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Seite 1 Business Intelligence bei der BKW – der Weg ist das Ziel 15. Berner Architekten Treffen zum Thema Business Intelligence / Data Warehouse 5. März 2010 Referent: Olivier Raemy Leiter Competence Center DWH

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Business Intelligence bei der BKW – der Weg ist das Ziel

15. Berner Architekten Treffen zum Thema Business Intelligence / Data Warehouse

5. März 2010

Referent:Olivier RaemyLeiter Competence Center DWH

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5. Festlegung geeigneter Produkte-Standards zur Umsetzung

7. Der Blick nach vorn

2. Stand der Implementierung Business Intelligence in der BKW

4. Festlegung einer Architektur, die den Anforderungen gerecht wird

6. Festlegung einer geeigneten DWH-Organisation

Agenda

3. Der Blick zurück

1. Die Informatik der BKW FMB Energie AG (BKW ICT)

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Integrierte Informatik Kommerzielle Informatik, WAN, Rechenzentren, Leit- und Fernwirktechnik, Handels-Informatik, Billing & Call Center, Sprachkommunikation

Applikationen > 250

Mitarbeiter zentrale ICT ~ 170

Geräte ~ 2500 Arbeitsplätze, > 4500 Telefone

~ 600 Server

SAP-Benutzer ~ 1800 davon 214 SAP BW User

1. Die Informatik der BKW FMB Energie AG (BKW ICT)

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5. Festlegung geeigneter Produkte-Standards zur Umsetzung

7. Der Blick nach vorn

2. Stand der Implementierung Business Intelligence in der BKW

4. Festlegung einer Architektur, die den Anforderungen gerecht wird

6. Festlegung einer geeigneten DWH-Organisation

Agenda

3. Der Blick zurück

1. Die Informatik der BKW FMB Energie AG (BKW ICT)

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2. Stand der Implementierung Business Intelligence BKWDie Vision

Der Weg zum Ziel

Bei der BKW Energie AG soll Data Warehousing betrieben werden, um Analysen auf bereichsübergreifenden und qualitativ hochwertigen Daten zu ermöglichen. Diese Analysen können sowohl

1.der Unterstützung operativer Geschäftsprozesse (z.B. Value at Risk Analyse für den Handel am Spot- und Terminmarkt, Analyse von Messwerten für die Netzführung und -überwachung etc.)2.als auch Aufgaben der Planung und Steuerung des Unternehmensoder einzelner Bereiche dienen (Management Informationssysteme)

DWH-Vision BKW FMB Energie AG

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DWH (SAP BW)

SAP R/3 EDISEMTS Excel Infoserver(ELE, SEE, ZUF)

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BelVIS

•KW-Stammdaten•Produktionsstatistik•Speicherhaushalt

•KW-Stammdaten•Produktionsstatistik•Speicherhaushalt

•Energieabgabe und -beschaffung EP-EH•ILV-Preise•CH- und D-Marktpreise•Revisionsplanung•Niederschlagsmengen•Temperaturen•Energiebuchhaltung

•Energieabgabe und -beschaffung EP-EH•ILV-Preise•CH- und D-Marktpreise•Revisionsplanung•Niederschlagsmengen•Temperaturen•Energiebuchhaltung

•Energiestatistik Sicht EP•EBITDA•Personalauslastung•Weiterbildung•Ergebnis Drittprojekte Engeneering•Deckungsbeitrag PWK•Wartungs- & Instandhaltungskosten

•Energiestatistik Sicht EP•EBITDA•Personalauslastung•Weiterbildung•Ergebnis DrittprojekteEngeneering•Deckungsbeitrag PWK•Wartungs- & Instandhaltungskosten

•Seestände•Historische Daten für Produktionsstatistik•Historische Daten fürSpeicherhaushalt

•JahreskostenberichtPartnerwerk•Kostenstatistik Ergebnis

Seebewirtschaftung••

•Ausgleichsenergie•Clearing

• 7 implementierte DWH-Anwendungen• 110 Info-Cubes mit physischer Datenhaltung• 35 Multiprovider• ca. 60 Reports, welche täglich genutzt werden• 4 SAP BW Standard ETL-Schnittstellen • 3 SAP Quellsysteme (IS-U, CRM, ERP)• 3 weitere Anwendungen (EDIS, EMTS, Filesystem

Swissgrid)• 1.4 Tbyte Daten

Facts & Figures

Seit 2008 umfasst das DWH neben den finanziellen auch die wichtigsten energiewirtschaftlichen Kennzahlen*

* exkl. Bereich Handel

2. Stand der Implementierung Business Intelligence BKWDie aktuelle Situation

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5. Festlegung geeigneter Produkte-Standards zur Umsetzung

7. Der Blick nach vorn

2. Stand der Implementierung Business Intelligence in der BKW

4. Festlegung einer Architektur, die den Anforderungen gerecht wird

6. Festlegung einer geeigneten DWH-Organisation

Agenda

3. Der Blick zurück

1. Die Informatik der BKW FMB Energie AG (BKW ICT)

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- 2005 - 2007

3. Der Blick zurück

- 2009/2010 Zukunft

Richtungsweisung durch die Informatik-Architektur

Festlegung einer Architektur, die den

Anforderungen gerecht wird

Festlegung geeig-neter Produkte-

Standards für die Umsetzung

Festlegung einer geeigneten DWH-

Organisation

Der DWH-Weg der BKW

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5. Festlegung geeigneter Produkte-Standards zur Umsetzung

7. Der Blick nach vorn

2. Stand der Implementierung Business Intelligence in der BKW

4. Festlegung einer Architektur, die den Anforderungen gerecht wird

6. Festlegung einer geeigneten DWH-Organisation

Agenda

3. Der Blick zurück

1. Die Informatik der BKW FMB Energie AG (BKW ICT)

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4. Festlegung einer Architektur, die Anforderungen gerecht wirdAusgangslage und Vorgehen

• Diverse projektgetriebene analytische Applikationen entstanden, jedoch:- ohne Integrationsfähigkeit- vielen Redundanzen- ohne Gesamtarchitektur

Ausgangslage

• Analyse der Informationsbedürfnisse (über 100 erfasste Anforderungen zu Informationsobjekten gruppiert)

• Erhebung der Ursachen der Mängel in der Informations-versorgung

Vorgehen

Informationsobjekt KS EV EH NI EP NO MS ∑

Betriebsbuchhaltung-Finanzen ● ● ● ● ● ● ● 7Finanzbuchhaltung-Finanzen ● ● ● ● ● ● 6Zählwert ● ● ● ● ● ● 6Kunde ● ● ● ● 4Absatz ● ● ● ● 4Vertrag ● ● ● ● 4Netz ● ● ● ● 4Beschaffung ● ● ● 3Kraftwerk (inkl. Leistung, Energie) ● ● ● 3Messwert ● ● ● 3Mitarbeiter ● ● ● 3Umwelt ● ● 2Störungsvorfall ● ● 2Projekt ● ● 2Prozess ● ● 2Internet-Website ● 1Intranet ● 1Lieferant ● 1CRM-Aktivität ● 1Produkt ● 1Partner ● 1Regelzone ● 1TDL ● 1Fahrpläne ● 1

GutAbdeckungsgrad der Informationsbedürfnisse: Unzureichend Schlecht

Ursachen :• Dateninkonsistenzen zwischen analytischen

Systemen• Fehlende integrierte und konsolidierte Sicht auf

die Daten• Daten sind in einem zu hohen Aggregationsgrad

vorhanden• Mangelnde Datenqualität

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• Trennung Quelle und analytisches System• Reduktion Redundanzen, Sicherstellung der

Integrationsfähigkeit über organisatorische Massnahmen

4. Festlegung einer Architektur, die Anforderungen gerecht wirdZielsetzung und Richtungsweisung

Zielsetzung Architektur

• Vorgaben zur Architektur des Data Warehousing Systems

• Organisatorische Gestaltung des Data Warehousings

RichtungsweisungArchitektur

Geschäftsprozesse

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5. Festlegung geeigneter Produkte-Standards zur Umsetzung

7. Der Blick nach vorn

2. Stand der Implementierung Business Intelligence in der BKW

4. Festlegung einer Architektur, die den Anforderungen gerecht wird

6. Festlegung einer geeigneten DWH-Organisation

Agenda

3. Der Blick zurück

1. Die Informatik der BKW FMB Energie AG (BKW ICT)

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• Durchführen PoC mit unterschiedlichen Produkten um Widerstände abzubauen

• Erarbeiten der Anforderungen an die DWH-Architektur• Aktualisieren der Architekturgrundlagen

5. Festlegung geeigneter Produkte-Standards zur UmsetzungAusgangslage und Vorgehen

• Trennung Quelle und analytisches System erfolgt• Bedingte Integrationsfähigkeit auf technischer Ebene• Druck auf Standard-Software für analytische Systeme• Dateninkonsistenz immer noch gross

Ausgangslage

Vorgehen

Anforderungen an die DWH-Architektur

Betrachtung Top-Down: - Geschäfts- und Prozessmodelle und

deren Informationsbedürfnisse

Betrachtung Bottom-Up: - Informationen über die IT-Landschaft

(Applikationen, Schnittstellen und Technologie = Applikationsportfolio)

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• Produktestandard SAP BW 7.0 wurde verankert• Konzeptionelle Datenarchitektur fixiert• Organisatorische Massnahmen zur Pflege und

Weiterentwicklung der vorhandenen architektonischen Rahmenbedingungen vereinbart

RichtungsweisungArchitektur

SAP BI-7.0

EMTSOracle DB

Modul SEE(InfoServer)Oracle DB

EDIS(InfoServer)Oracle DB

ExcelCSV-DateienSAP R/3

Themenbereich X

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9 . Hi t Ra te

• Verbessern der Wirtschaftlichkeit • Schrittweise Integration durch Migration auf eine

einheitliche Plattform• Steuerung der konzernweiten Datenkonzeption und

Reduktion der vorhandenen Redundanzen

Zielsetzung Architektur

5. Festlegung geeigneter Produkte-Standards zur UmsetzungZielsetzungen und Richtungsweisung

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5. Festlegung geeigneter Produkte-Standards zur UmsetzungZiele einer abgestimmten Datenarchitektur

• Definierte Bereichsdatenbanken mit definierten Verantwortlichkeiten ("Data Ownership")

• Bereichsübergreifende Daten- und Informationsharmonisierung (Abstimmprozess)

• Vergleichbare Datenstrukturen für unterschiedliche Nutzergruppen und Datenquellen gewährleisten

• Vergleichbare Dimensionshierarchien und Periodizitäten

Stolpersteine MassnahmenProdukte-Diskussionen PoCBedarf/Produkt/Kosten Objektive AbwägungBig-Bang / step-by-step Business-Bereich mit hohen

Anforderungen baut auf

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• Standard den geänderten Kundenanforderungen und der geänderten Situation auf Seiten Produkt anpassen

• Evolutionäre Migration mit minimalen Mehrkosten

• Übernahme von Business Objects durch die SAP• Grosser Kundenbedarf für flexibleres und integrierteres

Reporting

Ausgangslage

Zielsetzung Architektur

• PoC für Machbarkeit und Skill-Aufbau durchgeführt• BO-Suite XI 3.1 neu im Standard aufgenommen

RichtungsweisungArchitektur

5. Festlegung geeigneter Produkte-Standards zur UmsetzungErgänzung 2010

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Seite 17

5. Festlegung geeigneter Produkte-Standards zur Umsetzung

7. Der Blick nach vorn

2. Stand der Implementierung Business Intelligence in der BKW

4. Festlegung einer Architektur, die den Anforderungen gerecht wird

6. Festlegung einer geeigneten DWH-Organisation

Agenda

3. Der Blick zurück

1. Die Informatik der BKW FMB Energie AG (BKW ICT)

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Seite 18

• Implementieren der konzernweiten Datenarchitektur• Einbinden sämtlicher Stakeholder• Domänenübergreifender Bedarf abstimmen/koordinieren

• Standards Systemarchitektur setzen sich durch • Kostendruck forciert Synergienutzung• Auswertungsbedarf domänenübergreifender

Informationen nimmt an Bedeutung zu

Ausgangslage

Zielsetzung Architektur

• Bereitstellen von Prozessen und Abstimmgremien zur gesteuerten Weiterentwicklung der DWH-Architektur

• Klärung der Aufgabenteilung Fachbereich und ICT

RichtungsweisungArchitektur

CC-DWH

FB

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FBLegende:FB = FachbereichFOR = Fachorganisation ReportingFBV = Fachbereichsvertreter (fachlich)DCA = DWH & Collaboration ApplicationsLeiter = Leiter CC-DWH

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CC-DWH

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DWH-Team

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supportive supportive

supportive

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Informationsbedarfsanalyse Informations- und Datenharmonisierung

Abstimmpozess DWH-Datenarchitektur

6. Festlegung einer geeigneten DWH-OrganisationAusgangslage / Ziele / Richtungsweisung

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6. Festlegung einer geeigneten DWH-OrganisationAufgabenabgrenzung Fachbereich / BKW ICT

Operative Systeme

DWH

Data -Marts

Rolle Geschäftsfelder• DWH -Nutzung• Definition der Anforderungen• Wahrnehmung des Data-Ownership • Definieren der Data -Marts (FC für MIS, EH, EP, EV usw. für

operatives Reporting)• Erstellen von Berichten sofern Ressourcen im Fachbereich

vorhandenRolle übergreifende GF-ICT Aufgaben• Application Management des gesamten DWH• Betrieb der DWH spezifischen Software (Präsentation,

Data -Marts , DWH, ETL)• Betreuung der automatisierten Ladeprozesse• Realisierung von Berichten und Data-Marts• Realisierung der Ladeprozesse und Modellierung des

Data -Warehouse• Koordination und Leitung des Data-Warehouse (Metadaten, Data-

Ownership)• Technische Unterstützung: HW, SW

• DWH nicht reines IT-Thema (Flexibilität, Businessnähe)• Datenkonsistenz versus Flexibilität (durch entsprechende

Schwerpunkte in der Aufgabenteilung klären)• Stakeholder aller Ebenen frühzeitig einbinden

Erfahrungen aus derAufgabenabgrenzung

Page 20: Business Intelligence bei der BKW – der Weg ist das · PDF fileBK W BelVIS •KW-Stammdaten •Produktionsstatistik ... PTK Cockpit 04 .0 8 .0 6 Hit Rate dezentrale Anlagen Normale

Seite 20

5. Festlegung geeigneter Produkte-Standards zur Umsetzung

7. Der Blick nach vorn

2. Stand der Implementierung Business Intelligence in der BKW

4. Festlegung einer Architektur, die den Anforderungen gerecht wird

6. Festlegung einer geeigneten DWH-Organisation

Agenda

3. Der Blick zurück

1. Die Informatik der BKW FMB Energie AG (BKW ICT)

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7. Der Blick nach vornDie nächste Wegstrecke

• Umsetzung der Zielarchitektur(en)• Bereichsübergreifende und abgestimmte

Weiterentwicklung• Konzernsicht kommt zunehmend zum Tragen• Weitere Reduktion von Redundanzen• Neue Datenquellen werden erschlossen• Nutzung ausdehnen àWirtschaftlichkeit erhöhen

• Umfassende, konsistente Führungskennzahlen• Schnellere Umsetzung der neuen Bedürfnisse• Effizientere Datenaquisition ausserhalb der

eigenen Domäne

• Leadership für BI-Plattform• Positionierung durch Sicherstellung der

Konzernsicht vor dem Hintergrund der bevorstehenden Marktöffnung

ZielsetzungenDWH-Architektur

Nutzen aus Sicht der BWK ICT

Nutzen aus Sicht desGeschäftsbereiche

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Fazit

Die erfolgreiche Umsetzung einer unternehmensweiten DWH-Vision basiert auf den Einsichten ...

der Geschäftsbereiche in der Wirtschaftlichkeit der ganzheitlich gelebten DWH-Architektur

der IT-Architektur, dass diese nur über einen langen Prozess erfolgt

der IT-Spezialisten, dass ein Tool diesen Prozess nicht wesentlich beschleunigen wird

… und der Einsicht aller, dass dieser Weg gemeinsam zu gehen ist

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Olivier RaemyLeiter CC Data Warehousing

BKW FMB Energie AG

Information & Communication Technology (ICT)Viktoriaplatz 23000 Bern 25