comms+co. - ausgabe 02

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VIDEO KILLED THE RADIO STAR COMMS + CO. Das wildcard-Magazin rund um Kommunikation Sept / Okt 2012 IM INTERVIEW: Jens Gronek über die Zutaten für einen guten Film THEMEN • EA SPORTS TV • Canon EOS CASE STUDY Unser wöchentlicher Cartoon rund um Kommunikaon KURZ VOR SCHLUSS • Darksiders II • Nokia Lumia 800 IM TEST 02 Standbild vs. Bewegtbild: Wie gute Filme die Kommunikaon bereichern können − vom Gelingen und Scheitern der Bewegtbild-Kommunikaon

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Das wildcard-Magazin rund um Kommunikation.

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Page 1: COMMS+CO. - Ausgabe 02

VIDEO KILLED THE RADIO STAR

COMMS+CO. Das wildcard-Magazin rund um Kommunikation

Sept / Okt 2012

IM INTERVIEW: Jens Gronek über die Zutaten für einen guten Film

THEMEN• EA SPORTS TV• Canon EOS

CASE STUDYUnser wöchentlicher Cartoon rund um Kommunikation

KURZ VOR SCHLUSS• Darksiders II • Nokia Lumia 800

IM TEST

02

Standbild vs. Bewegtbild: Wie gute Filme die Kommunikation bereichern können −vom Gelingen und Scheitern der Bewegtbild-Kommunikation

Page 2: COMMS+CO. - Ausgabe 02

EDITORIAL

Page 3: COMMS+CO. - Ausgabe 02

In unserer zweiten Ausgabe von

comms & co. legen wir den Fokus auf

das Thema „Bewegtbild“. Wir disku-

tieren das Gelingen und Scheitern der

Bewegtbildkommunikation, zeigen den

typischen Produktionsprozess und spre-

chen im Interview über die goldenen

Regeln des guten Films.

Daneben geben wir Umgangstipps für

das Shitstorm-Phänomen in sozialen

Netzwerken. Im Praxistest stellen wir

das Nokia Lumia 800, das aktuelle

Ferrari-Lenkrad von Guillemot sowie

das Action-Adventure „Darksiders II“

von THQ vor. Und unsere „Case Studies“

präsentieren das Web-TV-Format

„EA SPORTS TV“, ein Jubiläumsevent

für Canon sowie das Potential von

Infografiken.

„Kurz vor Schluss“ zeigt unser Commu-

nicartoon augenzwinkernd die Notwen-

digkeit von Social Media Regeln.

Und jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß

beim Lesen,

Ihr Jens Gronek

[email protected]

EIN BILD SAGT MEHR ALS 1000 WORTE – WIE VIEL MEHR SAGT DANN DAS BEWEGTE BILD AUS...!?

3

Page 4: COMMS+CO. - Ausgabe 02

INHA

LT Video killed the Radio Star 7

Die neuen Tablets von Huawei 21

KURZ VOR SCHLUSS Communicartoon 35

INHALT

IM INTERVIEW: Jens Gronek über die Zutaten für einen guten Film 14Shitstorm und das Leben geht weiter 17

Darksiders II – „Der apokalyptische Ritt geht weiter! 22

THEMEN

IM TEST

Nokia Lumia 800 – Ein ganz persönlicher Produkttest 25Ferrari Vibration GT Cockpit 458 Italia Edition 24

CASE STUDY

RUBRIKEN

Verzeichnis 27Impressum 27

Infografiken 32

EA SPORTS TV 29Canon EOS: Eine Geburtstagsfeier der Extraklasse 30

Page 5: COMMS+CO. - Ausgabe 02

Video killed the Radio Star 7 DER TYPISCHE FILMPROZESS

AUFGABENSTELLUNG01

IDEENFINDUNG02

AUSSIEBEN DER RICHTIGEN IDEE03

DREHBUCH SCHREIBEN04

STORYBOARD ERSTELLEN05

PRODUKTIONSPLANUNG06

DREHARBEITEN07

POSTPRODUKTION08

ABNAHME09

FINALISIERUNG10

7

14

17

21 35

5

Page 6: COMMS+CO. - Ausgabe 02

THEMEN

Page 7: COMMS+CO. - Ausgabe 02

THEMEN 7

VIDEO KILLED THE RADIO STARWie gute Filme die Kommunikation bereichern können

Page 8: COMMS+CO. - Ausgabe 02

beachtet werden. Generell gilt:

Moderne Filmtechniken und Erzähl-

weisen können das alles leisten.

Ob das Unternehmen Traditionen

transportieren will oder nach

Standbild vs. Bewegtbild: Wie gute Filme die Kommunikation be- reichern können. Vom Gelingen und Scheitern der Bewegtbild- Kommunikation. „Haben Sie das Buch schon gelesen?“

„Nein, ich warte auf den Film“ – was

hier so süffisant zum Schmunzeln

einlädt, birgt eine Menge Wahrheit:

Das bewegte Bild fasziniert den

Menschen mehr als jede andere

Darstellungsform. Verständlich, dass der

Film als Kommunikationsinstrument

nicht nur immer beliebter wird –

er wird auch immer wichtiger.

Ein Film kann Ideen greifbar machen.

Das Kopfkino der Kreativen wird real.

Diese Realität begeistert – für eine

Idee, ein Produkt oder ein Image.

Emotional oder rational – je nach

Zweck oder Leitbild. Geht es also

um Image, bietet der Film eine Fülle

an Chancen. Doch wo viel Licht ist,

8

>> Der Film als Kommunikationstool wird immer wichtiger! <<ist auch Schatten und so mancher

Imagefilm hat dem Unternehmen eher

geschadet als geholfen. Ein Worst-

Case-Szenario, das verhindert werden

kann – es sollten nur ein paar Regeln

globalem Image strebt, ist dem

reinen Prozess egal. Allerdings

müssen die Details stimmen. Jedes

Unternehmen, jedes Produkt aber

auch jede Zuschauer-Zielgruppe

erfordert die Entwicklung einer

eigenen charakteristischen Bild-

sprache. Dann ist alles möglich:

Umsatzsteigerung, die Pre-Order-Phase

einläuten, Konkurrenzprodukte aus

Page 9: COMMS+CO. - Ausgabe 02

DER TYPISCHE FILMPROZESS

AUFGABENSTELLUNG01

IDEENFINDUNG02

AUSSIEBEN DER RICHTIGEN IDEE03

DREHBUCH SCHREIBEN04

STORYBOARD ERSTELLEN05

PRODUKTIONSPLANUNG06

DREHARBEITEN07

POSTPRODUKTION08

ABNAHME09

FINALISIERUNG10

1.1 Der typische Filmprozess. 9

Page 10: COMMS+CO. - Ausgabe 02

10

dem Fokus herausholen und das

eigene hineinschieben. Die Einsatz-

möglichkeiten sind vielfältig und sollten

im Vorfeld eingegrenzt werden.

Genaue AnalyseEine genaue Analyse entscheidet

dann über die Wahl der Mittel. Ist es

besser, den Dreh im Unternehmen

selbst umzusetzen oder geht das Team

direkt ins Studio? Oder gleich

komplett digital arbeiten? Letztlich

hat jedes Unternehmen eine Eigen-

art, die es von anderen unter-

scheidet – und genau diese gilt es

zu finden, bevor die Kamera läuft.

Oft genug wird alleine die Analyse

ausgelassen; einfach ins Blaue hinein-

gedreht. Die Resultate sind unzählig

unüberlegte „Imagefilme“. Die Zutaten

sind obligatorisch: Langweilige Über-

flüge über das Firmengelände,

sich wiederholende unverständliche

Produktionsabläufe und nervöse Mit-

arbeiter, die sich in der Komparsen-

rolle sichtlich unwohl fühlen. Ein

Sprecher aus dem Off betet

mantragleich austauschbare Texte und

Worthülsen über die Geschichte/

Selbstverständnis/Leitbild (zutreffendes

bitte streichen) der Firma oder des

Produkts herunter. Dazu noch emoti-

onslose Bilder ohne Storyansatz und

der Zuschauer schaltet ab oder klickt

sich weiter (und das passiert schnell!).

Glückwunsch: Viel Geld ausgege-

ben, Imagetransfer ausgeblieben und

dazu noch hämische Kommentare im

Firmenblog und Social Media (YT, etc.).

Image generieren oder Produkte zu

verkaufen, ist wie eine Gala – wer

flaniert da schon mit Billigprodukten

von der Stange? Ein guter Film ist –

>> Image generieren ist eine Gala – wer flaniert da schon mit Billig-produkten von der Stange? <<

Page 11: COMMS+CO. - Ausgabe 02

Die nächsten Schritte sind nicht

minder wichtig als die voraus-

gegangenen. Wurde das Konzept

nach ausgiebiger Analyse erstellt,

muss es abgenommen werden.

Hier unterrichtet der Profi seinen

Kunden über das zu erwartende finale

Budget. Solch frühe Abstimmungen

bewahren beide Seiten vor unange-

nehmen Überraschungen. Denn jetzt

wird es spannend: der eigentliche

Dreh. Die Erfahrung zeigt: Egal wie

perfekt die Planung im Vorfeld schien –

es kann immer

genau wie ein Kleid oder ein Anzug –

maßgeschneidert. Er greift tiefer, als

einfach nur Produktionsabläufe und

Mitarbeiter bei ihrer Arbeit zu

zeigen. Ein guter Film vermittelt neben

Fakten und Informationen auch

Emotionen. Und Unterhaltung!

Traditionelles GraffitiUnzählige Beispiele zeigen es: Der

Film muss Unternehmen auf den Leib

geschneidert werden. Versuchen um

Werte und Traditionen bemühte

Unternehmen plötzlich mit HipHop

und Graffiti einen radikalen Image-

wechsel herbeizuführen, ist das mit

Sicherheit unterhaltsam – aber nur

selten für das Unternehmen. Solche

Fauxpas geben das Unternehmen

der Lächerlichkeit preis. Diese Art Auf-

merksamkeit wünscht sich niemand.

Maßschneiderei durch Bild und Ton

ist ein Handwerk. Und das beherrschen

nur Fachleute. Doch wie erkennt das

Unternehmen sie – die Fachleute?

Profis haben Erfahrung, sie be-

werten im ersten Stadium die

Machbarkeit, arbeiten mit dem

Kunden zusammen, gehen auf

seine Wünsche ein und sprechen

offen über das Budget. Qualität

kann nicht billig sein, aber

bezahlbar. Deshalb: Gute Filmleute

erzählen keine

Geschichten –

außer die des

Unterneh-

mens.

11

Page 12: COMMS+CO. - Ausgabe 02

kommende Erfolg entschädigt für all

die Mühen. Deshalb: Film drehen,

nicht durchdrehen.

Schwierigkeiten geben. Auf diese

gilt es vorbereitet zu sein. Zwar

sind kleinere Schnitzer in der Post-

produktion, am Schnittplatz und in der

Grafik noch auszubügeln, in der Regel

sollte das aber nicht notwendig

werden. Schon in der Kreation gilt es,

die Balance zwischen Informations-

vermittlung und Imagetransfer

zu finden. Schlaue Leute (Billy

Wilder) einigten sich da auf die

Formel: Du sollst nicht langweilen!

Schaltet der Zuschauer vor Film-

ende ab, bedeutet das die

Höchststrafe für den Filmschaffenden.

Film verbindet solides Handwerk und

moderne Technik mit künstlerischer

Kreativität. Das gilt für alle betei-

ligten Departments. Eine Idee ist

ohne die Produktion nichts wert.

Umgekehrt gilt das genauso. Ein

schlechter Kameramann, ein stümper-

haft ausgeleuchtetes Set oder billige

Digital-Effekte machen der besten Idee

den Garaus.

Fazit: Der Erfolg ist eines Filmes ist

planbar. Ist er gut, wird er die Unter-

nehmens- und Markenkommunikation

aufwerten. Wirkt der Film wie ein

Spiegel für das Unternehmen, dann

hat sich die Investition gelohnt. Der

12

>> Der Erfolg eines Films ist planbar <<

Page 13: COMMS+CO. - Ausgabe 02

13

Ursprünglich verstand man unter

Web-TV die Möglichkeit, Streams von

TV-Formaten online anschauen zu

können. In den letzten Jahren ist

Web-TV aber mehr und mehr zu

einer Spielwiese von Unternehmen

und User Generated Content geworden.

Diese veröffentlichen in regelmäßigen

Abständen Formate oder Magazine

mit Inhalten zu bestimmten Themen –

das können komplette Sendungen

mit verschiedenen Beiträgen sein,

aber auch Einzelbeträge. Unter-

nehmens-Beispiele sind „Audi TV“,

„Cool News TV“ (Siemens) oder

„EA SPORTS TV“. Beispiele für Privat-

p e r s o -

nen: „Let´s

Play“ mit Gronkh, „YTITTY“

oder „Die Aussenseiter“. Bei keinem

anderen Format beeinflussen sich

Tradition und Progression stärker als

hier: Privatleute verstoßen oft gegen

Normen, Unternehmen produzieren

nach Regel. Dennoch können beide

Seiten voneinander lernen. Oft ist

Web-TV frei von Quotendruck,

SONDERFALL: WEB-TV

Werbekosten und Redaktionsdiktat.

Allerdings: Das Internet hat keinen

Returnbutton. Einmal Veröffentlichtes

bleibt dem Internetuser lange

zugänglich.

Page 14: COMMS+CO. - Ausgabe 02

Heute im Interview: Jens Gronek,

Geschäftsführer unserer wildcard

Bewegtfilmabteilung fernsehzimmer.

Gelernter Bankkaufmann, studierter

Betriebswirt und seit 18 Jahren im

Filmgeschäft.

Frage: Was ist in Deinen Augen das Wichtigste, das man beim Filme-machen beachten sollte?Nun, ich denke, man muss so einiges

beachten, damit ein Film nicht nur

Informationen vermittelt, sondern auch

gerne angeschaut wird. Das erste

Gebot beim Filmemachen ist daher

immer: Du sollst nicht langweilen.

Frage: Na schön, aber sollte das nicht für alle Kommunikationsmit-tel gelten?Natürlich, aber ich denke, ein Film

muss sehr viel mehr leisten als

viele andere Mar-

ketinginstrumente.

Er muss verführen,

emotional berüh-

ren und darüber

hinaus auch noch

informieren und

ein Image transpor-

tieren. Da passiert

es schnell, dass aus geplanten zwei

Minuten plötzlich ein Imagefilm in

Spielfilmlänge entsteht. Deshalb soll-

te man sich vorher überlegen: Welche

Aussage will ich treffen und wen will

ich damit erreichen? Dafür gilt es

dann, eine gute Geschichte mit den

e n t s p r e c h e n d e n

Bilder zu erzählen,

denn der Film muss

dem Zuschauer ge-

fallen, sonst schal-

tet er ab oder klickt

sich weiter. Und

das passiert sehr

schnell, wenn man

sich nicht an die gestellten Aufga-

ben hält.

14

IM INTERVIEW: JENS GRONEK ÜBER DIE ZUTATEN FÜR EINEN GUTEN FILM

>> Ein Film muss verführen, emotional be-rühren und in-formieren. <<

Page 15: COMMS+CO. - Ausgabe 02

2.1 „European Communication Monitor 2011“

15

Frage: Du hast eingangs von „eini-gen Dingen“ gesprochen, die es zu beachten gilt. Was ist es denn alles, was einen guten Film ausmacht?Das kann man sowohl technisch als

auch inhaltlich angehen. Wie soll der

Film aussehen, welche Bildsprache

benutze ich, verzichte ich auf Effekte

oder arbeite ich komplett digital.

Welche Geschichte will ich erzählen

– was ist die eigentliche Botschaft?

Das muss zu Beginn des Projekts klar

festgelegt werden, damit man später

auch die richtige Botschaft sendet.

Man sollte nicht den Fehler machen,

alles, was man zu erzählen hat, in

einen Film zu packen. Sonst verliert

man sich in der endlosen Welt der Mög-

lichkeiten, die einem ein Film bietet.

Frage: Welche Rolle spielt in Dei-nen Augen die Wahl des Schau-spielers? Müssen das prinzipiell Profis sein?

Wenn man sich für einen Film mit

Schauspielern entscheidet, ist das

Casting selbstverständlich von ent-

scheidender Bedeutung. Die Dar-

steller vermitteln schließlich die

Botschaft und repräsentieren mein

Unternehmen. Aber auch hinter der

Kamera muss alles perfekt und auf-

einander abgestimmt sein. Regis-

seur, Kameramann, Postproduktion,

jedes mitwirkende Element hinter-

lässt seine Spuren im Film. Letztend-

lich sollte man immer seine Mög-

lichkeiten im Auge haben und diese

auch nutzen.

Page 16: COMMS+CO. - Ausgabe 02

Frage: Wenn wir noch einmal auf die inhaltliche Ebene gehen: Wo siehst Du den Dreh- und Angel-punkt eines guten Films oder Vi-deos?Story und Emotionen. Hast du eine

gute Geschichte zu erzählen, erzeugst

du die richtigen Emotionen. Das alles

in ein gutes Drehbuch verpackt, wel-

ches von einem Regisseur umgesetzt

wird, macht deinen Film rund und lässt

die im Kopf erzeugten Bilder sprechen

– Kopfkino quasi…

Frage: Ist das Dein Credo?Ja. Man sollte die Bilder sprechen lassen.

Frage zum Schluss: Welchen Tipp würdest Du jedem Unternehmen

geben, das gerne einen Film machen möchte, um sich zu präsentieren?Auf jeden Fall sollte man mit Profis ar-

beiten. Erfahrung, das nötige Equipment

und die dazu gehörige technische und in-

haltliche Kompetenz sind unabdingbar

für einen guten Film. Und man braucht

Mut! Einen guten Film zu machen, be-

deutet auch Dinge mal anders zu sehen

und auch mal ungewohnte Wege zu ge-

hen. Das Medium Film bietet unzählige

Möglichkeiten für die Präsentation von

Produkten oder eines Images und das

sollten Unternehmen für sich nutzen.

16

Frage: Was man raus hört ist, dass ein gut gemachter Film durchaus kostspielig sein kann. Was rätst Du den Unternehmen in Bezug auf Budgets bei Bewegtbild-Projekten?

Einen guten Film herzustellen kostet Zeit

und vor allem Geld. Man sollte vorher wis-

sen, was man will. Wenn der Dreh gelau-

fen ist, lassen sich die Schwerpunkte nicht

mehr verschieben. Ist die Kamera einmal

aus, muss alles gesagt sein. Ein Film lässt

sich im Nachhinein nur begrenzt ändern.

Und wenn, dann nur mit erheblichem

Zeit- und Budget-Aufwand. Also sollte man

sich so früh wie möglich mit Profis zusam-

mensetzen, um den Film durchzuplanen.

Dann lassen sich auch Budgets vernünftig

anpassen und einsetzen, um so das Opti-

mum für das Unternehmen herausholen.

Page 17: COMMS+CO. - Ausgabe 02

17

SHITSTORM UND DAS LEBEN GEHT WEITER

Page 18: COMMS+CO. - Ausgabe 02

Was haben McDonald‘s, ProSieben und Vodafone gemein? Richtig, jedes dieser Unternehmen hat jüngst einen Shitstorm hinter sich gebracht. Und alle sind sie noch am Leben.Prinzipiell passiert bei jedem Shit-

storm das Gleiche. Einer macht seiner

Unzufriedenheit im sozialen Netzwerk

Luft. Andere werden darauf aufmerk-

sam, schimpfen, flamen, liken und tei-

len – und schon potenziert sich eine

einsame Beschwerde zu einem un-

überschaubaren, unsäglichen Gegacker.

Zumindest für Beobachter amüsant ist

die Hilflosigkeit der betroffenen Fir-

men. Größe, Macht und Kapital spie-

len keine Rolle. Das Social Web ist eine

Welt ohne Türsteher und Bodyguards.

Lange bevor der Begriff zum Anglizis-

mus des Jahres 2011 avancierte, war

der Shitstorm erklärtes Ziel von Web-

trollen, um unliebsamen Institutionen

oder Unternehmen eins auszuwischen;

in der Regel einfach aus Spaß an der

Freude bzw. „for the lulz“. Die jüngst im

deutschen Raum auftretenden Empö-

rungswellen folgen jedoch in der Regel

unzufriedenen Kundenäußerungen und

sind von daher eine Art Kundenfeed-

back (auch wenn erste Verdächtigun-

gen bezüglich künstlich erzeugter Shit-

storms existieren). Unabhängig davon,

wie nun die persönliche Einstellung zu

18

Tonfall und Sachlichkeit der Shitstorm-

Beteiligten verortet ist, können wir wohl

drei Prognosen als sicher ansehen:

Erstens: Die Kunden-Vernetzung durch

Social Media wird bleiben. Massen-

hafte Empörungen über zum Teil bana-

le Dinge werden folglich auch bleiben.

Ob das Phänomen, bei dem sich schon

jetzt ein gewisser Gewöhnungseffekt

einstellt, dauerhaft als Shitstorm be-

zeichnet wird, dürfte relativ gleich sein.

Zweitens: Social Media birgt das Risi-

ko, dass sich schlechte Informationen

verbreiten genauso wie die Chance zur

>> Das Social Web ist eine Welt ohne Türsteher und Bodyguards <<

Page 19: COMMS+CO. - Ausgabe 02

Fazit: Im Umgang mit Social Media

zählt vor allem ein kühler Kopf. Selbst-

verständlich sind negative Kundenmei-

nungen sehr ernst zu nehmen. Doch

in der Wahrnehmung von gutem wie

schlechtem Feedback liegen vor al-

lem Chancen zur Analyse der Situation

und zur eigenen Inszenierung. Sich aus

Angst vorm Shitstorm im Wasserglas zu

isolieren, ist vor diesem Hintergrund

töricht.

Weiterleitung positiver Nachrichten.

Anders als bei negativen Kundenmei-

nungen durch Mund-zu-Mund-Pro-

paganda bietet Social Media darüber

hinaus die Gelegenheit zur Analyse,

Korrektur oder Wiedergutmachung.

Drittens: Ein Shitstorm ist eine

unangenehme Angelegenheit. In-

wieweit die virtuelle Wutwelle al-

lerdings tatsächliche Auswirkungen

auf das Image oder die Kundenmei-

nung hat, sollte wohl in der jeweili-

gen Situation analysiert werden. Im

Fall von ProSieben: Wie hoch ste-

hen wohl die Chancen, dass einer

der Shitstorm-Klicker sich einem

Film verweigert, den er sehen möch-

te, nur weil er auf ProSieben läuft?

19

3.1 Bitkom-Studie „Unternehmen auf Shitstorms schlecht vorbereitet“

Page 20: COMMS+CO. - Ausgabe 02

2120

IM TEST

Page 21: COMMS+CO. - Ausgabe 02

Tablet jetzt kompakter – samt längerer

Akkulaufzeit. Der Multimediastar: Das

hochwertig verarbeitete MediaPad 10

FHD mit 10-Zoll-Display und FHD-Auflö-

sung eignet sich besonders für Spiele

und Filme. Im Geräteinneren werkelt

ein mit 1,2 GHz getakteter Quad-

core-Prozessor mit nicht weniger als

16 Grafik-Kernen. Der Hersteller

garantiert dazu das passende

Klangerlebnis.

21

Zur diesjährigen IFA hat Huawei zwei neue Tablets präsentiert, die uns in dem Medienrummel doch so stark aufgefallen sind, dass wir diese hier auch vorstellen wollen. Das Einsteigermodell: MediaPad 7

Lite scheint der ideale Begleiter für

unterwegs zu sein. Es handelt sich

dabei um eine geschrumpfte Aus-

gabe des MediaPad 7. Beispiels-

weise wurde die Auflösung des

Displays auf 1.024 x 600 Bild-

punkte reduziert und die

Kamera auf der Rückseite von

5 auf 3,2 Megapixel herab-

gestuft. Dafür ist das 7-Zoll-

DIE NEUEN TABLETS VON HUAWEI – NOCH NICHT ZU HABEN, ABER SCHON VIEL BESCHRIEBEN

Page 22: COMMS+CO. - Ausgabe 02

Actionsequenzen führen fast unwei-

gerlich zu Vergleichen mit Klassikern wie

der „Legend of Zelda“-Reihe oder „Prince

of Persia“. Hinzu kommt ein Loot-Sys-

tem, das den Spieler mit vielen Waffen

und Ausrüstungsge-

genständen versorgt

und garantiert, dass

„Darksiders II“ stets

abwechslungsreich

bleibt. Die Fach-

presse ist überzeugt:

„Darksiders II“ übertrifft seinen Vorgän-

ger nicht nur in Sachen Spielspaß – es ist

bereits jetzt eines der „besten Action-

Adventure des Jahres“.

22

Wenn die Apokalypse droht und die Menschheit vor ihrer Auslöschung steht, dann gibt es nur noch eine Rettung: den TOD. Das sagt zumin-

dest „Darksiders II“, das neuste Action- Adventure von Virgil Games und THQ.

In der Fortsetzung des

Überraschungshits aus dem

Jahre 2009 übernimmt der

Spieler die Rolle von TOD, dem

gefürchtetsten der vier Apokalyp-

tischen Reiter. Mit der Doppelsichel

DARKSIDERS II –„DER APOKALYPTISCHE RITT GEHT WEITER!“

in der Hand zieht der dunkle Schnetzler

los, um die Verschwörung gegen sei-

nen Bruder KRIEG aufzudecken. Dieser

wird beschuldigt, die Apokalypse zu früh

eingeleitet zu haben. Neben einer span-

nenden Story und einer einmaligen Op-

tik überzeugt „Darksiders II“ vor allem

durch Gameplay. Die originellen Rätsel,

spannenden Kämpfe und aufregenden

>> GamePro 09/2012: Das bisher beste Action-Adventure des Jahres! <<

Page 23: COMMS+CO. - Ausgabe 02

23

DARKSIDERS II Erhältlich:

Seit 17. August 2012 für Xbox 360,

PlayStation 3 und Windows PC.

Ab November 2012 auch für WiiU

Preis:

ab 44,00 Euro (inkl. MwSt.)

Page 24: COMMS+CO. - Ausgabe 02

Lenkrads individuell auf jeden Spieler

anpassen. Aber auch unter der Haube

hat das Ferrari Vibration GT Cockpit

458 Italia Edition jede Menge zu bieten;

wie G.V.S. (Global Vibration System)

Technologie für ein realistischeres Fahr-

gefühl und Headset-Anschluss für die

Kommunikation im Mehrspielermodus.

Wer auf Rennspiele steht, findet

mit dem neuen GT Cockpit von

Thrustmaster eine hochwertige, aber

auch platzsparende Komplettlösung –

sogar für das heimische Wohnzimmer

geeignet.

Die gamescom produziert bekanntlich

jedes Jahr Neuigkeiten aus der Welt

der Gaming-Soft- und Hardware. Ein

ganz besonderes Highlight für Fans von

Rennspielen lieferte dieses Jahr die

Firma Thrustmaster: das Ferrari Vibration

GT Cockpit 458 Italia Edition; das erste

offiziell für die Xbox 360 lizenzierte

Racing-Cockpit mit eingebautem

Lenkrad und Pedalset. Das Konzept

hinter der neuen Hardware ist

simpel, aber genial: Ein

voll ausgestattetes

Racing-Cockpit mit

7/10 Replika eines

original Ferrari

FERRARI VIBRATION GT COCKPIT 458 ITALIA EDITION„ENDLICH WIRD DAS SOFA ZUM RENNSESSEL!“

F458 Italia Lenkrads. Der Clou: Das

gesamte Cockpit lässt sich innerhalb

weniger Augenblicke aufbauen und nach

dem Spielen wieder

platzsparend zu-

sammenklappen.

Das wird besonders

die Xbox 360-Spie-

ler freuen, die ihre

Konsole bekanntermaßen am

liebsten im Wohnzimmer an den

HD-Fernseher anschließen. Der Renn-

spaß kann so direkt vom Sofa aus

ohne größere Umbauarbeiten

beginnen. Dank der Teleskop-

stange lässt sich die Höhe des

24

Page 25: COMMS+CO. - Ausgabe 02

steht sich gerne auch als „ready for

business“, was so viel heißt wie: tauglich

für den mobilen Geschäftsalltag – hat

es doch unter anderem auch Windows

Word, Exel und

Powerpoint.

Das erste Windows-Phone von Nokia zu testen, war Ehrensache. Das haben wir auch sehr gerne gemacht. Das Lumia 800 läuft unter „Mango“,

hat eine wirklich schicke Schale, Nokia-

Navigation, brillanten Bildschirm und

eine leichte, intuitive Handhabung,

die jedes Kind versteht und anwen-

den könnte. Die Live-Kacheln auf dem

Display schaffen einen guten Überblick

und der Nutzer hat tatsächlich auch den

Eindruck, immer im Bilde zu sein, was

gerade bei seinen Kontakten passiert.

Auf allen Kommunikationskanälen.

Das smarte Gerät ist stylisch und ver-

NOKIA LUMIA 800 – EIN GANZ PERSÖNLICHER PRODUKTTEST

25

FERRARI VIBRATION GT COCKPIT 458

Erhältlich:

Seit Anfang Oktober für

XBOX 360® & PC

Preis:

299,99 Euro (inkl. MwSt.)

Page 26: COMMS+CO. - Ausgabe 02

RUBR

IKEN

Page 27: COMMS+CO. - Ausgabe 02

Herausgeber: wildcard communications GmbHSteinstr. 12947798 KrefeldDeutschlandphone +49 – (0) 2151 – 65 35 444 fax +49 – (0) 2151 – 65 35 445© wildcard communications GmbH

Redaktion: Georg Reckenthäler (V.i.S.d.P.)

Gestaltung:Verena Janßen

Mehr Informationen:www.wildcard-communications.dewww.wildcard-blog.dewww.communicartoon.de

IMPRESSUM

Verwendete Bilder: Kino (© Pitopia, scusi, 2011)Huawei Tablets (© Huawei Technologies Co., Ltd. 1998-2012)Darksiders II (© THQ Entertainment GmbHFerrari Vibration GT Cockpit 458 (© Guillemot Corporation S.A)Nokia Lumia 800 (© Nokia GmbH)EA SPORTS TV / Logo (© Electronic Arts GmbH)Canon Event / Logo (© Canon Deutschland GmbH) Sonstige Bilder (© wildcard communications GmbH)

VERZEICHNIS

Genannte Firmen:Canon Deutschland GmbH - www.canon.deElectronic Arts GmbH - www.ea.comHUAWEI TECHNOLOGIES Deutschland GmbH - www.huawei.comNokia GmbH - www.nokia.comTHQ Entertainment GmbH - www.thq.comThrustmaster/Guillemot Corporation S.A - www.thrustmaster.comyuilop, S.L. - www.yuilop.de

75, 2122, 2324252930, 31

27

Page 28: COMMS+CO. - Ausgabe 02

CASE STUDY

Page 29: COMMS+CO. - Ausgabe 02

Qualität des neusten „FIFA“-Titels? Wie

empfinden sie ihre virtuellen Konterfeis?

Dass dabei lustige Momente entstehen,

versteht sich von selbst und unterhält die

Zuschauer. Das Magazin erscheint monat-

lich online auf verschiedenen Kanälen

und Plattformen. Die erfolgreichste

EA SPORTS TV Ausgabe erreichte bis-

her knapp 235.000 Klicks. Da können

wir nur sagen: Alles richtig gemacht!

CASE STUDY

29

EA SPORTS TV

EA SPORTS ist das Sport-Label von Electronic Arts. Vom digitalen Fuß-ball über Eishockey und Motorsport bis hin zu den amerikanischen Sport-arten Basketball oder Football: Hier dreht sich alles um Bewegung. Und in dieser sollte die Berichterstattung bleiben – mit EA SPORTS TV. EA SPORTS TV gehört zu den erfolgreichs-

ten Web-TV-Magazinen der Branche.

Den Spagat zwischen journalistischem

Anspruch und Thematik meistert

das Magazin sozusagen spielend.

Einmal im Monat berichten die Mo-

deratoren Jeannine Michaelsen und

Amiaz Habtu im locker-flockigen

Stil von den neusten Games, Events und

Pressekonferenzen. Für EA SPORTS TV

zählt dabei nicht nur der reine Fachas-

pekt – das Format covert auch den

Gala-Part. Für den Glam-Faktor sorgen

etwa Auftritte von Mats Hummels oder

Holger Badstuber. Für eine Runde „FIFA“

legen die Sportstars ihre Vereinsfarben

auch mal ab. So entstehen interessan-

te Momentaufnahmen: Wie beurteilen

Badstuber und Hummels die spielerische

>> Jeannine Michaelsen und Amiaz Habtu berich-ten für EA SPORTS TV <<

Page 30: COMMS+CO. - Ausgabe 02

30

Das Kamerasystem EOS von Canon feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum – ein Grund für das Unternehmen, dies in ange- messenem Rahmen mit seinen wichtigen Partnern und Fachjour-nalisten zu feiern. Ziel der Ver-anstaltung war auch – das durfte im Vorfeld nicht durchsickern – die Einführung des jüngsten Sprößlings der EOS Familie. Die Veranstaltung sollte Stil und Eleganz

beweisen. Die Journalisten sollten VIPs

im Hause Canon sein, die merken und

wissen, dass sie Teil der Erfolgsgeschichte

des EOS Systems waren und sind. Die

Location, die Ausstellungsräume der

Langen Foundation (Heimat einer der

renommiertesten Kunstsammlungen

der Welt und ein eigenes Kunstwerk

des japanischen Stararchitekten Tadao

Ando), war ganztägig in Händen

Canons und zeigte Vergangenheit

und Gegenwart der beliebtesten

Kamera-Serie. Nach einem ent-

spannten, interessanten Nachmittag

und einem edlen Abendessen dann

die Überraschung mit einer Lifestyle-

Fashion-Show für die neuen Modelle.

Diese Produkteinführung folgte einer

sehr strukturierten Launch-Drama-

turgie. Sie schuf für die wichtigen

CANON EOS: EINE GEBURTSTAGSFEIER DER EXTRAKLASSE

Fachmedien in der Tat die erste und

exklusive Gelegenheit, die weltweit

an diesem Tag eingeführten Geräte

zu sehen, auszuprobieren und zu

fotografieren.

Die Berichterstattung rund um die neuen

Produkte transportierte den Charme

und die Sensation, die auch der

Event ausstrahlte. So wurde für eine

gelungene Markteinführung gesorgt.

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Infografiken – ein noch nicht aus- reichend genutztes Kommunika-tionsmittel zur Erläuterung und Einordnung bestimmter Themen und Sachverhalte. Insbesondere durch die neuen digitalen

Kanäle entwickeln sie noch größere

Schlagkraft. Jedes Unternehmen (egal

welcher Branche) hat vollkommen

unkompliziert die Möglichkeit, seine

Botschaften zielgenau an die Empfänger

zu verteilen. Hier zwei Beispiele:

Die Situation: yuilop steht für kosten-

lose Kommunikationsdienste aus der

Cloud und hat – ähnlich wie WhatsApp –

in den Erlösmodellen der Mobilfunk-

provider, gerade was die SMS-Umsätze

betrifft, für einige Umbrüche gesorgt. Das

Gegenmittel der klassischen Provider

heißt Joyn, wurde sehr früh (lange vor

Markteinführung) angekündigt und hat

schon damals bei den Fachleuten

Zweifel und Fragen aufgeworfen.

Der Ansatz: Genau diese Stimmung

hat yuilop genutzt und mit einer

Marktbetrachtung seine Botschaft der

Evolution des Mobilfunks, die die Pro-

vider zur Neupositionierung zwingen

wird, unterstützt.

Der Fortschritt: Die Grafik wurde u.a.

in Fachmedien und Mobilfunkportalen

aufgegriffen und bebildert auf einfache

INFOGRAFIKEN

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Der Ansatz: Unter anderem hat auch

der Blog des Pressesprechers sich mit

dem Thema beschäftigt und die Diskus-

sion mit mehreren Infografiken begleitet.

Der Fortschritt: Diese Grafiken dienten

vor allem der Erläuterung des eigenen

Modells, wurden dann aber auch von

weiteren unabhängigen Medien und

Blogs aufgenommen, um mit deren

Hilfe die Marktveränderungen eingängig

und gut verständlich darzustellen.

Die Situation: Der

Spielehersteller Elect-

ronic Arts befindet sich

ebenso wie die gesam-

te Branche im Umbruch

und muss mit neuen

G e s c h äf t s m o d e l l e n

und Angeboten auf

den sich verändern-

den Markt reagieren.

Das zeigte besonders

eindrucksvoll die dies-

jährige gamescom. Zu

diesem Anlass war für

EA als einer der größten und bedeu-

tendsten Player weltweit klar, dass er

derjenige sein wollte, der das Thema

„Transformation der Geschäfts- und

Erlösmodelle“ treibt.

Weise den Weg, den yuilop beschreitet.

In Kombination mit Einzelgesprächen

und Pressenotizen schaffte es die yuilop

Position in die dpa und in viele größere

Wirtschaftsmedien.

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Ausschnitt Infografik: Geschäftsmodelle der Videospiele-Branche

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KURZ VOR SCHLUSS

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KURZ VOR SCHLUSS Unser Cartoon rund um Kommunikation erscheint

wöchentlich unter: www.communicartoon.de 35

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