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MBA FAU Kurs Management Information Systems, Susanne Robra-Bissantz: Die schwierigen Seiten der KooperationTRANSCRIPT
Kurs: Management Information Systems
Impulsvortrag 10
Alles Kooperation oder was?
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 2
Die große Transformation
Kooperative Webgesellschaft
Agrargesellschaft
Industriegesellschaft
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 3
Kooperation – eher privat...
Unterlagen, Geschichte, Meyer
Hat jd. zusammenfassng für SA Freitag? v.a. 2. Weltkrieg?
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 4
Soziale Medien in der Gesellschaft
Kooperative Webgesellschaft
Koordination durch VernetzungGruppen Kooperatives VerhaltenGespräche
Gesellschaft der Massenmedien
Koordination durch BegegnungSinnstiftende EinheitenKoordination: Vereinbarung/ProzessBotschaften
Räume, Orte, Zeiten, Treffen
Soziale Medien sind das Leitmedium einer kooperativen Webgesellschaft.
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 5
Räume und Termine vs. Social Media
Hierarchische Koordination der Zusammenarbeit:
„Die Arbeitsgruppe zu Produktinnovationen trifft sich jeden Montag, 12 Uhr im „Ideenraum“.“
Potenzial „Kooperation“: Mitarbeiter in Innovationen einbinden, gute Ideen mitbekommen.
feste Gruppefester Terminfester Raum
Gruppen bildenvirtuelle Räume, jederzeitVerbundenheit durch „Status“Ideen weiterentwickeln …
http://blog.wi2-tubs.de/?p=5084 : Vortrag "Kooperation mit sozialen Medien"
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 6
Tatort Facebook
Geschäft
Bedrohung
Oder?
Befreier
Klassentreffen
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 7
Tatort Mensa?
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 8
Neues Medium
Kooperation als
Einstellung
Social Media
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 9
“Das neue Medium ist höchst gefährlich, weil es
• das Gedächtnis schwächt,
• Unbefugten den Zugang zu weitreichenden Informationen erlaubt,
• zu läppischen Spielchen verführt, die von der Realität ablenken und
• dazu verführt, Realität und ihr mediales Abbild zu verwechseln.”
Quelle: Platon über die Erfindung der Schrift, ca. 390 vor Christus
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 10
Neue Medien?
Wer?Nur Minderheiten?Nicht Schwächere.
Nutzer?
Wozu?Nicht mein Job.Nicht gut genug.
ModeSchlechtes Benehmen.Schlechter Einfluss.
Nutzung?
Umfeld
VerlernenDivergentes DenkenDisruptive Innovation
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 11
Verlernen!
Social Media
?
Computerspiele
(Suchtcharakter,
Vereinsamung)
Fernsehen
(Realitätsfern, Beeinflussung)
(Informations-überfluss,
unemotional)
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 12
Neues Medium
Kooperation (als
Einstellung)
Social Media
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 13
Die schwierigen Seiten der Kooperation
Kooperation (als
Einstellung)
Freiwilligkeit
Vertrauen
Kohärenz
Respekt
Heterarchie
Verantwortung
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 14
Heterarchie
http://blog.wi2-tubs.de/?p=5084 : Vortrag "Kooperation mit sozialen Medien"
Volkswagen: Youtube-Videos, Facebook-Seite
Greenpeace lanciert „Gegenvideo“
Kooperation Unternehmen/Stakeholder?
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 15
Kohärenz
... statt vorgegebener Regeln und Meilensteine
Kohärenz
• Temporäre Mechanismen• Autonome Koordination der Kooperation
Der Albtraum des Projektmanagers:
• Keine „strategische Kooperation“• Keine festgelegten Mechanismen• Keine Meilensteine• ...
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 16
Freiwilligkeit
Motivation
Spiel
Nutzen
Anreiz
„Wir führen ein Abteilungs-Wiki: Jeder Mitarbeiter trägt wöchentlich bei, was er Besonderes in seinen Tätigkeiten an Wissen erworben hat!“
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 17
Kooperationssituation: Vertrauen
Unternehmen:
Wer Beschwerden fordert, wird Beschwerden ernten.
Was tun, wenn nun Unverschämtheiten auf unserer Seite landen?
Mitarbeiter:
Ich soll auf die Beschwerden reagieren.
Aber was, wenn ich etwas falsches schreibe?
Das Unternehmen überlegt, einen Beschwerdeblog für Kunden zu eröffnen.
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 18
Der Einzelne: Jeder.
Nischenmeinungen
viele „Märkte“
viele MeinungenDer Einzelne zählt.
Bewusstsein
Beteiligung
VerantwortungJeder zählt!
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 19
Respekt
Mitarbeiter-Chef-Freundschaften?
Mitarbeiter-Fotos und -Posts?
Negative Dialoge?
Kooperative Webgesellschaft!!
WS 2013/2014 | Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz | Management Information Systems | Seite 20
Aber vor allem …
A good way to think
about social media
is that all of this is
actually just about
being human
beings.
(Antony Mayfield)
„… on big parties!“
Soziales Verhalten in „fremden“ Räumen
Kurs: Management Information Systems
Lerneinheit 5
Elektronisch zusammen arbeiten
Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz