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FLASHit 9-Manual Sep 09 Seite 1 d-flashit9xx-manual-Si8051-08.doc FFL Das FLASH- Programmier- Tool zur komfortablen Programmierung von Anwendersoftware in ein C8051xxxx (Silicon Laboratories) Zielsystem

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FLASHit 9-Manual

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FFL

Das FLASH- Programmier- Tool

zur komfortablen Programmierung von Anwendersoftware in ein C8051xxxx (Silicon Laboratories) Zielsystem

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FLASHit 9-Manual

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BESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG! Mit der Inbetriebnahme des Produktes FLASHit und seiner Nebenprodukte erkennen Sie die nachfolgenden Bedingungen an. Falls Sie die Bedingungen nicht anerkennen können, teilen Sie uns das bitte innerhalb von zwei Tagen nach Erwerb von FLASHit mit. BESCHRÄNKTE Garantie: hse-electronics GmbH garantiert für einen Zeitraum von 6 Monaten ab Empfangsdatum, dass das Produkt FLASHit im Wesentlichen gemäß unserer Werbung arbeitet und bei normaler Benutzung frei von Fehlern ist. ANSPRÜCHE des Kunden: Die gesamte Haftung von hse-electronics GmbH und Ihr alleiniger Anspruch besteht nach Wahl von hse-electronics GmbH entweder a) in der Rückerstattung des bezahlten Preises oder b) in der Nachbesserung bzw. dem Ersatz des Produktes. Diese beschränkte Garantie gilt nicht, wenn der Ausfall des Produkts auf einen Unfall, auf Missbrauch oder auf fehlerhafte Anwendung zurückzuführen ist. KEINE weitere Gewährleistung: hse-electronics GmbH schließt für sich jede weitere Gewährleistung bezüglich der gelieferten Produkte, der zugehörigen Handbücher und schriftlichen Materialien aus. KEINE Haftung für Folgeschäden: Weder hse-electronics GmbH noch die Lieferanten von hse-electronics GmbH sind für irgendwelche Schäden (uneingeschränkt eingeschlossen sind Schäden aus entgangenem Gewinn, Betriebsunterbrechung, Verlust von geschäftlichen Informationen oder von Daten oder aus anderem finanziellen Verlust) ersatzpflichtig, die aufgrund der Benutzung dieses hse- Produktes entstehen, selbst wenn hse-electronics GmbH von der Möglichkeit eines solchen Schadens unterrichtet worden ist. BESCHRÄNKTE Haftung: Die Haftung von hse-electronics GmbH ist in jedem Fall beschränkt auf den Betrag, den der Kunde tatsächlich für das Produkt bezahlt hat. Dieser Ausschluss gilt nicht für Schäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit aufseiten von hse-electronics GmbH verursacht wurden. GERICHTSSTAND: Für Streitigkeiten aus diesem Lizenzvertrag ist das LG Kiel ausschließlich zuständig. Sollten Sie Fragen zu diesem Vertrag haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]. Kiel, den 9.07.2009

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Inhaltsverzeichnis

1 FLASHit ................................................................................................................................................................ 4 1.1 FLASHit ................................................................................................................................................................. 4

2 Systemanforderungen......................................................................................................................................... 4 2.1 Zielsystem............................................................................................................................................................. 4 2.2 PC......................................................................................................................................................................... 4

3 Programm-Installation und Registrierung........................................................................................................... 5 3.1 Installation............................................................................................................................................................ 5 3.2 Registrierung ........................................................................................................................................................ 5

4 Programmfunktionen.......................................................................................................................................... 6 4.1 Verbindung herstellen .......................................................................................................................................... 6 4.2 FLASHit-Arbeitsverzeichnis.................................................................................................................................... 6 4.3 Experten- oder Expressmodus ............................................................................................................................... 7 4.4 Upload in das Zielsystem („FLASH brennen“)........................................................................................................ 8

4.4.1 HEX oder BIN? ........................................................................................................................................ 9 4.5 FLASH-Speicher-Infos............................................................................................................................................ 9 4.6 Informationen über unterstützte MCUs .............................................................................................................. 10 4.7 Zielsystem-Infos .................................................................................................................................................. 10 4.8 Konfiguration von FLASHit.................................................................................................................................. 11

4.8.1 Zielsystem............................................................................................................................................. 11 4.8.2 Programmiersequenz ............................................................................................................................ 12 4.8.3 Konfigurationsdaten abspeichern ......................................................................................................... 13

5 Spezialfunktionen.............................................................................................................................................. 14 5.1 FLASH-Speicher auslesen .................................................................................................................................... 14 5.2 Inhalt einzelner Adressen auslesen ..................................................................................................................... 15 5.3 Checksumme generieren .................................................................................................................................... 16 5.4 Debug-Logfile speichern ..................................................................................................................................... 16 5.5 Start target program........................................................................................................................................... 16 5.6 Stop target program........................................................................................................................................... 16 5.7 Kommandozeilen-Funktionen ............................................................................................................................. 17 5.8 Prioritäten in der FLASHit-Konfiguration............................................................................................................. 17 5.9 Konfiguration speichern ..................................................................................................................................... 17

6 Das FLASHit-Paket.............................................................................................................................................. 18 6.1 RS232-Terminal .................................................................................................................................................. 18 6.2 CRC-Builder......................................................................................................................................................... 20 6.3 IO-Check............................................................................................................................................................. 21 6.4 Kommandozeilen-Generator (CmdLineSiL).......................................................................................................... 23

7 Anhang.............................................................................................................................................................. 25 7.1 Mögliche Fehlermeldungen ................................................................................................................................ 25 7.2 Kommandozeilen-Funktionen im Überblick ........................................................................................................ 27 7.3 Unterstützte Controller ....................................................................................................................................... 29 7.4 Sourcen der Prüfsummen-Funktion..................................................................................................................... 30

8 HSE-Electronics-Produkt: HEXit das HEX-File Analyse-Tool ................................................................................ 31

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1 FLASHit

1.1 FLASHit

FLASHit ermöglicht die problemlose und schnelle Programmierung von Anwendersoftware in ein SiLabs C8051 –Zielsystem.

2 Systemanforderungen

2.1 Zielsystem

Controller: Alle C8051xxxx von SiLabs Hardware: SiLabs Debug- oder Toolstick Adapter

2.2 PC

Betriebssystem: alle gängigen Windowsversionen bis Windows 7 Hardware: ab Pentium Auf Wunsch wird FLASHit speziellen Bedürfnissen angepasst!

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3 Programm-Installation und Registrierung

3.1 Installation

Sie haben eine CD erhalten: - Legen Sie die Programm-CD in das CD-ROM-Laufwerk des PCs ein. - Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Sie haben FLASHit von der hse-electronics-Website geladen: - Starten Sie setupflashit.exe. - Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

3.2 Registrierung

Zwei Lizenzierungsverfahren sind möglich: 1. PC-gebundene Lizenzierung 2. USB-Dongle-gebundene Lizenzierung Nachdem FLASHit das erste Mal gestartet wurde, muss FLASHit im Menü Help/Registration registriert werden (andernfalls befindet sich FLASHit im eingeschränkten Demomodus). Wurde FLASHit mit einem Dongle geliefert, können die folgenden Schritte übersprungen werden. Stecken Sie den Dongle in einen USB-Port, und FLASHit ist freigeschaltet. Die Registrierung von FLASHit erfolgt in zwei Schritten: Schritt 1: Führen Sie diesen Schritt auf dem Computer durch, für den FLASHit registriert werden soll! Klicken Sie auf Build registration data. FLASHit hat Ihre persönliche System-Id erzeugt. - Ergänzen Sie die mit einem „*“ gekennzeichneten Felder. zwei Möglichkeiten: Sie können Ihre Registrierungsdaten via E-Mail (Build mail...) an uns senden oder via Fax, indem Sie die Daten ausdrucken (Print...).

- Sie erhalten postwendend Ihren Freischalt-Code (via E-Mail oder Fax) von uns.

Schritt 2: - Geben Sie den Freischalt-Code unter Enter licence key: ein.

- Klicken Sie auf Enable licence. - Wenn die Meldung Licence is enabled angezeigt wird (auf grünem Feld), wurde FLASHit erfolgreich registriert.

Bei Fragen zur Registrierung senden Sie uns eine E-Mail: [email protected].

Hinweis: Falls Sie einen neuen Freischalt-Code benötigen, weil sich Ihre Hardware oder sonstige Bedingungen geändert haben, genügt eine kurze E-Mail mit der Angabe der alten Lizenznummer, und Sie erhalten eine neue Nummer.

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4 Programmfunktionen

4.1 Verbindung herstellen

- Verbinden Sie Ihr Zielsystem über die USB-Schnittstelle und einem Debug- bzw.Toolstick Adapter mit dem PC.

- FLASHit erkennt automatisch den Debug-Adapter.

Debug Adapter Toolstick Adapter

4.2 FLASHit-Arbeitsverzeichnis

FLASHit legt während einer Arbeitssitzung mehrere Dateien an: Flashit_SiLabs.ini // Programmeinstellungen result.txt // Rückgabewerte Diese Dateien werden standardmäßig, abhängig von der Windowsversion (hier WinXP), in dem von Windows zugewiesenen Verzeichnis abgelegt. (Z. B.: c:\Documents and Settings\All Users\Applications Datas\FLASHIT_SiLabs\*.*.) Windows muss das Erstellen und Schreiben von Dateien in diesem Verzeichnis zulassen! Sie können auch ein anderes Arbeitsverzeichnis wählen dieses muss zuvor angelegt worden sein). Gehen Sie folgendermaßen vor: - Rufen Sie über das Kontextmenü den Eigenschaftendialog auf, und wählen Sie die Registerkarte Verknüpfung. - Tragen Sie im Eingabefeld Ziel Folgendes ein (Beispiel): c:\programme\FLASHIT_SiLabs.exe WORK_DIR=j:\ini Ergebnis: Nach einem Doppelklick auf das FLASHit-Icon wird FLASHit gestartet, und die Dateien werden im Verzeichnis „j:\ini “ abgespeichert. Wird der Pfadname in Anführungszeichen gesetzt, sind auch Leerzeichen erlaubt (Beispiel): c:\program files\FLASHIT_SiLabs.exe WORK_DIR=“c:\Pr ogram Files\FLASHIT_SiLabs“

Unter dem Menü Setup/Work dir... kann der Pfad überprüft werden.

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4.3 Experten- oder Expressmodus

Unter dem Menü Setup/Expert mode und Setup/Express mode kann zwischen einer vereinfachten oder der „kompletten“ Programmoberfläche von FLASHit gewählt werden. FLASHit „merkt“ sich die letzten Einstellungen für einen Neustart „Expert mode“ Vereinfachte Programmoberfläche von FLASHit: „Express mode“

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4.4 Upload in das Zielsystem („FLASH brennen“)

Die wichtigsten Programmeinstellungen sind jetzt vorgenommen worden, so dass mit einem Upload der Anwendersoftware in das Zielsystem begonnen werden kann.

Über die Registerkarte UploadFile kann eine Datei mit Open File (Formatfilter auf *.hex einstellen) ausgewählt werden. Im Fenster File-Info werden Informationen zur Datei angezeigt. Mit einem Mausklick auf das blaue Feld Upload unten rechts kann mit dem Upload in das FLASH begonnen werden. Alle anderen Einstellungen, die nachfolgend noch beschrieben werden, versucht FLASHit nun automatisch vorzunehmen. Während des Uploads schaltet FLASHit auf die Registerkarte FlashMem und zeigt die Daten des verwendeten FLASH-Speichers an (FLASH-Typ, Hersteller sowie die Speichergröße und die Anzahl der Sektoren). Im Status-Fenster wird der Upload-Vorgang protokolliert. Der Upload kann jederzeit unterbrochen werden durch einen Klick auf Cancel. Nach einem erfolgreichen Upload färbt sich das Statusfenster grün. Wenn sich das Statusfenster rot färbt, ist der Upload fehlgeschlagen. Die mögliche Ursache für ein Scheitern des Uploads kann über das Status-Fenster ermittelt werden. Eine Auflistung der Errorcodes befindet sich im Anhang.

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4.4.1 HEX oder BIN? Mit FLASHit können neben Intel-HEX-Dateien (*.hex) auch Binärdateien in den FLASH-Speicher des Zielsystems geschrieben werden.

Dazu muss unter Config/Target and program configuration die Option Program file into flash/Load Bin markiert sein. FLASHit wird bei dieser Einstellung, die in das FLASH zu speichernde Datei nicht mehr interpretieren. Auch Intel-HEX-Dateien werden jetzt nicht (!) als Intel-HEX-Dateien behandelt, sondern als Binärdateien! Die Startadresse im Zielsystem, an der die Binärdatei gespeichert werden soll, kann hier ebenfalls eingestellt werden.

Ist die Option Programming file into flash/Load Intel-Hex markiert, kann keine Binärdatei geflasht werden, da sie die Intel-HEX-Struktur nicht aufweist. Ist die Option Programming file into flash/Load Bin markiert und es wird eine Intel-HEX-Datei zum Flashen angewählt, fragt FLASHit dann noch einmal nach, ob dies auch wirklich beabsichtigt ist.

4.5 FLASH-Speicher-Infos

Unabhängig davon, ob ein Upload vorgenommen wurde oder nicht, werden über die Schaltfläche Analysis auf der Registerkarte FlashMem folgende Informationen über den verwendeten FLASH-Typ angezeigt:

- FLASH-Typ (Type), - Hersteller (Producer), - Speicher-Größe (Size), - Anzahl der Sektoren (Sectors), - Position des FLASH-Speichers (Place) - FLASH-Code (Code) sowie - Aufteilung und Größe der einzelnen Sektoren. Der verwendete FLASH-Typ wird von FLASHit automatisch erkannt. Ein Auszug der zurzeit unterstützten Typen ist unter Menüpunkt Help/MCU info zu finden Mit Chip-Erase und Sector-Erase kann an dieser Stelle unabhängig von einem Programm-Upload der FLASH-Speicher komplett oder sektorweise, durch Markieren der Sektoren mit der Maus, gelöscht werden.

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4.6 Informationen über unterstützte MCUs

Unter dem Menü Help/MCU info... kann in die komplette FLASH-MCU-Datenbank von FLASHit Einsicht genommen werden. So kann leicht überprüft werden, ob FLASHit das gewünschte FLASH unterstützt. Sollte die gewünschte MCU nicht dabei sein, kann hse den entsprechenden Baustein evtl. schnell einpflegen. FLASHit bietet mit dieser Funktion auch Hilfe auf der Suche nach geeigneten FLASH-MCU-Typen. Unter View Filter können Kriterien für die Suche eingegeben werden (Hersteller, Bezeichnung und FLASH-Größe der MCUs). Alle Sektoren des FLASHes werden grafisch dargestellt. Wird ein Sektor mit der Maus markiert, werden Nummer, Größe, Start- und Endadresse des Sektors angegeben.

4.7 Zielsystem-Infos

Mit dem Schalter Get info werden auf der Registerkarte Target CPU Informationen über das Zielsystem angezeigt. Processor Ziel-CPU-Typ (hier ein C8051F310) Banking: Anzahl der unterstützten Speicher-Bänke

an. RAM: Grösse des RAM Speichers an. Ext. Memory: Externer Bus? I/O-Ports: Anzahl der PIOs. Serial bus: Verfügbare Schnittstellen. MANUF: Hersteller Information MIPS: Rechenleistung Timer: Anzahl der Timer PCA-Channels: Anzahl der PCA Kanäle Int. Osc: Toleranz des internen Oszillators ADC: Listet die ADC Gruppen auf. Temp.Sensor: Temperatursensor in der MCU? Info: MCU spezifische Infos. FLASH content Anzeige der ersten 8 Bytes im FLASH-

Speicher.

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4.8 Konfiguration von FLASHit

Obwohl FLASHit den größten Teil der benötigten Daten selbst ermittelt, kann es vorkommen, dass eine Reihe von Parametern manuell eingestellt werden müssen.

4.8.1 Zielsystem Über das Menü Config/Target and program configuration und die Registerkarte Target System können diverse Einstellungen zum Zielsystem vorgenommen werden.

Communications Interface / MCU Auswahl der Verbindungsschnittstelle (JTAG/C2) zur MCU. USB Debug Adapter Wahl ob das Target über USB mit Strom versorgt werden soll. Flash memory Es wird der On chip Flash-Speicher unterstützt.

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4.8.2 Programmiersequenz Über das Menü Config/Target and program configuration und die Registerkarte Programming sequence können Einstellungen zum Programmierablauf vorgenommen werden. FLASHit arbeitet die Parameter 1 bis 8 sequentiell ab. Die mit fetter Schrift im Configuration-Fenster gekennzeichneten Parameter sind die „FLASHit-Default-Einstellungen“.

1. Erasing Flash Hier kann zwischen dem Chip-Erase-Modus (der FLASH-Speicher wird vor dem Download komplett gelöscht) und dem Sector-Erase-Modus gewählt werden. Im Sector-Erase-Modus analysiert FLASHit den INTEL-HEX-File, der in das Zielsystem geladen werden soll. Dabei werden nur die Sektoren gelöscht, in denen das Programm gespeichert werden soll. Ist die Option Erase Flash nicht markiert, wird der FLASH-Speicher vor dem Download nicht gelöscht. Dies ist sinnvoll für den Fall, dass mehrere HEX-Files hintereinander zu speichern sind. 2. Programming file into flash Diese Option muss angewählt sein, um eine Datei in den FLASH-Speicher des Zielsystems zu übertragen. Mit FLASHit können neben Intel-HEX-Dateien (*.hex) auch Binärdateien in den FLASH-Speicher des Zielsystems geschrieben werden.

Dazu muss unter Config/Target and program configuration die Option Program file into flash/Load Bin markiert sein. FLASHit wird bei dieser Einstellung die in das FLASH zu speichernde Datei nicht mehr interpretieren. Auch Intel-HEX-Dateien werden jetzt nicht (!) als Intel-HEX-Datei behandelt, sondern als Binärdateien! Mit dieser Option besteht z. B. die Möglichkeit, Daten, die aus einem Zielsystem ausgelesen wurden, oder Bitmaps, Textdateien usw. in ein Zielsystem zu „flashen“. Die Startadresse im Zielsystem, an der die Binärdatei gespeichert werden soll, kann hier ebenfalls eingestellt werden. 3a. Build checksum (CRC)

Mit der Option Build Checksum kann FLASHit veranlasst werden, über den Inhalt des FLASH-Speichers eine Prüfsumme zu bilden. Im Bereich „Calculation area of checksum“ können die Adressbereiche, über die die Prüfsumme gebildet werden soll, eingestellt werden. Der rote Teil der Grafik zeigt z.B. einen Bereich, der ausgeblendet werden soll, weil hier ein reservierter Bereich liegt. ADD32 (Add Bytes) benötigt ca. 6 Sec/32 Kbyte (niedrige Sicherheitsstufe). CRC16 (Cyclic Redundancy Check) benötigt ca. 7 Sec/32 Kbyte (höchste Sicherheitsstufe).

Hinweis: Im Anhang 7.4 Sourcen der Prüfsummen-Funktion werden die verwendeten Verfahren dargestellt.

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3b. Compare checksum with Vergleich einer festen Prüfsumme mit der ermittelten Prüfsumme oder mit einer über den Uploadfile erstellten CRC. Ferner kann ein CRC-Check über einen bestimmten Bereich des Uploadfiles vorgenommen werden (Upload file area). 4. Write word (int) Durch Auswahl dieser Option besteht die Möglichkeit, in die einstellbare Adresse des FLASH-Speichers ein „word“ (2 Byte) zu schreiben. 5. Write User serial number into flash FLASHit kann veranlasst werden, automatisch eine Seriennummer zu generieren und an eine festgelegte Adresse (At address) zu speichern. In den Eingabefeldern Prefix und Number wird entschieden, wie die Seriennummer aussieht. Mit der Option Increment... wird festgelegt, ob bei jedem erfolgreichen Speichern der Seriennummer das Feld Number um 1 erhöht (inkrementiert) wird. In den beiden Vorschaufeldern wird angezeigt, wie die folgenden Nummern aussehen. Ist die Option Write number into logfile markiert, werden alle vergebenen Seriennummern in einer Log-Datei abgespeichert. Der Name für die Log-Datei setzt sich aus dem Präfix der Seriennummer und dem Anhang *.txt zusammen (z. B.: hse1.txt).

6. Reset target Mit der Option Reset target wird im Zielsystem ein Reset nach dem Download ausgelöst. 7. Start RS232 Terminal Mit der Option Start RS232 Terminal wird nach einem Reset des Zielsystems ein Terminalprogramm gestartet, das die Daten, die Ihre Applikation über die RS232-Schnittstelle überträgt, anzeigt (die richtige Baudrate muss eingestellt sein!): Smal term Externes Terminalprogramm (hse-Tool)

Ext. term Externes Terminalprogramm 8. Exit FLASHit after upload sequence Mit dieser Option wird festgelegt, ob und wie FLASHit nach einem Upload automatisch beendet wird.

4.8.3 Konfigurationsdaten abspeichern

Unter dem Menü File/Open configuration können vorher gespeicherte Einstellungen geladen, unter Save configuration gespeichert und unter Save configuration as... mit einem neuen Namen versehen werden.

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5 Spezialfunktionen FLASHit bietet über den Menüpunkt Special Functions eine Reihe von zusätzlichen Tools.

5.1 FLASH-Speicher auslesen

FLASH-Speicher auslesen und wahlweise in eine *.bin- oder *.hex-Datei abspeichern

Gehen Sie folgendermaßen vor:

size: Eingabe der Größe des FLASH-Speichers end address: Anzeige der obersten Speicheradresse des gewählten Code-Speichers end/begin: Ein Teilbereich des FLASH-Speichers kann beim Auslesen ausgeblendet werden, um reservierten Bereiche nicht mit abzuspeichern. Dies wird nötig, wenn die ausgelesenen Daten später wieder in einen FLASH-Speicher geschrieben werden sollen. start address: Anzeige der untersten Speicheradresse des gewählten Code-Speichers

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5.2 Inhalt einzelner Adressen auslesen

Über die Auswahl Special Functions/Target-memory viewer können einzelne Adressen aus der MCU ausgelesen werden.

Wenn der Marker add address by 16 gesetzt ist, werden nach jedem Betätigen des Schalters Read from target die je darauf folgenden Bytes angezeigt. Mit Erase view window wird die Anzeige gelöscht (nicht die Daten im FLASH-Speicher!). Es werden die drei Adressbreiche Code, RAM und XRAM angezeigt.

Code-Speicher RAM-Speicher XRAM-Speicher

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5.3 Checksumme generieren

Gemäß den Einstellungen, die unter dem Menü Config/Target and program configuration auf der Registerkarte Program sequence vorgenommen wurden, kann unter diesem Menüpunkt die entsprechende Prüfsumme ermittelt werden.

5.4 Debug-Logfile speichern

FLASHit logt während einer Session „Debug-Infos“ mit. Bei einem Fehler werden die Log-Daten automatisch in die Datei DebugMemoSiLabs.txt nach dem Beenden von FLASHit gespeichert. Mit der Auswahl des Menüs Special Function/Save debug logfile as... werden die geloggten Daten in ein beliebiges Verzeichnis gespeichert (für den Fall, dass kein Fehler entstanden ist). Anhand dieser Log-Datei ist eine genaue Fehleranalyse möglich.

5.5 Start target program

Start target program führt einen Reset aus und startet das Target Program.

5.6 Stop target program

Stop target program hält die MCU an.

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5.7 Kommandozeilen-Funktionen

Die Funktionalität von FLASHit kann komplett von außen über Kommandozeilen-Parameter (Skripte) gesteuert werden. Auf Groß- und Kleinschreibung muss geachtet werden! Mit dem Tool CmdLine (siehe 6.4 Kommandozeilen-Generator CmdLine) können die entsprechenden Skripte automatisch erzeugt werden. Es besteht somit die Möglichkeit, mit den Kommandozeilen FLASHit aus einer eigenen Applikation heraus aufzurufen und zu steuern, wobei die Desktop-Oberfläche abgeschaltet werden kann. Beispiel: 1. Über ein Icon auf dem Windows-Desktop soll FLASHit gestartet werden. 2. Eine bestimmte Datei soll geladen werden. 3. Die Datei soll in den FLASH-Speicher des Zielsytems programmiert werden. 4. Nach erfolgreichem Upload beendet sich FLASHit selbst. Gehen Sie folgendermaßen vor: - Legen Sie eine neue FLASHit-Verknüpfung auf dem Windows-Desktop an. - Benennen Sie das neu angelegte Icon, z.B. out.hex. - Rufen Sie über das Kontextmenü den Eigenschaftendialog auf, und wählen Sie die Registerkarte Verknüpfung. - Tragen Sie im Eingabefeld Ziel Folgendes ein: c:\programme\flashit.exe HEX-FILE=e:\projekt\out.he x AUTOSTART EXIT

Ergebnis: Nach einem Doppelklick auf Ihr Programm-Icon out.hex wird FLASHit gestartet und die Datei e:\projekt\out.hex zum Zielsystem übertragen und dort in den FLASH-Speicher programmiert. FLASHit beendet sich selbst. Hinweis: Einen Überblick über die Kommandozeilen-Funktionen liefert Kapitel 7.2.

5.8 Prioritäten in der FLASHit-Konfiguration

Alle vorgenommenen Parameter-Einstellungen von FLASHit werden in der Datei flashit_Sil9.ini abgespeichert. Die jeweils gültigen FLASHit-Parameter (Actual-Config) setzen sich zusammen aus: - den „alten Daten“ aus der Datei flashit_Sil9.ini. (Old-Config)

- eventuellen „Parametern“, die beim Start von FLASHit übergeben werden, z. B. aus einem anderen Programm heraus (Command-Line-Config). Diese Parameter haben Priorität vor den Parametern, die in der Datei flashit_Sil9.ini abgespeichert wurden.

- den Einstellungen, die direkt auf dem Desktop (Desktop-Config) von FLASHit vorgenommen wurden, diese haben Vorrang vor allen anderen Parametern.

5.9 Konfiguration speichern

Mit Save configuration können alle vorgenommenen Einstellungen gespeichert werden. Mit Open configuration... können gespeicherte Einstellungen geladen werden.

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6 Das FLASHit-Paket Die nachfolgend beschriebenen Tools, die zum FLASHit-Paket gehören, sind eigenständige Programme, die entweder von FLASHit direkt oder extern gestartet werden können.

6.1 RS232-Terminal

RS232-Terminal ist ein universelles Terminal-Programm, mit dem die Ausgaben, die die Applikation auf dem Target über die RS232-Schnittstelle sendet, protokolliert werden können. Hinweis: RS232-Terminal kann direkt oder von FLASHit aus

gestartet werden.

Über das Menü File können die üblichen Funktionen gestartet werden. Über das Menü Display kann die Anzeigenart eingestellt werden. Hex format: Alle Daten werden im

Hex-Format angezeigt. ASCII format: Alle Daten werden im

ASCII-Format angezeigt. Hex+ASCII format: Alle Daten werden im

ASCII- und Hex-Format angezeigt. Transmit: Im Transmit-Fenster kann ein String

zum Senden vorbereitet werden. Mit dem Transmit-Schalter wird der String über die RS232-Schnittstelle gesendet.

Tx window: Über den Schalter TX window wird ein

Fenster geöffnet, in dem die eingegebenen Zeichen „live“ über die RS232-Schnittstelle gesendet werden.

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Mit Clear Rx-Window kann das Empfangsfenster gelöscht werden. Unter dem Menü Connected kann die COM-Verbindungsart eingestellt werden.

Über das Menü Line feed kann der Zeilenvorschub der Daten im Terminal-Fenster eingestellt werden, wobei die Zeilenumbrüche für receive (Empfangen) und transmit (Senden) getrennt einstellbar sind.

Line feed at CR: Zeilenvorschub über einen

„Carriage Return“ Line feed at LF: Zeilenvorschub über einen „Line

feed“ Line feed at traffic break: Zeilenvorschub über ein

Ausbleiben von Daten Add CR: Dem gesendeten Text wird ein

„Carriage Return“ angehängt. Add LF: Dem gesendeten Text wird ein

„Line feed“ angehängt. Add CR+LF: Dem gesendeten Text wird ein

„Carriage Return“ und ein „Line feed“ angehängt.

Add none: Dem gesendeten Text wird kein „Carriage Return“ und kein „Line feed“ angehängt.

Über das Menü Setup können die üblichen COM-Port-Einstellungen vorgenommen werden. Target-Reset über Terminal Über das Menü Control target kann ein Hardware-Reset des Targets ausgeführt werden.

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6.2 CRC-Builder

Der Checksum builder ist ein universelles Programm, mit dem die Checksumme eines HEX-Files bestimmt werden kann.

Über den Menüpunkt File wird eine HEX-Datei ausgewählt. In FLASH size wird die FLASH-Speicher-Größe eingestellt. CRC-Builder legt die Start- und Endadresse gemäß den Einstellungen unter FLASH size fest. Es muss lediglich der interne Bereich des Ziel-Controllers unter Begin of internal area und End of internal area festgelegt werden, da dieser Bereich bei der Berechnung der Checksumme ausgeklammert wird. Mit Calculate wird die Berechnung gestartet. Die Checksumme liegt als Ergebnis dann als ADD32-und CRC16-Wert vor.

Hinweis: CRC-Builder kann nur direkt gestartet werden.

CRC-Builder kann durch Kommandozeilenparameter gesteuert werden.

Beim Beenden des CRC-Builders wird eine Ergebnisdatei (Result_CRC.txt) generiert. Die Datei befindet sich unter Windows XP in C:\Doku..Einstellungen\All users\Anwendungsdaten\Flashit_SiL und unter Windows Vista in C:\PrgramData\FLASHit_SiL.

Beispiel von Result_CRC.txt

Der CRC-Builder gibt einen Rückgabe-Wert (Return-Code) an das aufrufende Programm zurück. Der Return-Code gliedert sich in zwei Bereiche: die CRC16-Prüfsumme (Bit 0..15) und den Fehlercode (Bit 16..31).

Befehl Funktion

EXIT Das Programm wird nach der Berechnung beendet.

A1= definiert die Start-Adresse der CRC-Berechnung

A2= definiert die Start-Adresse des Systembereichs

A3= definiert die End-Adresse des Systembereichs

A4= definiert die End-Adresse der CRC-Berechnung

FS= definiert die Flash-Size (0=auto, 1=64 k, 2=128 k, 3=256 k, 4=512 k, 5=1 M, 6=2 M, 7=4 M)

FP= definiert den Dateninhalt eines gelöschten Flash-Bausteins (Fill-Pattern)

HEX-FILE= definiert die Datei, über die die CRC berechnet wird

LOCAL= Die Ergebnisdatei wird in das Programmverzeichnis geschrieben.

Hex-File = j:\hexfiles\128kRandom.hex CRC16 = 0x51EF ADD32 = 0x00EDFE42l Error Code = 000 Start-Adr = 0x000000 BegInt-Adr = 0x00E000 EndInt-Adr = 0x00FFFF End-Adr = 0x01FFFF

Fehlercode Bedeutung

0 Fehlerfreie Ausführung

14 Datei konnte nicht gelesen werden.

36 Die Größe des Flash-Bausteines ist unbekannt.

171 Die Datei enthält Daten, die außerhalb des Flashs liegen.

175 Datei nicht gefunden

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6.3 IO-Check

Mit IO-Check wurde ein Schnittstellentest-Tool in das FLASHit-Paket integriert, mit dem das Funktionieren des COM-Ports (Grundlage zum Arbeiten mit FLASHit) gecheckt werden kann. Hinweis: IO-Check kann direkt oder von FLASHit aus gestartet werden.

Beim Aufruf der IO-Check-Funktion werden alle installierten COM-Ports daraufhin überprüft, ob ein Zugriff über die Windows API-Funktion (API=Application Programming Interface) möglich ist. Anschließend wird der direkte Zugriff auf die PIO-Bausteine (PIO-Modus) geprüft. IO-Check zeigt, welche COM-Ports für FLASHit verwendet werden können. FLASHit kann nur die COM-Ports verwenden, auf die über die API zugegriffen werden kann. Ferner lassen sich mit IO-Check die einzelnen Port-Leitungen manuell ein- und ausschalten. Nebenbei kann auch der LPT1-Port getestet werden.

Zugriffsarten Der Zugriff auf die COM-Schnittstelle über die API ist nur möglich, wenn der Port vor dem Programmstart frei war. Zum „Beobachten“ eignet sich der PIO-Modus. Zum Funktionstest eignet sich der API-Modus. Der PIO-Modus kann nur für Standard-COM-Ports verwendet werden und nicht an COM-Ports, die z. B. über USB-Schnittstellen gebildet werden (USB-RS232-Adapter). Loop test/Leitungstest: Über den Schalter Test öffnet sich ein Protokollfenster, in dem die Ergebnisse des automatischen Tests beschrieben werden. Über das Menü File/Save protocol as... kann das Ergebnis der Prüfung gespeichert werden. Es wird eine physikalische Prüfung der einzelnen Leitungen und der Signallaufzeiten durchgeführt. Hierzu ist ein Prüfstecker erforderlich, der am COM-Port angeschlossen sein muss (siehe links unten). Beispiel für ein Leitungstest-Protokoll: COM1: Start Loop Test (API-Modus) TxD -> RxD Loop ok. Delay = 1,6 ms DTR -> DSR Loop ok. Delay = 5,6 ms DTR -> DCD Loop ok. Delay = 0,9 ms RTS -> CTS Loop ok. Delay = 4,4 ms RTS -> Ri Loop ok. Delay = 0,5 ms

Die angegebenen Zeiten sind ungefähre Werte und abhängig von der Rechnerleistung. Bei COM-Ports, die über einen USB-Schnittstellenadapter betrieben werden, können die Signallaufzeiten erheblich länger sein.

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Manuelle Kontrolle der Portleitungen -Signale (Input)

Die Farben der Symbole geben die logischen Pegel an. Das heißt der logische Pegel „1“ kann je nach Computer-Fabrikat ca +5 V bis ca +12 V betragen. Entsprechend die negativen Pegel: ca –5 V bis ca –12 V.

-Ausgänge (Output)

Durch das Anklicken der -Symbole kann ein Signal auf den entsprechenden Port gesetzt werden. Auch hier wird keine exakte Spannung, sondern der logische Pegel gezeigt.

WARNUNG: Die Modifizierung der Ausgänge kann u. U. Hardware (PC und/oder extern angeschlossene Geräte) zerstören!

Steuerleitungen des Druckeranschlusses Die Steuerleitungen des ersten Standard-Druckers (Adresse 0x378) können manuell beeinflusst und beobachtet werden.

WARNUNG: Die Modifizierung der Ausgänge kann u. U. Hardware (PC und/oder extern angeschlossene Geräte) zerstören!

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6.4 Kommandozeilen-Generator (CmdLineSiL)

Zur Vereinfachung des Umgangs mit der Kommandozeilen-Funktion von FLASHit wird das Programm CmdLineSiL auf der CD mitgeliefert, mit dessen Hilfe automatisch - eine Kommandozeile und ein ICON und - ein C-Source-Code (für den Aufruf aus eigenen Applikationen heraus) generiert werden kann.

Auf einfache Weise können hier verschiedene Einstellungen vorgenommen werden. Bei dem hier gezeigten Beispiel wurde die Upload-Hex-Datei (HEX-FILE=J:\Hexfiles\C8051\blinker_1s.hex) gewählt,

der automatische Start des Uploads (AUTOSTART) veranlasst, das automatische Beenden von FLASHit (EXIT) gewählt,

Die fett markierten Menüs zeigen an, dass darin Einstellungen vorgenommen wurden. Die Reihenfolge der einzelnen Befehle spielt keine Rolle!

Mit diesem Schalter kann FLASHit über die eingestellte Kommandozeile direkt gestartet werden.

Mit diesem Schalter kann eine Verknüpfung mit FLASHit und der eingestellten Kommandozeile erstellt werden.

Mit diesem Schalter kann FLASHit aus einem Visual C++-Code aufgerufen werden.

Mit diesem Schalter kann FLASHit aus einem Borland C-Code aufgerufen werden.

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FLASHit liefert „Return-Codes“ zurück, die von CmdLine angezeigt werden. Mit der folgenden Programmzeile kann der „Error Code“ aus Return-Value extrahiert werden (siehe 7.1). uiErrorCode = (unsigned int) ( ulReturnValue >> 8 ); Mit der folgenden Programmzeile kann der „Short Code“ aus Return-Value extrahiert werden. cShortCode = (char)( ulReturnValue & 0x0F ); Short-Code entspricht den unteren 4 Bit von Return-Value. 0 Kein Fehler 1 Fehler im Hexfile 2 Fehler im Zielsystem 3 Flash wurde nicht gefunden 4 Flash-Typ bisher nicht unterstützt 5 Fehler beim Löschen des Flash-Bausteins 6 Fehler beim Programmieren des Flash-Bausteins 7 Prüfsummen-Fehler 8 Fehler im Programmablauf von FLASHit andere Fehler von Windows Zusätzlich generiert FLASHit einen „Return-Code-File“ (result.txt) für die Auswertung durch andere Applikationen. Hinweis: Um mit CmdLineSiL arbeiten zu können, muss es sich im FLASHit-Verzeichnis befinden!

Alle Änderungen vorbehalten!

Eine erfolgreiche Arbeit wünscht

das hse-electronics-Team

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7 Anhang

7.1 Mögliche Fehlermeldungen

Code Ret Meldung Beschreibung Mögliche Lösung File, Modul, Lib... Nicht gefunden/geöffnet

E014 1 E014: Can't open upload file Der Upload file konnte nicht geöffnet werden Zugriffsrechte für Upload-file überprüfen.

E015 8 E015: No FLASH data found Es ist kein virrtuelles Flash vorhanden, somit fehlen Daten zum Flashen. Flashtyp überprüfen

E025 E025: Data base FLASHdat.LIB not found Die Datei FlashDat.lib wurde nicht gefunden Installation überprüfen

E026 E026: Ini-File is write protected Die Ini-Datei ist schreibgeschützt und kann daher nicht aktualisiert werden

Innerhalb des Programmablaufes

E031 8 E031: No memory for FlashLib Kein dynaischer Speicher verfügbar um Flashdat.lib zu laden Andere Programme beenden, PC neu starten

E032 8 E032: Not enough memory Kin Speicher für das virtuelles Flash vom Betriebssystem zu bekommen Andere Programme beenden, PC neu starten

E033 1 E033: Error in Hex-File: Line is too long! Aktuelle Zeile im Intel-Hex-File ist zu lang (>199) Zeichen Hex-Format überprüfen

E034 1 E034: Wrong file format. Function abort Unbekanntes Datenformat der Hex-Datei Intel-Hex-Format verwenden

E036 1 E036: Size of FLASH is unknown. Abort Grösse des Flashes kann nicht bestimmt werden. Z.B. weil FLASH nicht erkannt wurde. hse

E038 6 E038: Can't write User-Serial-Number [..] at log. address ... User-Serial-Number konnte nicht an die vorgegebene Adresse geschrieben werden. Adressangabe überprüfen

E039 1 E039: Mirror address is unknown Folgefehler, wenn Flash size falsch ist. Fängt /0 ab hse

Not supported

E040 8 E040: Sorry this CPU is not enabled at your version CPU nicht freigeschaltet (nur bei limitierten Versionen) keine

E041 8 E041: Function is not supported hse / Lizenz auf anderem PC

E044 9 E044: Demo restriction

E048 8 E048: Contact hse-elctronic Fehler der eine Kontaktaufnahme zu hse erbittet. hse / String nicht gefunden

Datenformat Bedingte Fehler

E052 1 E052: Upload-file is no Intel-Hex format! Die Upload-Datei entspricht nicht dem Intel-Hex Format Intel-Hex-Format verwenden

E053 1 E053: Overwrite Address Versuch, bereits definierte Daten noch einmal zu defineiren (Fehler im Hexfile) Linker Einstellungen überprüfen

E056 E056: Data outside of FLASH at Address x

E058 1 E058: Checksum error in Hexfile line Prüfsummenfehler in Hexfile Zeile

E059 1 E059: Wrong blocklenght in Hexfile line Anzahl der Daten stimmt nicht mit Länge der Hex-Zeile überein

E060 2 E060: No Debug Adapter found Kein Debug Adpater gefunden Wenn kein Debug Adapter oder Toolstick steckt

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FLASHit 9-Manual

Sep 09 Seite 26 d-flashit9xx-manual-Si8051-08.doc

Target bedingte Fehler

E103 2 E103: No correct answer from target Das Target antwortet nicht korrekt. Baudrate, Verbindung überprüfen

E104 2 E104: Communication with target failed Das Taget meldet aber andere CPU-Kennung.

E110 2 E110: Target crashed -rebooting... Target ist beim Sektor-Löschen abgestürtzt und wird neu gestartet. Target Reseten

E111 2 E111: No response from target Target antwortet nicht oder nicht richtig Verbindung zum Target überprüfen

Flash bedingte Fehler

E134 6 E134: Abort at Adr. %08lXh, while Timeout-Error! Abbruch des Schreiben des Flashbausteines an Adresse x wegen Timeout Wenn der Fehler wiederholt bei der gleichen Adresse auftritt, Hardware überprüfen.

E135 6 E135: Abort at Adr. %08lXh, Error%d! Abbruch des Schreiben des Flashbausteines an Adresse x wegen Fehler n Wenn der Fehler wiederholt bei der gleichen Adresse auftritt, Hardware überprüfen.

E138 6 E138: Flash type is not found Brennen nicht moeglich

E140 5 E140: FLASH-Erase abort while timeout! Fehler beim Löschen des Flashbausteines: Timeout Löschvorgang wiederholen

E150 7 E150: Checksum compare error Vorgegebene Checksumme stimmt nicht mit Flashinhalt ueberein

Eingabe Fehler des Anwenders

E173 8 E173: Address combination is not possible A(n)>A(n+1) Adresskombination nicht erlaubt

E175 1 E175: Hexfile not found Bei "return allways" hexfile nicht gefunden

E178 8 E178: Address not possible

E200 4 E200: sizeof(FLASHdat.LIB) too big

E201 E201: Hex-Download Abort, lost Sync Beim Auslesen des Flashes ist ein Fehler aufgetreten Andere Programme beenden

E202: 8 E202: Lenght too high Pfad ist zu lang

Code-Access

E501 2 E501: Can't read address x Code y Zugriff nicht nöglich

Licence

E900 No Licence found

E934 USB-Dongel brocken

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Sep 09 Seite 27 d-flashit9xx-manual-Si8051-08.doc

7.2 Kommandozeilen-Funktionen im Überblick Commands

Befehle Description Beschreibung Adjustments Einstellungen

Examples Beispiele

Project

INI_FILE Starts FLASHit with project file (*.ini).

FLASHit mit Projekteinstellungen (*.ini) starten INI_FILE=c:\demo.ini

INI_FILE="c\program files\test.ini" Flash Upload

FILTER Defines filter for file view Definiert den Filter für die Hexfile-Anzeige *.xxx FILTER=*.H66

HEX-FILE Defines a path and file name for upload Pfad-Angabe zum Hexfile, der zum Brennen verwendet werden Fullpath HEX-FILE=c:\new\out.hex

HEX-FILE="c:\new 1\out.hex"

BIN-FILE Defines a path and file name for upload Pfad-Angabe zum Binary-File, der zum Brennen verwendet werden Fullpath HEX-FILE=c:\new\out.bin

HEX-FILE="c:\new 1\out.jpg"

BIN-OFFSET Load Bin-File with offset into Flash Angabe der Adresse, ab der die Daten aus dem Biary file ins Flash geschrieben werden BIN-OFFSET=0x080000

FILELOAD Loading mode (bin/intel-Hex) Datei Lademethode BIN, HEX FILELOAD=HEX

Visible

ICONSIZE Starts FLASHit as an icon Starte FLASHIt als Icon ICONSIZE

EXPERTVIEW Start full view EXPERTVIEW

EXPRESSVIEW Start smal view EXPRESSVIEW

User Serial Number (USN)

USN_Prefix Defines the prefix of the USN Präfix der Seriennummer max. 8digits USN_Prefix=Version:

USN_Number Defines the value of the USN Wert der Seriennummer max. 8digits USN_Number=123

USN_Adress Defines the start-adress of the USN Startadresse, ab der die USN ins Flash geschrieben wird max. 8digits USN_Adress=0x3FFF0

USN_INC Defines autoincrement of the USN Autoincrementierung der USN USN_INC

USN_Log Defines the storing of the USN into a file Speicherung der USN USN_Log

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Program setting

SEQUENCE Controls Program sequency, listed number will be enabled. Einschalten der Programm-Schritte (Sequnez). 1, 2, 3a, 3b, 4, 5a,

5b, 5c, 6, 7, 8 SEQUENCE=1,2,6,8

ERASE-MODE Defines SECTOR- or CHIP- NO-erase before programming Definition des Lösch-Modus SECTOR, CHIP, NO ERASE-MODE=SECTOR

CHECKSUM=ADD Calculates a 32 bit add up Checksum after download

Als Prüfsumme wird die 32bit Summe aller Bytes verwendet 0x000000 - 0xFFFFFF CHECKSUM=ADD

CHECKSUM=CRC16 Calculates a CRC16 checksum after download

Als Prüfsumme wird die CRC16-Methode verwendet 0x000000 - 0xFFFFFF CHECKSUM=CRC16

CMPCHK Compares Checksum with value Definiert den Vergleichswert der Prüfsumme 0x000000 - 0xFFFFFF CMPCHK=0x0023456

HARDRESET Generates a hardware reset after successful programming

Definiert die Reset-Methode Hardware-Reset HARDRESET

AutoEraseSec Erases sector at address Definiert den Sektor mit der Adresse zum Löschen 0x000000 - 0xFFFFFF AutoEraseSec=0x018000

AutoWriteWord Writes a word at address Definiert ein 16bit Wert, der ab Adr. ins Flash geschrieben werden soll

0x000000 - 0xFFFFFF, 0x0000 - 0xFFFF AutoWriteWord=0x018000,0x1234

Program control

EXIT Exits FLASHit after successfull program sequence

FLASHit wird nach dem Ende der Sequenz beendet, wenn kein Fehler auftrat EXIT

RETURN Exits FLASHit allways after program sequence

FLASHit wird nach dem Ende der Sequenz beendet, auch wenn ein Fehler auftrat.

Fehler siehe Returncode RETURN

AUTOSTART Starts automaticaly program sequence FLASHit startet automatisch die Sequenz AUTOSTART

WORK_DIR Path to work directory (ini, result) Pfad zur ini-, result, Datei Fullpath WORK_DIR=j:\ini WORK_DIR="c:\program files\flashit"

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7.3 Unterstützte Controller

C8051F-Familie

C8051F120 C8051F121 C8051F122 C8051F123 C8051F124 C8051F125 C8051F126 C8051F127

C8051F130 C8051F131 C8051F132 C8051F133 C8051F064 C8051F065 C8051F066 C8051F067

C8051F022 C8051F023 C8051F000 C8051F001 C8051F002 C8051F005 C8051F006 C8051F007

C8051F010 C8051F011 C8051F012 C8051F015 C8051F016 C8051F017 C8051F018 C8051F019

C8051F350 C8051F351 C8051F352 C8051F353 C8051F410 C8051F411 C8051F412 C8051F413

C8051F360 C8051F361 C8051F362 C8051F363 C8051F364 C8051F365 C8051F366 C8051F367

C8051F368 C8051F369 C8051F336 C8051F337 C8051F338 C8051F339 C8051F310 C8051F311

C8051F312 C8051F313 C8051F314 C8051F315 C8051F316 C8051F317 C8051F330 C8051F331

C8051F332 C8051F333 C8051F334 C8051F335

C8051F300-GM C8051F301-GM C8051F302-GM C8051F303-GM C8051F304-GM C8051F305-GM

C8051F206 C8051F220 C8051F221 C8051F226 C8051F230 C8051F231 C8051F236

C8051F530A-IM C8051F530A-IT C8051F531A-IM C8051F531A-IT C8051F533A-IM C8051F533A-IT C8051F534A-IM C8051F534A-IT

C8051F536A-IM C8051F536A-IT C8051F537A-IM C8051F537A-IT C8051F520A-IM C8051F521A-IM C8051F523A-IM C8051F524A-IM

C8051F526A-IM C8051F527A-IM

C8051F340-GQ C8051F341-GQ C8051F342-GQ C8051F343-GQ C8051F344-GQ C8051F345-GQ C8051F346-GQ C8051F347-GQ

C8051F326 C8051F327 C8051F320 C8051F321 C8051F060 C8051F061 C8051F062 C8051F063

C8051F040 C8051F041 C8051F042 C8051F043 C8051F044 C8051F045 C8051F046 C8051F047

C8051F920-GQ C8051F920-GM C8051F921-GM C8051F930-GQ C8051F930-GM C8051F931-GM C8051F020 C8051F021

C8051F348-GQ C8051F349-GQ C8051F505-IM C8051F500-IQ C8051F500-IM C8051F503-IQ C8051F501-IQ C8051F506-IQ

C8051F501-IM C8051F506-IM C8051F503-IM C8051F502-IQ C8051F502-IM C8051F507-IQ C8051F504-IQ C8051F507-IM

C8051F504-IM C8051F505-IQ C8051F34A-GQ C8051F34B-GQ C8051F330-GM C8051F330-GP C8051F300-GS C8051F301-GS

C8051F302-GS C8051F303-GS C8051F304-GS C8051F305-GS C8051F700-GQ C8051F701-GQ C8051F702-GQ C8051F703-GQ

C8051F704-GQ C8051F704-GM C8051F705-GQ C8051F705-GM C8051F706-GQ C8051F706-GM C8051F707-GQ C8051F707-GM

C8051F708-GQ C8051F709-GQ C8051F710-GQ C8051F711-GQ C8051F712-GQ C8051F712-GM C8051F713-GQ C8051F713-GM

C8051F714-GQ C8051F714-GM C8051F715-GQ C8051F715-GM

C8051F508 C8051F509 C8051F510 C8051F511

C8051F580-IQ C8051F580-IM C8051F581-IQ C8051F581-IM C8051F582-IQ C8051F582-IM C8051F583-IQ C8051F583-IM

C8051F584-IQ C8051F584-IM C8051F585-IQ C8051F585-IM C8051F586-IQ C8051F586-IM C8051F587-IQ C8051F587-IM

C8051F588-IM C8051F589-IM C8051F590-IM C8051F591-IM C8051F342-GM C8051F343-GM C8051F346-GM C8051F347-GM

C8051F349-GM C8051F34A-GM C8051F34B-GM C8051T606-ZM C8051T606-GM C8051T606-GT

C8051T-Familie

C8051T610 C8051T611 C8051T612 C8051T613 C8051T614 C8051T615 C8051T616 C8051T617

C8051T600-GM C8051T601-GM C8051T602-GM C8051T603-GM C8051T604-GM

C8051T630 C8051T631 C8051T632 C8051T633 C8051T634 C8051T635

C8051T605-GM C8051T600-GS C8051T601-GS C8051T602-GS C8051T603-GS C8051T604-GS C8051T605-GS

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7.4 Sourcen der Prüfsummen-Funktion

ADD32 (Add Bytes) //------------------------------------------------------------------------------------------

unsigned int ChecksumADD32( unsigned long ulA1, unsigned long ulA2, unsigned long ulA3, unsigned long ulA4 ) { unsigned int uiChecksumADD32 = 0; unsigned long ulAddress; // address range for (ulAddress = ulA1; ulAddress <= ulA4; ulAddress++) { //Check for switch address to jump over system area if ( ulAddress == ulA2 ) ulAddress = ulA3 + 1; //Checksum function uiChecksumADD32 += *(volatile huge unsigned char*) ulAddress; } return( uiChecksumADD32 ); }

CRC16 (Cyclic Redundancy Check) //------------------------------------------------------------------------------------ unsigned int ChecksumCRC16(unsigned long ulA1, unsigned long ulA2, unsigned long ulA3, unsigned long ulA4 ) { unsigned int uiCRC6 = 0; unsigned char ucData; for (ulAddress = ulA1; ulAddress <= ulA4; ulAddress++) { // Check for switch address to jump over system area if ( ulAddress == ulA2 ) ulAddress = ulA3 + 1; ucData = *(volatile huge unsigned char*) ulAddress; // Checksum function for (i=0; i<8; i++) { if ((uiCRC6 ^ ucData) & 1) uiCRC6=(uiCRC6>>1)^0xA001; else uiCRC6 >>=1; ucData >>=1; } } return( uiCRC6 ); }

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FLASHit 9-Manual

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