der jemen-waran (varanus yemenensis) im arabische wildlife centre, sharjah, vae

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1 Gazelle : The Palestinian Biological Bulletin Number 95 November 2009 Der Jemen-Waran (Varanus yemenensis, Böhme, Joger und Schätti 1989) im Arabische Wildlife Centre, Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate The Yemen Monitor (Varanus yemenensis, Böhme, Joger und Schätti 1989) at the Arabia’s Wildlife Centre, Sharjah, United Arab Emirates مني اليورل ال( يمننسرانوس فا يس) نات ش مركز حيوا في به الج تحدةُ رات العربية الممارقة ، دولة الشاة في ا زيرة العربيBy: Dr. Sc. Norman Ali Bassam Ali Taher Khalaf-Sakerfalke von Jaffa Ich habe das Arabische Wildlife Centre in Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate am 01. Juli 2010 mit meine Frau Ola und meine Tochter Nora besucht. Ich habe zwei Jemen-Warane beobachtet und fotografiert (siehe die Bilder unten). Der Jemen-Waran (Varanus yemenensis, Böhme, Joger und Schätti 1989) : Der Jemen-Waran (Varanus yemenensis, Böhme, Joger und Schätti 1989) gehört zur Gattung Warane und wurde als Art von Prof. Dr. Wolfgang Böhme vom Museum Alexander Koenig 1985 zufällig im Fernsehen bei einem Bericht über den Jemen entdeckt (Wikipedia: Jemen-Waran). Namen : Deutsch: Jemen-Waran. Englisch: Yemen Monitor Lizard. Arabisch: Al Waral Al Yamani مني اليورل ال

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Der Jemen-Waran (Varanus yemenensis, Böhme, Joger und Schätti 1989) im Arabische Wildlife Centre, Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate. The Yemen Monitor (Varanus yemenensis, Böhme, Joger und Schätti 1989) at the Arabia’s Wildlife Centre, Sharjah, United Arab Emirates. By: Dr. Sc. Norman Ali Bassam Ali Taher Khalaf-Sakerfalke von Jaffa.

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Gazelle : The Palestinian Biological Bulletin – Number 95 – November 2009

Der Jemen-Waran (Varanus yemenensis, Böhme,

Joger und Schätti 1989) im Arabische Wildlife

Centre, Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate

The Yemen Monitor (Varanus yemenensis, Böhme,

Joger und Schätti 1989) at the Arabia’s Wildlife

Centre, Sharjah, United Arab Emirates

به في مركز حيوانات ش (يسفارانوس يمننس ) الورل اليمني

زيرة العربية في الشارقة ، دولة اإلمارات العربية الُمتحدةالج

By: Dr. Sc. Norman Ali Bassam Ali Taher Khalaf-Sakerfalke von Jaffa

Ich habe das Arabische Wildlife Centre in Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate am 01. Juli 2010 mit meine Frau Ola und meine Tochter Nora besucht.

Ich habe zwei Jemen-Warane beobachtet und fotografiert (siehe die Bilder unten).

Der Jemen-Waran (Varanus yemenensis, Böhme, Joger und Schätti 1989) :

Der Jemen-Waran (Varanus yemenensis, Böhme, Joger und Schätti 1989) gehört zur Gattung Warane und wurde als Art von Prof. Dr. Wolfgang Böhme vom Museum Alexander Koenig 1985 zufällig im Fernsehen bei einem Bericht über den Jemen entdeckt (Wikipedia: Jemen-Waran).

Namen :

Deutsch: Jemen-Waran.

Englisch: Yemen Monitor Lizard.

Arabisch: Al Waral Al Yamani الورل اليمني

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Etymologie :

Der deutsche Name „Waran“ kommt aus der arabischen Bezeichnung für den Nilwaran (Varanus niloticus). Diese lautet „Ouran“ oder ورل‎ / Waral. Der Name Waran hat nichts mit „Warner“ zu tun, allerdings heißen Warane im englischen Sprachgebrauch „Monitor“, und dies bedeutet „Warner“ (Wikipedia: Warane).

Merkmale :

Jemen-Warane sind kräftig gebaut und werden bis zu 115 Zentimeter lang, das bisher einzige bekannt gewordene Jungtier des Jemen-Waranes maß von der Schnauze bis zum Schwanzansatz 14,5 Zentimeter, der Schwanz war 32 Zentimeter lang. Der nasale, temporale und parietale Bereich ist geschwollen, das schräge und schlitzähnliche Nasenloch sitzt direkt vor den Augen. Jemen-Warane sind dunkelbraun und mit Bändern gezeichnet, die je nach Individuum mehr oder weniger ausgeprägt sind. Der Schwanz hat auch dunkle Bänder, ist seitlich zusammengepresst und hat einen medianen Kamm. Ein charakterisierendes Merkmal des Jemen-Waranes sind auffallend gelbe Bänder über der Schnauze. Diese Bänder sind bei Exemplaren aus den Hochländern nahe Ta'izz schwarz (Wikipedia: Jemen-Waran).

Vorkommen :

Der Jemen-Waran bewohnt hauptsächlich die Südwestküste der Arabischen Halbinsel von Ta'izz und Al Khobar (Jemen) bis zum Süden von Wadi Maraba und die Vorberge der südwestlichen Arabischen Bergkette. Dabei kommt er in Höhenlagen von 300 bis 1800 Metern vor und fehlt im küstennahen Flachland. Die Tiere leben vor allem in savannenähnlichen Gebieten oder lichteren Wäldern, deren Bodengrund meist aus Sand und Steinen besteht (Wikipedia: Jemen-Waran).

Lebensweise :

Der Jemen-Waran ist ein Bodenbewohner, welcher selten Bäume erklettert. Seine Baue, die entweder selbstgegraben sind oder natürlichen Ursprungs in Felsen oder hohlen Bäumen, nutzt er unter anderem, um Schutz zu suchen. Während der trockenen Jahreszeit ist er kaum aktiv; diese Phase geht von Januar bis März, sehr aktiv ist er hingegen im Oktober. Anders als viele Einheimische behaupten, ist der Jemen-Waran tagaktiv, speziell am Morgen und am Nachmittag; die Aktivitätsspitze liegt kurz nach 16:00 Uhr. Der Waran sucht für die Ernährung aktiv nach Insekten und Schnecken vor allem unter Steinen, auf Bäumen, in anderer Vegetation und im seichten Wasser. In Gefangenschaft gehaltene Tiere fraßen Mäuse, Hühner, andere Vögel, Fische, Grillen und Hundefutter. Der Jemen-Waran wird von zwei Zecken regelmäßig befallen. Dies sind Amblyomma

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sparsum sowie Aponomma flavomaculatum. Über die Fortpflanzung und andere Aspekte ist nichts bekannt (Wikipedia: Jemen-Waran).

Zwei Jemen-Warane / Two Yemen Monitors (Varanus yemenensis, Böhme, Joger und Schätti 1989).

Arabia's Wildlife Center, Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate. Foto: Dr. Sc. Norman Ali Bassam

Khalaf-Sakerfalke von Jaffa. 01. Juli 2010. Mit Nokia N85 Handy Kamera (Carl Zeiss 5 Megapixel).

www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1213259/display/21625843 & http://jemen-waran.webs.com/

Geschichte :

Einzelne Exemplare wurden schon im 19. Jahrhundert gefangen genommen und lagerten im Britischen Museum seit 1903 und 1906. Von diesen Exemplaren wurde allerdings angenommen, dass sie falsch beschrift worden sind und aus Afrika stammen müssten. Erstmals wurde die Art 1989 von Prof. Dr. Wolfgang Böhme, Dr. Ulrich Joger und Dr. Beat Schätti unter dem Namen Varanus yemenensis beschrieben. Die Entdeckung erfolgte auf kuriose Weise: Zwei Jahre vor der Erstbeschreibung entdeckte Wolfgang Böhme in einer TV-Dokumentation über die Natur des Jemen einen dort aufgenommenen, noch nicht beschriebenen Waran. Wenige Monate später konnte die Art nach Europa

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gebracht werden. Der Holotypus ist derzeit im Zoologischen Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig in Bonn (Wikipedia: Jemen-Waran).

Informationsschild: Jemen-Waran / Information Sign: Yemen Monitor (Varanus yemenensis, Böhme,

Joger und Schätti 1989). Arabia's Wildlife Center, Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate. Foto: Dr. Sc.

Norman Ali Bassam Khalaf-Sakerfalke von Jaffa. 01. Juli 2010. Mit Nokia N85 Handy Kamera (Carl

Zeiss 5 Megapixel). http://jemen-waran.webs.com/

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The Yemen Monitor (Varanus yemenensis, Böhme, Joger & Schätti 1989) :

I visited the Arabia’s Wildlife Centre in Sharjah, United Arab Emirates on 01. July 2010 accompanied with my wife Ola and my daughter Nora.

I observed and photographed two Yemen Monitors (see the photos above and below).

The Yemen monitor lizard was the most magnificent discovery of the 1980's. Specimens had been collected in the late 19th Century and had been in the British Museum since 1903 and 1906 but it had been presumed that the specimens had been mislabelled and must have been collected in Africa. Not until a German film maker unwittingly filmed a large monitor lizard climbing a tree in Yemen was the scientific world alerted to the presence of this magnificent animal. For several years no living specimens could be found, despite intensive searches of their known habitat. Finally eight specimens were caught and brought to Europe, where the animals were declared a new species (Prof. Dr. Wolfgang Böhme, Fritz, J. P., and Schütte, F. 1987; Prof. Dr. Wolfgang Böhme, Dr. Ulrich Joger and Dr. Beat Schätti 1989). The Yemen monitor is similar in appearance to the White-throated monitor lizard Varanus albigularis, especially to the East African white-throated Monitor lizard Varanus albigularis microstictus. It differs from the African lizards in its lack of pattern (except for a yellow band over the snout) and its smaller scales. Examination of blood proteins, hemipenal and lung morphology provide evidence that the Yemen monitor is a valid species (Böhme, W., Fritz, J. P., and Schütte, F. 1987; Prof. Dr. Wolfgang Böhme, Dr. Ulrich Joger and Dr. Beat Schätti 1989; Hans Otto Becker 1991).

The Yemen monitor reaches a total length of at least 110 cm (50 cm SVL). This is a stoutly built species with a tail 108-120% of the SVL. They are known from the Republic of Yemen and the Kingdom of Saudi Arabia (all location data in Prof. Dr. Wolfgang Böhme, Dr. Ulrich Joger and Dr. Beat Schätti 1989), where they live in scrubland and dry forest in the foothills of mountains up to at least 1300 m above sea level. The Yemen monitor is most commonly seen close to shallow water or in dry river beds. Its diet is said to consist largely of insects (especially beetles), snails and other invertebrates. They probably take larger prey when the opportunity arises. Activity may be reduced or suspended during the driest part of the year (January to March). Despite the excitement over the discovery of this lizard there has been no rush of ecologists to Arabia to study it in its natural environment (Mampam Conservation).

In captivity the Yemen monitor appears rather to be a rather docile animal. Large males tend to dominate smaller ones and may prevent them from feeding properly. Behaviour similar to mating has been observed between males but so far there are no records of bipedal combat in this species. When given the opportunity they will dig deep burrows under a rock or tree stump. In addition to invertebrates, the Yemen monitor will feed on

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mice, fish and birds in captivity (Böhme, W., U. Joger and B. Schätti 1989) So far there are no records of captive breeding (Mampam Conservation).

Zwei Jemen-Warane / Two Yemen Monitors (Varanus yemenensis, Böhme, Joger und Schätti 1989).

Arabia's Wildlife Center, Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate. Foto: Dr. Sc. Norman Ali Bassam

Khalaf-Sakerfalke von Jaffa. 01. Juli 2010. Mit Nokia N85 Handy Kamera (Carl Zeiss 5 Megapixel).

www.fotocommunity.de/pc/pc/display/21721038 & http://jemen-waran.webs.com/

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Gazelle : The Palestinian Biological Bulletin – Number 95 – November 2009

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