wenn ich Bcher lese, lese ich meistensAutoren der modernen deutschen Literatur.Ich bin ein grosser Fan von Jurek Becker undChrista Wolf. Und wenn ich Musik hre, hreich oft klassische Musik. Komponisten wie

    Robert Schumann, Felix MendelsohnBartholdy. Ich mag Bach und Hndel auchsehr.

    KLAUS: Ja, unter meinen Lieblingsautoren ist zunchsteinmal Kafka, ist einer meinerLieblingsautoren und Gnter Grass. Bis zueinem gewissen Zeitpunkt Peter Handke,allerdings nicht seine spteren, seine frherenWerke.

    GRACE: Was die Kulturwelt betrifft, ich mag sehr, sehr

    gerne klassische Musik und ganz besondersdie grossen Violinkonzerte. Das liegtwahrscheinlich daran, dass ich acht Jahre dieGeige gespielt habe. Ganz besonderswahrscheinlich Beethoven und Mozart, dieSinfonien fr die Violine.

    12:11 TOBIAS: Ich lese sehr gerne, hauptschlich die Zeitung,da ich nicht sehr viel Zeit habe fr lngereBcher neben dem Studium, und ich bin Fanvon verschiedenen Musikrichtungen wie Jazz

    oder klassische Musik. Klassische Musikhauptschlich Strauss und Tschaikowski.

    ANETT: Wenn es um Fernsehen und Medien geht mussich sagen, ich gucke nicht soviel Fernsehen. Esspielt eine ganz kleine Rolle in meinem Leben,fernsehen.

    DIRK: Fernsehen ist fr mich nicht so unbedingt dasGrsste. Wenn ich nichts zu tun habe undwenn ich auch sonst nichts zu finden weiss,dann setze ich mich gern mal hin und guck

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    mal eine halbe Stunde ein bisschen Fernsehenoder ich guck mir jeden Tag die Nachrichtenan.

    12:59 ERIKA: Kultur ist immer fr mich etwas privates. Ichrede nicht so gerne darber was ich mache.Ich denke oft sagen die Leute: "Ach ja, ichbin so klug und so kulturell interessiert" unddann kommt die ganze Reihe der

    Vorlesungen, die sie gehrt haben, derMuseen, die sie besucht haben. Aber oft wennich auch zum Museum gehe und dann steheich vor einem Bild und das freut mich dann sotief, oder manchmal nur ein Detail, so jetztmchte ich nicht unbedingt sagen: "Ach ja,der Van Gogh, das war so toll." Es ist einbisschen mehr wie ein Geheimnis, und ichdenke mit Bchern dasselbe.

    PROFESSOR: Gehen Sie denn gerne ins Kino oder insTheater? Ich persnlich mag alte Filme, siesind so schn nostalgisch. Aber ob Horrorfilmoder Science Fiction, ob Tragdie oderKomdie, ob Satire oder Krimi, wie Sie sichwohl denken knnen, locken und faszinierender Film und das Theater.

    4:06 END

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