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Ratings● 1 Externe Ratings
● 1.1 Rating durch internationale Agenturen
● 1.2 Rating durch Agenturen für KMU’s
● 1.3 Rating durch spezialisierte Anbieter
● 1.4 Spezielle Ratings
● 2 Interne Ratings
● 2.1 Beispiel: IKB
● 2.2 IRB-Formel
● 2.3 Basisindikator-Ansatz
● 3 Operational Risk
● 4 Quellen und Literatur
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2
1. Ratings
Abgrenzung
Der Begriff „Rating“ bezeichnet sowohl
den Prozess, um zu einer Einschätzung zu gelangen („das Unternehmen durchläuft ein Rating“)
wie auch
das Ergebnis des Prozesses
(„das Unternehmen hat ein Rating“)
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3
1. Ratings
Warum brauchen wir Ratings?
- Sicherheit des internationalen Finanzsystems
- Sicherheit des Kreditgebers/Investors
- Sicherheit der Kunden eines Kreditinstituts
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1. Ratings
Institutionen- Basler Ausschuss für Bankaufsicht (gegr. 1974), tagt bei der Bank for
International Settlements (BIS) und besteht aus den Vertretern von Zentralbanken und Aufsichtsbehörden grosser Industrieländer
=> Grundsatzfragen der Bankenaufsicht und Fragen der Finanzmarktstbilität
- unabhängige Agenturen seit Anfang des 20. Jahrhunderts
=> individuelle Aufträge von allen Teilnehmern am Finanzsystem und eigene Initiativen
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1. Ratings
Warum sind Ratings ein breit beachtetes Thema?
- Krisen einzelner (Kredit-)Institute sind nicht neu, aber können durch die heutigen Verflechtungen und Abhängigkeiten weltweite Implikationen nach sich ziehen
Auslöser der heutigen Diskussion:
- Krisen neuer (unerfahrener?) Institutionen („Hedge Funds“)
- neue (unerfahrene?) Teilnehmer am internationalen Finanzsystem („Tiger-Staaten“?)
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1. Ratings
Warum muss der Einblick in das Finanzsystem verfeinert werden?
- Regelungen der BIS von 1988 sind überholt:
keine Berücksichtigung individueller Risiken einzelner Aktiva
keine detaillierte Einteilung der Gewichtungen von Aktivagruppen
keine Berücksichtigung neuer Risikosteuerungsinstrumente
keine Berücksichtigung von Portfolioeffekten
keine Berücksichtigung von operationellen Risiken
keine Differenzierung zwischen regulatorischem und ökonomischem Eigenkapital
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1. Ratings
Unterschied des Ratings zur klassischenKreditwürdigkeitsprüfung
klass. Ansatz Ratingwirtschaftliche Fähigkeit ja jarechtliche Bindung ja jaWilligkeit ja jaVollständigkeit vielleicht jaTermineinhaltung ja jastatistische Ausfallwahrscheinlichkeit nein ja
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1.1 Externe RatingsRatings durch internationale Agenturen
Voraussetzung ist die Unabhängigkeit der Ratingagentur
Ziel ist ein neutrales Urteil über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die Erfüllungswilligkeit eines Zahlungspflichtigen und seine rechtliche Würdigung und Bindung mit Bezug auf die vollständige und rechtzeitige Erfüllung zwingender Verpflichtungen
Das Ergebnis (=Rating) beinhaltet keine Empfehlung (zum Kauf/Halten/Verkauf eines Finanztitels) und stellt auch keine konkrete Kreditentscheidung dar
=> das Rating steht in keinem Zusammenhang mit den Motiven desjenigen, der das Rating nachfragt. Es ist abstrakt.
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1.1 Externe Ratings
Die Position einer Ratingagentur tritt nicht als Teilnehmer am . Finanzmarkt auf Sie ist frei von den Interessen sowohl der
Kapital nachfragenden wie auch der Kapital anbietenden Partei
( . . Die Ratingagentur ist ebenfalls frei von Erfolgsdruck z B- ), Emissions und Kreditentscheidungen das Honorar ist
unabhängig vom Ergebnis
: aus der Praxis normalerweise hat ein Finanzanalyst oder “ ” Firmenkundenbetreuer in einer Bank umsonst
, gearbeitet wenn sein Finanzierungsentscheid negativ. ausfällt Die erfolgsbezogenen Vergütungskomponenten ( verleiten daher zu einem eher positiven Bias moral
?)hazard
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1.1 Externe Ratings
Das interne Kontrollsystem, , eventuell sogar in einer eigenen , getrennten Organisationseinheit versucht diesen Bias zu
. , neutralisieren Die Folge ist dass Unternehmen mit schlechter , . Bonität nicht für Kreditfinanzierungen in Frage kommen bzw
die niedrige Bonität eines Schuldners oft erst ex post die Folge - von Zins und Tilgungsausfällen ist
-Stattdessen kann durch Platzierung von Anleihen im High Yield , Bereich Fremdkapital in Anspruch genommen werden wenn
. die niedrige Bonität ex ante attestiert ist Die Nachfrage nach . . , Schuldtiteln ist u a deswegen hoch weil diese Asset Class eine
niedrige Korrelation .mit anderen Asset Classes aufweist
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1.1 Externe Ratings
Ratingagenturen veröffentlichen , ihre Ergebnisse wohingegen . . . die Entscheidungen einer Bank i d R vertraulich und intern
- .bleiben meist auch gegenüber dem beurteilten Kunden
=> nur Ratings von neutralen Agenturen werden als„ “ extern bezeichnet
Die Situation der Ratingagenturen lässt sich derzeit als dreistufig segmentiert charakterisieren
, / Die Charakteristika sind Bekanntheit globale lokale , Abdeckung der Finanzmärkte Detaillierungsgrad der
, Analysen Zeithorizont der Ratings
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1.1 Externe Ratings
„ “ :Die ersten Drei
& Standard Poor's ( :// 2. .http www standardandpoors com); Ratings 1923seit
Moody's ( :// . .http www moodys com); 1909Ratings seit
Fitch ( :// . . /http www fitchratings com ); 1922Ratings seit
100 Diese Agenturen sind weltweit in über Ländern präsent und . ihre Ratings finden weltweit Aufmerksamkeit In ihrer heutigen
Struktur sind sie das Ergebnis einer weltweiten , Branchenkonsoldierung als Folge der Internationalisierung
Deregulierung und Liberalisierung der Finanzmärkte
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1.1 Externe Ratings
Agenturen mit regionaler Bedeutung, . . die z T ebenfalls durch . Zusammenschlüsse entstanden sind In Deutschland sind
, Ratingagenturen noch sehr jung Gründungen erfolgten kurz . vor der Jahrtausendwende Beispiele sind Creditreform Rating, , . .AG URA Unternehmens Ratingagentur AG u a
Weitere Agenturen , . . als drittes Segment sind solche die z B , keine kompletten Ratings in dem Sinne anbieten dass alle
relvanten Faktoren eines Unternehmens einfliessen oder deren . Rating sich nur auf einen kurzen Zeithorizont ersteckt
, - , . .Beispiele sind TÜV Rating GmbH RASY Rating u a
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1.1 Externe Ratings
Ratingprozess
Der Ratingprozess internationaler Agenturen ist komplex undvielschichtig und hängt vom zu beurteilenden Kapitalmarktinstrument . ab Auch bestehen im Prozess
subjektive Unterschiede, die vom zu beurteilenden ( . . ).Unternehmen wahrgenommen werden z B Servicing
, Beispiele sind deshalb vereinfachte Modelle denen die Emission einer Anleihe zu Grunde liegt
– . . . Die Kosten des Ratings hängen vom Emissionsvolumen ab i d R 50’000.-- , . “ - ”mindestens EUR auch bei sog No Brainers
.: “ - ”: Anm No Brainers Ratings können auch bei minimalen Kenntnissen erteilt. : “ – ” 100% werden Beispiel KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau hat eine ige , - . Garantie des Bundes der wiederum ein AAA Rating hat Also hat die KfW ebenfalls ein AAA
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1.1 Externe Ratings
Trotz dieser Einfachheit fallen ebenfalls die volumensbezogenen , . Gebühren an wenn auch reduziert Der Emittent profitiert allerdings erheblich von diesem Gütesiegel:
( )die Refinanzierungskosten sind tiefer niedriger Zins
die Liquidität ist höher
das Anlegervertrauen steigt
das Rating ist ein Marketinginstrument
– . . . Anleihen ohne Rating sind zwar auch i d R zu noch schlechteren – . Konditionen als mit dem schlechtesten Rating plazierbar Aber
: der Emittent sendet dem Anlegerpublikum Signale entweder kann ( )- der Emittent die Informations Anforderungen der Ratingagentur nicht erfüllen oder er möchte bewusst die Informationen nicht ( ?)offen legen illegale Geschäfte
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1.1 Externe Ratings
Normalerweise wird ein Emittent durch seine Hausbank auf den . Ratingprozess vorbereitet und im Prozess begleitet Gute Berater
kennen die Anforderungen der und die Unterschiede zwischen . den Agenturen Der Berater nimmt den Kontakt mit der
, , Ratingagentur auf die ihrerseits über Voraussetzungen Ablauf .und formale Aspekte informiert
Dann wird der Ratingantrag gestellt und dem Emittenten wird ein .Analystenteam zugwiesen
, Wird der Antrag durch die Ratingagentur angenommen ist sie zur Erteilung eines Ratings verpflichtet, , es sei denn die
( . : verlangten Informationen werden nicht geliefert z B 5 , Jahresabschlüsse der letzten Jahre genaue Definition des zu
,…)beurteilenden Finanzinstruments
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1.1 Externe Ratings
Zentraler Punkt des Prozesses ist das Gespräch mit der ( , , - , . ). Geschäftsleitung CEO CFO GF Leiter u ä Hier werden auch
. vertrauliche Informationen wie Strategieaspekte dargelegt Dies , ist deshalb möglich weil Agenturanalysten als
Primärinsider eingestuft werden und zur Geheimhaltung . verpflichtet sind Dies ist auch der gravierendste Unterschied
. . , zu z B den meisten Bankanalysten die ihre Informationen auf- .Analysten oder Medienkonferenzen erhalten
Der Ratingbericht . wird dem Ratingkomittee vorgelegt Das .Ratingkomittee entscheidet über das Rating
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1.1 Externe Ratings
?Was tut nun der Emittent
1) Das Rating ist weit von den Erwartungen entfernt. Die ( )Emission wird nicht durchgeführt eher seltener Fall
2) Das Rating entspricht nicht ganz den Erwartungen, der „ “ . Emittent schätzt sich selbst besser ein Der Emittent legt
/ Widerspruch ein und stellt weitere Unterlagen Informationen, ( bereit so dass die Ratingagentur erneut prüft ein Widerspruch , allein führt nicht dazu dass eine erneute Prüfung
). vorgenommen wird Dieses Vorgehen wird oft bewusst gewählt . um ein bestimmtes Zielrating zu erreichen Ist das Rating
, erreicht müssen dann keine weiteren Details mehr offen gelegt werden
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1.1 Externe Ratings
3) Das Rating entspricht den Erwartungen des Emittenten . und dieser ist einverstanden Das Rating wird mit Zustimmung , des Emittenten veröffentlicht normalerweise in Form einer
„ “. Presseerklärung Durch das Zusammenwirken der unabhängigen Agentur mit dem Unternehmen haben diese Publikationen einen sehr hohen Stellenwert
: 1990 aus der Praxis bis Ende der er waren auch so genannte„ “ . Unsolicited Ratings üblich Hier liegt kein Ratingauftrag eines
Unternehmens vor und so manches Rating sorgte für Aufregung bei unfreiwillig gerateten Unternehmen und
. ‘ Ratingagentur Besonders Moody s war durch seine .investorengetriebene Motivation bekannt
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1.1 Externe Ratings
Adobe Acrobat 7.0 Document
S&P ReportHELN:
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1.1 Externe Ratings
Der Zeitaufwand für den Ratingprozess kann zwischen einigen Wochen bis zu mehreren Monaten , . betragen je nach Vorbereitung des Emittenten Im
Falle dringenden Kapitalbedarfs ist dies .besonders zu beachten
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1.1 Externe Ratings
Praktische Bedeutung von Ratings
Ratings sind international bekannt und haben in vielen .Systemen Vorschriftscharakter
, Systeme die Investitionen in bestimmte Ratingstufen, - vorschreiben sind US amerikanische Pension Funds
ebenso wie interne Weisungen von Bank im Bereich der Vermögensverwaltung und des Asset
.Managements
:Die grobe Einordnung von Finanzinstrumenten lautet
- ( & : - )Investment Grade S P BBB bis AAA
- - Non Investment Grade
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1.1 Externe Ratings
Der Wortlaut eines Ratings ist durch die Agentur:definiert
. . & „ “: z B S P AAA
An obligation rated 'AAA' has the highest rating assigned byStandard & Poor's. The obligor's capacity to meet its financialcommitment on the obligation is extremely strong.
z.B. S&P „BB“:
An obligation rated 'BB' is less vulnerable to nonpayment than other speculative issues. However, it faces major ongoing uncertainties or exposure to adverse business, financial, or economic conditions which could lead to the obligor's inadequate capacity to meet its financial commitment on the obligation.
https://www2.standardandpoors.com)
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1.1 Externe Ratings
- ’Rating Symbole von Moody s
Investment Grade:Bewertung
; Höchste Qualität geringstes Ausfallrisiko Aaa
; Hohe Qualität starke Zahlungsfähigkeit 1, 2, 3Aa Aa Aa
Gute Zahlungsfähigkeit 1, 2, 3A A A
; ; Mittlere Qualität spekulative Elemente Veränderungen der 1, Baa2, 3Baa Baa
Fundamentaldaten dürften zu nennenswerten Auswirkungen auf die Risikobewertung führen
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1.1 Externe Ratings
- ’Rating Symbole von Moody s
Speculative Grade:Bewertung
; Korrekte Erfüllung des Schuldendienstes wahrscheinlich ändern sich die 1, Ba2, 3Ba Ba
, ;Fundamentaldaten könnte die Zahlungsfähigkeit stark beeinträchtigt werden deutlich spekulative Elemente
; ; Hohes Risiko langfristige Zahlungsfähigkeit nicht gesichert Zahlungswilligkeit 1, B2, 3B B
ist fraglich
; ; Sehr spekulativ Schuldendienst ist nicht mehr korrekt zu erfüllen Änderung1, 2 Caa Caa
; der Fundamentaldaten sollte zum Zahlungsausfall führen Emittent ist3Caa bereits im Verzug
; Hochspekulative Papiere oftmals ist der Emittent im Zahlungsverzug oder Ca
weist andere Unregelmäßigkeiten auf
, Schuldendienst wird noch geleistet aber Moratorium oder Ähnliches in C; , Vorbereitung es ist wenig wahrscheinlich dass der Emittent seine
Zahlungsverpflichtungen wieder korrekt erfüllt
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1.1 Externe Ratings
- Unterscheidung und Korrelation zwischen Long term - ( & )und Short term Rating S P
Investment Grade Speculative GradeLong-term Short-term Long-term Short-termAAA BB+AA+ BB BAA A-1+ BB-AA- B+A+ B A A-1 B-A- CCC+ CBBB+ A-2 CCC BBB CCC-BBB- A-3 CC
C D D
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1.1 Externe Ratings
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1.1 Externe Ratings
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1.2 Externe Ratings
‘Ratings für KMU s
Im Gegensatz zu den Ratings internationaler Agenturen hat ein Rating für ein KMU meist
keinen konkreten Zweck
Die Verwendung eines Ratings kann hier mehreren :Zielen dienen
- finanzielle Kommunikation
- Support in konkreten Finanzierungsdiskussionen mitBanken
- Information für Geschäftspartner
- Differenzierungsmerkmal
- Führungsinstrument
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1.2 Externe Ratings
Entsprechend diesem breiten Spektrum finden ‘ Ratingprozesse bei KMU s fast ausschliesslich unter
, Einschaltung eines Beraters statt der das zu erreichende Ziel priorisiert aber gleichzeitig so viele Schnittstellen wie möglich zur anderweitigen
.Verwendung des Ratings offen lassen will
, Durch ihn erfolgt auch die Beratung welche Punkte gegebenenfalls neben den Standardkennziffern im
.Rating enthalten sein sollen
. Der Berater erledigt ebenfalls Koordinationsaufgaben Er dient als Mittler zwischen den Anforderungen der
- Ratingagentur und den kurz und mittelfristig lieferbaren Informationen des Unternehmens und
macht erste Plausibiliserungen
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1.2 Externe Rating
Wesentliche Unterstützung bietet der Berater auch bei der Formulierung der „ “,Credit Story die am Ende . das Rating begründet Zwar ist dieser
abschliessende Schritt auch bei Grossunternehmen , und grossen Ratingagenturen üblich allerdings
‘ kommt dem Berater bei KMU s wesentlich grössere Bedeutung zu.
- Das Ergebnis der Zusammenarbeit KMU Berater ist ein ausführlicher Katalog über Firmeninformationen
, .bezüglich Finanzen Organisation und Strategie
Die Ratingagentur wird ihrerseits Informationen über Markt und Branche zusammentragen und eine
.Vergleichsgruppe definieren
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1.2 Externe Rating
In der Folge präsentiert sich das Unternehmen selbst bei der Agentur um sich von der Vergleichgruppe
. abheben zu können Diese Präsentation schliesst , meistens noch offene Punkte die bisher nicht . materiell belegt wurden
-/ Unternehmens Werksbesichtigungen sind zu diesem .Zeitpunkt üblich
Ein Feedback der Ratingagentur beendet die . vorbereitenden Arbeiten Die zusammengetragenen
/ Daten Ergebnisse werden analysiert und schliesslich .als Rating dem Unternehmen präsentiert
Die Verwendung des Ratings steht dem Unternehmen frei und der Berater hat nun mehr
Kommunikationsstrategien zu entwerfen und zu.begleiten
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1.2 Externe Ratings
- Die bekannstesten Anbieter für KMU Ratings sind inDeutschland
- . - .www creditreform rating de
- . - .www hermes rating de
- . .www ura de
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1.3 Externe Ratings
Spezialagenturen für Ratings
Bei spezialisierten Ratings ist der Hintergrund und das Verständnis grundlegend anders, als bisher
.besprochen
Als besondere Anbieter haben sich Agenturen vor dem Hintergrund von Kreditversicherern . etabliert Ziel
ist hier einzig das risikoäquivalente Pricing von Versicherungsprämien für Kreditrisiken
Der Vorteil , dieser Spezialisierung ist dass im Gegensatz zur Bank die Ratingagentur kein
Kreditengagement eingeht und frei von/ ( anderen weiteren Zielsetzungen argumentiert kein
„ “)Moral Hazard
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1.3 Externe Ratings
Wesentlicher Unterschied zu den Ratings der grossen Drei und der Ratings von KMU ist die Fristigkeit.
Die in Deutschland bekannten Unternehmen Euler Hermes Kreditversicherungs-AG und Allgemeine Kreditversicherung Coface AG haben eigene Firmen gegründet, um die kurzfristigen Kreditrisiken zu bewerten.
Die Euler Hermes Kreditversicherungs-AG macht eine Wahrschenlichkeitsaussage, die aus der Fuzzy-Logic hergeleitet wird.
Breiter definiert ist die Dienstleistung von Coface von der Unternehmensbewertung über Unternehmensüberwachung bis zur Absicherung einzelner Forderungen
Info: www.cofacerating.de
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Externe Ratings
Zusammenfassung
Allgemeine Pflichten der Ratingagentur
Unabhängigkeit Objektivität der MethodenNeutralität Verwendung int. anerkannter RatingsymboleQualifikation der Analysten Berücksichtigung landestypischer GegebenheitenGanzheitlicher Ratingansatz Definition des RatingobjektsQualitätssicherung des Analyseprozesses Qualitätssicherung der UrteilsfindungSicherung der Vertraulichkeit
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Externe Ratings
Erhebungsgrundsätze
● Trennung von Erhebung und Beurteilung● Standardisierung der Erhebung und Auswertung● Dokumentation● Bei Abweichung von Standardisierung: Begründungspflicht● Plausibilisierung● Vier-Augen-Prinzip
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Externe Ratings
Beurteilungsgrundsätze
● Die Erfolgsfaktoren werden einzeln beurteilt● ausgewogene Berücksichtigung von Vergangenheit und Zukunft● Branchenorientierung● Nachvollziehbarkeit
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Externe Ratings
Pflichten des Analysten
Neutralität Nachvollziehbarkeit des Urteilspersönlich tätig sein Anwendung einer einheitlichen MethodikGewissenhaftigkeit VerschwiegenheitEigenverantwortlichkeit InsidervorschriftenTrennung von Analyse und Beratung Annahme von VorteilenVerwendung von Drittmaterial Sonstige
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Externe Ratingsaus der Praxis:
Sw
issa
ir
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Externe Ratings
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Externe RatingsD
eu
tsch
e T
ele
kom
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Externe RatingsQuelle: Standard & Poor's Quality Rankings, Portfolio Performance, Risk and Fundamental Analysis (2003)
3.2 Risk and Return AnalysisTable 2 and Figure 1 show that high-quality portfolios have the best overall performance on both return andrisk-adjusted bases. The risk-adjusted returns, as measured by the ratio of return to standard deviation or byrealized returns in excess of returns on a similar market beta portfolio, are higher for the high-quality portfolios.
The A+ Quality Rankings portfolio outperformed the S&P 500 by 110 basis points annually over the 19-year sample period. The portfolio of All-A ranked stocks outperformed the S&P 500 and the portfolio of All-B, C & D ranked stocks by 70 basis points and 100 basis points, respectively. On a risk-adjusted basis, the performance of the all-A portfolio compares even more favorably, as it has lower risk than the S&P 500 and the all-B, C & D portfolio. Over the period of analysis, the annualized standard deviation of the all-A portfolio is 14.1%, compared to 15.6% for the S&P 500 and 17.6% for the all-B, C & D portfolio. The market beta of the all-A portfolio is lower than 1, at 0.87, whereas the market beta of all-B, C & D portfolio is higher than 1, at 1.08. As a result of higher return and lower risk, the all-A portfolio outperformed the all-B, C & D portfolio by almost 300 basis points annually on a risk-adjusted basis.
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Externe Ratings
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Externe Ratings
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1.4 Spezielle Ratings
Besondere Definitionen
. . & z B Standard Poor's
“ ”Insurer Financial Strength Rating Definitions
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1.4 Spezielle Ratings
Insurer Financial Strength Ratings
‘ ’ An insurer rated BBB or higher is regarded as having
financial security characteristics that outweigh any
, vulnerabilities and is highly likely to have the ability
.to meet financial commitments
AAA
‘ ’ . ‘ ’ An insurer rated AAA has EXTREMELY STRONG financial security characteristics AAA & ’ .is thehighest Insurer Financial Strength Rating assigned by Standard Poor s
AA
‘ ’ , An insurer rated AA has VERY STRONG financial security characteristics differing only .slightly from those rated higher
A
‘ ’ , An insurer rated A has STRONG financial security characteristics but is somewhat more likely to be affected by adverse business conditions than areinsurers with .higher ratings
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1.4 Spezielle Ratings
BBB
‘ ’ , An insurer rated BBB has GOOD financial security characteristics but is more likely to .be affected by adverse business conditions than are higher rated insurers
‘ ’ An insurer rated BB or lower is regarded as having
vulnerable characteristics that may outweigh its
. ‘ ’ strengths BB indicates the least degree of
; ‘ ’ .vulnerability within the range CC the highest
BB
‘ ’ . An insurer rated BB has MARGINAL financial security characteristics Positive attributes, exist but adverse business conditions could lead to insufficient ability to meet
.financial commitments
B
‘ ’ . An insurer rated B has WEAK financial security characteristics Adverse business .conditions will likely impair its ability to meet financial commitments
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1.4 Spezielle RatingsCCC
‘ ’ , An insurer rated CCC has VERY WEAK financial security characteristics and is .dependent on favorable business conditions to meet financial commitments
CC
‘ ’ An insurer rated CC has EXTREMELY WEAK financial security characteristics and is .likely not to meet some of its financial commitments
R
‘ ’ . An insurer rated R has experienced a REGULATORY ACTION regarding solvency The rating does not apply to insurers subject only to nonfinancial actions such as market
.conduct violations
NR
‘ ’ , ’ An insurer designated NR is NOT RATED which implies no opinion about the insurer s .financial security
„ “pi
‘ ’ ’ Ratings with a pi subscript are based on an analysis of an issuer s published financial, . , information as well as additional information in the public domain They do not
, - ’ however reflect in depth meetings with an issuer s management and are therefore - ‘ ’ . based on less comprehensive information than ratings without a pi subscript Ratings
‘ ’ ’ with a pi subscript are reviewed annually based on a new year s financial, statements but may be reviewed on an interim basis if a major event occurs that
’ .may affect the issuer s credit quality
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1.4 Spezielle Ratings
04.10.2006: Versicherungsjournal Ratings können schnellverfallen
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1.4 Spezielle Ratings
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1.4 Spezielle Ratings
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1.4 Spezielle Ratings
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1.4 Spezielle Ratings
aus der Praxis: “ - ” - Schnell Rating Altman Z Score Modell
= 1.2 Z X1 + 1.4 X2 + 3.3 X3 + 0.6 X4 + 1.0 X5
X1 = Ratio of Working Capital to Total ASsets
X2 = Ratio of Retained Earnings to Total Assets
X3 = & ( ) Ratio of Earnings Before Interest Taxes EBIT to
Total Assets
X4 = Market Value of Equity to Total Liabilities ratio
X5 = .Ratio of Sales to Total Assets
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1.4 Spezielle Ratings
- - –5.0 +20.00.Altman Z Scores haben normalerweise Werte von to
, Höhere Werte können vorkommen wenn eine Gesellschaft einen hohen -Equity / .Value und oder niedrige Liabilities hat
Werte
>3 Konkurs unwahrscheinlich
1.8 - 3 „ “ neutrale Bewertungszone
<3 erhöhtes Konkursrisiko
- - . 4 2, Die Z Scores sind nicht liniear Ein Wert von ist besser als aber nicht .notwendigerweise doppelt so gut
„ - “, Weiterentwicklung des Modells zum Double Prime Z Score um auch .Dienstleistungsunternehmen zu bewerten
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1.4 Spezielle Ratings
Spezialfall:
Market implied Ratings
Für jede Ratingklasse lässt sich eine
Zinskurve beschreiben. Eine Anleihe
eines Emittenten kann aber über oder
unter dieser Zinskurve rentieren. Dann
liegt eine vom Agentur-Rating abweichende
Markteinschätzung vor.
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1.4 Spezielle RatingsY
ield
Cu
rve
EU
R „
A“
(26
.10
.20
06)
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1.4 Spezielle RatingsY
ield
Cu
rve
EU
R „
A“
(26
.10
.20
06)
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1.4 Spezielle RatingsT
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spie
l (2
6.1
0.2
006
)
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1.4 Spezielle Ratings
Spezialfall:
Länderratings
Handelsblatt, 21.04.2006
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1.4 Spezielle Ratings
Spezialfall:
Equity Ratings
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2. Interne Ratings
. . . Interne Ratings werden i d R durch Banken erstellt und können kaum wie externe Ratings objektiv nachvollzogen.werden
Banken betrachten das Rating eines Kreditnehmers als.Kernkompetenz
.Die internen Rating sind allerdings im Wandel
„ “ „ Früher war das Rating kreditwürdig oder nicht“ .kreditwürdig ausreichen
„ “ 7 + Aufgrund von Basel II wird künftig eine Abstufung von1 .vorgegebenen Klassen beim internen Rating verlangt
, Damit ist auch die Zeit vorbei in der interne - . Ratingsysteme lediglich als Rationalisierungs bzw
.Steuerungssystem genutzt wurden
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2. Interne Ratings
Neu ist, dass das Rating der Bank wie eine Schulzensur abfragbar sein wird. Risiken und ihre Einschätzung werden damit vergleichbar. Die Standardisierung der Zensursymbolik ist dabei nur eine Frage der Zeit, da Risiken transferierbar und handelbar gemacht werden sollen/müssen (?) (-> Risikosteuerung).
Bisher wurden interne Ratings kaum zum Kunden kommunizert, weil:
der Kunde wurde erst dann bewertet, wenn er einen konkreten Finanzierungswunsch äusserte
der Kunde hätte in Instrument in die Hand bekommen, um Konkurrenzangebote einzuholen
der Kunde hatte kaum einen qualifizierten Ansprechpartner, um das Ergebnis zu diskutieren
der Kunde bekommt ein Marketinginstrument geschenkt, da seine Zahlungsfähigkeit dokumentiert ist
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2. Interne Ratings
Mit Basel II hat sich die Situtation geändert:
„die“ IRB-Formel ist zur Berechnung der Eigenmittelunterlegung vorgeschrieben
Den Unternehmen ist bewusst, dass ein objektives Rating exisitiert
Den Unternehmen ist die Bedeutung des Ratings bewusst
Die Unternehmen suchen aktiv die Diskussion mit ihrem Ansprechpartner in der Bank
=> wenn juristische Folgen an ein Rating gebunden werden, ist es nicht haltbar, das Rating nicht mit dem Kunden zu besprechen.
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2.1 Internes Rating
Die grossen Privatbanken waren die erste Bankengruppe, die mit systematischen Prozessen begann.
Allerdings wurde in der Anfangszeit der Einführung noch keine enge Verbindung mit der Kapitalunterlegung angestrebt, so dass heute die entsprechende Neuausrichtung i.S. Basel II erfolgen muss.
Es gibt allerdings auch Spezialinstitute, die aufgrund ihres vorhanden Daten- und Wissenspools schon einige Schritte weiter sind
Die IKB Deutsche Industriebank setzt das sog. IKB Mittelstands-Rating systematisch um (http://www.ikb.de/content/de/produkte/inland/rating/index.jsp)
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2.1 Internes Rating
Es gibt 6 Themenkomplexe:
- Jahresabschlussanalyse
- mittelfristige Unternehmensplanung
- Bilanzpolitik
- Liquiditätsrating
- qualitatives Rating
- Branchenrating
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2.1 Internes Rating
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2.1 Internes Rating
Jahresabschlussanalyse
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2.1 Internes Rating
mittelfristige Unternehmensplanung
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2.1 Internes Rating
Bilanzpolitik
Analyse
AbschreibungsmethodenAusnutzung der BilanzierungswahlrechteAngemessenhait der Risikovorsorge
konservative Bilanzierung progrsseive Bilanzierung
+ -
Zuschlag/Abschlag
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2.1 Internes Rating
Liquiditätsrating
-> Analyse der Liquiditätskennzahlen
Bankenspiegel
Liquiditätsplanung
-> qualitative Analyse
Ausnutzung der Kreditlinien
Quellen der Überschussliquidität
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2.1 Internes Rating
qualitatives Rating
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2.1 Internes Rating
qualitatives Rating
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2.1 Internes Rating
Branchenrating
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2.1 Internes Rating
Rating Review
Dokumentation des IKB-Mittelstandsratings:
www.ikb.de -> Dokument: ikb_rating_review.pdf
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2.2 Internes Rating
IRB-Formel
Annahmen:
Unternehmensrenditen hängen von der Entwicklung eines systematischen und von der Entwicklung eines unsystematischen Faktors ab
Insolvenz tritt bei Unterschreitung einer Schranke für Unternehmensrenditen ein
Das Kreditportfolio besteht aus einer großen Zahl von Krediten; es ist vollständig granular
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2.2 Internes Rating
Eigenmittel=
Exposure at Default x Risikogewicht +/- Saldo aus erwartetetem Verlust (expected loss) und Wertberichtigungen
Risikogewicht =
Loss Given Default * Value at Risk pro Einheit Exposure und pro Einheit Loss Given Default * Restlaufzeit
Der Exposure at Default bezeichnet den erwarteten ausstehenden Foderungsbetrag im Zeitpunkt des Ausfalls. Das ist derjenige Betrag, der im Insolvenzfall potenziell ausfallgefährdet ist. Der Exposure at Default entspricht beim Kredit dem Kreditbetrag. Die Grundidee der IRB-Formel ist der Value at Risk.
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2.2 Internes Rating
Vorgehensweise
Jeder Kredit wird entsprechend seiner Ausfallwahrscheinlichkeit einer Rating Klasse (Mindestanzahl 8, niedrigste Klasse mit Ausfallwahrscheinlichkeit von 100%) zugeordnet. Die Ausfallwahrscheinlichkeit wird für ein Jahr gemessen.
Ziel ist es, die Risiken des Kreditportfolios mit grosser Wahrscheinlichkeit aufzufangen (Value at Risk-Konzept)
Der Gesamt-Value at Risk bestimmt sich aus dem Risikobeitrag des einzelnen Kredits im Portfolio. Entscheidend ist die Ausfallkorrelation zu allen anderen Risiken im Portfolio.
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2.2 Internes Rating
Die Risikogewichtungsfunktionen (und damit die Eigenkapitalanforderungen) des IRB-Ansatzes basieren auf einem aufsichtsrechtlichen Kreditportfoliomodell.
Dieses Modell unterstellt positive Unternehmenswertkorrelationen in bestimmten Bandbreiten, die von der zugrunde liegenden Exposure Klasse abhängen (beim IRB-Ansatz für Corporate Exposures 0,12-0,24).
Damit wird eine positive Abhängigkeit des Ausfallverhaltens von Unternehmen (z.B. Branchen-Effekte) Rechnung getragen.
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2.3 Internes Rating
Basisindikator-Ansatz
Der Basisindikatoransatz ist das einfachste Verfahren zur Ermittlung der notwendigen Gesamtkapitalanforderungen für operationelle Risiken von Kreditinstituten im Rahmen von Basel II. Alternative Verfahren sind der Standardansatz und die Advanced Measurement Approaches (AMA).
Berechnung des Eigenkapitalbedarfs nach Basisindikator-Ansatz
Die Bank ist bei Nutzung des Basisindikatoransatz verpflichtet, zur Abdeckung des operationellen Risikos 15 % ihres durchschnittlichen jährlichen Bruttoertrags der vergangenen drei Jahre als Eigenkapital vorzuhalten.
Der Vorteil des Basisindikatoransatz liegt in der einfachen Ermittlung der Eigenkapitalanforderungen. Jedoch ist der Eigankapitalbedarf bei Nutzung des Standardansatzes oder der AMA typischerweise niedriger. Diese Regel spiegelt die Tatsache wieder, dass der Verzicht auf fortgeschrittene Methoden des Risikomanagements zu erhöhten Risiken führt.
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2.3 Internes Rating
Theoretische Basis
Die Idee des Basisindikatoransatzes ist es, einen gewissen Prozentsatz Alpha eines Indikators mit Eigenkapital zu unterlegen. Dabei soll das Produkt aus Alpha und dem Indikator das operationelle Risiko widerspiegeln.
K = α * EI
K: vorzuhaltendes Eigenkapital
α : Prozentsatz des Indikators, der das Exposure an operationellem Risiko messen soll
EI: Indikator
Als Indikator wird der Bruttoertrag verwendet, der jedoch nicht kausal mit dem Risikoexposure zusammenhängt. Ausserdem muss das bilanzielle Zinsergebnis berücksichtigt werden.
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3. Operational Risk
Ein neues Element im Rating
Definition des Basler Ausschusses in 2001:
„Operational Risk is the risk of losses resulting from inadequate or failed internal processes, people and systems or from external events.“
Diese Definition ist ursachenorientiert und beeinhaltet sowohl Fehler und Unzulänglichkeiten.
Ist die Definition aber wirklich komplett?
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3. Operational Risk
- wo ist kriminelles Handeln anzusiedeln?
- ein neues Produkt wird kreiert, aber eine Risikokomponente wird nicht erkannt
- wie wird die Managementleistung richtig bewertet oder sieht sich der Bewertende nur die Fakten an, die er zu seiner Bewertung braucht?
- kann ein Prozess die Ursache für operationelles Risiko sein?
=> Die operationellen Risiken sind heute noch am meisten zu diskutieren und unterliegen einer sehr individuellen Interpretation
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3. Operational Risk
Dimensionierung operationeller Risiken
- Risikoursache
Der Grund, der ein Risikoereignis zustande kommen lässt.
- Risikoereignis
Ein sich manifestierendes Risiko, das sowohl zu einem Gewinn wie auch einem Verlust führen kann.
- Risikoeffekt
Das finanzielle oder nicht-finanzielle Ergebnis eines Operational-Risk-Ereignisses
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3. Operational Risk
Bei der Verknüpfung der drei Dimensionen fällt auf, dass sie nicht im Verhältnis 1:1:1 stehen.
Ein Risikoereignis kann mehrere Ursachen haben.
Eine Risikoursache kann mehrere Risikoereignisse und mehrere Risikoeffekte nach sich ziehen.
Am einfachsten ist das Risikoereignis feststellbar. Banken und Aufsicht haben sich deshalb auf ein Set von Risikoereignissen verständigt: „International Convergence of Capital Measurement and Capital Standards, a revised Framework“
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4. Externe und Interne Ratings Operational Risk
:Literatur und Quellen
& ‘Standard Poors s: 2. .www standardandpoors com
’Moody s: . .www moodys com
Fitch: . .www fitchratings com
Bloomberg LLP
. Dr Gerritt Jan van den Brink:
, Operational Risk Euroforum Verlag
, , - , Operational Risk Wie Banken das Betriebsrisiko beherrschen Schäffer Poeschel Verlag Stuttgart
Basel Committee on Banking Supervision:
, , : International Convergence of Capital Measurement and Capital Standards a revised Framework BIS. .www bis org
Sound Practices for the Management and Supervision of Operational Risk
Industriekreditbank IKB, . .www ikb de
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4. Externe und Interne Ratings Operational Risk
RBA Finanz:
- -Basel II Zielsetzungen Projekt Basel II in der RBA Gruppe
- Effiziente Umsetzung Basel II in der RBA Gruppe
-Erarbeitung von Entscheidgrundlagen für Methodenwahl für die Verwaltungsräte der RBA Banken
& Lienhardt Partner Privatbank Zürich AG
Operationelle Risiken
Operationelle Risikopolitik
Reglement für das Risikomanagement im Bereich der operationellen Risiken