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Europäisches Patentamt European Patent Office Office europeen des brevets © Veröffentlichungsnummer: 0 673 1 85 AI 0 © Anmeldenummer: 95103714.2 © Anmeldetag: 15.03.95 EUROPAISCHE PATENTANMELDUNG '14.2 © Int. ci.6 H05F 7/00 ® Prioritat: 19.03.94 DE 4409482 © Anmelder: Bergmann, Hermann Pappelallee 7 © Veroffentlichungstag der Anmeldung: D-49733 Haren (DE) 20.09.95 Patentblatt 95/38 @ Erfinder: Bergmann, Hermann © Benannte Vertragsstaaten: Pappelallee 7 AT DE ES FR GB IT SE D-49733 Haren (DE) © Vertreter: Habbel, Hans-Georg, Dipl.-lng. Am Kanonengraben 11 D-48151 Munster (DE) © Vorrichtung zur Erhöhung der Leistung von Kraftmaschinen. © Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erhöhung der Leistung von Kraftmaschinen, wo- bei diese Vorrichtung aus einer Vielzahl von Pyrami- den gebildet wird, unterhalb denen zentrisch ein Sammelstift angeordnet ist, wobei die Sammelstifte auf einer elektrisch leitenden Platte vorgesehen wer- den, die mit elektrisch leitenden Anschlußleitungen ausgerüstet ist, womit die Energie zur Kraftmaschine geleitet wird. oo PO CO 3ank Xerox (UK) Business Services (3. 10/3.09/3.3.4)

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Patent

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Page 1: EP0673185A1

Europäisches Patentamt

European Patent Office

Office europeen des brevets © Veröffentlichungsnummer: 0 6 7 3 1 8 5 A I

0

© Anmeldenummer: 95103714.2

© Anmeldetag: 15.03.95

E U R O P A I S C H E P A T E N T A N M E L D U N G

'14.2 © Int. ci.6 H05F 7 / 0 0

® Prioritat: 19.03.94 DE 4409482 © Anmelder: Bergmann, Hermann Pappelallee 7

© Veroffentlichungstag der Anmeldung: D-49733 Haren (DE) 20.09.95 Patentblatt 95/38

@ Erfinder: Bergmann, Hermann © Benannte Vertragsstaaten: Pappelallee 7

AT DE ES FR GB IT SE D-49733 Haren (DE)

© Vertreter: Habbel, Hans-Georg, Dipl.-lng. Am Kanonengraben 11 D-48151 Munster (DE)

© Vorrichtung zur Erhöhung der Leistung von Kraftmaschinen.

© Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erhöhung der Leistung von Kraftmaschinen, wo- bei diese Vorrichtung aus einer Vielzahl von Pyrami- den gebildet wird, unterhalb denen zentrisch ein Sammelstift angeordnet ist, wobei die Sammelstifte

auf einer elektrisch leitenden Platte vorgesehen wer- den, die mit elektrisch leitenden Anschlußleitungen ausgerüstet ist, womit die Energie zur Kraftmaschine geleitet wird.

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PO

CO

3ank Xerox (UK) Business Services (3. 10/3.09/3.3.4)

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das sich in einer Pyramide bildende Kraftbild zur Erhö- hung der Leistung von Kraftmaschinen auszunut- zen.

Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.

Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteran- sprüchen erläutert.

Mit anderen Worten ausgedrückt schlägt die Erfindung eine plattenförmige Ansammlung von aus Kupferblech bestehenden kleinen Pyramiden vor, so daß beispielsweise eine quadratische Platte von 2.525 mm2 gebildet wird. Diese Platte weist vorzugsweise 8 x 8 kleine Pyramiden auf, wobei die Platte selbst durch die Pyramiden gebildet wird. Im Randbereich der äußeren Pyramiden ist ein Befestigungswinkel vorgesehen, der nicht nur die Pyramidenplatte trägt, sondern an dessen hori- zontalem Flansch eine Sammelplatte angeschlos- sen ist, die an diesem Flansch aber unter Zwi- schenschaltung von nicht leitenden Werkstoffen, wie beispielsweise Holz oder Kunststoff, anschließt.

Diese Sammelplatte trägt zentrisch unter jeder Pyramidenspitze einen sogenannten Sammelstift aus elektrisch leitendem Material, wobei die Sam- melplatte selbst ebenfalls aus elektrisch leitendem Material besteht, und die Sammelplatte weist zwei Anschlußleitungen aus elektrisch leitendem Material auf. Schließt man nun diese beiden Leitungen, bei- spielsweise um die Kraftstoffzuleitung zu einem Verbrennungsmotor, muß erstaunlicherweise fest- gestellt werden, daß sich dadurch der Kraftstoffver- brauch des Motors bei gleicher Leistung verringert.

Versuche haben ergeben, daß es auch möglich ist, diese Leitungen unmittelbar an dem Motorblock anzuschließen, wobei ebenfalls die gleichen guten Ergebnisse erzielt werden. Das gleiche tritt auch dann ein, wenn man die Leitungen an die elektri- sche Zuleitung einer elektrischen Kraftmaschine anschließt.

Man kann die Leistungsverbesserung noch da- durch erhöhen, daß man in die elektrisch leitfähi- gen Leitungen Magnete einschaltet, die offensicht- lich den Energiefluß in den Leitungen verbessern.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend erläutert.

Die Zeichnung zeigt dabei einen Ausschnitt aus einer Platte, die aus einzelnen, vorzugsweise aus Kupfer bestehenden Pyramiden gebildet wird. Zum besseren Verständnis wird darauf hingewie- sen, daß die in der Praxis eingesetzte Platte eine Größe von 251,2 mm aufwies. Sie war quadratisch ausgebildet, so daß die Platte durch 8 x 8 aus Kupfer bestehenden Pyramiden 2 gebildet wurde. Die Festigkeit dieser Platte wird durch einen die Platte 1 umgebenden Stahlwinkel geschaffen, des-

sen horizontaler Flansch nach außen gerichtet ist und unter Zwischenschaltung von elektrisch nicht leitenden Abstandshaltern 8 eine Sammelplatte 3 trägt, die ebenfalls aus elektrisch leitendem Materi-

5 al besteht. Hiermit besteht dann also keine elektrische Lei-

tung zwischen der eigentlichen Platte 1 und der Sammelplatte 3.

Auf der Sammelplatte 3 befinden sich zentrisch io unter der Pyramidenspitze ausgerichtete, soge-

nannte Sammelstifte aus elektrisch leitfähigem Ma- terial. Weiterhin schließen an die Sammelplatte 3 zwei Leitungen 5 und 6 aus elektrisch leitendem Material an, die - wie das bereits beschrieben

75 wurde - zur Kraftstoffzuleitung eines Verbrennungs- motors, zum Motorblock eines Verbrennungsmo- tors, zur elektrischen Zuleitung eines Elektromoto- res oder an das Gehäuse eines Elektromotores führen.

20 In diese Leitungen können in der Zeichnung nicht dargestellte Magnete eingeschaltet sein, durch die der Energiefluß in diesen Leitungen noch verbessert wird.

Nachfolgend wird ein Versuchsbericht wieder- 25 gegeben:

Ein PKW Audi 100 quattro 2,8 E, Kennzeichen X-X- 1704 wurde über einen Zeitraum von drei Wochen in Bezug auf Fahrleistung und Verbrauch getestet. Das Fahrzeug war während der ersten zwei Wo-

30 chen ohne, in der letzten Woche mit baulicher Veränderung ausgerüstet.

1 .) Test ohne bauliche Veränderung

35 Die Zuladung betrug im Test 1: ca. 60 kg u. 1 Person.

Die durchschnittliche Außentemperatur um 7.30 Uhr betrug während Test 1 9,7° C. Die Fahrstrecke betrug 1.834 km, der Verbrauch 248 I.

40 Der Durchschnittsverbrauch betrug 13,56 1/100 km.

Das Fahrzeug wirkte träge und wenig elastisch. Der Motor lief als V6-Motor relativ unrund.

45 2.) Test mit baulicher Veränderung

Am letzten Teil des Versuches wurde eine Überlandfahrt durchgeführt. Hier wurden ca. 300 Autobahn- und 200 Landstraßenkilometer zurückge-

50 legt. Das Fahrzeug war mit vier Personen besetzt. Die Fahrweise war recht zügig bis ca. 220 km/h, die Durchschnittsgeschwindigkeit betrag ca. 120 km/h, die Außentemperatur 5° C.

Der Durchschnittsverbrauch betrug 11,65 1/100 55 km (486 km/56,63 I).

Der Test wurde nach bestem Wissen und Erm- essen durchgeführt, die Ergebnisse in Bezug auf Elastizität und Durchzugsvermögen sind rein sub-

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jektiv.

Patentansprüche

1. Vorrichtung zur Erhöhung der Leistung von 5 Kraftmaschinen, wie Verbrennungsmotore und Elektromotore, gekennzeichnet durch eine aus einer Vielzahl von Pyramiden (2) gebildete Platte (1), unterhalb jeder Pyramide (2) zen- trisch unterhalb der Pyramidenspitze und auf 10 einer elektrisch leitenden Sammemplatte (3) angeordnete Sammelstifte (4) sowie zwei elek- trisch leitende Leitungen (5, 6), die von der Sammelplatte (3) zu der Kraftmaschine und von dieser zur Sammelplatte (3) führen. 75

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn- zeichnet, daß die einzelnen Pyramiden aus Kupferblech bestehen.

Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) auf einem quadratischen Feld 8 x 8 Pyramiden (2) auf- weist.

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (5, 6) zur Kraftstoffleitung der Kraftma- schine führen.

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (5, 6) zum Motorblock der Kraftma- schine führen.

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (5, 6) zur elektrischen Zuleitung der Kraftmaschine führen.

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung (5, 6) Magnete eingeschaltet sind.

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Europäisches EUROpÄISCHER RECHERCHENBERICHT Patentamt EP 95 10 3714

EINSCHLAGIGE DOKUMENTE

Kategorie Kennzeichnung des Dokuments mit Angabe, soweit erforderlich, der maßgeblichen Teile

Betrifft Anspruch

KLASSIFIKATION DER ANMELDUNG (Int.C1.6)

PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 18, no. 215 (C-1191) 18. April 1994 & JP-A-60 009 971 (KAZUYASU UEHARA) 18. Januar 1994 * Zusammenfassung *

FR-A-979 839 (GILBERT-EMILE-MARIUS ABRIOUX) * Spalte 2, Zeile 7 - Zeile 18 *

EP-A-0 259 769 (RAINER OEHME) * Zusammenfassung *

H05F7/00

RECHERCHIERTE SACHGEBIETE (Int.CI.6)

H05F F02M F02B

Der vorliegende Recherchenbericht wurde für alle Patentansprüche erstellt EtechercheMri DEN HAAG

Abschlißdatum der Recherche 27. April 1995

Prüfer Lund, M

KATEGORIE DER GENANNTEN DOKUMENTE X : von besonderer Bedeutung allein betrachtet Y : von besonderer Bedeutung in Verbindung mit einer

anderen Veröffentlichung derselben Kategorie A : technologischer Hintergrund O : nichtschriftliche Offenbarung P : Zwischenliteratur

T : der Erfindung zugrunde liegende Theorien oder Grundsatze E : älteres Patentdokument, das jedoch erst am oder

nach dem Anmeldedatum veröffentlicht worden ist D : in der Anmeldung angeführtes Dokument L : aus andern Gründen angeführtes Dokument & : Mitglied der gleichen Patentfamilie, Übereinstimmendes

Dokument