economy status und kooperationspotenziale9b9188ba-9996-4089... · agenda workshop „circular...
TRANSCRIPT
SESSION 2:WORKSHOP „CIRCULAR ECONOMY – STATUS UND KOOPERATIONSPOTENZIALE“
Prok. DI (FH) Christian Altmann MBA, Business Upper Austria
www.clusterplattform.at
Agenda
Workshop „Circular Economy – Status und Kooperationspotenziale“
13:00 – 13:15 hBegrüßung und EinleitungProk. DI (FH) Christian Altmann MBA, Business Upper Austria
13:15 – 15:10 h
Tour de table: Circular Economy – Aktuelle Projekte und Initiativen auf Bundesebene und in den österreichischen ClusternBund: Julika Dittrich LL.M., Leitung, Circular Futures Plattform
Kreislaufwirtschaft Österreich Mag. Erna Etlinger van der Veeren, BMNT Sektion V -
Abfallwirtschaft, Chemiepolitik und Umwelttechnologie, Abteilung V/7 - Betrieblicher Umweltschutz und Technologie
Dipl.-Chem. Dr. Dörthe Kunellis, BMNT Sektion V - Abfallwirtschaft, Chemiepolitik und Umwelttechnologie, Abteilung V/7 - Betrieblicher Umweltschutz und Technologie
Bundesländer Ing. Harald Bleier, Kunststoff-Cluster Niederösterreich DI Rupert Bittmann, Wirtschaftsagentur Wien DI Christian Maurer, Cleantech-Cluster Oberösterreich Mag. Klaus Meyer, Standortagentur Tirol Ing. Bernhard Puttinger, Green Tech Cluster Styria DI Michaela Smertnig, Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich
15:10 – 15:30 h Gemeinsame Interessen und nächste Schritte
BEGRÜßUNG UND EINLEITUNG
Prok. DI (FH) Christian Altmann MBA, Business UpperAustria
TOUR DE TABLE: CIRCULAR ECONOMY –AKTUELLE PROJEKTE UND INITIATIVEN AUF BUNDESEBENE UND IN DEN ÖSTERREICHISCHEN CLUSTERN
Bund: Julika Dittrich LL.M., Circular Futures Plattform Kreislaufwirtschaft
Österreich Mag. Erna Etlinger van der Veeren / Dipl.-Chem. Dr. Dörthe Kunellis, BMNT
Bundesländer Ing. Harald Bleier, Kunststoff-Cluster Niederösterreich DI Rupert Bittmann, Wirtschaftsagentur Wien DI Christian Maurer, Cleantech-Cluster Oberösterreich Mag. Klaus Meyer, Standortagentur Tirol Ing. Bernhard Puttinger, Green Tech Cluster Styria DI Michaela Smertnig, Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich
Circular Futures
Plattform Kreislaufwirtschaft Österreich
Julika Dittrich, LL.M.
Circular Futures - Umweltdachverband
Nationale Clusterplattform: 1.Clustertag
Wien, 4. Juli 2019
Circular Futures
Seit Oktober 2016:
Aufbau der lösungsorientierten Multi-Stakeholder-Plattform
„Circular Futures“ als Denkfabrik, Inkubator und Katalysator
von Projekten und Initiativen, die den Wandel hin zu einer
ökologisch und sozialverträglichen Kreislaufwirtschaft in
Österreich beschleunigen.
Circular Futures
Circular Futures startete als Kooperationsprojekt zwischen den
Dachorganisationen:
• Umweltdachverband (AT ) (Projektleitung)
• European Environmental Bureau (Brüssel) (Partner)
• RepaNet (AT) (Partner)
• VABÖ (AT) (Partner)
Gemeinsam repräsentieren die Projektpartner mehr als 200 Organisationen in
Österreich und Europa.
Circular Futures
-
Über die Projektpartner
Umweltdachverband (UWD)
• Projektleitung
• Dachverband für 36 Mitgliedsorganisationen aus den
Bereichen Umwelt-, Natur- und Alpenschutz, Land- und
Forstwirtschaft sowie Erneuerbare Energien aus ganz
Österreich und damit für rund 1,3 Millionen Mitglieder
European Environmental Bureau(EEB)
• Das EEB mit Sitz in Brüssel ist Dachverband von mehr als 140
Umwelt- und Naturschutzorganisationen in ganz Europa, darunter
auch der Umweltdachverband
• Als „Brückenkopf“ ermöglicht das EEB seinen Mitgliedsverbänden,
sich gezielt in umweltpolitische Entscheidungsprozesse in Brüssel
einzubringen.
Reuse- und ReparaturnetzwerkÖsterreich (RepaNet)
• Freiwillige Interessenvertretung von 26 Re-Use-Betrieben und -
netzwerken in Österreich.
• Engagiert sich für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen bei
der Wiederverwendung gebrauchter Produkte sowie für die
Schaffung von Arbeitsplätzen für benachteiligte Personen am
Arbeitsmarkt in diesem Geschäftsfeld, insbesondere in sozialen
Integrationsunternehmen.
Verband Abfallberatung Österreich
(VABÖ)
• Berufsvertretung der 355 kommunalen Umwelt-und
AbfallberaterInnen in Österreich.
• VABÖ setzt sich für die Förderung des Kreislaufdenkens
bei der Bevölkerung, der Verwaltung und der Wirtschaft auf
nationaler sowie internationaler Ebene ein.
Circular Futures
Circular Futures bietet:
• Online-Plattform als zentrale Netzwerk- und
Informationsplattform des Projektes
• Veranstaltungen zur Information und Mobilisierung der
Stakeholder
• Capacity Building in Form von Workshops und Trainings
• Veröffentlichung von Informationsmaterialien
• Öffentlichkeitsarbeit (Vorträge, Medienarbeit)
• Interessenvertretung
Circular Futures
Schwerpunkte Herbst 2017 bis Frühjahr 2019:
• Kunststoffe
• Produktpolitik
• Bioökonomie
Circular Futures
Best Practice
Veröffentlichung von Beispielen
gelebter Kreislaufwirtschaft in
Österreich
www.circularfutures.at/best-
practice/best-practice-
oesterreich/
Circular Futures
Aktiv werden
Wir helfen weiter mit Informationen
zu laufenden Konsultationen,
veröffentlichten Roadmaps,
Kampagnen und Initiativen zum
Thema Kreislaufwirtschaft.
www.circularfutures.at/aktiv-
werden/uebersicht//
Circular Futures
Bibliothek
Sie brauchen Hintergrundwissen
zur Kreislaufwirtschaft?
Bei uns finden Sie eine
Zusammenstellung von wichtigen
Rechtstexten und Publikationen zu
unseren Schwerpunktthemen.
www.circularfutures.at/bibliothek
Circular Futures
Veranstaltungen
&
Workshops
Circular Futures
Auftaktveranstaltung
März 2018
Österreich auf dem Weg in die
Kreislaufwirtschaft
Chancen, Herausforderungen, Strategien,
AkteurInnen
Auftaktveranstaltung
SITRA - Finnland
Zero Waste Scotland
Circular Change-
Slowenien
Circle Economy -
Niederlande
Workshop Kunststoffe
Oktober 2018
Workshop Kunststoffe
Design Thinking Workshop zur EU Kunststoffstrategie
Im Zentrum stand die Frage:
„Wie können die Unternehmen entlang der
Kunststoffwertschöpfungskette in Österreich den Weg der
europäischen Kunststoffstrategie mitgehen und für Innovation,
Fortschritt und regionale Wertschöpfung nutzen?”
In Kooperation mit dem Clean-Tech-Cluster und dem
Kunststoff-Cluster der oö. Standortagentur Business
Upper Austria
Workshop Kunststoffe
Workshop
Bauen & Wohnen in der Kreislaufwirtschaft
Februar 2019
Workshop
Bauen & Wohnen in der Kreislaufwirtschaft
Workshop zur Entwicklung kreislauforientierter Produkte und
Geschäftsmodelle am Beispiel der Bau- und Möbelbranche
Innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle sind
der Schlüssel für den Übergang in eine stärker kreislauforientierte
Wirtschaft. Doch wissen Sie, wie Sie ihr Angebot fit für die Zukunft
machen?
In Kooperation mit dem Österreichischen Ökologie-Institut, der
TU Wien (KATCH_e Projekt) und BauKarussell
Workshop
Bauen & Wohnen in der Kreislaufwirtschaft
Workshop
Bauen & Wohnen in der Kreislaufwirtschaft
Site Visit zu den
Reininghausgründen:
Projekt zum
verwertungsorientierten
Rückbau des ehemaligen
Brauereiareals - Österreichs
derzeit größte
Kreislaufwirtschafts-Baustelle
Workshop
Die neue Bioökonomiestrategie
April 2018
Workshop Bioökonomiestrategie
Bioökonomiestrategie Österreich:
Suffizienz, Effizienz und Kreislaufwirtschaft als Grundlagen einer
nachhaltigen Bioökonomie in Österreich
Von strategischen Handlungsfeldern zu konkreten Maßnahmen
Der Workshop bot den TeilnehmerInnen die Gelegenheit, ihre
Erfahrungen aus der täglichen Arbeitspraxis in einem exklusiven Kreis
einzubringen und in die Ausarbeitung des Aktionsplans zur
Bioökonomiestrategie, der bis Herbst 2019 auszuarbeiten ist,
einfließen zu lassen.
Workshop Bioökonomiestrategie
CEO Business Breakfast
in Kooperation mit
respACT - Austrian Business Council for
Sustainable Development
März 2019
CEO Business Breakfast
Öffentlichkeitsarbeit
European Circular Economy Stakeholder
Platform
Member of the Coordination Group (EEB)
European Circular Economy StakeholderConference
März 2019
Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Berichte über unsere Arbeit finden sich regelmäßig in den Medien:
Kreislaufwirtschaft braucht unternehmerischen Mut und politisches Commitment - Erfolgsfaktoren und
Handlungsoptionen für mehr Kreislaufwirtschaft
In: respact.at, 10.4.2019
The circular economy comes to Vienna
In: Cooppa, 12.04.2019
Systemwechsel für ein Ende der Wegwerfgesellschaft. Der Beitrag der Kreislaufwirtschaft zu einem grüneren
Europa
In: EUropainfo, Ausgabe 1/2019
Von der Wegwerfgesellschaft zur Kreislaufwirtschaft
In: Land & Raum 2018/4 „Kreislaufwirtschaft“
Öffentlichkeitsarbeit
Circular Futures – Von der Wegwerfgesellschaft zur Kreislaufwirtschaft
In: Think Green (Ausgabe des Kuriers), 22. Juni 2018
Kreislaufwirtschaft lohnt sich – packen wir an!
In: Umwelt & Energie, Ausgabe 03/2018
Österreich auf dem Weg in die Kreislaufwirtschaft. Chancen, Herausforderungen, Strategien, AkteurInnen
In: EUropainfo, Ausgabe 02/2018
Umweltdachverband fordert mehr Kreislaufwirtschaft
In: Salzburger Nachrichten, 2. April 2018
Im Kreis gedacht: Adieu Abfall!
In: Fact.um (Umweltdachverband), Ausgabe 1/2018
Circular Futures
What‘s next?
Circular Futures – What‘s next?
Textilien
Kunststoffe, insbesondere Mikroplastik
Bausektor
Bioökonomie
Abfallvermeidung
bmnt.gv.at
Clustertag der nationalen Clusterplattform
Workshop Circular Economy: Initiativen „Kreislaufwirtschaft“ im BMNT
Erna Etlinger van der Veeren – Kreislaufwirtschaft & Digitalisierung
Dörthe Kunellis – Masterplan Umwelttechnik (MUT)
BMNT
Wien, 4. Juli 2019
bmnt.gv.at
MUT - Masterplan UmwelttechnologieÖsterreichische Umwelttechnologie auf dem Weg in die Zukunft (umfasst alle UT-Bereiche: also auch die Abfall- und Ressourcenwirtschaft)
bmnt.gv.at
Die Erstellung des Masterplans
Evaluation
MUT 2007
Diskussion mit Clustern
Stakeholder
Workshops
Elektronische Umfrage
Masterplan
MUT – ERSTELLUNG 3
bmnt.gv.at
MUT: 6 Handlungsfelder – 30 Maßnahmen
1. Handlungsfeld: Marktdurchdringung national
2. Handlungsfeld: Markterschließung global
3. Handlungsfeld: Innovation
4. Handlungsfeld: Digitalisierung
5. Handlungsfeld: Qualifizierung, Bildung, Arbeitsmarkt
6. Handlungsfeld: Unternehmensgründung und Finanzierung
MUT – HANDLUNGSFELDER 4
bmnt.gv.atBeispiel: Handlungsfeld 1 und 2
Marktdurchdringung national / Markterschließung global
MUT – MASSNAHMEN 5
• Modernisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen
• Ausbau der erfolgreichen Förderungssysteme im Inland und
der Förderungsprogramme für Aktivitäten im Ausland
• Exportinitiative Umwelttechnik
• Präsentation von Leuchtturm-Projekten und –technologien
• Verstärkte Adressierung der Konsumenten als Nachfrager
• Entwicklung von Dienstleistungen im Bereich Aus- und
Weiterbildung für das Ausland
• Umwelttechnik-Netzwerktreffen des BMNT (2x jährlich, wenn
Interesse Anmeldung bei dö[email protected])
bmnt.gv.at
Beispiel: Umsetzungsschwerpunkt Export
MUT – UMSETZUNG 6
•
Ziel: Exportanteil steigern Erhöhung der
Wettbewerbsfähigkeit // Beitrag zum Klima- und
Umweltschutz leisten
Ergebnisse Exportanteil am Umsatz (2007 im Vergleich
zu 2015 gemäß der IWI-Studie): 2007: 65,7% 2015 :
72%
2007 2017 2027
2005-2007: Kroatien; Russland (2x);Rumänien (4x); USA; Bulgarien; Südkorea;Ukraine; China; VAE; Syrien;Jordanien
2008-2011: Ungarn; Tunesien; Japan;USA; Russland (2x); Kanada;China; Türkei
2012-2015: Russland; China (2x);Südkorea
2016-2019: Iran; China; BRD;Russland
Umwelttechnologie Exportinitiative Kommenden Jahre: BRICS –Staaten AfrikaEU
2019 im Export bereits umgesetzte MUT-Maßnahmen: • Definition von
Schwerpunktmärkten; • Exportinitiative St.
Petersburg; China• www.ecotechnology.at
mit aktuellen News, Kompetenzlandkarte im Abfall- und Recyclingbereich, UT-Präsentationen in ver-schiedenen Sprachen
MUT „neu“AWK des BMNT
2019MUT
BMNT/Paul Gruber
bmnt.gv.at
Aufbruch in die Kreislaufwirtschaft
• Umwandlung von Abfällen in Ressourcen
− Änderung von sechs Abfallrichtlinien (AbfallrahmenRL,VerpackungsRL,
BatterienRL, ElektroaltgeräteRL, AltfahrzeugeRL, DeponieRL):
− Neue Recyclingquoten
− Mindestanforderungen an die erweiterte Herstellerverantwortung
− Verstärkte Maßnahmen zur Abfallvermeidung & Abfallbewirtschaftung
− In Kraft seit Juli 2018. Umsetzungsfrist: Juli 2020
Ö: Umsetzung in nationale GesetzgebungKreislaufwirtschaft BMNT 7
bmnt.gv.at
EU Strategie für Kunststoffe in der Kreislaufwirtschaft
Kreislaufwirtschaft Plastik 8
• Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
• Qualität Kunststoffrecycling
• Aufkommen Kunststoffabfälle &
Littering
• Innovationen & Investitionen
• Globale Maßnahmen
alle Kunststoffverpackungen
wiederverwendbar oder kosteneffizient
recyceln bis 2030
50% Recycling von allen
Kunststoffabfällen bis 2030
Recyclingkapazitäten erweitern
Reduzierung Export
EU-Richtlinie: Einwegkunststoffprodukte
bmnt.gv.at
Plastik –
Werkstoff
Funktionen
Lebensdauer
QUELLE: JASON TREAT AND RYAN WILLIAMS, NGM
STAFF
SOURCE: ROLAND GEYER, UNIVERSITY OF CALIFORNIA,
SANTA BARBARA,
NATIONAL GEOGRAPHIC, JUNE 2018 9
bmnt.gv.at
Aufbruch in die Kreislaufwirtschaft
10
Wettbewerbsfähigkeit &Innovation
Kreislaufwirtschaft – Monitoring Quelle: EUROSTAT
bmnt.gv.at
Umwelttechnikbranche in der digitalen Ära
Quelle: BMNT 2018 11
• Trends, Chancen & Risiken
• Schlüsseltechnologien
• Innovationsdynamik
• Digitalisierung in den UT-Betrieben
• Datenschutz
• Cybersicherheit, Cyberangriffe
bmnt.gv.atMUT Massnahmen
Digitalisierung & Kreislaufwirtschaft
Quelle: MUT 2019 12
17DigitalisierungsgradInformation & Projekte
18Pilotregionen Projekte & Innovationsprogramm
Kreislaufwirtschaft
1920
Digitale InfrastrukturInfo & Verbreiterung
bmnt.gv.at
Kreislaufwirtschaft in die Praxis bringen ...
MUT Umsetzung Kreislaufwirtschaft 13
Abfall-Ströme
ErneuerbareRessourcen
Recycling
Kooperationen
InstandhaltungReparaturReuse
Kreislauf-fähige Produkte
Kreislauf-wirtschaft
Design
Digitale TechnologienServices
Geschäfts-modelle
bmnt.gv.at
Weitere Kreislaufwirtschaftsaktivitäten …
MaterialeffizienzLabor14
Abfallvermeidungsprogramm2017
Fiskalische & ökonomische Instrumente
Reparaturdienstleistungen
Monitoring Kreislaufwirtschaft
bmnt.gv.at
Danke für Ihre
Aufmerksamkeit!
Erna Etlinger van der Veeren - Kreislaufwirtschaft & Digitaliserung
Dörthe Kunellis – Masterplan Umwelttechnik
Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
GEMEINSAME INTERESSEN UND NÄCHSTE SCHRITTE