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Montageanleitung und Anweisungen für den Fachhandel Technical and Installation Instructions for Retailers Instruction de montage et indications pour le magasin spécialise Istruzioni de montaggio e dispositioni per il commerciante A Brand of Group www.dynafit.de • DYNAFIT TLT-Comfort • DYNAFIT TLT-Speed • DYNAFIT TLT-Race Ti

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Montageanleitung und Anweisungen fürden Fachhandel

Technical and Installation Instructionsfor Retailers

Instruction de montage et indicationspour le magasin spécialise

Istruzioni de montaggio e dispositioniper il commerciante

A Brand of Groupwww.dynafit.de

• DYNAFIT TLT-Comfort

• DYNAFIT TLT-Speed

• DYNAFIT TLT-Race Ti

(1) Vorderbacken(2) Verriegelungshebel(3) Fersenteil(4) Steighilfe(5) Bolzen(6) seitliche Ausnehmung Skischuh(7) vorderer Anschlag Skischuh(8) Piktogramm Aufstieg(9) Harscheisen(10) Harscheisenschlitz(11) Unterlegsplatte Vorderbacken

(12) Auslösezapfen(13) Fersenbeschlag(14) hintere Schrauben Vorderbacken(15) mittlere vordere Schraube(16) vordere Schrauben Vorderbacken(17) Fühlerlehre TLT Speed, TLT Race(18) Fühlerlehre TLT Comfort(19) Fersengehäuse(20) Längenverstellspindel(21) Einstellschraube Seitenauslösung(22) Einstellschraube Frontalauslösung

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1. Generelle Richtlinien fürnormgerechte Ausrüstung

Als Fachhändler sind Sie verpflichtet, vorder Montage bzw. Einstellung derFunktionseinheitSki/Skibindung/Skischuh alleAusrüstungselemente gemäß DIN/ISO11088 zu beurteilen, gegebenenfalls neuzusammenzustellen, bzw. auszutauschenund dem Skifahrer zuzuordnen.

1.1. Richtlinien zur Skibindungs-Überprüfung

Alle neuen DYNAFIT Skibindungen ent-sprechen den Anforderungen der gelten-den nationalen und internationalenNormen und sind nach diesen Normenvom TÜV Bayern geprüft.

Vor Montage oder Einstellung einerDYNAFIT Skibindung muss eineSichtkontrolle durchgeführt werden, diespeziell bei gebrauchten Skibindungenunbedingt erforderlich ist.• Überprüfen Sie, ob die Auslösewerte

auf den entsprechenden Skifahrerabgestimmt sind.

• Beschädigung der Oberflächen: Über-prüfen Sie die Oberflächen, dieKontakt mit dem Skistiefel haben, aufAbnutzung oder offensichtlicheBeschädigung. Reparieren Sie dieabgenutzten oder beschädigten Teileoder tauschen Sie diese gegen neueaus.

• Skibremse: Überprüfung auf Bruchoder Verbiegen, vollständigesEinziehen. Überprüfen Sie, obSchrauben fehlen.

• Skalen: Überprüfung auf Lesbarkeitund auf Einstellbarkeit.

• Alle Oberflächen der Skibindung soll-ten sauber sein. Überprüfen Sie aufVerschmutzung, Korrosions- undRostschäden. Sollte die Skibindungschmutzig sein, verwenden Sie für dieReinigung ein trockenes oder feuchtes

Tuch. Keine Lösungsmittel für dieReinigung der Skibindung, kein Silikonoder andere Schmiermittel amFersensohlenhalter benutzen. Diebeschädigten Teile austauschen.

1.2. Richtlinien zurSkiüberprüfung

Die meisten Skier weisen einen verstärk-ten Skibindungsbefestigungsbereich auf.Da Skimaterial, Konstruktion undAbmessung variieren können, müssenden Instruktionen des Skiherstellers fürdie richtige Skibindungsmontage befolgtwerden.

Befolgen Sie die Empfehlungen bezüglichBohrabmessungen, Klebematerialien oderGewindeschneiden.

1.3. Richtlinien zur Verwendungvon Skischuhen

DYNAFIT Tourenbindungen sind nur mitden speziellen Tourenskischuhen ver-wendbar, die für dieses System geeignetsind.

Bei Skischuhen, deren Einsätze bzw.Beschläge zu stark abgenützt sind, ist zuüberprüfen, ob sie sicher in die Bindungeingespannt werden können.

Achtung:DYNAFIT empfiehlt nicht die Verwen-dung des Tourenskischuhes SCARPAF1 aufgrund der bedingten Eignung mitDYNAFIT-Bindungen.

2. Montage

2.1. SkibindungsanordnungAchtung: Befolgen Sie immer dieEmpfehlungen des Skiherstellers

2.2 MontagelehreBeide Klemmhebel der Montagelehre dre-hen, bis die Spannbacken ganz offensind. Die Montagelehre plan auf derOberfläche des Skis platzieren und Lehre

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spannen. Den roten Spannhebel für denvorderen Sohlenanschlag öffnen, denSchuh auf die Montagelehre setzen undden vorderen Sohlenanschlag an die vor-dere Sohlenspitze anlegen und den rotenSpannhebel fest spannen. Den Schuhentfernen.

Positionen der Montagelehre:

a) Ski mit Montagemarkierung:Schuhsohlenmitte bzw. falls vorhandenSchuhmarkierung, auf die cm-Skalader Montagelehre übertragen. DiesenSkalenwert der Montagelehre in Übe-reinstimmung mit der Mon-tagemarkierung des Skis bringen.

b) Ski ohne Montagemarkierung: Skimitteausmessen und anzeichnen. DieMontagelehre mit der Schuh-spitzenmarkierung über die ausgemes-sene Skimitte positionieren.

Hinweis: Die TLT – Race Ti kann nichtmit der DYNAFIT – Montagelehre mon-tiert werden. Bitte die beigepackteMontageanleitung beachten.Wichtig: Besondere Vorsicht ist beiSchalenski. Soft Touch Ski und bei Skimit schrägen Seitenwangen geboten.Hier ist eine sorgfältige Überprüfungder planen Auflage der Montagelehrevorzunehmen.

2.3 BohrenWichtige Hinweise zu den

Befestigungsschrauben:Die Befestigungsschrauben für Skibin-dungen entsprechen den geltendenDIN/ISO Normen. Für Ski fordert dieNorm einen bestimmten Skibindungs-befestigungsbereich und einen definiertenSchraubenausreißwiderstand. Bei einigenSkimodellen liegt die zurSkibindungsmontage notwendigeBefestigungsplatte so tief, dass dieSkibindungen mit genormtenBefestigungsschrauben nicht fest genughalten. In diesem Fall sind längereBefestigungsschrauben notwendig.Achten Sie aber auch in diesem Fallunbedingt auf die speziellen Anweisungender Skihersteller.a) Verwenden Sie nur Bohrer 4,1x9 oder

3,6x9 und beachten Sie unbedingt dieAngaben des Skiherstellers. VermeidenSie den Gebrauch von stumpfenBohrern.

b) Immer mit gleichmäßigem Druck boh-ren und Bohrer gerade halten.Verkanten Sie den Bohrer nicht in derBohrbuchse der Montagelehre.

c) Die Bohrung muss so tief ausgeführtsein, dass jedes Loch eine Ansenkunghat.

d) Nach dem Bohren die Montagelehreentfernen. Den Ski umdrehen und mitder Hand auf die Skilauffläche klopfen,damit alle Späne aus den Löchern her-ausfallen.

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2.4 Generelle Richtlinien für dasAnschrauben der Skibindungauf dem Ski

Alle Schrauben müssen fest angezogenund dürfen nicht überdreht werden. BeiVerwendung eines Elektroschraubers solldas Drehmoment so niedrig wie möglicheingestellt werden, um ein Überdrehender Schraube zu verhindern. Das endgül-tige Festziehen der Schrauben soll immermit einem Handschraubenzieher vorge-nommen werden.

Kleber können bei Skibindungsschraubenals Schmiermittel und zusätzlichesHaltemittel verwendet werden, wenn esvom Skihersteller empfohlen wird.

2.5 Montage der Skibindung:a) Zuerst das Fersenteil (3) in den 4

gebohrten Löchern am Ski befestigen. b) Danach den Vorderbacken (1) befesti-

gen, indem zunächst nur die beidenhinteren Schrauben (14) leicht angezo-gen werden, so dass sich derVorderbacken noch etwas bewegenlässt.

c) Den Skischuh in die Bindung stellen,so dass der Schuh parallel zurSkibindung bzw. dem Ski ausgerichtetist.

d) Dann die mittlere vordere Schraube(15) des Vorderbackens anziehen unddanach die beiden nächstliegendenvorderen Schrauben (16) anziehen,den Skischuh herausnehmen und diezwei hinteren Schrauben desVorderbackens fest anziehen.

e) Alle Schrauben überprüfen, ob sie festgenug angezogen sind bzw. keineSchraube überdreht wurde. DieSkibindung muss fest am Ski sitzen.

f) Den Skischuh in die Skibindung einset-zen und darauf achten, dass derSchuh parallel zur Skibindung und zumSki ausgerichtet ist.

g) Danach die Längenanpassung mittels

der beigefügten Fühlerlehre (17od.18)vornehmen. Die Fühlerlehre zwischenden Fersenbeschlag (13) desSkischuhs und dem Fersengehäuse(19) des Fersenteils ohne Verspannungeinsetzen und dann dieLängenverstellspindel (20) amFersenteil solange drehen, bis der kor-rekte Abstand (siehe unten) erreicht ist(bei TLT – Race Ti keineLängeneinstellung möglich).

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Fühlerlehre (18) TLT Comfort6 mm Abstand

Fühlerlehre (17) TLT Speed / TLT Race 4 mm Abstand

Achtung! Nach Erreichen der korrektenAbstandsposition die Spindel nichtüberdrehen.

h) Skischuh wieder heraus nehmen undnochmals einsetzen. Dabei den korrek-ten Sitz des Schuhs überprüfen. Achtung! Darauf achten, dass dieMetallbeschläge des Schuhs an derFerse und an der Schuhspitze kor-rekt in der Skibindung sitzen.

i) Sollte der Skischuh nicht korrekt in derSkibindung sitzen, alle Montageschrittea) – h) nochmals überprüfen. UnterUmständen die Skibindung demontie-ren und nochmals neu montieren.

3. Einstellen der AuslösewerteACHTUNG!Für die Sicherheit des Skifahrers mussdie Einstellzahl mit größter Sorgfaltermittelt und eingestellt werden. Allegenannten Angaben und die eingestell-te Einstellzahl müssen in eine Prüf-bescheinigung eingetragen werden.Für die Frontalauslösung (My) sind zurtatsächlichen Schuhsohlenlänge aufgrunddes gegebenen Drehpunktes 15 mm hin-zuzuzählen.

3.1 Grundsätzliches Vorgehen:• Zusammen mit dem Skifahrer den

Skifahrertyp 1, 2 oder 3 bestimmen• Anhand der Tabellen und Beispiele auf

den folgenden Seiten die richtigeEinstellzahl ermitteln

• Die Einstellzahl an der Bindung einstel-len

3.2 Skifahrertyp bestimmenDie nachfolgenden Umschreibungen sol-len es, in Anlehnung an ISO 11088, dem

Skifahrer selbst ermöglichen, seinen Typzu bestimmen.

Denken Sie daran, dass der Skifahrertypnichts mit dem Fahrkönnen zu tun hat. Sokönnen manche fortgeschritteneSkifahrer, die einen sanften Stil fahren,korrekt in Typ 2 eingegliedert werden.

Typ 1 Skifahrer:

• Fahren konservativ.• Bevorzugen langsame

Geschwindigkeiten• Bevorzugen leichte, mäßig geneigte

Abfahrten• Möchten lieber einen niedrigeren

Auslösewert als der Durchschnitt• Skifahrer, die sich selbst dem Typ 1

zuordnen, erhalten einen niedrigerenAuslösewert als der Durchschnitt.Damit erhöht sich dieWahrscheinlichkeit einer Auslösungbeim Sturz. Allerdings erhöht sich auchdie Wahrscheinlichkeit einer unbeab-sichtigten Auslösung.

• Fortgeschrittene Anfänger, die sichnicht in einen Typ einzugliedern wis-sen, sollten unter Typ 1 eingeordnetwerden.

Typ 2 Skifahrer:

• Fahren mittelmäßig• Fahren unterschiedlich schnell• Fahren auf unterschiedlich schwieri-

gem Gelände, auch auf schwierigem• Fahrer, die weder dem Typ 1 noch dem

Typ 3 zugeordnet werden können

Typ 3 Skifahrer:

• Fahren aggressiv• Fahren gewöhnlich mit hohen

Geschwindigkeiten• Bevorzugen steiles und schwieriges

Gelände• Skifahrer, die sich selbst dem Typ 3

zuordnen, erhalten einen höherenAuslösewert als der Durchschnitt.Damit verringert sich die Wahrschein-lichkeit einer unbeabsichtigten

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Auslösung. Allerdings verringert sichauch die Wahrscheinlichkeit einerAuslösung beim Sturz.

• Skifahrer, die niedrigere Auslöse-werteinstellungen als Typ 1 wünschen,sollten sich selbst als (1-) einstufen.Typ 1- Skifahrer werden in der Tabelleum eine Reihe nach oben versetzt.

Skifahrer, die höhere Auslösewert-einstellungen als Typ 3 wünschen, solltensich selbst als (3+) einstufen. Typ 3+Skifahrer werden in der Tabelle um 3Reihen nach unten gesetzt.

Skifahrer wählen manchmal für Vorder-backen und Fersenteil unterschiedlicheEinstellungen. In diesem Fall sollte dieWahl durch einen Strich gekennzeichnetwerden, der die beiden verschiedenenEinstellungen voneinander trennt, z.B.K/L, K für den Vorderbacken und L fürdas Fersenteil.

3.3 Einstellzahl ermittelnDie Einstellzahl kann nach zwei Methodenermittelt werden:

a) Gewichtsmethode:

Hinweis: Dies ist die allgemein üblicheMethode, welche auch von DYNAFIT emp-fohlen wird.

b) Tibiamethode:

Hinweis: Diese Methode wird nur inDeutschland alternativ verwendet.

3.4 Einstellzahl nach derGewichtsmethode ermitteln

ACHTUNG: Für die Gewichtsmethode ist nur dieEinstelltabelle auf Seite 46/47 gültigund von DYNAFIT empfohlen.Einstelltabellen vor der Saison2005/2006 sind hiermit ungültig unddürfen nicht mehr verwendet werden!Nötige Angaben des Skifahrers:• Gewicht

• Größe• Skifahrertyp• Alter• Sohlenlänge

Einstellzahl gemäß Tabelle (Seite46/47) ermitteln

Zur besseren Orientierung ist derKennwert des Skifahrers mit einemBuchstaben (Code) A-O versehen.• Körpergewicht in der ersten und

Körpergröße in der zweiten Spaltesuchen. Falls beide Werte nicht ineiner Zeile liegen, die höher liegendeZeile wählen.

• Die gewählte Zeile ist für denSkifahrertyp 1 bestimmt. FürSkifahrertyp 2 eine Zeile tiefer gehen,für Skifahrertyp 3 zwei Zeilen tiefergehen.

• Für Skifahrer ab 50 Jahren eine Zeilehöher gehen

• In der zuletzt gewählten Zeileanhand der entsprechenden Spalte“Sohlenlänge” die Einstellzahl able-sen.

• Falls dort keine Zahl steht, die näch-ste Zahl in der gleichen Zeile ver-wenden (links oder rechts).

• Diese Einstellzahl für Seitenauslösungund Frontalauslösung einstellen.

Beispiel

Angaben des Skifahrers: • Gewicht 75 kg• Größe 170 cm• Skifahrertyp 3• Alter 55 Jahre• Sohlenlänge 320 mm

Einstellzahl ablesen:• Gewicht und Größe in Zeile K• Skifahrertyp 3: zwei Zeilen nach unten

= Zeile M• Alter über 50 Jahre: eine Zeile nach

oben = Zeile L• Spalte Sohlenlänge 311-330 mm• Ergebnis: Einstellzahl 6

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3.5 Einstellzahl nach derTibiamethode ermitteln

ACHTUNG: Für die Tibiamethode sind nurdie Einstelltabellen auf Seite 44/45 gültigund von DYNAFIT empfohlen.Einstelltabellen vor der Saison2005/2006 sind hiermit ungültig und dür-fen nicht mehr verwendet werden!

Nötige Angaben des Skifahrers:• Tibiakopf - Durchmesser• Geschlecht• Skifahrertyp• Alter• Sohlenlänge

Einstellzahl gemäß Tabelle (Seite44/45) ermitteln

• Tibiakopf - Durchmesser mit demTibiameter messen.

• Den Wert in den ersten drei Spaltensuchen, abhängig von Mann oder Frau.

• In der selben Zeile den entsprechen-den Ausgangswert (“Z” – Wert) able-sen und dann korrigieren.

• Einstellzahl zunächst nach Alter undSkifahrertyp korrigieren.

• Die korrigierte Einstellzahl nochmalsnach der Sohlenlänge korrigieren(Tabelle Seite 45)

• Diese Einstellzahl für Seitenauslösungund Frontalauslösung einstellen.

Beispiel

Angaben des Skifahrers: • Tibiakopf – Durchmesser 88 mm• Geschlecht männlich• Skifahrertyp 1• Alter 50 Jahre• Sohlenlänge 330 mm

Einstellzahl ablesen:• Einstellzahl bei Männer; 88 mm = 6,0• 1. Korrektur nach Alter und Typ: -1,0• neue Einstellzahl = 5,0• 2. Korrektur nach Sohlenlänge 330 mm• Ergebnis: Einstellzahl = 4,5

3.6 Messung der Auslösedreh-momente mit einem Prüfgerät

Wichtig: Wurden Montage, Einstellungund Funktionstest ordnungsgemäßdurchgeführt, muss die Skibindung miteinem geeichten, normungskonformenPrüfgerät für Skibindungen überprüftwerden. Dies ist auch deshalb wichtig,weil die Anzeigewerte an den Skalennicht den genauen Auslösewert in Nmanzeigen können.Die Angaben des Prüfgeräte-Herstellers beachten.Für die Frontalauslösung (My) sind zurtatsächlichen Schuhsohlenlänge aufgrunddes gegebenen Drehpunktes 15 mm hin-zuzuzählen.

Der Ski muss im unmittelbarenFersenbackebbereich festgehalten wer-den, damit sich keine skidurchbiegungergibt.

Mit dieser Überprüfung soll festgestelltund per Ausdruck bestätigt werden, dassdie eingestellten Auslöse-Sollwerte (ange-geben in Nm jeweils in den rechtenSpalten der Tabellen) innerhalb der vor-gegebenen Toleranzen liegen.

Auslösewerttoleranz

Gemäß DIN-ISO 11088 ist eineAuslösewerttoleranz von ±15% erlaubt,was einem Tabellenwert zwischen einerZeile oberhalb und einer Zeile unterhalbdes Auslöse-Sollwertes entspricht (My,Mz in den Spalten der Tabellen Seite 44bis 47).

Im folgenden Beispiel entspricht dies demWert B min oder B max. Liegt der gemes-sene Wert innerhalb dieser Toleranzen,kann das System freigegeben werden

Grenzwert für die Neueinstellung

Gemäß DIN-ISO 11088 liegt derGrenzwert für eine Neueinstellung bei ±30%, was einem Tabellenwert zwischenzwei Zeilen oberhalb und zwei Zeilen

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unterhalb des Auslöse-Sollwertes ent-spricht (My, Mz in den Spalten derTabellen Seite 44 bis 47).

Im folgenden Beispiel entspricht dies demWert C min oder C max.

Wichtig: Liegt der gemessene Wertinnerhalb der Grenzwerte für eineNeueinstellung (Werte Cmin oderCmax), darf das System nicht freigege-ben werden.• Zustand von Skischuh und Bindung

sowie die Einstellung der Bindungerneut überprüfen.

• Erneute Messung durchführen.Liegt der gemessene Wert nochimmer innerhalb dieser Grenzwerte:• Einstellung korrigieren, bis der

gemessene Wert innerhalb derAuslösewert-Toleranz liegt (WerteBmin und Bmax)

Achtung: Sollten die gemessenen Werteaußerhalb der Grenzwerte für eineNeueinstellung liegen (Werte Cmin undCmax), darf keine Korrektur an derEinstellung vorgenommen werden• Schuh, Bindung oder beides austau-

schen

Beispiel:

Code 311- >331mm Mz My

330mm

J 4 3,5 43 165 C min

K 5 4,5 50 194 B min

L 6 5,5 58 229 SOLL

M 7 6,5 67 271 B max

N 8,5 8 78 320 C max

Wichtig: Nach durchgeführterEndeinstellung muss dem Kunden dieFunktionseinheit zusammen mit einerPrüfbescheinigung (handgeschriebenoder Ausdruck) ausgehändigt werden.Wichtig: Nach Beendigung derEinstellung den rechten und linken Ski

kennzeichnen (z.B. mit einemAufkleber).

4. FehlersuchverfahrenNach korrekter Einstellung derSeitenauslösung am Vorderbacken undder Vertikalauslösung am Fersenteils fol-genden Test durchführen:

Prüfen Sie, ob Skibindung, Ski undSkischuh den Sichtüberprüfungskriterienentsprechen.

Wichtig: alle gebrauchtenSkibindungen müssen vor Überprüfunggereinigt werden.

4.1 Seitenauslösungs-Funktionstest

Prüfung auf Seitenelastizität undRückstellung:• Ski fest einspannen, mit Innenhand

oder Gummihammer seitliche Schlägeauf den hinteren Bereich desSkischuhes geben. Die Schuhferse solleinige mm auslenken.

• Der Skischuh muss schnell und rei-bungslos in die mittlere Ausgangslagezurückgestellt werden.

Wenn das System in Ordnung ist:

Einstellwerte auf einemSkibindungsprüfgerät prüfen.

Wenn das System nicht in Ordnungist durch langsame, nicht exakteRückstellung zur Mitte:

• Prüfen, ob die Skischuhbeschlägeübermäßig abgenutzt ist. Falls notwen-dig durch neuen Schuh ersetzen.

• Prüfen, ob die Bolzen am Vorder-backen und die Auslösestifte amFersenhalter übermäßig abgenützt sind.Falls notwendig, ersetzen.

• Schuhsohlenlängeneinstellung amFersenteil prüfen und gegebenenfallskorrigieren.

• Prüfen, ob die Metallbeschläge am

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Skischuh zentriert in der Bindung sit-zen.

5. PrüfbescheinigungAls ein von DYNAFIT autorisierter Händlersind Sie verpflichtet richtige und komplet-te Aufzeichnungen von allen durchgeführ-ten Arbeiten an DYNAFIT - Skibindungenvorzunehmen. Die Prüfbescheinigungensollten gesammelt und abgelegt werden.Auf der Prüfbescheinigung sind folgendeDaten des Kunden festzuhalten:• Name• Alter• Geschlecht• Alle zur Ermittlung der individuellen

Auslösedrehmomente MZ und MYerforderlichen Größen und der Zahlen-sollwert dieser Drehmomente in Nm

• Skifahrertyp• Sohlenlänge• Skischuhtyp• Skibindungstyp• Skityp und Skilänge• Die nach der Einstellung für alle Aus-

lösefunktionen am Prüfgerät nachDIN/ISO 11088 abgelesenen Z - Werte für den rechten und linkenSki

• Der auf der Skibindung abgeleseneSkalenwert

• Falls erforderlich: von der Norm abwei-chende Daten auf Grund desWunsches des Kunden

• Datum der Einstellung

5.1 Übergabe derFunktionseinheit und derEinstellkarte an den Kunden

Nach durchgeführter Endeinstellungerfolgt die Übergabe der Funktionseinheitzusammen mit der vollständig ausgefüll-ten Prüfbescheinigung (Duplikat) an denKunden/Skifahrer.

Dem Kunden soll entweder im Verkaufs-raum oder beim Abholen der Ski die Be-

nutzung der Skibindung, insb. das richti-ge Ein- und Aussteigen gezeigt werden.

Wichtig: Einer der wichtigsten Punktefür den verantwortlichen DYNAFITHändler ist sicherzustellen, dass dierichtige Bedienungsanleitung,Prüfbescheinigung und wichtigeEmpfehlungen dem Kunden übergebenwerden. Wenn möglich, sollten die fol-genden Instruktionen dem Kundendirekt vorgeführt werden.

5.2 Instruktion an den KundenEinsteigen, Aussteigen undWiedereinsteigen:

Dem Kunden soll entweder imVerkaufsraum oder beim Abholen der Skidas richtige Ein- und Aussteigen aus derSkibindung gezeigt werden.

Einsteigen und Aussteigen

• Siehe Bedienungsanleitung Kunde

Öffnen der Bindung nach Sturz inZwangslage

• Vorderbacken durch Drücken desVerriegelungshebels mit der Hand öff-nen.

Systemerklärung

• Dem Skifahrer erklären, welcheAuslösewerte für ihn eingestellt wur-den. Der Skifahrer sollte immer seineSkibindungseinstellung (Z-Wert) ken-nen.

• Der Skifahrer muss klar darauf hinge-wiesen werden, dass das Risiko einerVerletzung stark ansteigt, wennSystemteile nicht der Norm entspre-chen, zu sehr abgenutzt oder in ande-rer Weise unbrauchbar sind.

• Der Skifahrer muss darauf hingewiesenwerden, dass bei irgendwelchenProblemen, die das SystemSki/Skischuh/Skibindung betreffen,sofort ein Fachhändler aufzusuchen ist.

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Wartungshinweise

• Dem Skifahrer erklären, dass dieSkibindung immer sauber, frei vonSchmutz, Staub und Salz sein sollte.

• Dem Skifahrer empfehlen, das komplet-te System Ski / Skischuh /Skibindungvor jeder Saison zu einem autorisiertenDYNAFIT Händler zur Überprüfung undWiedereinstellung zu bringen.

Unterschrift des Skifahrers auf derPrüfbescheinigung bzw. Einstellkarte• Der Skifahrer muss die Vereinbarung

lesen und bestätigen, dass er sie ver-standen hat und mit den speziellenHinweisen einverstanden ist.

• Der Skifahrer muss dann diePrüfbescheinigung persönlich unter-schreiben.

• Die Prüfbescheinigung dem Kundenübergeben.

Wichtig: Der Skifahrer sollte sich überdie mit dieser Sportart verbundenenRisiken im Klaren sein. Es ist dieAbsicht von DYNAFIT, diese Risiken soweit wie möglich zu verringern. Es soll-te zur Kenntnis genommen werden,dass keine Skibindung mit absoluterSicherheit in jeder nur denkbarenSituation auslösen kann.

6. GarantieDYNAFIT gewährt Endverbrauchern eineGarantie von zwei Jahren abVerkaufsdatum auf ihre Skibindungen unddem dazugehörigen Zubehör.

Die Entscheidung über die Art derGarantieleistung trifft DYNAFIT.Skibindungen oder Zubehörartikel beidenen ein vermeintlicherGarantieanspruch vorliegt, müssen vomHändler nach Rückerhalt für denZeitraum eines Jahres aufbewahrt wer-den, um DYNAFIT eine Überprüfung desvermeintlichen Mangels zu ermöglichen.

Schäden infolge unsachgemäßerHandhabung oder Benutzung,

Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung,nicht fachmännischer Montage, fehlerhaf-ter Einstellung, unzureichender Pflegeund Wartung, Skiunfällen,Gewaltanwendung oder normalerAbnutzung fallen nicht unter Garantie.

Weiterhin sind Verschleißteile und deräußere Zustand des Produkts von derGarantie ausgeschlossen.

DYNAFIT haftet nicht für ursächlicheSchäden oder Folgeschäden jedwederArt, es sei denn, dass eine derartigeHaftungsbegrenzung von zuständigenGesetzgebern ausdrücklich untersagt ist.Jeglicher hieraus abzuleitendeGarantieanspruch wird ausdrücklichzurückgewiesen, es sei denn, dass einederartige Zurückweisung gesetzlich ver-boten ist.

In diesem Fall erstreckt sich der zuer-kannte Garantieanspruch längstens überden Zeitraum der oben genanntenGarantiefrist.

Ein Garantiefall liegt dann vor, wenn einProdukt oder ein Bestandteil einesProduktes aufgrund eines Material- oderProduktionsfehlers nicht bestimmungsge-recht funktioniert.

Zunächst entscheidet ein DYNAFIT –Fachhändler darüber, ob ein Produktdefekt ist und / oder unter dieseGarantiebestimmungen fällt.

Die endgültige Entscheidung in Hinblickauf die Anerkennung vonGarantieansprüchen wird von einer vonDYNAFIT beauftragten Person getroffen.

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(1) Vorderbacken(2) Verriegelungshebel(3) Fersenteil(4) Steighilfe(5) Bolzen(6) seitliche Ausnehmung Skischuh(7) vorderer Anschlag Skischuh(8) Piktogramm Aufstieg(9) Harscheisen(10) Harscheisenschlitz(11) Unterlegsplatte Vorderbacken

(12) Auslösezapfen(13) Fersenbeschlag(14) hintere Schrauben Vorderbacken(15) mittlere vordere Schraube(16) vordere Schrauben Vorderbacken(17) Fühlerlehre TLT Speed, TLT Race(18) Fühlerlehre TLT Comfort(19) Fersengehäuse(20) Längenverstellspindel(21) Einstellschraube Seitenauslösung(22) Einstellschraube Frontalauslösung

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1. Generelle Richtlinien fürnormgerechte Ausrüstung

Als Fachhändler sind Sie verpflichtet, vorder Montage bzw. Einstellung derFunktionseinheitSki/Skibindung/Skischuh alleAusrüstungselemente gemäß DIN/ISO11088 zu beurteilen, gegebenenfalls neuzusammenzustellen, bzw. auszutauschenund dem Skifahrer zuzuordnen.

1.1. Richtlinien zur Skibindungs-Überprüfung

Alle neuen DYNAFIT Skibindungen ent-sprechen den Anforderungen der gelten-den nationalen und internationalenNormen und sind nach diesen Normenvom TÜV Bayern geprüft.

Vor Montage oder Einstellung einerDYNAFIT Skibindung muss eineSichtkontrolle durchgeführt werden, diespeziell bei gebrauchten Skibindungenunbedingt erforderlich ist.• Überprüfen Sie, ob die Auslösewerte

auf den entsprechenden Skifahrerabgestimmt sind.

• Beschädigung der Oberflächen: Über-prüfen Sie die Oberflächen, dieKontakt mit dem Skistiefel haben, aufAbnutzung oder offensichtlicheBeschädigung. Reparieren Sie dieabgenutzten oder beschädigten Teileoder tauschen Sie diese gegen neueaus.

• Skibremse: Überprüfung auf Bruchoder Verbiegen, vollständigesEinziehen. Überprüfen Sie, obSchrauben fehlen.

• Skalen: Überprüfung auf Lesbarkeitund auf Einstellbarkeit.

• Alle Oberflächen der Skibindung soll-ten sauber sein. Überprüfen Sie aufVerschmutzung, Korrosions- undRostschäden. Sollte die Skibindungschmutzig sein, verwenden Sie für dieReinigung ein trockenes oder feuchtes

Tuch. Keine Lösungsmittel für dieReinigung der Skibindung, kein Silikonoder andere Schmiermittel amFersensohlenhalter benutzen. Diebeschädigten Teile austauschen.

1.2. Richtlinien zurSkiüberprüfung

Die meisten Skier weisen einen verstärk-ten Skibindungsbefestigungsbereich auf.Da Skimaterial, Konstruktion undAbmessung variieren können, müssenden Instruktionen des Skiherstellers fürdie richtige Skibindungsmontage befolgtwerden.

Befolgen Sie die Empfehlungen bezüglichBohrabmessungen, Klebematerialien oderGewindeschneiden.

1.3. Richtlinien zur Verwendungvon Skischuhen

DYNAFIT Tourenbindungen sind nur mitden speziellen Tourenskischuhen ver-wendbar, die für dieses System geeignetsind.

Bei Skischuhen, deren Einsätze bzw.Beschläge zu stark abgenützt sind, ist zuüberprüfen, ob sie sicher in die Bindungeingespannt werden können.

Achtung:DYNAFIT empfiehlt nicht die Verwen-dung des Tourenskischuhes SCARPAF1 aufgrund der bedingten Eignung mitDYNAFIT-Bindungen.

2. Montage

2.1. SkibindungsanordnungAchtung: Befolgen Sie immer dieEmpfehlungen des Skiherstellers

2.2 MontagelehreBeide Klemmhebel der Montagelehre dre-hen, bis die Spannbacken ganz offensind. Die Montagelehre plan auf derOberfläche des Skis platzieren und Lehre

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spannen. Den roten Spannhebel für denvorderen Sohlenanschlag öffnen, denSchuh auf die Montagelehre setzen undden vorderen Sohlenanschlag an die vor-dere Sohlenspitze anlegen und den rotenSpannhebel fest spannen. Den Schuhentfernen.

Positionen der Montagelehre:

a) Ski mit Montagemarkierung:Schuhsohlenmitte bzw. falls vorhandenSchuhmarkierung, auf die cm-Skalader Montagelehre übertragen. DiesenSkalenwert der Montagelehre in Übe-reinstimmung mit der Mon-tagemarkierung des Skis bringen.

b) Ski ohne Montagemarkierung: Skimitteausmessen und anzeichnen. DieMontagelehre mit der Schuh-spitzenmarkierung über die ausgemes-sene Skimitte positionieren.

Hinweis: Die TLT – Race Ti kann nichtmit der DYNAFIT – Montagelehre mon-tiert werden. Bitte die beigepackteMontageanleitung beachten.Wichtig: Besondere Vorsicht ist beiSchalenski. Soft Touch Ski und bei Skimit schrägen Seitenwangen geboten.Hier ist eine sorgfältige Überprüfungder planen Auflage der Montagelehrevorzunehmen.

2.3 BohrenWichtige Hinweise zu den

Befestigungsschrauben:Die Befestigungsschrauben für Skibin-dungen entsprechen den geltendenDIN/ISO Normen. Für Ski fordert dieNorm einen bestimmten Skibindungs-befestigungsbereich und einen definiertenSchraubenausreißwiderstand. Bei einigenSkimodellen liegt die zurSkibindungsmontage notwendigeBefestigungsplatte so tief, dass dieSkibindungen mit genormtenBefestigungsschrauben nicht fest genughalten. In diesem Fall sind längereBefestigungsschrauben notwendig.Achten Sie aber auch in diesem Fallunbedingt auf die speziellen Anweisungender Skihersteller.a) Verwenden Sie nur Bohrer 4,1x9 oder

3,6x9 und beachten Sie unbedingt dieAngaben des Skiherstellers. VermeidenSie den Gebrauch von stumpfenBohrern.

b) Immer mit gleichmäßigem Druck boh-ren und Bohrer gerade halten.Verkanten Sie den Bohrer nicht in derBohrbuchse der Montagelehre.

c) Die Bohrung muss so tief ausgeführtsein, dass jedes Loch eine Ansenkunghat.

d) Nach dem Bohren die Montagelehreentfernen. Den Ski umdrehen und mitder Hand auf die Skilauffläche klopfen,damit alle Späne aus den Löchern her-ausfallen.

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2.4 Generelle Richtlinien für dasAnschrauben der Skibindungauf dem Ski

Alle Schrauben müssen fest angezogenund dürfen nicht überdreht werden. BeiVerwendung eines Elektroschraubers solldas Drehmoment so niedrig wie möglicheingestellt werden, um ein Überdrehender Schraube zu verhindern. Das endgül-tige Festziehen der Schrauben soll immermit einem Handschraubenzieher vorge-nommen werden.

Kleber können bei Skibindungsschraubenals Schmiermittel und zusätzlichesHaltemittel verwendet werden, wenn esvom Skihersteller empfohlen wird.

2.5 Montage der Skibindung:a) Zuerst das Fersenteil (3) in den 4

gebohrten Löchern am Ski befestigen. b) Danach den Vorderbacken (1) befesti-

gen, indem zunächst nur die beidenhinteren Schrauben (14) leicht angezo-gen werden, so dass sich derVorderbacken noch etwas bewegenlässt.

c) Den Skischuh in die Bindung stellen,so dass der Schuh parallel zurSkibindung bzw. dem Ski ausgerichtetist.

d) Dann die mittlere vordere Schraube(15) des Vorderbackens anziehen unddanach die beiden nächstliegendenvorderen Schrauben (16) anziehen,den Skischuh herausnehmen und diezwei hinteren Schrauben desVorderbackens fest anziehen.

e) Alle Schrauben überprüfen, ob sie festgenug angezogen sind bzw. keineSchraube überdreht wurde. DieSkibindung muss fest am Ski sitzen.

f) Den Skischuh in die Skibindung einset-zen und darauf achten, dass derSchuh parallel zur Skibindung und zumSki ausgerichtet ist.

g) Danach die Längenanpassung mittels

der beigefügten Fühlerlehre (17od.18)vornehmen. Die Fühlerlehre zwischenden Fersenbeschlag (13) desSkischuhs und dem Fersengehäuse(19) des Fersenteils ohne Verspannungeinsetzen und dann dieLängenverstellspindel (20) amFersenteil solange drehen, bis der kor-rekte Abstand (siehe unten) erreicht ist(bei TLT – Race Ti keineLängeneinstellung möglich).

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Fühlerlehre (18) TLT Comfort6 mm Abstand

Fühlerlehre (17) TLT Speed / TLT Race 4 mm Abstand

Achtung! Nach Erreichen der korrektenAbstandsposition die Spindel nichtüberdrehen.

h) Skischuh wieder heraus nehmen undnochmals einsetzen. Dabei den korrek-ten Sitz des Schuhs überprüfen. Achtung! Darauf achten, dass dieMetallbeschläge des Schuhs an derFerse und an der Schuhspitze kor-rekt in der Skibindung sitzen.

i) Sollte der Skischuh nicht korrekt in derSkibindung sitzen, alle Montageschrittea) – h) nochmals überprüfen. UnterUmständen die Skibindung demontie-ren und nochmals neu montieren.

3. Einstellen der AuslösewerteACHTUNG!Für die Sicherheit des Skifahrers mussdie Einstellzahl mit größter Sorgfaltermittelt und eingestellt werden. Allegenannten Angaben und die eingestell-te Einstellzahl müssen in eine Prüf-bescheinigung eingetragen werden.Für die Frontalauslösung (My) sind zurtatsächlichen Schuhsohlenlänge aufgrunddes gegebenen Drehpunktes 15 mm hin-zuzuzählen.

3.1 Grundsätzliches Vorgehen:• Zusammen mit dem Skifahrer den

Skifahrertyp 1, 2 oder 3 bestimmen• Anhand der Tabellen und Beispiele auf

den folgenden Seiten die richtigeEinstellzahl ermitteln

• Die Einstellzahl an der Bindung einstel-len

3.2 Skifahrertyp bestimmenDie nachfolgenden Umschreibungen sol-len es, in Anlehnung an ISO 11088, dem

Skifahrer selbst ermöglichen, seinen Typzu bestimmen.

Denken Sie daran, dass der Skifahrertypnichts mit dem Fahrkönnen zu tun hat. Sokönnen manche fortgeschritteneSkifahrer, die einen sanften Stil fahren,korrekt in Typ 2 eingegliedert werden.

Typ 1 Skifahrer:

• Fahren konservativ.• Bevorzugen langsame

Geschwindigkeiten• Bevorzugen leichte, mäßig geneigte

Abfahrten• Möchten lieber einen niedrigeren

Auslösewert als der Durchschnitt• Skifahrer, die sich selbst dem Typ 1

zuordnen, erhalten einen niedrigerenAuslösewert als der Durchschnitt.Damit erhöht sich dieWahrscheinlichkeit einer Auslösungbeim Sturz. Allerdings erhöht sich auchdie Wahrscheinlichkeit einer unbeab-sichtigten Auslösung.

• Fortgeschrittene Anfänger, die sichnicht in einen Typ einzugliedern wis-sen, sollten unter Typ 1 eingeordnetwerden.

Typ 2 Skifahrer:

• Fahren mittelmäßig• Fahren unterschiedlich schnell• Fahren auf unterschiedlich schwieri-

gem Gelände, auch auf schwierigem• Fahrer, die weder dem Typ 1 noch dem

Typ 3 zugeordnet werden können

Typ 3 Skifahrer:

• Fahren aggressiv• Fahren gewöhnlich mit hohen

Geschwindigkeiten• Bevorzugen steiles und schwieriges

Gelände• Skifahrer, die sich selbst dem Typ 3

zuordnen, erhalten einen höherenAuslösewert als der Durchschnitt.Damit verringert sich die Wahrschein-lichkeit einer unbeabsichtigten

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Auslösung. Allerdings verringert sichauch die Wahrscheinlichkeit einerAuslösung beim Sturz.

• Skifahrer, die niedrigere Auslöse-werteinstellungen als Typ 1 wünschen,sollten sich selbst als (1-) einstufen.Typ 1- Skifahrer werden in der Tabelleum eine Reihe nach oben versetzt.

Skifahrer, die höhere Auslösewert-einstellungen als Typ 3 wünschen, solltensich selbst als (3+) einstufen. Typ 3+Skifahrer werden in der Tabelle um 3Reihen nach unten gesetzt.

Skifahrer wählen manchmal für Vorder-backen und Fersenteil unterschiedlicheEinstellungen. In diesem Fall sollte dieWahl durch einen Strich gekennzeichnetwerden, der die beiden verschiedenenEinstellungen voneinander trennt, z.B.K/L, K für den Vorderbacken und L fürdas Fersenteil.

3.3 Einstellzahl ermittelnDie Einstellzahl kann nach zwei Methodenermittelt werden:

a) Gewichtsmethode:

Hinweis: Dies ist die allgemein üblicheMethode, welche auch von DYNAFIT emp-fohlen wird.

b) Tibiamethode:

Hinweis: Diese Methode wird nur inDeutschland alternativ verwendet.

3.4 Einstellzahl nach derGewichtsmethode ermitteln

ACHTUNG: Für die Gewichtsmethode ist nur dieEinstelltabelle auf Seite 46/47 gültigund von DYNAFIT empfohlen.Einstelltabellen vor der Saison2005/2006 sind hiermit ungültig unddürfen nicht mehr verwendet werden!Nötige Angaben des Skifahrers:• Gewicht

• Größe• Skifahrertyp• Alter• Sohlenlänge

Einstellzahl gemäß Tabelle (Seite46/47) ermitteln

Zur besseren Orientierung ist derKennwert des Skifahrers mit einemBuchstaben (Code) A-O versehen.• Körpergewicht in der ersten und

Körpergröße in der zweiten Spaltesuchen. Falls beide Werte nicht ineiner Zeile liegen, die höher liegendeZeile wählen.

• Die gewählte Zeile ist für denSkifahrertyp 1 bestimmt. FürSkifahrertyp 2 eine Zeile tiefer gehen,für Skifahrertyp 3 zwei Zeilen tiefergehen.

• Für Skifahrer ab 50 Jahren eine Zeilehöher gehen

• In der zuletzt gewählten Zeileanhand der entsprechenden Spalte“Sohlenlänge” die Einstellzahl able-sen.

• Falls dort keine Zahl steht, die näch-ste Zahl in der gleichen Zeile ver-wenden (links oder rechts).

• Diese Einstellzahl für Seitenauslösungund Frontalauslösung einstellen.

Beispiel

Angaben des Skifahrers: • Gewicht 75 kg• Größe 170 cm• Skifahrertyp 3• Alter 55 Jahre• Sohlenlänge 320 mm

Einstellzahl ablesen:• Gewicht und Größe in Zeile K• Skifahrertyp 3: zwei Zeilen nach unten

= Zeile M• Alter über 50 Jahre: eine Zeile nach

oben = Zeile L• Spalte Sohlenlänge 311-330 mm• Ergebnis: Einstellzahl 6

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3.5 Einstellzahl nach derTibiamethode ermitteln

ACHTUNG: Für die Tibiamethode sind nurdie Einstelltabellen auf Seite 44/45 gültigund von DYNAFIT empfohlen.Einstelltabellen vor der Saison2005/2006 sind hiermit ungültig und dür-fen nicht mehr verwendet werden!

Nötige Angaben des Skifahrers:• Tibiakopf - Durchmesser• Geschlecht• Skifahrertyp• Alter• Sohlenlänge

Einstellzahl gemäß Tabelle (Seite44/45) ermitteln

• Tibiakopf - Durchmesser mit demTibiameter messen.

• Den Wert in den ersten drei Spaltensuchen, abhängig von Mann oder Frau.

• In der selben Zeile den entsprechen-den Ausgangswert (“Z” – Wert) able-sen und dann korrigieren.

• Einstellzahl zunächst nach Alter undSkifahrertyp korrigieren.

• Die korrigierte Einstellzahl nochmalsnach der Sohlenlänge korrigieren(Tabelle Seite 45)

• Diese Einstellzahl für Seitenauslösungund Frontalauslösung einstellen.

Beispiel

Angaben des Skifahrers: • Tibiakopf – Durchmesser 88 mm• Geschlecht männlich• Skifahrertyp 1• Alter 50 Jahre• Sohlenlänge 330 mm

Einstellzahl ablesen:• Einstellzahl bei Männer; 88 mm = 6,0• 1. Korrektur nach Alter und Typ: -1,0• neue Einstellzahl = 5,0• 2. Korrektur nach Sohlenlänge 330 mm• Ergebnis: Einstellzahl = 4,5

3.6 Messung der Auslösedreh-momente mit einem Prüfgerät

Wichtig: Wurden Montage, Einstellungund Funktionstest ordnungsgemäßdurchgeführt, muss die Skibindung miteinem geeichten, normungskonformenPrüfgerät für Skibindungen überprüftwerden. Dies ist auch deshalb wichtig,weil die Anzeigewerte an den Skalennicht den genauen Auslösewert in Nmanzeigen können.Die Angaben des Prüfgeräte-Herstellers beachten.Für die Frontalauslösung (My) sind zurtatsächlichen Schuhsohlenlänge aufgrunddes gegebenen Drehpunktes 15 mm hin-zuzuzählen.

Der Ski muss im unmittelbarenFersenbackebbereich festgehalten wer-den, damit sich keine skidurchbiegungergibt.

Mit dieser Überprüfung soll festgestelltund per Ausdruck bestätigt werden, dassdie eingestellten Auslöse-Sollwerte (ange-geben in Nm jeweils in den rechtenSpalten der Tabellen) innerhalb der vor-gegebenen Toleranzen liegen.

Auslösewerttoleranz

Gemäß DIN-ISO 11088 ist eineAuslösewerttoleranz von ±15% erlaubt,was einem Tabellenwert zwischen einerZeile oberhalb und einer Zeile unterhalbdes Auslöse-Sollwertes entspricht (My,Mz in den Spalten der Tabellen Seite 44bis 47).

Im folgenden Beispiel entspricht dies demWert B min oder B max. Liegt der gemes-sene Wert innerhalb dieser Toleranzen,kann das System freigegeben werden

Grenzwert für die Neueinstellung

Gemäß DIN-ISO 11088 liegt derGrenzwert für eine Neueinstellung bei ±30%, was einem Tabellenwert zwischenzwei Zeilen oberhalb und zwei Zeilen

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unterhalb des Auslöse-Sollwertes ent-spricht (My, Mz in den Spalten derTabellen Seite 44 bis 47).

Im folgenden Beispiel entspricht dies demWert C min oder C max.

Wichtig: Liegt der gemessene Wertinnerhalb der Grenzwerte für eineNeueinstellung (Werte Cmin oderCmax), darf das System nicht freigege-ben werden.• Zustand von Skischuh und Bindung

sowie die Einstellung der Bindungerneut überprüfen.

• Erneute Messung durchführen.Liegt der gemessene Wert nochimmer innerhalb dieser Grenzwerte:• Einstellung korrigieren, bis der

gemessene Wert innerhalb derAuslösewert-Toleranz liegt (WerteBmin und Bmax)

Achtung: Sollten die gemessenen Werteaußerhalb der Grenzwerte für eineNeueinstellung liegen (Werte Cmin undCmax), darf keine Korrektur an derEinstellung vorgenommen werden• Schuh, Bindung oder beides austau-

schen

Beispiel:

Code 311- >331mm Mz My

330mm

J 4 3,5 43 165 C min

K 5 4,5 50 194 B min

L 6 5,5 58 229 SOLL

M 7 6,5 67 271 B max

N 8,5 8 78 320 C max

Wichtig: Nach durchgeführterEndeinstellung muss dem Kunden dieFunktionseinheit zusammen mit einerPrüfbescheinigung (handgeschriebenoder Ausdruck) ausgehändigt werden.Wichtig: Nach Beendigung derEinstellung den rechten und linken Ski

kennzeichnen (z.B. mit einemAufkleber).

4. FehlersuchverfahrenNach korrekter Einstellung derSeitenauslösung am Vorderbacken undder Vertikalauslösung am Fersenteils fol-genden Test durchführen:

Prüfen Sie, ob Skibindung, Ski undSkischuh den Sichtüberprüfungskriterienentsprechen.

Wichtig: alle gebrauchtenSkibindungen müssen vor Überprüfunggereinigt werden.

4.1 Seitenauslösungs-Funktionstest

Prüfung auf Seitenelastizität undRückstellung:• Ski fest einspannen, mit Innenhand

oder Gummihammer seitliche Schlägeauf den hinteren Bereich desSkischuhes geben. Die Schuhferse solleinige mm auslenken.

• Der Skischuh muss schnell und rei-bungslos in die mittlere Ausgangslagezurückgestellt werden.

Wenn das System in Ordnung ist:

Einstellwerte auf einemSkibindungsprüfgerät prüfen.

Wenn das System nicht in Ordnungist durch langsame, nicht exakteRückstellung zur Mitte:

• Prüfen, ob die Skischuhbeschlägeübermäßig abgenutzt ist. Falls notwen-dig durch neuen Schuh ersetzen.

• Prüfen, ob die Bolzen am Vorder-backen und die Auslösestifte amFersenhalter übermäßig abgenützt sind.Falls notwendig, ersetzen.

• Schuhsohlenlängeneinstellung amFersenteil prüfen und gegebenenfallskorrigieren.

• Prüfen, ob die Metallbeschläge am

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Skischuh zentriert in der Bindung sit-zen.

5. PrüfbescheinigungAls ein von DYNAFIT autorisierter Händlersind Sie verpflichtet richtige und komplet-te Aufzeichnungen von allen durchgeführ-ten Arbeiten an DYNAFIT - Skibindungenvorzunehmen. Die Prüfbescheinigungensollten gesammelt und abgelegt werden.Auf der Prüfbescheinigung sind folgendeDaten des Kunden festzuhalten:• Name• Alter• Geschlecht• Alle zur Ermittlung der individuellen

Auslösedrehmomente MZ und MYerforderlichen Größen und der Zahlen-sollwert dieser Drehmomente in Nm

• Skifahrertyp• Sohlenlänge• Skischuhtyp• Skibindungstyp• Skityp und Skilänge• Die nach der Einstellung für alle Aus-

lösefunktionen am Prüfgerät nachDIN/ISO 11088 abgelesenen Z - Werte für den rechten und linkenSki

• Der auf der Skibindung abgeleseneSkalenwert

• Falls erforderlich: von der Norm abwei-chende Daten auf Grund desWunsches des Kunden

• Datum der Einstellung

5.1 Übergabe derFunktionseinheit und derEinstellkarte an den Kunden

Nach durchgeführter Endeinstellungerfolgt die Übergabe der Funktionseinheitzusammen mit der vollständig ausgefüll-ten Prüfbescheinigung (Duplikat) an denKunden/Skifahrer.

Dem Kunden soll entweder im Verkaufs-raum oder beim Abholen der Ski die Be-

nutzung der Skibindung, insb. das richti-ge Ein- und Aussteigen gezeigt werden.

Wichtig: Einer der wichtigsten Punktefür den verantwortlichen DYNAFITHändler ist sicherzustellen, dass dierichtige Bedienungsanleitung,Prüfbescheinigung und wichtigeEmpfehlungen dem Kunden übergebenwerden. Wenn möglich, sollten die fol-genden Instruktionen dem Kundendirekt vorgeführt werden.

5.2 Instruktion an den KundenEinsteigen, Aussteigen undWiedereinsteigen:

Dem Kunden soll entweder imVerkaufsraum oder beim Abholen der Skidas richtige Ein- und Aussteigen aus derSkibindung gezeigt werden.

Einsteigen und Aussteigen

• Siehe Bedienungsanleitung Kunde

Öffnen der Bindung nach Sturz inZwangslage

• Vorderbacken durch Drücken desVerriegelungshebels mit der Hand öff-nen.

Systemerklärung

• Dem Skifahrer erklären, welcheAuslösewerte für ihn eingestellt wur-den. Der Skifahrer sollte immer seineSkibindungseinstellung (Z-Wert) ken-nen.

• Der Skifahrer muss klar darauf hinge-wiesen werden, dass das Risiko einerVerletzung stark ansteigt, wennSystemteile nicht der Norm entspre-chen, zu sehr abgenutzt oder in ande-rer Weise unbrauchbar sind.

• Der Skifahrer muss darauf hingewiesenwerden, dass bei irgendwelchenProblemen, die das SystemSki/Skischuh/Skibindung betreffen,sofort ein Fachhändler aufzusuchen ist.

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Wartungshinweise

• Dem Skifahrer erklären, dass dieSkibindung immer sauber, frei vonSchmutz, Staub und Salz sein sollte.

• Dem Skifahrer empfehlen, das komplet-te System Ski / Skischuh /Skibindungvor jeder Saison zu einem autorisiertenDYNAFIT Händler zur Überprüfung undWiedereinstellung zu bringen.

Unterschrift des Skifahrers auf derPrüfbescheinigung bzw. Einstellkarte• Der Skifahrer muss die Vereinbarung

lesen und bestätigen, dass er sie ver-standen hat und mit den speziellenHinweisen einverstanden ist.

• Der Skifahrer muss dann diePrüfbescheinigung persönlich unter-schreiben.

• Die Prüfbescheinigung dem Kundenübergeben.

Wichtig: Der Skifahrer sollte sich überdie mit dieser Sportart verbundenenRisiken im Klaren sein. Es ist dieAbsicht von DYNAFIT, diese Risiken soweit wie möglich zu verringern. Es soll-te zur Kenntnis genommen werden,dass keine Skibindung mit absoluterSicherheit in jeder nur denkbarenSituation auslösen kann.

6. GarantieDYNAFIT gewährt Endverbrauchern eineGarantie von zwei Jahren abVerkaufsdatum auf ihre Skibindungen unddem dazugehörigen Zubehör.

Die Entscheidung über die Art derGarantieleistung trifft DYNAFIT.Skibindungen oder Zubehörartikel beidenen ein vermeintlicherGarantieanspruch vorliegt, müssen vomHändler nach Rückerhalt für denZeitraum eines Jahres aufbewahrt wer-den, um DYNAFIT eine Überprüfung desvermeintlichen Mangels zu ermöglichen.

Schäden infolge unsachgemäßerHandhabung oder Benutzung,

Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung,nicht fachmännischer Montage, fehlerhaf-ter Einstellung, unzureichender Pflegeund Wartung, Skiunfällen,Gewaltanwendung oder normalerAbnutzung fallen nicht unter Garantie.

Weiterhin sind Verschleißteile und deräußere Zustand des Produkts von derGarantie ausgeschlossen.

DYNAFIT haftet nicht für ursächlicheSchäden oder Folgeschäden jedwederArt, es sei denn, dass eine derartigeHaftungsbegrenzung von zuständigenGesetzgebern ausdrücklich untersagt ist.Jeglicher hieraus abzuleitendeGarantieanspruch wird ausdrücklichzurückgewiesen, es sei denn, dass einederartige Zurückweisung gesetzlich ver-boten ist.

In diesem Fall erstreckt sich der zuer-kannte Garantieanspruch längstens überden Zeitraum der oben genanntenGarantiefrist.

Ein Garantiefall liegt dann vor, wenn einProdukt oder ein Bestandteil einesProduktes aufgrund eines Material- oderProduktionsfehlers nicht bestimmungsge-recht funktioniert.

Zunächst entscheidet ein DYNAFIT –Fachhändler darüber, ob ein Produktdefekt ist und / oder unter dieseGarantiebestimmungen fällt.

Die endgültige Entscheidung in Hinblickauf die Anerkennung vonGarantieansprüchen wird von einer vonDYNAFIT beauftragten Person getroffen.

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(1) Mâchoire avant(2) Levier de verrouillage(3) Talon(4) Aide à la montée(5) Boulon(6) Renfoncement latéral de la

chaussure de ski(7) Butée avant de la chaussure de ski(8) Pictogramme de montée(9) Crampon(10) Fente du crampon(11) Plaque d'assise de la mâchoire avant

(12) Tenon de déverrouillage(13) Ferrure de talon(14) Vis arrières de la mâchoire avant(15) Vis avant médiane(16) Vis avant de la mâchoire avant(17) Jauge d'épaisseur TLT Speed,

TLT Race(18) Jauge d'épaisseur TLT Comfort(19) Talonnière(20) Broche de réglage en longueur(21) Vis de réglage déclenchement latéral(22) Vis de réglage déclenchement avant

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1. Directives générales pourun équipement conforme àla norme

Directive pour inspection de l`équipment.En tant que détaillant vous vous engagezà vérifier tout l’équipment selon les menti-ons DIN-ISO 11088, avant tout montageou réglage de l’ensemble skis, fixations,chaussures. Si nécessaire, vous devezremplacer les éléments endommagés.Toutes les parties de la fixation doiventêtre conformes aux normes DIN-ISO.

1.1 Directive pour inspection de la fixation

Toutes les nouvelles fixations DYNAFITsont conformes aux normes nationales etinternationales (comme DIN-ISO 11087,13992). Les fixations sont égalementd’une haute précision et sont d’autre partinspectées par le TÜV Bavière. Avant lemontage et le réglage, vous devez procé-dure à un contrôle visuel (tout particu-lièrement pour les fixations usagées).• S’assurer que la force de déclenche-

ment est adaptée au skieur.• Vérifier que les surfaces en contact

avec la chaussure sont en bon état.Remplacer ou réparer toute piècedétériorée ou endommagée.

• S’assurer que les freins ski ne sontpas cassés, déformés, ni compléte-ment rétractés. Et vérifier leur bon fon-ctionnement.

• Vérifier la lisibilité et le réglage deséchelles.

• Enlever tout corps étrangerset corrosi-on avec un chiffon humide ou avec del’air pressurisé.

• Remplacer les parties endommagées.

1.2 Directive pour inspection de skis

Tenir compte des recommandations dufabricant de skis quant à la grosseur des

méches, aux abrasifs ou au taraudage.

A défaut d’instruction du fabricant, obser-ver les recommandations suivantes :• Largeur adéquate du ski: vérifier la

position des carress supérieures quipourraient toucher les vis et entraînerune délamination ou une déformation.Ceci est particuliérement importantpour les skis étroits à carres supérieu-res en aluminium.

• Vérifier l’emplacement de la plaque demontage renforcée ou plaques de ren-forcement similaires qui se situent à 3à 6mm sous la surface du ski. Ces pla-ques doivent êtres complétement per-cées afin d’assurer une pénétration etune retenue adéquate de la vis etprévenir de la surface, si la pointe dela vis ne pénètre pas la plate forme demontage.

1.3. Directives d'utilisation dechaussures de ski

Les fixations DYNAFIT sont uniquementutilisables avec les chaussures de skispéciales de randonnée convenant pource système.

Pour les chaussures de ski dont les nezou les ferrures sont trop fortement usés,on doit vérifier si elles peuvent êtreserrées de manière sûre dans la fixation.

Attention:DYNAFIT ne recommande pas l'utilisati-on de la chaussure de ski de ran-donnée SCARPA F1 en raison de l'apti-tude limitée avec les fixations DYNAFIT.

2. Montage

2.1 Position de fixation des skisAttention: Suivez toujours les recom-mandations du fabricant des skis

2.2 Gabarit de montageTournez le levier d’ouverture jusqu’à ceque les mâchoires de serrage soient

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ouvertes. Disposez l’outil d’installation àplat sur le ski et fermez le levier d’ouver-ture. Ouvrir le levier de tension rougepour la butée de semelle avant, poser lachaussure sur le gabarit de montage etabouter la butée de semelle avant contrela pointe avant de la semelle et serrersolidement le levier de tension rouge.Enlever la chaussure.

Positionnement de gabarit de montage

a) Positionnement de l’outil d’installationen employant le repère à mi-semelle :Placez l’outil d’installation sur le ski etalignez le repère à mi-semelle sur leski, sur le repère à mi-semelle sur l’ou-til d’installation.

b) Si l’on n’emploie pas de repère à mi-semelle : Déterminez la position dumilieu du ski et marquez-la d’un repè-re. Placez l’outil d’installation sur le skiet alignez le repère de l’avant-pied surl’outil sur le repère marqué de la positi-on mesurée sur le ski.

Indication: La fixation TLT – Race Ti nepeut pas être montée avec le gabaritde montage DYNAFIT. Prière de tenircompte des instructions de montagejointes.Important: Avant de percer, vérifier quele gabaritest centré et plaqué sur le ski. Soyezparticulièrement vigilant lorsqu’il s’agitde skis à chants profilés.

2.3 Le perçageIndications importantes concernant lesvis de fixation:Les vis de fixation pour fixations de skissont conformes aux normes DIN/ISO envigueur. Pour le ski, la norme exige unecertaine zone de montage de la fixationet une résistance à l'arrachement définiedes vis. Pour certains modèles de ski, laplaque de fixation nécessaire au montagede la fixation de ski est si basse que lesfixations de ski ne sont pas maintenuessuffisamment solidement avec les vis defixation normalisées. Dans ce cas, des visde fixation plus longues sont nécessaires.Tenez cependant dans ce cas égalementabsolument compte des instructions spé-ciales des fabricants de skis.a) Utilisez uniquement des mèches de

4,1x9 ou 3,6x9 et respectez absolu-ment les instructions du fabricant deskis. Evitez d'utiliser des mèchesémoussées.

b) Forez toujours avec une pression régu-lière en maintenant la mèche bien dro-ite. Ne mettez pas la mèche en obliquedans la douille de forage du gabarit demontage.

c) Le forage doit être exécuté à une pro-fondeur suffisante pour que chaquetrou ait un fraisage.

d) Après le forage, enlever le gabarit demontage. Retourner le ski et frapper dela main sur la surface de glissement

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du ski afin de faire tomber tous lescopeaux hors des trous.

2.4 Directives générales pour levissage de la fixation de skisur le ski

Toutes les vis doivent être serrées à fondet ne peuvent pas tourner fou. En casd'utilisation d'une visseuse électrique, lecouple doit être réglé le plus faible possi-ble, afin d'éviter de foirer la vis. Le serra-ge définitif des vis doit toujours êtreeffectué avec un tournevis à main.

Des colles peuvent être utilisées commelubrifiant et moyen de blocage supplé-mentaire pour les vis de fixations de ski,si cela est recommandé par le fabricantde skis.

2.5 Montage de la fixation de ski:a) Fixez d'abord la partie talon (3) au ski

dans les 4 trous forés. b) Fixez ensuite la mâchoire avant (1), en

serrant légèrement dans un premiertemps uniquement les deux vis arrières(14), de façon à ce que la mâchoireavant se laisse encore légèrementdéplacer.

c) Poser la chaussure de ski dans la fixa-tion, de telle façon que la chaussuresoit parallèle à la fixation de ski, c.-à-d.alignée sur le ski.

d) Serrer ensuite la vis avant médiane(15) de la mâchoire avant et ensuite lesdeux vis avant suivantes (16), enleverla chaussure de ski et serrer à fond lesdeux vis arrières de la mâchoire avant.

e) Contrôler que toutes les vis sont suffi-samment serrées et qu'aucune vis n'afoiré. La fixation de ski doit reposerfermement sur le ski.

f) Poser la chaussure de ski dans la fixa-tion et veiller à ce que la chaussuresoit parallèle à la fixation de ski et alig-née sur le ski.

g) Effectuer l'adaptation en longueur à

l'aide des jauges d'épaisseur (17 ou18) jointes. Placer la jauge d'épaisseursans serrage entre la ferrure de talon(13) de la chaussure de ski et la talon-nière (19) de la partie talon et tournerensuite la broche de réglage en lon-gueur (20) de la partie talon jusqu'à ceque la distance correcte (voir ci-des-sous) soit atteinte (pour les fixationsTLT – Race Ti, pas de réglage en lon-gueur possible).

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Jauge d'épaisseur (18) TLT Comfortdistance 6 mm

Jauge d'épaisseur (17) TLT Speed /TLT Race

distance 4 mmAttention! Lorsque la position d'écartementcorrecte est atteinte, ne pas surtour-ner la broche.

h) Enlever à nouveau la chaussure de skiet la replacer. Ce faisant, contrôler laposition correcte de la chaussure. Attention! Veiller à ce que les ferrures métalli-ques de la chaussure au talon et àla pointe de la chaussure reposentcorrectement dans la fixation de ski.

i) Si la chaussure de ski ne repose pascorrectement dans la fixation de ski,contrôler à nouveau toutes les étapesde montage a) – h). Le cas échéant,démonter la fixation de ski et recom-mencer le montage.

3. Réglage des valeurs dedéclenchement

ATTENTION: Le choix et l’ajustement des valeurs dedéclenchement doivent être effectuésde façon très précise pour assurer lasécurité du skieur. En tant que techni-cien agréé DYNAFIT il vous est deman-dé de conserver des rapports précissur tous les travaux réalisés sur toutefixation DYNAFIT.Pour le déclenchement avant (My), ondoit ajouter 15 mm à la longueur réellede la chaussure pour tenir compte ducentre de rotation.

3.1 Procédure principale• Classer les skieurs selon le type de ski

pratiqué, 1, 2 ou 3• Déterminer la valeur exacte de déclen-

chement grâce à la grille et aux exem-ples donnés dans les pages suivantes.

• Régler la valeur de déclenchement de

la fixation.

3.2 Classification des skieursLes renseignements concernants lesskieurs serviront à les classer selon letype de ski pratiqué, en accord avec lanorme ISO 11088. Bien noter que la clas-sification des skieurs n’est pas synonymed’habileté du skieur. Ainsi un grand nom-bre de skieur chevronnés ayant un styleaisé peuvent être classés comme étantde type 2.

Skieur de type 1:

• Skie de façon prudente.• Préfère les vitesses lentes.• Choisit les pentes faciles ou de difficul-

té moyenne.• Favorise des valeurs de déclenchment

/ retenue basses.• Les skieurs qualifiés en type 1

préfèrent des valeures de retenuemoins élevées pour accroître la possi-bilité de déclenchement lors d’unechute.

• La classification de type 1 s’applique àtous les skieurs novices, incertains deleur niveau.

Skieur de type 2:

• Skie à vitesse modérée.• Préfere varier sa vitesse.• Skie sur des terrains variés incluant

des pistes les plus difficiles.• Ce skieur ne répond pas à tous les

critères de type1 ou 3.

Skieur de type 3:

• Skie de façon agressive.• Skie normalement à grande vitesse.• Préfère les pistes plus raides et plus

difficiles.• Favorise des valeurs de déclenche-

ment / retenue plus élevées, pouratteindre un seuil plus haut de déclen-chement intempestif des fixations.

• Les skieurs qui se désignent eux-même de type 3 acceptent une marge

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plus étroite de déclenchement defaçon à gagner en tenue.

Les skieurs qui désirent des réglagesmoins élevés au niveau de la valeur dedéclenchement que le type 1 devront seclassifier eux-mêmes (3+).

Les skieurs qui désirent des réglagesplus élevés au niveau de la valeur dedéclenchement que le type 3 devront seclassifier eux-mêmes (3+). Les skieurs dutype 3+ sont déplacés, dans le tableau, 3lignes vers le bas.

Les skieurs choisissent parfois différentsréglages pour butée et la talonnière.Dans ce cas, le choix devra être marquépar un trait qui sépare les deux réglagesdifférent par example code K/L, K pour labutée et L pour la talonniére.

3.3 Déterminer le chiffre de réglage

Le chiffre de réglage peut être déterminépar les méthodes suivantes:

Méthode gravimétrique:Ceci est la méthode généralement uti-lisée, également recommandée parDYNAFIT.

3.4 Déterminer le chiffre de réglage par la méthode gravimétrique

ATTENTION: Pour la méthode gravimétrique, seul letableau de réglage à la page 46/47 estvalable et recommandé par DYNAFIT.Les tableaux de réglage d'avant la sai-son 2005/2006 deviennent ainsi nonvalables et ne peuvent plus être uti-lisés!Informations indispensables concernantle skieur:• Poids• Taille• Niveau du skieur

• Age• Longuer de la semelle des chaussures

de ski.

Déterminer le chiffre de réglage sui-vant tableau (pages 46/47)Afin de faciliter l'orientation, la valeurde référence du skieur est pourvued'une lettre (code) A-O.• Trouver le poids du skieur dans la

colonne de gauche, et sa taille dans lacolonne suivante. Si le poids et la tailledu skieur ne sont pas sur la mêmeligne verticale, prendre la ligne suivan-te de la grille.

• La ligne choisie est déterminée pourles skieurs de type 1. Pour les skieursde type 2 descendre d’une ligne dansla grille. Pour ceux de type 3 descend-re de 2 ligne.

• Si le skieur est âgé de 50 ans ou plus,monter d’une lignes.

• Trouver la valeur de déclenchementdans la grille à l’intersection de la der-nière ligne choisie et de la chaussure.S’il y a une case vide, se déplacer surla plus proche montrant une valeur dedéclenchement.

• Régler cette valeur de déclenchementsur les deux butées et les deux talon-nières.

Example

Information concernant le skieur• Poids 75kg• Taille 170cm• Niveau du skieur 3• Age 55 ans• Longueur de semelle 320mmDéterminer la valeur de déclenchement:• Poids et taille à la ligne K• Type de ski pratiqué : 2 lignes de plus

= ligne M• Age 50 ans: une ligne de moins =

lignes L• Colonne pour la longueur de semelle

311 - 330• Résultat: Valeur de déclenchement 6

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3.6 Test de functionnement et inspection

Important: Lorsque le montage, leréglage et le test de fonctionnementont été effectués correctement, la fixa-tion de ski doit être contrôlée avec unappareil de test pour fixations de skisétalonné conforme à la norme. Ceciest également important parce que lesvaleurs d'affichage sur les échelles nepeuvent pas indiquer la valeur exactede déclenchement en Nm.Tenir compte des indications du fabri-cant de l'appareil de test.Pour le déclenchement avant (My), ondoit ajouter 15 mm à la longueur réellede la chaussure pour tenir compte ducentre de rotation.Le ski doit être maintenu à proximitéimmédiate de la mâchoire de talon, afinqu'il ne se produise pas de flexion du ski.

Ce test de fonctionnement vérifierait leséchelles de valeur de déclenchement(indication en Nm respectivement dansles colonnes de droite des tableaux) sielles sont sans limite de tolérance et siceci était noté sur le fichier de travail.

Tolérance de la valeur de déclen-chementUne tolérance de la valeur de déclenche-ment de plus ou moins 15% est enaccord avec la norme ISO 11088. Ceciéquivaut à la valeur de la grille de régla-ge DYNAFIT dans une zone d’une ligneen plus ou en moins de la valeur dedéclenchement choisie. (My, Mz dans lescolonnes des tableaux pages 44 à 47).

Dans l'exemple suivant, ceci correspondà la valeur B min. ou B max Si la valuermesurée est dans cette zone, le systémeest correct.

Valeur limitée pour les nouveauxréglages

Une valeur de déclenchement limitée àplus ou moins 30% est valable pour lesnouveaux réglages en accord avec lanorme ISO 11088. Ceci équivaut à lavaleur de la grille de réglage DYNAFITdans deux zones d’une ligne en plus ouen moins de la valuer de déclenchementchoisie. (My, Mz in den Spalten derTabellen Seite 44 bis 47).Dans l'exemple suivant, ceci correspondà la valeur C min. ou C max.

Important: Si la valeur mesurée pour un nouveauréglage est dans la zone (valeurs Cmin. ou C max.), le systéme ne peutpas être faux.• Contrôler de nouveau la tenue de la

chaussure et de la fixation et vérifierle réglage de la fixation.

• Tester une nouvelle fois la fixation.• Si la valeur mesurée pour un nou-

veau réglage est dans la zone.Corrigier le réglage de la fixationjusqu’à ce que la valeur mesuréesoit comprise dans la tolérance davaleur de déclenechment (valeurs Bmin. et B max.).

Attention: si les valeurs mesurées sont en dehorsdes valeurs limites pour un nouveauréglage (valeurs C min. et C max.),aucune correction ne peut être appor-tée au réglage• Remplacer la chaussure, la fixation

ou les deux

Exemple:

Code 311- >331 Mz My330mm mm

J 4 3,5 43 165 C min

K 5 4,5 50 194 B min

L 6 5,5 58 229 CONSIGNE

M 7 6,5 67 271 B max

N 8,5 8 78 320 C max

Important: Une fois le réglage final

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effectué, l'unité fonctionnelle doit êtreremise au client en même temps qu'uncertificat de contrôle (manuscrit ouimprimé).Important: Lorsque le réglage est ter-miné, marquer le ski gauche et le skidroit (p. ex. à l'aide d'un autocollant).

4. Trouble shootingAprés avoir réglé correctement chaquebutée et talonniére aux valeurs dedéclenchement, effectuer l’essai suivant:• Vérifier si la fixation, le ski et la chaus-

sure respectent les critères de contrôlevisuel.

Important: Toutes les fixations usagées doiventêtres nettoyées avant d’en faire l’ins-pection. Ne pas lubrifier la plaquemobile, ni les mâchoires de butée etde talonniére

4.1 Test de fonctionnement de labutée

Contrôle de l’élasticité latérale et du rap-pel.• Serrer solidement le ski, du plat de la

main ou avec un marteau en caout-chouc, frapper de petits coups latérauxsur la partie arrière de la chaussure deski. Le talon de la chaussure doitdévier de quelques mm.

• La chaussure de ski doit revenir rapi-dement et sans problème dans la posi-tion médiane d'origine.

Si le système fonctionne

• Vérifier la valeur de déclenchementavec un appareil de test.

Si le système n'est pas en ordre àcause d'un retour lent, inexact, enposition médiane:• Contrôler si les ferrures de la chaussu-

re de ski ne sont pas usées de maniè-re excessive. Si nécessaire, remplacerla chaussure par une chaussure neuve.

• Contrôler si les boulons de la mâchoi-re avant et les broches de déclenche-ment du support de talon ne sont pasusés de manière excessive. Les rem-placer si nécessaire.

• Contrôler le réglage en longueur de lasemelle de la chaussure à la partietalon et corriger le cas échéant.

• Contrôler si les ferrures métalliques dela chaussure de ski sont centrées dansla fixation.

5. Prüfbescheinigungque technicien homologué DYNAFIT, vousavez l’obligation de tenir un registredétaillé et à jour concernant les travauxeffectués sur les fixations DYNAFIT. Lesregistres doivent être concervés. Les cer-tificats de contrôle doivent être collectéset déposés. Les données suivantes duclient doivent être reprises sur le certifi-cat de contrôle:• Nom• Age• Sexe• Toutes les grandeurs servant à la

détermination des couples individuelsde déclenchement MZ et MY et lavaleur de consigne chiffrée de cescouples en Nm

• Le type de skieur• La longueur de semelle• Le type de chaussure de ski• Le type de fixation de ski• Le type de ski et sa longueur• Les valeurs Z lues après le réglage sur

l'appareil de test pour toutes les fonc-tions de déclenchement suivantDIN/ISO 11088 pour le ski de droite etle ski de gauche

• La valeur d'échelle lue sur la fixationde ski

• Si nécessaire: les données déviant dela norme en raison de souhaits du cli-ent

• La date du réglage

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5.1 Remise de l'unité fonctionnel-le et de la carte de réglageau client

Une fois le réglage final effectué a lieu laremise au client/skieur de l'unité fonc-tionnelle ainsi que du certificat de con-trôle entièrement rempli (duplicata).

L'utilisation de la fixation de ski, en parti-culier le chaussage et le déchaussagecorrects, doit être expliquée au client soitlors de la vente soit lorsqu'il vient cher-cher les skis.

Important: Un des points principauxpour le revendeur DYNAFIT responsab-le est de s'assurer que le mode d'em-ploi correct, le certificat de contrôle etles recommandations importantes sontremis au client. Si possible, les instruc-tions suivantes doivent être démon-trées directement au client.

5.2 Instruction pour le skieurL’une des responsabilités les plus impor-tantes du détaillant homologue Silvrettaest de s’assurer que le client est dûmentavisé. Une information est donnée cha-que fois qu’une fixation Silvretta est ven-due, louée ou réparée.

Chaussage et déchaussage

• Voir mode d'emploi client

Ouverture de la fixation en positionforcée après une chute

• Ouvrir la mâchoire avant en appuyantsur le levier de verrouillage avec lamain.

Explication du système

• Expliquer au skieur quelles sont lesvaleurs de déclenchement qui ont étéréglées pour lui. Le skieur devrait tou-jours connaître le réglage de sa fixati-on de ski (valeur Z).

• Si une pièce quelconque n’est pas enétat de fonctionnement, le skieur doit

en être clairement informé et savoirque s’il persiste à vouloir utiliser lematériel il le fera à ses risques etpérils

• Aviser le skieur que si un problèmeapparaît ave le système ski / fixation /chaussure, le système doit immédiate-ment être remis à un détaillant homolo-gue DYNAFIT pour contrôle et réparati-on.

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Maintenance:

• Expliquer au skieur que les fixationsdoivent toujours être propes et exemp-te de corps étrangers.

• Mentionner à chaque skieur que lesystème complet ski / chaussure / fixa-tion devrait être vérfié par un détaillanthomologué

DYNAFIT avant le début de chaque sai-son de ski.

Signature du skieur:• Le skieur doit lire, comprendre et

accepter les conditions spécifiéesdans la convention de décharge deresponsabilitée et dans le registre dumagasin.

• S’assurer que le skieur signe la fiched’atelier et / ou la convention d’accep-tation. Si le skieur est mineur, le docu-ment doit être signé par les parents oules personnes responsables de l’en-fant.

• Une copie des documents signés doitêtre donnée au consommateur.

Important: La skieur doit être conscient qu’il exi-ste d’autres risques dans la pratiquedu ski. Expliquer que la fixation ne sedéclanche pas dans certaines circon-stances et qu’il n’est pas possible deprévenir toutes les situations dans les-quelles il y aura déclenchement et, parconséquent, de garantir sa sécurité.

6. GarantieDYNAFIT octroie aux utilisateurs finauxune garantie de deux ans à partir de ladate d'achat sur ses fixations de skis etles accessoires correspondants.

La décision concernant la manière dontla prestation de garantie est octroyée estdu ressort de DYNAFIT. Les fixations deskis ou accessoires pour lesquels il exi-ste une revendication supposée degarantie doivent être conservés par levendeur pendant une année après le

retour du matériel, afin de permettre àDYNAFIT un contrôle du défaut supposé.

Les dommages suite à une manipulationou utilisation incorrecte, au non-respectdu mode d'emploi, à un montage défectu-eux, à un réglage incorrect, à un soin etun entretien insuffisants, à des accidentsde ski, à l'application de force ou à uneusure normale ne sont pas couverts parla garantie.

Par ailleurs, les pièces d'usure et l'appa-rence extérieure du produit sont excluesde la garantie.

DYNAFIT décline toute responsabilitépour les dommages liés à une cause oules dommages consécutifs de quelquenature que ce soit, à moins qu'une tellelimitation de responsabilité ne soitexpressément interdite par les législa-teurs compétents. Toute autre revendicati-on de garantie en découlant est expres-sément refusée, sauf si un tel refus estlégalement interdit.

Dans ce cas, la revendication de garantiereconnue s'étend au maximum sur ladurée de la période de garantie citéeplus haut.

Un cas de garantie existe si un produitou un composant d'un produit ne fonc-tionne pas conformément à sa destinationen raison d'un défaut de matériel ou deproduction.

Dans un premier temps, un revendeurspécialisé DYNAFIT décide si un produitest défectueux et / ou tombe sous l'appli-cation de ces clauses de garantie.

La décision définitive concernant l'octroidu bénéfice de la garantie est prise parune des personnes mandatées parDYNAFIT.

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(1) Ganascia anteriore(2) Leva di bloccaggio(3) Talloniera(4) Alza-tacco(5) Perni(6) Scarpone da sci con apertura

laterale(7) Scarpone da sci con arresto frontale(8) Pittogramma di ascensione(9) Ramponi da sci(10)Fessura dei ramponi da sci(11) Piastra inferiore ganasce anteriori

(12) Perni di sgancio(13)Rinforzo per tallone(14) Viti posteriori ganasce anteriori(15)Vite anteriore centrale(16)Viti posteriori ganasce anteriori(17) Spessimetro TLT Speed, TLT Race(18)Spessimetro TLT Comfort(19)Alloggiamento del tallone(20)Mandrino di regolazione della

lunghezza(21)Vite di regolazione sgancio laterale(22)Vite di regolazione sgancio frontale

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1. Linee guida generali perun’attrezzatura conformealle norme

Verifica componenti dell’ sistema. É vostra responsabilità in qualità dieTecnico Autorizzato DYNAFIT, ispezionaresecondo la normativa ISO 11088 ognunodei componenti del sistema sci / attacco/ scarpone per assemblarli come un’uni-ca unità e quindi collaudare il sistema perverificarne il corretto funzionamento

1.1 Verifica dell’attaccoTutti I nuovi attacci Silvretta rispettano Irequisiti delle normative vigenti (come ades. ISO 9462, 11087, 13992) oppure lesupereno e vengono esaminati dalla TÜVBaviera. Ogni lavoro o regolazione svoltisi di un attacco necessitano di un con-trollo visivo finale. Ciò è particolarmenteimportante con attacchi già usati.• Che la forza di regolazione dell’attacco

sia adatta allo sciatore che ne faràuso.

• Danni a qualsiasi superficie: controllatele superfici che sono a contatto con loscarpone per verificare un’eventualeusura o danni evidenti. Riparate osostitiute qualsiasi parte danneggiata ologara.

• Che i freni dello ski-stopper non siarnorotti, che reintrino completamente eche, quando lo sci viene posto su diuna superficie piana, siano sufficiente-mente robusti da mantenere lo sci inc-linato.

• Eventuali viti mancanti, allentate o spa-nate.

• Che tutti gli indicatori siano leggibili.• Tutte le superfici dell’attacco devono

essere pulite.• Se l’attacco è sporco, pulire con un

panno asciutto o umido oppure usarearia compressa.

• Sostituire le parti danneggiate.

1.2 Verifica degli sciSeguire I consigli dei costruttori de sci aifini della foratura, dei collanti utilizzabili odella filettatura dei fori per un correttomontaggio e fissaggio degli attacchi. Inassenza delle specifiche da parte deicostruttori di sci, seguire le seguentiavvertenze:• Verficare lo spessore dello sci per una

corretta penetrazione della vite.• Larghezza adeguate.• Verificare la posizione della piattaforma

do montaggio rinforzata o di piastre dirinforzo simili, poste da 3 a 6mm sottola superficie superiore. Queste piastredovranno essere perforate completa-mente per garantire la corretta penetra-zione della vite.

1.3. Linee guida per l’utilizzo degliscarponi da sci

Gli attacchi da scialpinismo DYNAFITpossono essere utilizzati solo con gli spe-ciali scarponi da scialpinismo adatti perquesto sistema.

Nel caso in cui gli inserti e/o le guarnitu-re metalliche degli scarponi da sci sianofortemente usurati, assicurarsi che possa-no essere bloccati in modo sicuronell’attacco.

Attenzione:DYNAFIT sconsiglia di utilizzare loscarpone da scialpinismo SCARPA F1vista la limitata idoneità con gliattacchi DYNAFIT.

2. Montaggio

2.1 Montaggio degli attacchiAttenzione: attenersi sempre alle rac-comandazioni fornite dai produttoridegli sci

2.2 Machera de montaggioGirare la leva di apertura fino ad aprire leganasce di serraggio. Posizionare lo stru-

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mento d’installazione in piano sullo sci echiudere la leva di apertura. Aprire la levadi serraggio rossa per l’arresto anterioredella suola, posizionare lo scarpone sulcalibro di montaggio e applicare l’arrestoanteriore della suola sulla punta anterioredella suola, bloccando la leva di serrag-gio rossa. Rimuovere lo scarpone.

Posizionamento dello strumentod’installazione impiegando il segnodi metà suola:

a) Posizionare lo strumento d’installazionesullo sci e allineare il segno di metàsuola dello sci con il segno di metàsuola presente nello strumento d’instal-lazione.

b) Se non si impiega un segno di metàsuola: misurare il centro dello sci esegnarlo. Posizionare lo strumento d’in-stallazione sullo sci e allineare il segnodella punta presente nello strumentocon il segno della posizione misuratasullo sci.

Avvertenza: TLT – Race Ti non puòessere montato con il calibro di mon-taggio DYNAFIT. Prestare attenzionealle istruzioni di montaggio allegate.Importante: La maschera di montaggio deve essereposta parallela allo sci e fissate inmodo sicuro. Fare particolare attenzinecon gli sci sciancrati o piastre esterne.

2.3 Viti

Avvertenze importanti per le viti difissaggio:

Le viti di fissaggio per gli attacchi da scisono conformi alle norme DIN/ISO invigore. Per lo sci, la norma prevede unparticolare campo di fissaggio degliattacchi e una determinata resistenza allostrappo delle viti. Per alcuni modelli disci, la piastra di fissaggio necessaria permontare gli attacchi da sci è talmenteprofonda che gli attacchi non vengonofissati a fondo con le viti di fissaggiostandard. In questo caso è necessarioimpiegare viti di fissaggio più lunghe.Anche qui prestare comunque attenzionealle istruzioni speciali fornite dai produtto-ri degli sci.a) Utilizzare esclusivamente punte da

4,1x9 o 3,6x9 e attenersi scrupolosa-mente ai dati forniti dai produttori deglisci. Evitare di utilizzare punte consu-mate.

b) Forare sempre con una pressionecostante e tenendo la punta in posizio-ne diritta. Non inclinare la punta nellabussola di foratura del calibro di mon-taggio.

c) La foratura deve avere una profonditàtale da assicurare la presenza di unasvasatura in ogni singolo foro.

d) Una volta completata la foratura, rimuo-vere il calibro di montaggio. Girare losci e battere con la mano sulla superfi-

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cie di scorrimento per eliminare tutti itrucioli dai fori.

2.4 Linee guida generali per avvi-tare l’attacco da sci sullo sci

Tutte le viti devono essere serrate senzarovinare la filettatura. Se si utilizza unavvitatore elettrico, mantenere la velocitàminima per evitare di rovinare la filettatu-ra. Il serraggio finale delle viti dovrà esse-re sempre effettuato manualmente con uncacciavite.

Se consigliato dai produttori degli sci,sugli attacchi da sci è possibile utilizzarecolle come lubrificanti e mezzi di tenutasupplementari.

2.5 Montaggio dell’attacco da sci:a) Fissare innanzi tutto la talloniera (3) nei

4 fori predisposti sullo sci. b) Fissare quindi la ganascia anteriore

(1), serrando leggermente solo le dueviti posteriori (14), in modo che laganascia anteriore possa essereancora spostata.

c) Posizionare lo scarpone da scinell’attacco in modo che lo scarponesia parallelo all’attacco da sci o allosci.

d) Serrare quindi la vite anteriore interme-dia (15) della ganascia anteriore e poile due viti anteriori adiacenti (16),rimuovere lo scarpone da sci e serrarea fondo le due viti posteriori dellaganascia anteriore.

e) Verificare che tutte le viti siano serratesufficientemente senza che la filettaturasia stata rovinata. L’attacco deve pog-giare bene sullo sci.

f) Inserire lo scarpone da sci nell’attaccoassicurandosi che sia paralleloall’attacco e allo sci.

g) Procedere quindi a regolare la lunghe-zza mediante lo spessimetro in dotazio-

ne (17o18). Inserire lo spessimetro trail rinforzo per tallone (13) dello scarpo-ne da sci e l’alloggiamento del tallone(19) senza serrare eccessivamente,quindi ruotare il mandrino di regolazio-ne della lunghezza (20) sulla tallonierafino a raggiungere la distanza corretta(vedere sotto) (nel modello TLT – Race Ti non è pos-sibile effettuare alcuna regolazionedella lunghezza).

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Spessimetro (18) TLT Comfort

Distanza 6 mm

Spessimetro (17) TLT Speed/TLT Race

Distanza 4 mm

Attenzione: dopo avere raggiunto la distanza cor-retta, non serrare eccessivamente ilmandrino.h) Sfilare nuovamente lo scarpone da sci

e inserirlo di nuovo. Controllare la posi-zione corretta dello scarpone. Attenzione: assicurarsi che le guarniture metalli-che dello scarpone all’altezza deltallone e della punta siano inseritecorrettamente nell’attacco.

i) Se lo scarpone da sci non è posiziona-to correttamente nell’attacco, controlla-re nuovamente tutte le operazioni dimontaggio da a) ad h). Se necessario,smontare l’attacco e rimontarlo.

3. Regolazione dei valori disgancio

Attenzione: la scelta e la regolazione del valore disgancio devono essere effettuatemolto accuratamente, ai fini della sicu-rezza dello sciatore. Ogni tecnico auto-rizzato DYNAFIT è tenuto a prenderenota in modo accurato e completo ditutto il lavoro eseguito su ogni attaccoDYNAFITNel caso dello sgancio frontale (My), perottenere la lunghezza effettiva delle suoledegli scarponi è necessario aggiungere15 mm in virtù del centro di rotazionespecificato.

3.1 Procedura principale• Determinare assieme allo sciatore il

tipo di sciatore 1, 2 o 3 secondo laseguente descrizione.

• Determinare il guisto valore dela forzadi sgancio seguendo le tabelle e gliesempi delle pagine seguenti.

• Regolare il valore edgli attacchi comedescritto nelle pagine successive.

3.2 Determinazione del tipo disciatore

Le descrizione qui di seguito permettonoallo sciatore, basandosi sulla normativaISO 11088, di determinare da sé la pro-pria tipologia.

Considerate il fatto che la tipologia dellosciatore non ha nulla a che vedere con lacapacità di sciata. Cosi alcuni sciatoriesperti con stile leggero possono essereinseriti nella tipologia 2.

Sciatore tipo 1:

• Sciata tradizionale.• Predilige velocità ridotte.• Predilige partenze leggere e moderate.• Preferisce valori di sgancio inferiori alla

media.• Gli sciatori, che si riconoscono nella

tipologia 1, ottengono un valore disgancio inferiore alla media.

• Principianti avanzati, che non sanno inche tipologia inserirsi, dovrebberoessere posti nella tipologia 1.

Sciatore tipo 2:

• Sciata media.• Sciata solitamente.veloce• Sciano in discese difficili.• Sciatori che possono essere inglobati

sia nella tipologia 2 che 3.

Sciatore tipo 3:

• Sciata aggressiva.• Sciano tranquillamente ad alte velocità.• Gli sciatori che si comprendono nella

tipologia 3, ottengono un valore disgancio superiore alla media.

• Così si riduce la possibilità di unosgancio imprevisto.

• In ogni caso diminuisce anche la pos-sibilitá di uno sangcio in caduta.

Gli sciatori che desiderano valori di rego-lazione dello sgancio maggiori rispetto al

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tipo 3, dovrebbero classificarsi come(3+). Gli sciatori del tipo 3+, nella tabellavengono spostati 3 righe più in basso.

A volte gli sciatore scelgono regolazionedifferenti per le ganasce anteriori e laparte del tallone. In questo caso, la sceltadovrebbe essere contrassegnata con unabarra che separa le due impostazionidiverse, p.es. K/L, K per le ganasce ante-riori e L per il talloniera.

3.3 Determinazione della quota diregolazione

La quota di regolazione può esseredeterminata con i seguenti metodi:

Metodo del peso:

si tratta del metodo classico che vieneanche consigliato da DYNAFIT.

3.4 Determinazione della quota diregolazione in base al meto-do del peso

ATTENZIONE: per il metodo del peso, è da consider-arsi valida e raccomandata da DYNAFITsoltanto la tabella di regolazione ripor-tata a pagina 46/47. Le tabelle di rego-lazione precedenti alla stagione2005/2006 sono pertanto da consider-arsi non valide e non devono più esse-re utilizzate!Dati necessari dello sciatori• Peso• Altezza• Tipo di sciatore• Etá • Lunghezza dello scarpone

Determinazione della quota di regola-zione secondo la tabella (pagina46/47)Per un migliore orientamento, il valoreindicativo dello sciatore è contrasseg-nato da una lettera (Code) da A ad O.

• Cercare il peso corporeo nella primariga e la corporatura nella seconda.Nel caso in cui entrambi i valori non sitrovono in una riga, scegliere la rigache sta più in alto.

• La riga prescelta è determinata per iltipo di sciatore 1 per lo sciatore ditipologia 2 andare di due righe sotto.

• Se l’età dello sciatore è di 50 anni opiù, oppure di 9 anni o più giovane,spostare in alto il grafico di una riga.

• Nella riga prescelta andare a leggere ilvalore della gamma di tarature nellariga corrispondente “lunghezza delloscarpone”. Nel caso in cui non vi siaalcun valore, scegliere quello seguentesulla stessa riga (destra o sinistra).

• Regolare questo valore sul puntale esulla talloniera.

Esempio

Dati dello sciatore• Peso: 75kg• Altezza: 170cm• Tipo di sciatore: 3• Età: 55 anni• Lunghezza dello

scarpone: 320mm

Leggere il valore tarato:

• Ilm peso e l’altezza sulla riga K• Tipo di sciatore 3: due righe sotto =

riga M• Età oltre I 50 anni: una riga sopra =

riga L• Colonna lunghezza scarpone 311-

330mm• Resultato: valore 6

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3.6 Valori di sgancio (dati in Nm)con un macchinario

Importante: se il montaggio, la regola-zione e il test funzionale sono statieseguiti in modo corretto, l’attaccodeve essere controllato con un appa-recchio per prove tarato e a normaappositamente progettato per gliattacchi da sci. Questa operazione èimportante in quanto i valori visualizza-ti sulle scale possono non mostrare ilvalore di sgancio preciso in Nm.Prestare attenzione ai dati del produt-tore dell’apparecchio per prove.Nel caso dello sgancio frontale (My), perottenere la lunghezza effettiva delle suoledegli scarponi è necessario aggiungere15 mm in virtù del centro di rotazionespecificato.

Lo sci deve essere bloccato nella zonaprossima alla ganascia del tallone inmodo che non si venga a formare alcunaflessione.

Con questo controllo deve essere deter-minato e confermato, che I valori di sgan-cio siano compresi all’interno delle tol-leranze indicate (espresso in Nm rispetti-vamente nelle colonne a destra delletabelle).

Valore di sgancio-tolleranza

Secondo la normativa ISO 11088 è per-messo un valore di sgancio-tolleranza di+/- 15%, che nei valori della tabella cor-risponde ad una riga sopra ed una sottodel valore di sgancio (My, Mz nelle colon-ne delle tabelle a pagina 44 - 47).Nell’esempio che segue, questo equi-vale al valore B min o B max.

Valore limite per la nuova regolazio-ne

Secondo la normativa ISO 11088, il valo-re limite per un nuova regolazione sta +/-30%, che corrisponde ad una riga sopraed una sotto della tabella (My, Mz nella

colonna di destra delle tabella, peage 44-47. Nell’esempio questo corrisponde alvalore, peage 44-47)

Nell’esempio che segue, questo equivaleal valore C min o C max.

Importante: se il valore è compreso nel valorelimite per una nuova regolazione(valori Cmin o Cmax), l’insieme nonpuò essere accettato.

• Ricontrollare la condizione delloscarpone da sci e l’attacco, cosìcome la regolazione dell’attacco.

• Eseguire un’ulteriore test.• Se il valore misurato è ancora com-

preso all’interno del valore limiteva-lori Cmin o Cmax), correggere leregolazione, fino a che il valoremisurato rientra nel valore di sgan-cio / tolleranza (valori Bmin oBmax).

Attenzione: se i valori misurati sono ancora all’e-sterno del range per una nuova regola-zione (valori Cmin e Cmax), non è pos-sibile effettuare alcuna nuova regola-zione• Cambiare scarpone, attacco o ent-

rambi

Esempio

Code 311- >331mm Mz My

330mm

J 4 3,5 43 165 C min

K 5 4,5 50 194 B min

L 6 5,5 58 229 NOMINALE

M 7 6,5 67 271 B max

N 8,5 8 78 320 C max

Importante: dopo avere completato laregolazione finale, è necessario fornireal cliente l’unità funzionale insieme al

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certificato di collaudo (scritto a manoo in forma stampata).Importante: una volta completata laregolazione, contrassegnare lo scidestro e quello sinistro (ad esempiocon un adesivo).

4. Identificazione dei difettiDopo aver impostato su ogni puntale etalloniera il corretto valore di sganciamen-to, svolgere i seguenti tests:• Controllare che l’attacco, lo sci e lo

scarpone da sci corrispondano ai cri-teri di controllo.

Importante: Tutti gli attacchi utilizzati devono esse-re puliti prima di essere esaminati. Nonlubrificare l’AFD scorrevole o le alettedel puntale e della talloniera!

4.1 Test funzionale - puntale Escursione elastica laterale e ritorno:• Serrare a fondo lo sci, dando dei colpi

laterali con il palmo della mano o conun martello in gomma sulla parteposteriore dello scarpone. Il tallonedello scarpone deve sporgere di alcunimm.

• Lo scarpone deve essere arretratorapidamente e senza attrito nella posi-zione di uscita intermedia.

Se il sistema passa• Verificate ivalori di sganciamento con

l’apposito strumento.

Se il sistema non è regolare aseguito di un ritorno lento e nonpreciso al centro:

• Controllare se i rinforzi per talloni sonoeccessivamente usurati. Se necessario,sostituire con un nuovo scarpone.

• Controllare se i perni sulla ganasciaanteriore e le spine di sgancio sul sup-porto del tallone sono eccessivamente

usurati. Sostituire, se necessario.• Controllare la regolazione della lunghe-

zza della suola dello scarpone sullatalloniera ed eventualmente correggere.

• Controllare se le guarniture metallichesullo scarpone sono centrate nell’attac-co.

5. Certificato di controllo In quanto rivenditore autorizzatoDYNAFIT, lei è obbligato ad eseguire unadescrizione completa e dettagliata di tuttile annotazioni di tutti i lavori effettuati pergli attacchi DYNAFIT. I rapporti dei con-trolli devono essere raccolti e catalogati. Icertificati di collaudo devono essere rac-colti e archiviati. Sul certificato di collau-do sono riportati i seguenti dati del clien-te:• Nome• Età• Sesso• Tutte le misure necessarie per determi-

nare i momenti torcenti di sgancio indi-viduali MZ e MY e il valore nominale ditali momenti torcenti in Nm

• Tipo di sciatore• Lunghezza delle suole• Tipo di scarpone• Tipo di attacco da sci• Tipo di sci e lunghezza degli sci• I valori Z di tutte le funzioni di sgancio

letti sull’apparecchio per prove secon-do DIN/ISO 11088 dopo la regolazioneper lo sci destro e sinistro

• Il valore di scala letto sull’attacco dasci

• Se necessario: i dati modificati perespresso desiderio del cliente

• Data della regolazione

5.1 Consegna dell’unità funziona-le e della scheda di regola-zione ai clienti

Una volta eseguita la regolazione finale,può avere luogo la consegna al

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cliente/allo sciatore dell’unità funzionaleinsieme al certificato di collaudo compila-to in ogni sua parte (copia).

Al cliente deve essere mostrato o innegozio o al momento dell’acquisto deglisci come utilizzare l’attacco da sci, conparticolare attenzione su come si sale esi scende dagli attacchi.

Importante: uno dei punti più importan-ti per i rivenditori DYNAFIT responsabiliè quello di assicurarsi di consegnare alcliente le istruzioni per l’uso corrette, ilcertificato di collaudo e le raccoman-dazioni utili. Se possibile, presentarele seguenti istruzioni direttamente acospetto del cliente.

5.2 Consegna ai clientiSarebbe preferibile che Le seguenti stru-zione fossero date direttamente al cliente.Nel caso il cliente sia un bambino, leinformazioni dovrebbero essere comuni-cate a chi ne ha la responsabilità. Al cli-ente deve essere mostrato o in negozio oal momento dell’acquisto il giusto utilizzo.

Come salire e scendere

• Vedere le istruzioni per l’uso destinateal cliente

Aprire l’attacco dopo una cadutanella posizione forzata

• Aprire manualmente la ganascia anteri-ore premendo la leva di bloccaggio.

Descrizione del sistema

• Spiegare allo sciatore i valori di sgan-cio impostati per le sue esigenze spe-cifiche. Lo sciatore deve essere semp-re a conoscenza di come sono statiregolati i propri attacchi (valore Z).

• Lo sciatore deve essere avvisato che laprohabilità di rischio aumenta quando Ipezzi non corrispondono alle norme,quando sono troppo usurati oppurenon sono utilizzabili per qualsivoglia

motivo.• Lo sciatore deve essere avvisato che in

caso di problemi riguardanti il sistemascarpone / attaccio, deve immediata-mente rivolgersi al rivenditore autori-zzato DYNAFIT.

Indicazioni per la manutenzione:

• Spiegare allo sciatore che l’attaccodeve sempre essere pulito, privo dosporco, polvere o sale.

• Consigliare allo sciatore di portareogni stagione l’intera attrezzutura (sci,scarponi da sci, attacchi) al rivenditoreDYNAFIT per il contollo e la rimessa anuovo.

Sottoscrizione da parte dello sciatore delcertificato di controllo• Lo sciatore deve leggere il contratto e

confermare la sua accettazione diquanto indicato.

• Lo sciatore deve poi sottoscrivere ilcertificato di controllo. Nel caso in cuisi tratti di un bambino, la persona di luiresponsabile ne farà le veci..

• Una copia del documento firmato deveessere consegnato al cliente.

Importante: Lo sciatore deve essere coscientedei rischi collegati a questo sport. Èferma intenzione di DYNAFIT dimi-nuire al amssimo questi rischi. Sidovrebbe prendere coscienza chenon esiste alcuna situazione in cuisi possa garantire in maniera asso-luta lo sgancio dell’attacco.

6. GaranziaDYNAFIT assicura agli acquirenti unagaranzia di due anni dalla data d’acquistosu tutti gli attacchi ed i loro accessori.

La decisione sul tipo di prestazione ingaranzia spetta a DYNAFIT. Gli attacchi oaltri accessori per i quali vi sia una pre-sunta rivendicazione di garanzia, devonoessere custoditi dal venditore per un

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anno, dopo la resa, per dare possibilità aDYNAFIT di controllare il difetto.

Non vengono compresi nel diritto digaranzia i danni dovuti a un utilizzo nonconforme alle norme, all’inosservanzadelle modalità d’uso, a un errato montag-gio, a una regolazione sbagliata, a unacura e una manutenzione insufficienti, aincidenti, all’impiego non consono ousura.

Inoltre vengono esclusi dalla garanziatutti gli elementi usurabili e l’estetica delprodotto.

DYNAFIT non è responsabile per dannicausali o consequenziali di qualsiasinatura a meno che non vi siano delle limi-tazioni espressamente citate dalla legge.Tutti i diritti di garanzia qui enunciati nonvengono considerati a meno che la nego-ziazione degli stessi non sia vietata perlegge.

In questo caso la durata della concessio-ne del diritto di garanzia si estende alperiodo della sopraccitata modalità.

Un esempio di garanzia è un prodotto oun componente di un prodotto che nonfunziona nel modo previsto a causa di undifetto di materiale o di produzione.

In seguito sarà il rivenditore DYNAFIT adecidere se il prodotto sia difettoso e/oricada nell’ambito della garanzia.

La decisione finale spetta ad un delegatodi DYNAFIT in vista del riconoscimentodei diritti di garanzia.

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Tibiakopf-Breite in mm mit demTibiameter gemessen

Frauen Männer

DerermittelteAusgangs-wert in Z

Korrekturwert in Z

Alter Typ

Jahre 1 2 3

ein-

schließ- -0,5 0 +0,5lich 15

16

und -1,5 -0,5 +0,517

18 bisein-

schließ- -1 0 +1lich 50

51 bis

ein- -1,5 -0,5 +0,5schließ-lich 60

ab 61 -2 -1 0

Sollwerte für die Prüfung

Drehung Vorwärts-MZ neigung

MYNm Nm

5 18

10 37

15 55

20 75

25 94

30 114

35 134

40 154

45 175

50 196

55 218

60 239

65 261

70 284

75 307

80 330

85 353

90 377

95 401

100 425

Kinderbis 15

Kennwerte des Skifahrers

Typ 1 2 3

Geschwin-digkeit

langsambis

gemäßigt

leichtbis

gemäßigt

niedrig

schnell

steil

agressiv

Skifahrer,die weder

denBeschrei-bungenunter1noch

unter 3vollent-

sprechen.

Gelände

Stil

...52

53...61

62...68

69...73

74...77

78...81 ...73

82...85 74...78

86...88 79...83 ... 76

89...91 84...87 77... 79

92... 88...90 80... 82

91...94 83... 85

95... 86... 88

89... 91

92... 94

95... 96

97... 99

100...101

102...

0,5

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

5,0

5,5

6,0

6,5

7,0

7,5

8,0

8,5

9,0

9,5

10,0

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� Voreinstellung der Bindungsskala in Ab�ngigkeit von der Skischuhlohlenl�nge

�korri-�gier-� ter�Ska-� len�wert� 200� 210� 220� 230� 240� 250� 260� 270� 280� 290� 300� 310� 320� 330�

�0,5� 0,5� 0,5� 0,5� 05� 0,5� 0,5

�1,0� 1,25� 1,0� 1,0� 1,0� 1,0� 0,75

�1,5��� 1,75�1,75� 1,5� 1,5� 1,25�1,25�1,25�1,25� 1,0

�2,0��� 2,5� 2,25�2,25� 2,0� 2,0� 1,75�1,75�1,75� 1,5

�2,5��� 3,5� 3,0� 3,0� 2,75�2,75� 2,5� 2,25�2,25�2,25� 2,0

�3,0��� 4,5� 4,0� 4,0� 3,5� 3,5� 3,0� 3,0� 2,75�2,75� 2,5� 2,5� 2,25

�3,5���� 5,0� 4,5� 4,0� 4,0� 4,0� 3,5� 3,5� 3,5� 3,0� 3,0� 3,0

�4,0���� 6,0� 5,5� 5,0� 5,0� 4,5� 4,5� 4,0� 4,0� 4,0� 3,5� 3,5

�4,5���� 7,0� 6,5� 6,0� 5,5� 5,5� 5,0� 5,0� 4,5� 4,5� 4,0� 4,0

�5,0����� 7,5� 7,0� 6,5� 6,0� 6,0� 5,5� 5,5� 5,0� 5,0� 4,5

�5,5������ 8,0� 7,5� 7,0� 6,5� 6,5� 6,0� 6,0� 5,5� 5,5

�6,0������� 8,5� 8,0� 7,5� 7,0� 7,0� 6,5� 6,0� 6,0

�6,5������� 9,5� 9,0� 8,5� 8,0� 7,5� 7,0� 7,0� 6,5

�7,0������� 10,5�10,0� 9,5� 9,0� 8,5� 8,0� 7,5� 7,5

�7,5������� 11,0�10,5�10,0� 9,5� 9,0� 9,0� 8,5� 8,0

�8,0������� 12,0�11,5�11,0�10,5�10,0� 9,5� 9,0� 9,0

�8,5��������� 11,5�11,0�10,5�10,5�10,0� 9,5

�9,0��������� 12,0�11,5�11,5�11,0�10,5�10,0

�9,5��������� 13,0�12,5�12,0�11,5�11,0�10,5

�10,0���������� 13,0�12,5�12,0�11,5�11,5���

�340� 350� 360� 370� 380

�2,75

�3,5� 3,0

�4,0� 3,5

�4,5� 4,5� 4,0

�5,0� 5,0� 4,5

�5,5� 5,5� 5,0

�6,5� 6,0� 6,0� 5,5

�7,0� 6,5� 6,5� 6,0

�7,5� 7,5� 7,0� 7,0� 6,5

�8,5� 8,0� 7,5� 7,5� 7,5

�9,0� 8,5� 8,5� 8,0� 7,5

�10,0� 9,5� 9,0� 8,5� 8,5

�10,5�10,0� 9,5� 9,5� 9,0

�11,0�10,5�10,5�10,0� 9,5

Schuhsohlenl�nge in mm

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Einstelltabelle Gewichts-Verfahren nach DIN/ISO 11088

Adjustment Table for Weight Procedure according to DIN/ISO 11088Tableau de réglage pour la méthode pondérale selon la norme DIN/ISO 11088

Tabella di regolazione nella procedura di peso in conformità DIN/ISO 11088

Auslösewert Prüfgerät MessungTrigger value measuring by means of testing equipmentMesure de l’appareil de contrôle pour la valeur de déclenchementApparecchio di verifica e misurazione del valore di sganciamentoValor de desenganche probador medición

1. Ber�cksichtigung des Skifahrer-Typs:

Geschwin-digkeit

langsam bisgem�§igt

schnell

Gel�nde Stil

niedrigleicht bisgem�§igt 1

Typ

2

3agressivsteil

Skifahrer, die weder den Beschrei-bungen unter 1 noch unter 3 voll entsprechen.

Code O.K.

eine Code-Zeile tiefer

zwei Code-Zeilen tiefer

Ausgangseinstellzahl in Abhängigkeit von der Schuhsohlenlänge Basic adjustment value dependent on the length of the boot soleValeur initiale de réglage en dépendance de la longueur de semelle de la chaussureNumero di regolazione di origine in dipendenza della lunghezza della suoladello scarponeNúmero de ajuste inicial dependiendo de la longitud de la suela de la bota

Kennwerte für den SkifahrerParameters for the skierValeurs caractéristiques pour le skieurValori di riferimento per lo sciatoreFactores para el esquiador

I

II

III

2. Ber�cksichtigung des Alters: eine Code-Zeile

h�her‡ 50

Alter

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1) 2)Nm NmREF REF3) 3)4) 4)5) 5)4) 4)3) 3)

(5) 8 (18) 29

11 40

14 52

17 64

20 75

23 87

27 102

31 120

37 141

43 165

50 194

58 229ŁŁ

67 271

78 320

91 380

105 452

(118) (540)

H

Code

I II III

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

0,75 0,75

1,00 1,00 0,75

1,50 1,25 1,00

1,75 1,50 1,50 1,25

2,25 2,00 1,75 1,50 1,50

2,75 2,50 2,25 2,00 1,75 1,75

3,50 3,00 2,75 2,50 2,50 2,00

3,50 3,00 3,00 2,75 2,50

4,50 4,00 3,50 3,50 3,00

5,50 5,00 4,50 4,00 3,50

6,50 6,00 5,50 5,00 4,50

7,50 7,00 6,50 6,00 5,50

8,50 8,00 7,00 6,50

10,00 9,50 8,50 8,00

11,5 11,00 10,00 9,50

1) Drehung MZRotation MZPivotement MZRotazione MZ

2) Vorwärtsneigung MYForward inclination MYinclinaison avant MYPendenza in senso di marcia in avanti MY

3) GrenzwertLimiting valueValeur limiteValore limite

4) AuslösewerttoleranzTolerance of trigger valueTolérance des valeurs de déclenchementTolleranza del valore di sganciamento

5) Auslöse-SollwertTrigger set valueValeur de consigne pour le déclenchementValore nominale di sganciamento

≥ 33

1 m

m

311-

330

mm

291-

310

mm

271-

290

mm

251-

270

mm

≤ 25

0mm

kg (Pounds) cm (Ft. In.)

10 - 13 kg22 - 29 lbs.14 - 17 kg 30 - 38 lbs.18 - 21 kg39 - 47 lbs.22 - 25 kg 48 - 56 lbs.26 - 30 kg 57 - 66 lbs.31 - 35 kg 67 - 78 lbs.36 - 41 kg 79 - 91 lbs.42 - 48 kg ≤ 148 cm92 - 107 lbs. ≤ 4'10"49 - 57 kg 149 - 157 cm108 - 125 lbs. 4'11" - 5'1"58 - 66 kg 158 - 166 cm126 - 147 lbs. 5'2" - 5'5"67 - 78 kg 167 -178 cm148 - 174 lbs 5'6" - 5'10"79 - 94 kg 179 - 194 cm175 - 209 lbs. 5'11" - 6'4"95 + kg ≥ 195 cm210 + lbs. ≥ 6'5"