er modell relationenmodell
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ER Modell Relationenmodell. Wirtschaftsinformatik II. Datenbanktheorie. Organisation. Organisationseinheiten. Daten. Steuerung. Funktion. Informations- objekte. `. Aufgaben. Integration. Das Entity-Relationship-Modell (ERM). - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Wirtschaftsinformatik
ER ModellRelationenmodell
Wirtschaftsinformatik II
2Datenbanktheorie
Wirtschaftsinformatik
Organisation
Daten Steuerung Funktion
Organisationseinheiten
Aufgaben`
Informations-objekte
Integration
Datenbanktheorie
3Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikDas Entity-Relationship-Modell (ERM)
• Erster Schritt zum Aufbau eines datenbankbasierenden Informationssystems ist die Zusammenstellung der fachlichen Anforderungen und der Beschreibung und Darstellung aller relevanten Daten und ihrer Beziehungen untereinander
• Unterstützt durch ER-Modell• Entwurf der logischen Datenstruktur• Leicht verständliches, übersichtliches Kommunikationsmittel
zwischen beteiligten Stellen• Unabhängig vom einzusetzenden Datenbanksystem
(Quelle: Abts, Mülder: „Grundkurs Wirtschaftsinformatik“, Kapitel 6)
4Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikBestandteile eines ER-Modells
• Entität– Ein zu beschreibendes Datenobjekt wird auch als Entität bezeichnet.– Kunde „Meier“ oder „Sony Floppy 3.5 Zoll grau“ sind z.B. Datenobjekte/
Entitäten.• Attribut
– Merkmal/Eigenschaft von Entitäten, z.B. Kundenname, Adresse, PLZ, Ort, Land sind Attribute.
• Entitätstyp (auch Objekttyp)– Die Gesamtheit aller gleichartigen Entitäten wird als Entitätstyp bezeichnet.
Ein Entitätstyp ist z.B. Kunde oder Artikel.• Beziehung
– Zwischen Entitäten können Beziehungen (Relationen) bestehen. So kann z.B. der Kunde „Meier“ eine „Floppy 3.5 Zoll grau“ bestellen.
• Beziehungstyp (oft einfach „Beziehung“ bezeichnet)– Gleichartige, d.h. bezüglich ihrer Art und der beteiligten Entitätstypen
übereinstimmende Beziehungen werden zu Beziehungstypen zusammengefasst. Beispiel: Kunde „bestellt“ Artikel.
• Kardinalität– Anzahl der an einer Beziehung möglicherweise beteiligten Elemente zweier
Entitäten; z.B. kann ein Kunde ____ Bestellungen aufgeben, jede Bestellung gehört zu ____ Kunde(n) Hängt von den fachlichen Anforderungen ab!
5Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikBeispiel eines vollständigen ER-Diagramms
Kunde Artikel
KundenNr NName Vorname PLZ Ort … ArtikelNr Artikel-Bezeichnung
Preis
bestellt
Bestell-datum
Menge
6Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikDas Entitätenblockdiagramm
• Vereinfachtes ER-Diagramm• Dargestellt werden: Entitätstypen/Objekttypen (als Rechtecke),
Beziehungstypen (als Kanten/Linien), Kardinalitäten• Attribute werden im Entitätenblockdiagramm nicht dargestellt.• Beispiel:
ArtikelKundem nbestellt
7Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikSchritte zur Erstellung eines ER-Modells
• Definition der Entitätstypen• Definition der Beziehungen zwischen den Entitätstypen• Definition der Art der Beziehungen• Grafische Darstellung• Diskussion Verbesserung Normalisierung
8Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikKardinalität: Art der Beziehung
AusweisStudent1 1
ArtikelKundem n
StudentenProfessor n1
Ein Student hat einen Ausweis. Ein Ausweis gehört zu einem Studenten.
Ein Professor betreut beliebig viele Studenten.Ein Student wird von einem Professor betreut.
Ein Kunde kann mehrere (verschiedene) Artikel kaufenEin Artikel kann von mehreren Kunden bestellt werden
hat
betreut
bestellt
1:1 Eins zu Eins
1:n Eins zu Viele
m:n Viele zu Viele
Kardinalität
9Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikDatenmodell
10Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikRelationenmodell (Tabellen)
Kurzschreibweise: Kunden (KundenNr, Kunde, Strasse, PLZ, Ort, Land)
Datensatz (record, Tupel)
KundeTabelle (auch als Relation bezeichnet): Kunden
Attribute (Attributsname)
Attributwert
Entitätstyp (Tabellenname)
KundenNr Nachname Vorname Strasse PLZ Ort Land
100 Meier Wolfgang Am Bach 12 4104 Oberwil CH
130 Huber Michael Lieferstrasse 44 4002 Basel CH
140 Schmitz Thomas Gümlingenhof 3000 Bern CH
11Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikWeitere DB-Begriffe
• Redundanz– Mehrfache Speicherung derselbenInformation
• Daten-Inkonsistenz– Daten sind nicht eindeutig
• Wertebereich (Domäne)– Beschränkung derjenigen Werte, die ein Attributwert annehmen
kann• Nullwerte
– Bedeutet kein Attributwert• Normalisierung
– Dient der Vermeidung von Redundanzen (mehrfache Speicherung derselben Informationen) und damit der Sicherstellung der Datenkonsistenz (Eindeutigkeit der Daten)
BestellNr
PositionsNr
KundenNr Nachname Vorname
2 1 140 Schmitz Thomas
2 2 140 Schmitz Thomas
4 1 130 Huber Michael
4 2 130 Huber Michael
12Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikSchlüssel
• Primärsschlüssel
• Fremdschlüssel
13Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikPrimärschlüssel
Häufig auch: Identifikationsschlüssel, ID-Schlüssel
• Identifiziert einen Datensatz (engl. record) einer Tabelle eindeutig
• Besteht aus einem oder mehreren Attributen• Kriterien:
– Es dürfen nicht mehrere Datensätze einen Primärschlüssel mit dem gleichen Attributwert bzw. mit der gleichen Kombination von Attributwerten aufweisen. Der Primärschlüssel muss also eindeutig sein.
– Jedem neuen Datensatz muss sofort der entsprechende Attributwert des Primärschlüssels zugeteilt werden
– Der Primärschlüsselwert eines Datensatzes darf sich während dessen Existenz nicht ändern
14Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikBeispiele eines Primärschlüssels
ArtikelNr Artikel Preis ArtikelgruppenNr
203 Sony Floppy 3.5 Zoll grau 16 18
202 Sony Floppy 3.5 Zoll schwarz 16 18
205 Sony USB Floppy 3.5 Zoll extern
35 18
204 Floppy 3.5 Zoll silber 16 18
403 256 MB PC3200 Modul OEM 29.9 1
404 512 MB PC3200 Modul OEM 62 1
KundenNr Nachname Vorname Strasse PLZ Ort Land
100 Meier Wolfgang Am Bach 12 4104 Oberwil CH
130 Huber Michael Lieferstrasse 44 4002 Basel CH
120 Schmitz Thomas Waldheimstr. 89 3012 Bern CH
140 Schmitz Thomas Gümlingenhof 3000 Bern CH
15Datenbanktheorie
WirtschaftsinformatikFremdschlüssel
• Ein Fremdschlüssel ist ein Attribut (oder eine Attributkombination), das in einer anderen Tabelle Primärschlüssel ist.
• Beziehungen zwischen Tabellen werden also über Fremdschlüssel hergestellt.
Fremdschlüssel
Primärschlüssel
ArtikelgruppenNr Artikelgruppe
1 Arbeitsspeicher
2 Grafikkarten
10 Mainboards
12 Harddisk
18 Floppy
ArtikelNr Artikel Preis ArtikelgruppenNr
203 Sony Floppy 3.5 Zoll grau 16 18
202 Sony Floppy 3.5 Zoll schwarz 16 18
502 Asus X300SE 128 MB 1362
768 Elitegroup AVDXG305 150 10
403 256 MB PC3200 Modul OEM 29.9 1
404 512 MB PC3200 Modul OEM 62 1
16Datenbanktheorie
Wirtschaftsinformatik1:1 Beziehung
AusweisStudent1 1hat
Die Ausweisnummer kann in die Tabelle Studenten integriert werden:
Matrikelnummer Nachname Vorname
9755232 Schmitz Stefan
9955633 Seifert Peter
9754983 Schuhman Christian
9676956 Hofbauer Florian
Ausweisnummer
1234124
2436542
2345662
2345646
Matrikelnummer
9755232
9955633
9754983
9676956
Ausweisnummer
1234124
2436542
2345662
2345646
Matrikelnummer Nachname Vorname
9755232 Schmitz Stefan
9955633 Seifert Peter
9754983 Schuhman Christian
9676956 Hofbauer Florian
17Datenbanktheorie
Wirtschaftsinformatik1:n Beziehung
StudentenProfessor n1 betreut
ArtikelArtikelgruppe n1 hat
ArtikelgruppenNr Artikelgruppe
1 Arbeitsspeicher
2 Grafikkarten
10 Mainboards
12 Harddisk
18 Floppy
ArtikelNr Artikel Preis ArtikelgruppenNr
203 Sony Floppy 3.5 Zoll grau 16 18
202 Sony Floppy 3.5 Zoll schwarz 16 18
205 Sony USB Floppy 3.5 Zoll extern
35 18
706 Kingston DDR2 512 MB Modul 103 1
501 Asus X300SE 128 MB TV-Out 103 2
Artikelgruppe Artikel
18Datenbanktheorie
Wirtschaftsinformatikm:n Beziehung
ArtikelKundem nbestellt
eine m:n Beziehung muss aufgelöst werden!
Tabelle Kunde
Tabelle ArtikelArtikelNr Artikel Preis ArtikelgruppenNr
203 Sony Floppy 3.5 Zoll grau 16 18
202 Sony Floppy 3.5 Zoll schwarz 16 18
205 Sony USB Floppy 3.5 Zoll extern
35 18
KundenNr Nachname Vorname Strasse PLZ Ort Land
100 Meier Wolfgang Am Bach 12 4104 Oberwil CH
130 Huber Michael Lieferstrasse 44 4002 Basel CH
120 Schmitz Thomas Waldheimstr. 89 3012 Bern CH
140 Nagel Frank Gümlingenhof 3000 Bern CH
19Datenbanktheorie
Wirtschaftsinformatikm:n Beziehung
ArtikelKunden Bestellung n1 1
BestellNr KundenNr ArtikelNr. Bestelldatum Bestellmenge
1 100 203 23.04.05 5
2 130 205 19.02.05 14
2 130 203 19.02.05 32
Was passiert, wenn ein Kunde in einer Bestellung mehrere verschiedene Artikel bestellen möchte?
Tabelle Bestellung
20Datenbanktheorie
Wirtschaftsinformatikm:n Beziehung
ArtikelKunden Bestellung n1 m
Was passiert, wenn ein Kunde in einer Bestellung mehrere verschiedene Artikel bestellen möchte?
Dann ändert sich das Datenmodell:
21Datenbanktheorie
Wirtschaftsinformatik
Kunde
Bestellposition
Bestellkopf
Artikel
1 n
1
n
n 1
m:n Beziehung
Kunde Bestellkopf Bestellposition Artikel
KundenNrNachnameVornameStrassePLZOrtLand…
BestellNrDatumBestellwertKundeNr
BestellNrBestellpositionsNrMengeArtikelNr
ArtikelNrArtikelPreis…
22Datenbanktheorie
Wirtschaftsinformatik
1 mcmc
1genau ein
Ckein oder ein
Mein odermehrere
MCkein, ein oder
mehrere
Gegenüberstellung der Notationsformen