biogas und Ökolandbau - carmen-ev.de–kolandbau/biogas_und... · snow leopard projects gmbh...
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Marktplatz 23 D-94419 Reisbach
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Biogas und ÖkolandbauDie perfekte Kombination Walter Danner David Kilian
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Biogas und Ökolandbau Kombination
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
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.
Ein sinnvolles Konzept zur Bioenergieerzeugung
Die Zahl der Biogasanlagen ist in den letzten Jahren enorm
gewachsen und Biogas hat bei der Strome
Bedeutung gewonnen [1]. Gleichzeitig wird aber auch die
Kritik an Biogas immer lauter. Die Akzeptanz für Biogas
könnte erhöht werden, wenn die Konkurrenz zur
Nahrungsmittelerzeugung entschärft wird und gle
Energiepflanzen nicht nur zur Erzeugung von erneuerbaren
Energien angebaut werden, sondern darüber hinaus einen
Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz leisten.
Es soll gezeigt werden, dass dies durch die Integration der
Biogaserzeugung in den Ökolandbau erreicht werden kann,
da Biogas dazu beiträgt die Ziele der ökologischen
Landwirtschaft zu erreichen. Diese beinhalten das
Wirtschaften in Kreisläufen, einen Beitrag zum Naturschutz
und einer ökologischen Vielfalt zu leisten und ein
verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und Energie.
Dass durch eine sinnvolle Integration von Biogas in den
ökologischen Landbau diese Ziele erreicht werden können,
soll hier aufgezeigt werden.
Kreisläufe
Ziel des Ökolandbaus ist ein System, das
Natur respektiert [2, 3]. Die Notwendigkeit einen möglichst
geschlossenen Betriebskreislauf anzustreben ergibt sich aus
der starken Begrenzung beim Zukauf von Dünger, speziell
stickstoffhaltiger Düngemittel. Die Haltung von
Wiederkäuern, vor allem Rindern, spielt daher im
Ökolandbau eine große Rolle, da dadurch nicht nur ein
wertvoller Dünger in Form von Mist zur Verfügung steht,
sondern auch Aufwüchse aus dem Feldfutterbau verwertet
werden können und dem Kreislauf zugeführt werden.
Anders stellt sich die Situation auf Schweine und Geflügel
haltende Betriebe oder im viehlosen Ackerbau dar. Hier
existieren kaum Möglichkeiten Kleegrasaufwüchse zu nutzen.
Bei viehlosen Betrieben kommt hinzu, dass durch das Fehlen
von Wirtschaftsdüngern kaum Düngemittel zur Verfügung
stehen. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft ist es daher
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
___________________________________
Ein sinnvolles Konzept zur Bioenergieerzeugung
Die Zahl der Biogasanlagen ist in den letzten Jahren enorm
gewachsen und Biogas hat bei der Stromerzeugung an
Gleichzeitig wird aber auch die
Die Akzeptanz für Biogas
erhöht werden, wenn die Konkurrenz zur
Nahrungsmittelerzeugung entschärft wird und gleichzeitig
Energiepflanzen nicht nur zur Erzeugung von erneuerbaren
Energien angebaut werden, sondern darüber hinaus einen
und Naturschutz leisten.
durch die Integration der
erreicht werden kann,
da Biogas dazu beiträgt die Ziele der ökologischen
Diese beinhalten das
en Beitrag zum Naturschutz
und einer ökologischen Vielfalt zu leisten und einen
Umgang mit Ressourcen und Energie.
Dass durch eine sinnvolle Integration von Biogas in den
ökologischen Landbau diese Ziele erreicht werden können,
die Kreisläufe der
Die Notwendigkeit einen möglichst
geschlossenen Betriebskreislauf anzustreben ergibt sich aus
der starken Begrenzung beim Zukauf von Dünger, speziell
Die Haltung von
Wiederkäuern, vor allem Rindern, spielt daher im
Ökolandbau eine große Rolle, da dadurch nicht nur ein
wertvoller Dünger in Form von Mist zur Verfügung steht,
sondern auch Aufwüchse aus dem Feldfutterbau verwertet
slauf zugeführt werden.
Anders stellt sich die Situation auf Schweine und Geflügel
haltende Betriebe oder im viehlosen Ackerbau dar. Hier
keiten Kleegrasaufwüchse zu nutzen.
Bei viehlosen Betrieben kommt hinzu, dass durch das Fehlen
von Wirtschaftsdüngern kaum Düngemittel zur Verfügung
eislaufwirtschaft ist es daher
notwendig, einen Ersatz für die Viehhaltung bzw.
Wiederkäuer im Betrieb zu finden.
Biogas ist in der Lage diese Rolle
betrieblichen Stoffkreisläufe eines Biobetrieb
Biogasanlage sind in Abbildung 1 dargestellt.
viehlosen Betrieb, der nur Gründüngung betreibt
lediglich der kleine braune Kreislauf zwischen Pflanzen und
Boden. Durch eine Biogasanlage und/oder Viehhaltung wird
dieser Kreislauf erweitert und es stehen Wi
zur Verfügung. Inputströme wie z.B. Düngerzukauf oder
Outputströme wie der Verkauf von Ernteprodukten sind in
der Grafik nicht dargestellt. Durch die
Biogasanlage in den Betrieb wer
intensiviert [6].
Kleegras – Die Energiepflanze im Ökolandbau
Kleegras bildet in den meisten Fruchtfolgen des ökologischen
Landbaus die Basis. Es zeichnet sich durch eine gute
Stickstofffixierleistung aus und eignet sich daher gut als
Vorfrucht für stickstoffzehrende Marktfrüchte. Die tiefe
Durchwurzelung ermöglicht eine Bodenlockerung und
Mobilisation von Nährstoffen aus tieferen Schichten.
es durch den häufigen Schnitt möglich, Problemunkräuter
wie die Ackerkratzdistel zu schwächen. Aus d
ist Kleegras das grundlegende Element der Fruchtfolge, auch
auf wiederkäuerlosen Betrieben, die keine
Verwertungsmöglichkeit für den A
Kleegras wird dann als Gründüngung gemulcht.
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
1
otwendig, einen Ersatz für die Viehhaltung bzw.
Wiederkäuer im Betrieb zu finden.
Biogas ist in der Lage diese Rolle zu übernehmen [4, 5]. Die
eines Biobetriebes mit
Biogasanlage sind in Abbildung 1 dargestellt. Auf einem
der nur Gründüngung betreibt, existiert
lediglich der kleine braune Kreislauf zwischen Pflanzen und
und/oder Viehhaltung wird
dieser Kreislauf erweitert und es stehen Wirtschaftsdünger
Inputströme wie z.B. Düngerzukauf oder
Outputströme wie der Verkauf von Ernteprodukten sind in
Durch die Integration einer
b werden die Kreisläufe
Die Energiepflanze im Ökolandbau
in den meisten Fruchtfolgen des ökologischen
zeichnet sich durch eine gute
Stickstofffixierleistung aus und eignet sich daher gut als
Vorfrucht für stickstoffzehrende Marktfrüchte. Die tiefe
Durchwurzelung ermöglicht eine Bodenlockerung und eine
Mobilisation von Nährstoffen aus tieferen Schichten. Auch ist
durch den häufigen Schnitt möglich, Problemunkräuter
wie die Ackerkratzdistel zu schwächen. Aus diesen Gründen
rundlegende Element der Fruchtfolge, auch
auf wiederkäuerlosen Betrieben, die keine
Verwertungsmöglichkeit für den Aufwuchs haben [7]. Das
Kleegras wird dann als Gründüngung gemulcht.
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Eine Nutzung des Kleegrases in einer Biogasanlage bringt
vielfältige Vorteile:
• Die Ernte von Kleegrasaufwüchsen erhöht die N
Fixierleistung. Obwohl mit dem Aufwuchs auch
Stickstoff von der Fläche abgefahren wird
Fruchtfolgewert nicht geringer als
dass zur Gründüngung gemulcht wird
stickstoffhaltige Aufwuchs, der auf
verbleibt, das Kleegras düngt, fixiert dieses weniger
Luftstickstoff und der Leguminosenanteil im
Gemenge geht zurück [9].
• Bei der Zersetzung von Pflanzen
gasförmige Stickstoffverluste in Form von
Ammoniak und Lachgas entstehen. Der Stickstoff
geht dem Betriebskreislauf verloren.
Zudem sind auch nur geringe Men
klimaschädlich [10].
Abb. 1: Betriebsschema einer BiogaswirtschaftQuelle: Eigene Darstellung nach [4] und [8]
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
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Eine Nutzung des Kleegrases in einer Biogasanlage bringt
Ernte von Kleegrasaufwüchsen erhöht die N2-
mit dem Aufwuchs auch
Stickstoff von der Fläche abgefahren wird, ist der
Fruchtfolgewert nicht geringer als von Kleegras,
dass zur Gründüngung gemulcht wird [8]. Da der
tickstoffhaltige Aufwuchs, der auf der Fläche
das Kleegras düngt, fixiert dieses weniger
und der Leguminosenanteil im
Zersetzung von Pflanzenmulch können
gasförmige Stickstoffverluste in Form von
Ammoniak und Lachgas entstehen. Der Stickstoff
geht dem Betriebskreislauf verloren.
Zudem sind auch nur geringe Mengen Lachgas sehr
• Die Nutzung von Kleegrasaufwüchsen vermindert
das Risiko von Nitratauswaschungen
• Die Schnittnutzung von Kleegras hat den Vorteil,
dass ein Wirtschaftsdünger zur Verfügung steht
der gezielt eingesetzt werden kann [12]
• Durch die Verwertung in der Biogasanlage erzeugt
man Energie. Kleegras ist nicht mehr nur Brache
sondern eine genutzte Kultur
Durch Biogas besteht zudem die Möglichkeit
Dauergrünland einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.
Ökolandbau sind für die Nutzung
häufig kaum wirtschaftliche Möglichkeiten gegeben
Meist ist auf viehlosen oder Schweine
Betrieben auch Dauergrünland vorhanden, für das kaum eine
Nutzungsmöglichkeit besteht.
Eine SLP-Hochleistungsbiogasanlage
Verwertungsmöglichkeit für extensive Grünland
da durch die Hydrolyse und Versa
Stoffe aufgeschlossen werden können.
Trend, dass wertvolle Grünlandstandorte für den Anbau von
Abb. 1: Betriebsschema einer Biogaswirtschaft Quelle: Eigene Darstellung nach [4] und [8]
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
2 Die Nutzung von Kleegrasaufwüchsen vermindert
Risiko von Nitratauswaschungen [8, 11].
ttnutzung von Kleegras hat den Vorteil,
dass ein Wirtschaftsdünger zur Verfügung steht,
der gezielt eingesetzt werden kann [12].
Durch die Verwertung in der Biogasanlage erzeugt
man Energie. Kleegras ist nicht mehr nur Brache
ne genutzte Kultur in der Fruchtfolge.
Durch Biogas besteht zudem die Möglichkeit, auch
innvollen Nutzung zuzuführen. Auch im
Ökolandbau sind für die Nutzung von extensivem Grünland
haftliche Möglichkeiten gegeben [13].
chweine / Geflügel haltenden
Betrieben auch Dauergrünland vorhanden, für das kaum eine
Hochleistungsbiogasanlage bietet eine
für extensive Grünlandaufwüchse,
Hydrolyse und Versauerung auch faserreiche
werden können. Dem allgemeinen
Trend, dass wertvolle Grünlandstandorte für den Anbau von
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Energiepflanzen umgebrochen werden [14]
entgegen gewirkt werden. Für den Ökolandbau ergibt
zudem die Möglichkeit, durch organische Dünger die
Bodenfruchtbarkeit des Dauergrünlandes auf den Acker
übertragen [15] und so Nährstoffe für den Ackerbau zu
erschließen.
Energieeinsatz und Energieproduktion
Den größten Anteil am Energieverbrauch in der
konventionellen Landwirtschaft hat die Produktion von
Mineraldünger [16, 17]. Um 1 kg Stickstoff herzustellen ist
der Energiebedarf von ca. 1 L Öl-Äquivalente
[18].
Auch Energiepflanzen werden in der konventionellen
Landwirtschaft mit Mineraldünger gedüngt. Der Ökolandbau
hingegen produziert sich durch den Anbau von Leguminosen
seinen Stickstoffdünger selbst. Kleegras ist beispielsweise in
der Lage, 300 kg Stickstoff und gleichzeitig
Methanertrag von 3.450 Nm3 [19] pro Hektar und Jahr zu
produzieren. Dies entspricht einem Energiegehalt von ca.
3.450 Litern Öl-Äquivalenten.
Gleichzeitig wird durch die Biogasanlage das
Stickstoffmanagement verbessert, durch das
Ertragsniveau im Ökolandbau begrenzt
viehlosen Betrieben ist die Menge des durch
und Zwischenfrüchten ins System gebrachten Stickstoffs
durchaus ausreichend. Jedoch deckt sich das Stickstoff
angebot zeitlich und örtlich oft nicht mit dem
Stickstoffbedarf. Um den Stickstoff effektiv zur
Ertragsbildung zu nutzen, muss dieser in der Fruchtfolge
verteilt werden. [5]
Durch den Betrieb einer Biogasanlage wird ein Düngerpo
gebildet. Es ergeben sich durch die Gärrestdüngu
Möglichkeiten zum gezielten Einsatz. Der Stickstoff kann
dann gedüngt werden, wenn er für das Pflanzenwachstum
benötigt wird.
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
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Energiepflanzen umgebrochen werden [14], könnte so
entgegen gewirkt werden. Für den Ökolandbau ergibt sich
urch organische Dünger die
ndes auf den Acker zu
und so Nährstoffe für den Ackerbau zu
Energieverbrauch in der
konventionellen Landwirtschaft hat die Produktion von
1 kg Stickstoff herzustellen ist
Äquivalenten erforderlich
Auch Energiepflanzen werden in der konventionellen
düngt. Der Ökolandbau
durch den Anbau von Leguminosen
Kleegras ist beispielsweise in
300 kg Stickstoff und gleichzeitig einen
pro Hektar und Jahr zu
Energiegehalt von ca.
Gleichzeitig wird durch die Biogasanlage das
toffmanagement verbessert, durch das vor allem das
wird. Auch auf
ist die Menge des durch Leguminosen
ins System gebrachten Stickstoffs
Jedoch deckt sich das Stickstoff
nicht mit dem
ickstoff effektiv zur
Ertragsbildung zu nutzen, muss dieser in der Fruchtfolge
ge wird ein Düngerpool
eben sich durch die Gärrestdüngung
Der Stickstoff kann
dann gedüngt werden, wenn er für das Pflanzenwachstum
Höhere Erträge – Bessere Qualitäten
Da durch die Düngung mit Gärrest der Stickstoff effizient
eingesetzt werden kann, können im
höhere Erträge und bessere Qualitäten erzielt werden.
einem Versuch der Uni Gießen konnte
15 % gesteigert werden. [8]. Noch deutlicher fällt das
Ergebnis bei einem Versuch der TU München aus. Hier
konnten die Winterweizenerträge
von 46,8 dt/ha auf 59,4 dt/ha gesteigert werden
die Qualitäten konnten in beiden Versuchen signifikant
verbessert werden. Die Rohproteingehalte erhöhten sich im
Gießener Versuch von 10,4 % auf 11,4 %
1,73 %-Punkte [20]. Auch in der Praxis können die
Versuchsergebnisse bestätigt werden
befragten Landwirte des Bio
Universität Kassel gaben an, dass sie seit der Düngung mit
dem Gärrückstand Ertragssteigerungen feststellen konnten
[21]. Jeder zweite Betrieb konnte Verbesserungen der
Qualitäten beim Marktfrucht- und Futterbau feststellen. Am
häufigsten genannt wurde hier die Erhöhung des
Proteingehaltes beim Getreide. Es wird von einer Steigerung
von mehreren Prozentpunkten berichtet
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
3
Bessere Qualitäten
durch die Düngung mit Gärrest der Stickstoff effizient
eingesetzt werden kann, können im Marktfruchtanbau
höhere Erträge und bessere Qualitäten erzielt werden. In
er Uni Gießen konnten die Kornerträge um
. Noch deutlicher fällt das
Ergebnis bei einem Versuch der TU München aus. Hier
durch die Gärrestdüngung
gesteigert werden [20]. Auch
in beiden Versuchen signifikant
verbessert werden. Die Rohproteingehalte erhöhten sich im
auf 11,4 % [5], bei der TUM um
Auch in der Praxis können diese
werden. Zwei Drittel der
efragten Landwirte des Bio-Biogasmonitorings der
Universität Kassel gaben an, dass sie seit der Düngung mit
teigerungen feststellen konnten
Jeder zweite Betrieb konnte Verbesserungen der
und Futterbau feststellen. Am
häufigsten genannt wurde hier die Erhöhung des
Proteingehaltes beim Getreide. Es wird von einer Steigerung
hreren Prozentpunkten berichtet [21].
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Teller oder Tank ?
Diese Frage stellt sich bei der Biogasproduktion im
Ökolandbau nicht. Für die Energieproduktion können
allem Substrate genutzt werden, die auf den Betr
sowieso schon anfallen. Bestätigt wird das große Potential in
einem Versuch der Universität Gießen. In der
Fruchtfolgevariante für einen viehlosen Betrie
Grünbrache, Zwischenfrüchte, aussortierte Kartoffeln und
das Stroh für die Biogaserzeugung genutzt.
über die Fruchtfolge können ca. 1600 m3 Methan
erzeugt werden. Der Marktfruchtanbau wird dadurch in
keiner Weise eingeschränkt, da sich das Potential nur auf die
sonst ungenutzten Koppelprodukte bezieht. Zum Vergleich:
Um die Energie ausschließlich mit
Energiemais zu erzeugen, müsste auf einem V
Betriebsfläche Mais angebaut werden [5]
Betrieben stehen zusätzlich noch Wirtschaftsdünger zur
Verfügung. Unterstellt man einen Viehbesatz von 0,8 GV
Hektar können daraus 200-250 m3 Methan pro Hektar
erzeugt werden[22]. In der Praxis sollten
Reststoffe auf dem Betrieb in der Biogasanlage vergoren
werden. Ein Teil der organischen Masse darf
dem Feld bleiben, sodass dem Bodenleben
Material zur Lebendverbauung zur Verfügung steht. Dies
wirkt sich auch positiv auf die Bodenstruktur aus
dies berücksichtigt, hat die Nutzung der Koppelprodukte ein
großes Potential zur Energieerzeugung, ohne
Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion zu stehen.
sich nicht die Frage, produziere ich Energie oder
Nahrungsmittel, sondern die Biogasproduktion ist eine
sinnvolle Ergänzung der Nahrungsmittelproduktion, die mit
einer Biogasanlage durch die effizientere
verbessert werden kann.
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
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Diese Frage stellt sich bei der Biogasproduktion im
Ökolandbau nicht. Für die Energieproduktion können vor
enutzt werden, die auf den Betrieben
wird das große Potential in
einem Versuch der Universität Gießen. In der
iante für einen viehlosen Betrieb wurden die
Grünbrache, Zwischenfrüchte, aussortierte Kartoffeln und
das Stroh für die Biogaserzeugung genutzt. Im Durchschnitt
Methan pro Hektar
erzeugt werden. Der Marktfruchtanbau wird dadurch in
keiner Weise eingeschränkt, da sich das Potential nur auf die
e bezieht. Zum Vergleich:
konventionellen
, müsste auf einem Viertel der
[5]. Viehhaltenden
Wirtschaftsdünger zur
Viehbesatz von 0,8 GV pro
Methan pro Hektar
jedoch nicht alle
Reststoffe auf dem Betrieb in der Biogasanlage vergoren
darf durchaus auf
dass dem Bodenleben auch frisches
ndverbauung zur Verfügung steht. Dies
Bodenstruktur aus [23]. Wird
der Koppelprodukte ein
r Energieerzeugung, ohne zwangsläufig in
zur Nahrungsmittelproduktion zu stehen. Es stellt
sich nicht die Frage, produziere ich Energie oder
Nahrungsmittel, sondern die Biogasproduktion ist eine
der Nahrungsmittelproduktion, die mit
re Düngung sogar
Versorgungssicherheit
Ein Biobetrieb bietet zudem eine höhere Sicherheit bei der
Versorgung der Biogasanlage
Wirtschaftlichkeit einer Biogasanlage sehr stark von den
(schwankenden) Preisen auf den Agrarmärkten abhängig ist,
muss besonders auf eine sichere Sub
geachtet werden [24]. Durch die Nutzung von
Koppelprodukten werden die Flächenkonkurrenz und die
Abhängigkeit vom Markt für Energiepflanzen reduziert.
Auch ist durch den Anbau von Kleegras eine hohe
Ertragssicherheit gegeben. Im Gegensatz zu anderen
Energiepflanzen ist es weniger anfällig gegen Trockenheit, da
das ausgeprägte Wurzelwerk Wasserreserven d
besser ausnutzen kann [25].
Unkrautproblematik
Da im Ökolandbau keine Herbizide eingesetzt werden dürfen,
kommt der Reduktion des Unkrautsamenpotentials eine
besondere Bedeutung zu. Besonders wichtig ist es, dass
Samen nicht weiter im Betrieb verschleppt werden
Hauptsächlich Ampfer stellt in der Praxis
Betrieben ein großes Problem dar
regulieren ist und eine enorm hohe Zahl an Samen produziert
[27].
Die Vergärung in der Biogasanlage kann hier hilfreich sein.
Schon mesophile Temperaturen i
reichen, um die Keimfähigkeit der
unterbinden. In zwei verschiedenen
einer einwöchigen Verweildauer lediglich noch eine (deutlich
reduzierte) Keimfähigkeit der Samen
festgestellt werden. Ampfer, Ackerheller
Ampfer-Knöterich, Hühnerhirse
waren nicht mehr keimfähig. Nach drei Wochen konnte auch
bei dem weißen Gänsefuß keine Keimfähigkeit mehr
festgestellt werden [27]. Sicher gegen die Verbreitung von
Unkrautsamen wirken thermophile Temperaturen
Diese führten in beiden Versuchen
Unkrautsamen innerhalb von 24 Stunden abgetötet
[27–29].
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
4
eine höhere Sicherheit bei der
mit Substraten. Da die
Wirtschaftlichkeit einer Biogasanlage sehr stark von den
en Agrarmärkten abhängig ist,
muss besonders auf eine sichere Substratversorgung
Durch die Nutzung von
die Flächenkonkurrenz und die
Abhängigkeit vom Markt für Energiepflanzen reduziert.
Anbau von Kleegras eine hohe
Ertragssicherheit gegeben. Im Gegensatz zu anderen
Energiepflanzen ist es weniger anfällig gegen Trockenheit, da
das ausgeprägte Wurzelwerk Wasserreserven des Bodens
ndbau keine Herbizide eingesetzt werden dürfen,
kommt der Reduktion des Unkrautsamenpotentials eine
Besonders wichtig ist es, dass
Samen nicht weiter im Betrieb verschleppt werden.
Ampfer stellt in der Praxis auf sehr vielen
Betrieben ein großes Problem dar [26], da er sehr schwer zu
regulieren ist und eine enorm hohe Zahl an Samen produziert
anlage kann hier hilfreich sein.
Schon mesophile Temperaturen im Fermenter von 35-37°C
um die Keimfähigkeit der meisten Unkräuter zu
zwei verschiedenen Versuchen konnte nach
lediglich noch eine (deutlich
der Samen des weißen Gänsefußes
er, Ackerhellerkraut, Ackersenf,
Knöterich, Hühnerhirse und Ackerfuchsschwanz
Nach drei Wochen konnte auch
bei dem weißen Gänsefuß keine Keimfähigkeit mehr
. Sicher gegen die Verbreitung von
hermophile Temperaturen (52-55°C).
in beiden Versuchen dazu, dass bereits alle
von 24 Stunden abgetötet wurden
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Hier zeigt sich ein deutlicher Vorteil der Batch
den SLP-Hochleistungsbiogasanlagen. Da die Hydrolyse
thermophilen Bereich arbeitet, wird das S
lang den hohen Temperaturen ausgesetzt. Durch das Batch
Verfahren ist die Verweildauer und damit die komplette
biologische Umsetzung gewährleistet. Anschließend
durchläuft das Substrat noch den Fermenter
mesophile Temperaturen herrschen. Unkrautsamen dürften
so sehr sicher unschädlich gemacht werden.
Biogasanlage im Betriebskreislauf kann also eine Verbreitung
von Unkrautsamen verhindert werden und eventuell sogar
langfristig das Unkrautsamenpotential verringert werden. Die
Biogasanlage bietet zudem eine Möglichkeit zur
(frühzeitigen) Nutzung von stark verunkrauteten Kulturen.
Humushaushalt
Ein zentrales Element des Ökolandbaus ist die
eines aktiven Bodenlebens und eines fruchtbaren Bodens.
Immer wieder bestehen Bedenken, ob dieses Ziel mit der
Produktion von Biogas vereinbar ist.
Die Nährstoffversorgung in der ökologischen Landwirtschaft
basiert auf der Mineralisierung von organisch gebunden
Nährstoffen „durch Mikroorgansimen des Bodens
anschließende Aufnahme durch die Pflanzen
Düngung mit Biogasgülle entspricht weniger dem Prinzip des
Ökolandbaus „Pflanzen über den Boden zu
30], da die organischen Verbindungen bereits von
Mikroorganismen in der Biogasanlage abgebaut
„Endprodukt ist [daher] ein organischer Stickstoffdünger mit
sehr hohen Ammoniumanteil“ [6]. Hier wiederspricht die
Biogaserzeugung ein Stück weit den Grundsä
organisch-biologischen Landwirtschaft. Im Gegenzug werden
diese jedoch durch den Kreislaufgedanken gestärkt.
Es besteht zudem die Befürchtung, die Düngung mit Gärrest
könnte sich negativ auf den Humushaushalt auswi
Fermenter Kohlenstoffverbindungen abgebaut werden und
anschließend nicht mehr zur Humusproduktion zur
Verfügung stehen [6]. Dem ist jedoch entgegen zu setzen,
dass für die Humusreproduktion vor allem die schwer
abbaubaren Kohlenstoffe wie Lignin entscheidend sind. Diese
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
___________________________________
Hier zeigt sich ein deutlicher Vorteil der Batch-Hydrolyse bei
stungsbiogasanlagen. Da die Hydrolyse im
wird das Substrat 2-4 Tage
gesetzt. Durch das Batch-
und damit die komplette
gewährleistet. Anschließend
durchläuft das Substrat noch den Fermenter, in dem
Unkrautsamen dürften
so sehr sicher unschädlich gemacht werden. Durch eine
Biogasanlage im Betriebskreislauf kann also eine Verbreitung
krautsamen verhindert werden und eventuell sogar
verringert werden. Die
lage bietet zudem eine Möglichkeit zur
(frühzeitigen) Nutzung von stark verunkrauteten Kulturen.
Element des Ökolandbaus ist die Förderung
eines aktiven Bodenlebens und eines fruchtbaren Bodens.
Immer wieder bestehen Bedenken, ob dieses Ziel mit der
in der ökologischen Landwirtschaft
t auf der Mineralisierung von organisch gebunden
urch Mikroorgansimen des Bodens und die
nde Aufnahme durch die Pflanzen“ [23]. Die
er dem Prinzip des
zu ernähren“ [23,
Verbindungen bereits von
Mikroorganismen in der Biogasanlage abgebaut werden.
Stickstoffdünger mit
Hier wiederspricht die
ugung ein Stück weit den Grundsätzen der
biologischen Landwirtschaft. Im Gegenzug werden
diese jedoch durch den Kreislaufgedanken gestärkt.
Düngung mit Gärrest
könnte sich negativ auf den Humushaushalt auswirken, da im
Fermenter Kohlenstoffverbindungen abgebaut werden und
anschließend nicht mehr zur Humusproduktion zur
Dem ist jedoch entgegen zu setzen,
für die Humusreproduktion vor allem die schwer
abbaubaren Kohlenstoffe wie Lignin entscheidend sind. Diese
bleiben bei dem Fermentationsprozess in der Biogasanlage
jedoch fast vollständig erhalten
Dass die leicht zersetzbaren Kohlenstoffe
abgebaut werden, könnte sogar vorteilhaft sein, da eine
starke Zuführung von leicht zersetzbarer organischer
Substanz die Mikroorganismen unter günstigen Bedingungen
befähigt auch schwer zersetzbare Huminstoffe abzubauen.
Durch die Vergärung könnte dies verhindert werden
Auswirkungen der Gärrestdüngung auf die
Bodenfruchtbarkeit wurden auch bei einem Parzellenversuch
der TU München untersucht.
Bodenparametern konnte im Vergleich zur Kontrollvariante
kein negativer Effekt der Gärrestdüngung
werden. Auch der Gehalt des organischen Kohlenstoff
Boden wurde nicht beeinflusst [31]
von einer positiven Humuswirkung der Biogasgülle
ausgegangen werden, vergleichbar mit ander
Wirtschaftsdüngern oder sogar besser
Besonders vorteilhaft erweist sich hier
Trennung des Gärrestes
Hochleistungsbiogasanlagen. Es
Versorgung von Kulturen eine f
Ammoniumgehalten zur Verfügung.
Fließeigenschaften ist eine emissionsarme Ausbringung im
Bestand möglich. Außerdem eignet sie sich gut zur gezielten
Düngung im Bestand [5].
Beim festen Gärrückstand, der mit dem Kompoststreuer
ausgebracht werden kann, ist von einer guten Humuswirkung
auszugehen [5] und er kann durchaus
werden [34].
Betrachtet man das ganze Betri
Wirkung von Biogasanlagen auf den Humusgehalt durchaus
positiv sein. Die Düngung mit Gärrest hat bessere Erträge
und damit eine Erhöhung des Biomassezuwachses
Ackerkulturen zur Folge. Dies kann bei der
ausgleichend wirken, da durch den
und einem verstärkten Wurzelwachstum die dem Boden
zurückgeführte Kohlenstoffmenge gesteigert wird
die Möglichkeit Zwischenfrüchte und Kleegras in der
Biogasanlage zu verwerten und so einen Erlös zu erziele
es wirtschaftlich interessanter den An
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
5
bleiben bei dem Fermentationsprozess in der Biogasanlage
Kohlenstoffe in der Biogasanlage
könnte sogar vorteilhaft sein, da eine
Zuführung von leicht zersetzbarer organischer
kroorganismen unter günstigen Bedingungen
auch schwer zersetzbare Huminstoffe abzubauen.
s verhindert werden [30]. Die
Auswirkungen der Gärrestdüngung auf die
Bodenfruchtbarkeit wurden auch bei einem Parzellenversuch
der TU München untersucht. Bei den untersuchten
konnte im Vergleich zur Kontrollvariante
Effekt der Gärrestdüngung festgestellt
organischen Kohlenstoffs im
[31]. Es kann also durchaus
von einer positiven Humuswirkung der Biogasgülle
vergleichbar mit anderen
tsdüngern oder sogar besser [32, 33].
orteilhaft erweist sich hier auch die Fest-Flüssig-
bei den SLP-
Es steht zur gezielten
flüssige Phase mit hohen
Ammoniumgehalten zur Verfügung. Durch die guten
eigenschaften ist eine emissionsarme Ausbringung im
. Außerdem eignet sie sich gut zur gezielten
Gärrückstand, der mit dem Kompoststreuer
ist von einer guten Humuswirkung
durchaus mit Stallmist verglichen
Betrachtet man das ganze Betriebssystem, dürfte die
den Humusgehalt durchaus
Die Düngung mit Gärrest hat bessere Erträge
Biomassezuwachses bei den
Dies kann bei der Humusbilanz
den zurückgeführten Dünger
Wurzelwachstum die dem Boden
offmenge gesteigert wird [30]. Durch
die Möglichkeit Zwischenfrüchte und Kleegras in der
Biogasanlage zu verwerten und so einen Erlös zu erzielen, ist
es wirtschaftlich interessanter den Anteil in der Fruchtfolge
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auszuweiten. Gerade Kleegras kann durch die Bodenruhe
und die große Menge an Ernterückständen
auf dem Feld verbleiben, einen großen
Humusbildung leisten [4]. So verbleibt beim Kleegras
des Biomasseaufwuchses in Form von Wurzeln und
Ernteresten auf dem Feld und steht
Humusaufbau zu Verfügung [35]. Nur die
in der Biogasanlage vergoren und kann wieder als
den Humusgehalt wertvollen - Dünger ausgebracht
Energiepflanzen
Werden für die Biogasanlage neben den Rests
Koppelprodukten wie Kleegras, Zwischenfrüchte und
weitere Substrate benötigt, eignen sich vor alle
Energiepflanzen, die extensiv anzubauen sind und/oder die
Fruchtfolge erweitern können. Dadurch besteht wenig
Konkurrenz zu Futter und Marktfrüchten, die durch den
höheren Preis für Bioware einen guten Erlös bringen können.
Sollen trotz der möglichen Konkurrenz zur
Lebensmittelproduktion Pflanzen wie Mais angebaut werden,
eignen sich hierfür vor allem neue innovative Anbausysteme
wie das Zweikulturnutzungssystem. Hier
Sommerungen wie z.B. Mais, Sonnenblumen, Sorghum
Sudangras-Hybriden Winterformen von Getreide, Raps,
Rübsen oder Leguminosen angebaut, die im Frühjahr zu
Silagebereitung mit dem Feldhäcksler geerntet werden
Für Mais eignet sich im Biolandbau zum Beispiel
Zweikulturnutzungssystem mit Wintererbsen. Nach der
Ganzpflanzenernte der Erbsen im Mai wird der Mais mit
Direktsaattechnik oder reduzierter Bodenbearbeitung
eingesät. Mit diesem System kann so ein höherer
Gesamtflächenertrag als durch den alleinigen Anbau von
Mais erreicht werden. Zudem kann durch den Anbau
Leguminose Wintererbse die Stickstoffversorgung des Maises
optimiert werden und durch die ganzjährige
Bodenbedeckung das Risiko der Nährstoffauswaschung und
der Erosion reduziert werden. Da der dichte
Wintererbsenbestand Unkräuter unterdrückt,
dem Anbausystem der Aufwand für die Unkra
Mais reduzieren [37]. Die Eignung von weiteren
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
___________________________________
auszuweiten. Gerade Kleegras kann durch die Bodenruhe
n und Wurzeln, die
großen Beitrag zu
beim Kleegras ca. 1/3
s in Form von Wurzeln und
steht direkt für den
Nur die Sprossmasse wird
wieder als - auch für
Dünger ausgebracht werden.
Werden für die Biogasanlage neben den Reststoffen und
Koppelprodukten wie Kleegras, Zwischenfrüchte und Mist
, eignen sich vor allem
nzubauen sind und/oder die
Fruchtfolge erweitern können. Dadurch besteht wenig
Konkurrenz zu Futter und Marktfrüchten, die durch den
Erlös bringen können.
Sollen trotz der möglichen Konkurrenz zur
n Pflanzen wie Mais angebaut werden,
eignen sich hierfür vor allem neue innovative Anbausysteme
Hier werden vor
Sommerungen wie z.B. Mais, Sonnenblumen, Sorghum- oder
Hybriden Winterformen von Getreide, Raps,
angebaut, die im Frühjahr zur
Silagebereitung mit dem Feldhäcksler geerntet werden [36].
zum Beispiel ein
system mit Wintererbsen. Nach der
Ganzpflanzenernte der Erbsen im Mai wird der Mais mit
Direktsaattechnik oder reduzierter Bodenbearbeitung
eingesät. Mit diesem System kann so ein höherer
Gesamtflächenertrag als durch den alleinigen Anbau von
werden. Zudem kann durch den Anbau der
Leguminose Wintererbse die Stickstoffversorgung des Maises
optimiert werden und durch die ganzjährige
Bodenbedeckung das Risiko der Nährstoffauswaschung und
der Erosion reduziert werden. Da der dichte
tand Unkräuter unterdrückt, lässt sich mit
Anbausystem der Aufwand für die Unkrautregulation im
von weiteren Pflanzen für
das Zweikulturnutzungssystem im Ökolandbau
Rahmen des Verbundvorhabens EVA
Vergleich von optimierten Anbausystemen für die
landwirtschaftliche Produktion von Energiepflanzen unter
den verschiedenen Standortbedingungen Deutschlands
dem Versuch ÖKOVERS untersucht. Prinzipiell geeignet sind
neben Mais auch Sorghum und Sonn
geringen Aufwands bei der Pflege ist auch Buch
geeignete Kultur [36].
Weitere Informationen:
www.eva-verbund.de/struktur/zweikulturnu
oekoversuch.html
Den Vorteil der ganzjährigen Bodenbedeckung können auch
mehrjährige Kulturen bieten. Bei diesen ist
extensiver als das Zweikulturnutzungssystem und daher
gut für den Ökolandbau geeignet.
Wildpflanzenmischungen und die durchwachsene Silphie.
Wildpflanzen können Erträge erreicht werden, die an das
Niveau der Silomaiserträge konventioneller Betriebe
heranreichen können. Nach der einmaligen Ansaat sind nur
noch eine Düngung und eine Ernte
Pflanzenschutz und andere Maßnahmen sind nicht
erforderlich. Durch die mehrjährige Bodenruhe und
Bedeckung kann zudem von einer positiven Wirkung auf die
Bodenfruchtbarkeit und den Humusgehalt ausgegangen
werden [38].
Naturschutz durch Biogas
Durch den Anbau von mehrjährigen Energiepflanzen können
in den Ökobetrieben auf sinnvolle Art und Weise
Naturschutzleistungen integriert werden.
Wildpflanzenmischungen oder die
blühen in den Sommermonaten.
reichhaltiges Nahrungsangebot außerhalb der Obst
Rapsblüte geboten. Doch nicht nur für Insekten bieten die
Pflanzen ein interessantes Habitat.
außerhalb der Brut- und Setzzeiten
wird ihnen hier die Aufzucht der Jungen ermöglicht
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
6
das Zweikulturnutzungssystem im Ökolandbau wurde im
Rahmen des Verbundvorhabens EVA (Entwicklung und
Vergleich von optimierten Anbausystemen für die
landwirtschaftliche Produktion von Energiepflanzen unter
den verschiedenen Standortbedingungen Deutschlands) mit
dem Versuch ÖKOVERS untersucht. Prinzipiell geeignet sind
neben Mais auch Sorghum und Sonnenblumen. Wegen des
geringen Aufwands bei der Pflege ist auch Buchweizen eine
verbund.de/struktur/zweikulturnutzungs-und-
Den Vorteil der ganzjährigen Bodenbedeckung können auch
Bei diesen ist der Anbau
extensiver als das Zweikulturnutzungssystem und daher auch
gut für den Ökolandbau geeignet. Beispiele dafür sind
Wildpflanzenmischungen und die durchwachsene Silphie. Mit
Wildpflanzen können Erträge erreicht werden, die an das
Niveau der Silomaiserträge konventioneller Betriebe
heranreichen können. Nach der einmaligen Ansaat sind nur
noch eine Düngung und eine Ernte pro Jahr notwendig.
Pflanzenschutz und andere Maßnahmen sind nicht
erforderlich. Durch die mehrjährige Bodenruhe und
Bedeckung kann zudem von einer positiven Wirkung auf die
Humusgehalt ausgegangen
ehrjährigen Energiepflanzen können
auf sinnvolle Art und Weise auch
Naturschutzleistungen integriert werden.
die durchwachsene Silphie
in den Sommermonaten. Insekten wird so ein
außerhalb der Obst- und
Doch nicht nur für Insekten bieten die
nzen ein interessantes Habitat. Da die Ernte der Kulturen
und Setzzeiten von Wildtieren erfolgt,
Aufzucht der Jungen ermöglicht [39, 40].
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Fon: +49-(0)-8734-939770 Mail: [email protected]
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.
Energiepflanzen wie Mais hingegen können sich als
ökologische Falle erweisen, da die Nester bei der
Saatbettbereitung oder Ernte der Vorfrucht zerstört werden,
oder diese im Mais schneller von Fressfeinden gefunden
werden [41]. Bei der Erfassung von Vogel
Fledermausarten in mehrjährigen Wildpflanzenmischungen
wurden über 30 Vogelarten auf den Flächen festges
Hälfte davon befindet sich auf der Roten Liste. Bei den
Fledermäusen konnten acht Arten mit jagdlich
beobachtet werden [38].
Weitere Informationen: www.lebensraum-brache.de
Doch auch schon Kleegras ist ökologisch v
Anbau von mehrjährigem Ackerfutter hat laut dem EVA
Projekt eine Förderung des Artenreichtums über alle
Organismengruppen hinweg erreicht. Offenlandvögel
profitieren besonders von dem Habitat Kleegras. Ein Großteil
der Arten nutzte das Kleegras als Bruthabitat und nahezu alle
untersuchten Arten als Futterhabitat. Um den Bruterfolg
nicht zu gefährden, ist eine hohe Schnittfrequenz zu
vermeiden [42]. Da die SLP-Hochleistungsbiogasanlagen
faserige Substrate noch gut verwerten können, ist ein
späterer Schnitt problemlos möglich.
Vorteile der SLP Hochleistungsbiogasanlagen
Die SLP-Hochleistungsbiogasanlagen eignen
hervorragend für den Einsatz auf Ökobetrieben. Die im
Ökolandbau anfallenden Einsatzstoffe wie Kleegras, S
Festmist, Zwischenfürchte, Gras oder Aufwuchs von
Naturschutzflächen sind mit herkömmlicher Anlagentechnik
kaum zu vergären. Durch die Batch-Hydrolyse
Hochleistungsbiogasanlagen können auch diese Stoffe
problemlos verwertet werden.
Da auch noch Material mit einem hohen Zelluloseanteil
aufgeschlossen werden kann, müssend die Energiepflanzen
nicht in einem sehr jungen Zustand geerntet werden
bei Kleegras die Schnitthäufigkeit von vier auf drei Schnitte
pro Jahr gesenkt werden kann, bedeutet das nicht nur
Arbeitsersparnis und einen geringeren Maschinen
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
___________________________________
können sich als
ökologische Falle erweisen, da die Nester bei der
e der Vorfrucht zerstört werden,
Fressfeinden gefunden
Bei der Erfassung von Vogel- und
in mehrjährigen Wildpflanzenmischungen
wurden über 30 Vogelarten auf den Flächen festgestellt. Die
sich auf der Roten Liste. Bei den
nten acht Arten mit jagdlicher Aktivität
brache.de
schon Kleegras ist ökologisch vorteilhaft. Der
Ackerfutter hat laut dem EVA-
Projekt eine Förderung des Artenreichtums über alle
weg erreicht. Offenlandvögel
profitieren besonders von dem Habitat Kleegras. Ein Großteil
der Arten nutzte das Kleegras als Bruthabitat und nahezu alle
. Um den Bruterfolg
he Schnittfrequenz zu
Hochleistungsbiogasanlagen auch
faserige Substrate noch gut verwerten können, ist ein
biogasanlagen
Hochleistungsbiogasanlagen eignen sich
hervorragend für den Einsatz auf Ökobetrieben. Die im
Ökolandbau anfallenden Einsatzstoffe wie Kleegras, Stroh,
Festmist, Zwischenfürchte, Gras oder Aufwuchs von
sind mit herkömmlicher Anlagentechnik
Hydrolyse der SLP-
können auch diese Stoffe
noch Material mit einem hohen Zelluloseanteil
aufgeschlossen werden kann, müssend die Energiepflanzen
jungen Zustand geerntet werden. Wenn
bei Kleegras die Schnitthäufigkeit von vier auf drei Schnitte
tet das nicht nur
Arbeitsersparnis und einen geringeren Maschinen- und damit
Energieaufwand. Bei nur drei Schnitten
Trockenmasse pro Jahr geerntet werden. In dem Projekt EVA
der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe konnte über
alle Versuchsstandorte hinweg ein Mehrertrag von 27
ermittelt werden. Im Durchschnitt aller Ve
lag er bei 10 % [43]. Zudem kommt eine reduzierte
Schnitthäufigkeit Wildtieren wie zum Beispiel Vögeln zugute
[42].
Die Anzahl der Substrate, die im Ökolandbau
Biogaserzeugung eingesetzt werden können ist sehr groß.
Zudem fallen diese oft nur saisonal und in kleineren Mengen
an (Zwischenfrüchte). Einstufige Anlagen b
gleichbleibende Futterration, um die Gärbiologie nicht zu
gefährden. Um dies zu ermöglichen, müssen
Substrate entweder schichtweise einsiliert werden oder
mehrere Silos gleichzeitig geöffnet sein
höheren Arbeitsaufwand und Verluste bei der Lage
Folge (Nacherwärmung) [5]. Durch die Batch
bei den SLP-Hochleistungsbiogasanlagen
Schwierigkeiten ein Substratwechsel von „heute auf morgen“
vollzogen werden. Die Substrate
nacheinander verfüttert werden. Auch ein gewisser Anteil an
schlechtem Material kann ohne weiteres verfüttert werden,
ohne die Gärbiologie zu gefährden.
Thermophile Temperaturen in der Batch
gewährleisten zuverlässig, dass selbst robuste Unkrautsamen
wie von Ampfer oder dem weißen Gänsefuß abgetötet
werden.
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
7
Energieaufwand. Bei nur drei Schnitten kann mehr
Trockenmasse pro Jahr geerntet werden. In dem Projekt EVA
der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe konnte über
ndorte hinweg ein Mehrertrag von 27 %
ermittelt werden. Im Durchschnitt aller Versuchsstandorte
. Zudem kommt eine reduzierte
wie zum Beispiel Vögeln zugute
Die Anzahl der Substrate, die im Ökolandbau für die
Biogaserzeugung eingesetzt werden können ist sehr groß.
Zudem fallen diese oft nur saisonal und in kleineren Mengen
Einstufige Anlagen benötigen eine
ation, um die Gärbiologie nicht zu
dies zu ermöglichen, müssen die einzelnen
chichtweise einsiliert werden oder
mehrere Silos gleichzeitig geöffnet sein. Dies hat einen
höheren Arbeitsaufwand und Verluste bei der Lagerung zur
. Durch die Batch-Hydrolyse kann
Hochleistungsbiogasanlagen ohne
Schwierigkeiten ein Substratwechsel von „heute auf morgen“
ate können daher einfach
erfüttert werden. Auch ein gewisser Anteil an
hne weiteres verfüttert werden,
ohne die Gärbiologie zu gefährden.
Thermophile Temperaturen in der Batch-Hydrolyse
zuverlässig, dass selbst robuste Unkrautsamen
wie von Ampfer oder dem weißen Gänsefuß abgetötet
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.
Wirtschaftlichkeit
Um Anregungen zur Umsetzung zu geben und eine Aussage
zur Wirtschaftlichkeit einer Biogasanlage auf einem
Biobetrieb geben zu können, wurde ein Anlagenmodell mit
360 kW kalkuliert. Die Substrate sollen vorwiegend auf dem
eigenen Betrieb erzeugt werden. Der fiktive
bewirtschaftet 400 ha Ackerland und 90 ha Grünland. Zudem
stehen auf dem Veredelungsbetrieb ein Schweinemast
mit 900 Mastplätzen und eine Mutterkuhherde mit 40
Tieren. Wie eine Fruchtfolge ohne Biogasanlage auf dem
Betrieb aussehen könnte, ist in Tabelle 1 dargestellt. Um den
Futterbedarf für die Schweine größtenteils
können, ist die Fruchtfolge sehr getreidebetont. Der Anteil
des Kleegrases ist mit gut 14 % sehr gering.
zu gewährleisten und vor allem auch Probleme
oder andern Beikräutern vorzubeugen wird ein
Kleegrasanteil von 25 % bis 33 % empfohlen
Tabelle 2: Fruchtfolgen mit Energiepflanzen
Intensivfruchtfolge
Anbauumfang: 320 Hektar
16 –
Kleegras
Kleegras
Winterweizen (M)
GPS Wickroggen + (ZF) Wintererbse +
Mais
Triticale
(ZF)
Ackerbohnen
Wintergerste
(ZF)
Hafer
(Kleegrasuntersaat o. ZF) Grün : Substrat für die Biogasanlage
(M): Marktfrucht (ZF): Möglichkeit eine Zwischenfrucht anzubauen*je nach Futterbedarf
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
___________________________________
zu geben und eine Aussage
Biogasanlage auf einem
b geben zu können, wurde ein Anlagenmodell mit
orwiegend auf dem
ktive Modellbetrieb
ha Grünland. Zudem
stehen auf dem Veredelungsbetrieb ein Schweinemaststall
Mutterkuhherde mit 40
Wie eine Fruchtfolge ohne Biogasanlage auf dem
Betrieb aussehen könnte, ist in Tabelle 1 dargestellt. Um den
größtenteils decken zu
können, ist die Fruchtfolge sehr getreidebetont. Der Anteil
gering. Um gute Erträge
zu gewährleisten und vor allem auch Problemen mit Disteln
oder andern Beikräutern vorzubeugen wird ein
Kleegrasanteil von 25 % bis 33 % empfohlen [44].
Tabelle 2: Fruchtfolgen mit Energiepflanzen
Biogas-Fruchtfolgen
Intensivfruchtfolge
Anbauumfang: 320 Hektar
Extensivfruchtfolge
Anbauumfang: 80 Hektar
– gliedrig
Kleegras
Kleegras
Winterweizen (M)
Wintererbse +
Wintergerste oder Roggen (M) *
(ZF)
Ackerbohnen
Triticale
(ZF)
Hafer
(ZF)
Gerste
(Kleegrasuntersaat o. ZF) (Kleegrasuntersaat o. ZF
(ZF): Möglichkeit eine Zwischenfrucht anzubauen
Tabelle 1 Fruchtfolge für einen Veredelungsbetrieb
Fruchtfolge ohne Biogas
Standardfruchtfolge
Anbauumfang: 400 Hektar
7-gliedrig
Kleegras (Grünbrache)
Winterweizen
Roggen
Ackerbohnen
Wintergerste
Triticale
Hafer
(evtl. Kleegrasuntersaat)
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
8 Extensivfruchtfolge
Anbauumfang: 80 Hektar
8 –gliedrig
Kleegras
Kleegras
Roggen (M)
(ZF)
Sommergerste
(ZF)
Wildpflanzen
Wildpflanzen
Wildpflanzen
Hafer
Kleegrasuntersaat o. ZF)
Tabelle 1 Fruchtfolge für einen Veredelungsbetrieb
Fruchtfolge ohne Biogas
Standardfruchtfolge
Anbauumfang: 400 Hektar
gliedrig
Kleegras (Grünbrache)
Winterweizen
Roggen
Ackerbohnen
Wintergerste
Triticale
Hafer
(evtl. Kleegrasuntersaat)
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Mit einer Biogasanlage kann die Fruchtfolge erweitert
werden (siehe Tabelle 2). Für di
Ackerstandorte wurde eine Extensivfruchtfolge gewählt, die
auf dem Modellbetrieb ein Fünftel der Ackerfläche einnimmt.
Das Kleegras wird jetzt prinzipiell zwei Jahre genutzt und
erreicht somit einen Anteil von 25 % an der Fruchtfolge
Intensivfruchtfolge wurde auf 16 Fruchtfolgeglieder
erweitert, wobei die zweite Hälfte der Fruchtfolge der
bisherigen Standardfruchtfolge ähnlich ist.
Hälfte wurden als Energiepflanzen Wickroggen und Silomais
(im Zweikulturnutzungssystem) integriert.
In der Extensivfruchtfolge für die schlechteren Standorte
wird neben Kleegras und Getreide eine dreijährige
Wildpflanzenmischung als Biogassubstrat angebaut. Die
Wildpflanzen könnten allerdings auch (zumindest t
in der anderen Fruchtfolge als Blüh- und Randstreifen
integriert werden.
Tabelle 3: Ertrag einzelner Kulturen und benötigte Fläche beziehungsweise Tiere für die Bereitstellung der in der Kalkulation
veranschlagten Substratmengen
Substrat
Rindermist
Schweinemist
Gras/Grünland
Landschaftspflegematerial
Kleegras
Ganzpflanzensilage
Mais
Wildpflanzenmischung
Ackerfläche „Energiepflanzen“
Zwischenfrüchte:
Stroh
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
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Mit einer Biogasanlage kann die Fruchtfolge erweitert
Für die schlechteren
rde eine Extensivfruchtfolge gewählt, die
der Ackerfläche einnimmt.
zwei Jahre genutzt und
an der Fruchtfolge. Die
Intensivfruchtfolge wurde auf 16 Fruchtfolgeglieder
erweitert, wobei die zweite Hälfte der Fruchtfolge der
fruchtfolge ähnlich ist. In der ersten
Hälfte wurden als Energiepflanzen Wickroggen und Silomais
schlechteren Standorte
wird neben Kleegras und Getreide eine dreijährige
Wildpflanzenmischung als Biogassubstrat angebaut. Die
ten allerdings auch (zumindest teilweise)
und Randstreifen
Die Fruchtfolge wurde so gewählt, dass der Anteil an
Futtergetreide nicht wesentlich sink
an Energiepflanzen (außer dem Kleegras) möglichst gering
gehalten werden, sodass ein Großteil des Flächenbedarfs
durch die zu erwartenden Ertragssteig
werden kann. Alle grün markierten Kulturen werden in der
Biogasanlage zur Energieerzeugung genutzt.
: Ertrag einzelner Kulturen und benötigte Fläche beziehungsweise Tiere für die Bereitstellung der in der Kalkulation
Anbaufläche bzw.
Tiere
Ertrag
FM/ha a
Wirtschaftsdünger
40 ca. 540 t
900 ca. 1.060 t
Grünland
40 ha 15,5 t ca. 620 t
ca. 190 t
Ackerkulturen
100 ha 25 t ca. 2.450 t
10 ha 20,4 t ca. 204 t
10 ha 34 t ca. 340 t
30 ha 34,2 t ca. 1026 t
Ackerfläche „Energiepflanzen“ 150 ha
Koppelprodukte
< 100 ha > 12 t ca. 1.200 t
50 ha 200 t ca. 200 t
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
9
Die Fruchtfolge wurde so gewählt, dass der Anteil an
Futtergetreide nicht wesentlich sinkt. Zudem sollte der Anteil
an Energiepflanzen (außer dem Kleegras) möglichst gering
gehalten werden, sodass ein Großteil des Flächenbedarfs
n Ertragssteigerungen kompensiert
rün markierten Kulturen werden in der
Biogasanlage zur Energieerzeugung genutzt.
: Ertrag einzelner Kulturen und benötigte Fläche beziehungsweise Tiere für die Bereitstellung der in der Kalkulation
Substratmenge
pro Jahr
ca. 540 t
ca. 1.060 t
ca. 620 t
ca. 190 t
ca. 2.450 t
ca. 204 t
ca. 340 t
ca. 1026 t
ca. 1.200 t
ca. 200 t
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Substratmengen
Die für die Biogasanlage vorhandenen Substrate und die
Erträge der Energiepflanzen sind in Tabelle 1 auf
Nach dem Wirtschaftsdüngerrechner von KTBL fallen bei
einem Bestand von 40 Mutterkühen mit Sommerweidegang
540 Tonnen Mist an. Die aus der Schweinemast zur
Verfügung stehende Mistmenge beträgt 1.060 Tonnen.
muss für die Praxis beachtet werden, dass die Menge je nach
Aufstallung variieren kann.
Weiter wird angenommen, dass der Beispielbetrie
Teil seines Grünlands und Naturschutzwiesen
Biogasanlage nutzen kann. Je nach Region kann
Naturschutzflächen übernommen werden oder
Aufwuchs verwertet werden. Für das Grünland wird
Ertrag nach Redelberger angenommen
Landschaftspflegematerial nicht zwangsläufig von dem
eigenen Betrieb stammt und sehr große Ertragsunterschiede
auftreten können, wurde hier auf die Abschätzung eines
Hektarbedarfs verzichtet. Die Erträge von Mais und
Ganzpflanzensilage (GPS) wurden auch nach Redelberger
[44] angesetzt.
Der Ertrag der Wildpflanzen und Blühmischungen wurde
den Ergebnissen der Versuche der Landesan
und Garten LWG entnommen [38]. Die Trockenmasseerträge
lagen dort auf 19 und 30 t TM/ha und zwei
wurde daher ein Ertrag von 12 t TM/ha in einem Jahr
angenommen. Der Trockensubstanzgehalt wurde geschätzt,
ist aber bei der Berechnung nur für die Menge des
Gärrückstandes relevant. Die organische Trockensubstanz
(oTS) und Nährstoffgehalte wurden durch Vergleich mit
anderen, ähnlichen Substraten sehr vorsichtig geschätzt.
Die Erträge der Zwischenfrüchte unterscheiden sich
angebauter Kultur und vor allem auch Saatzeitpunkt. Der
Ertrag der meisten Zwischenfrüchte liegt laut KTBL
Datensammlung im Bereich von 15 t/ha (Futtererbse) bis 20
t/ha (Lupine), erreicht aber bei einzelnen Kulturen bis zu 38
t/ha. In der Modellkalkulation wurden die Erträge
vorsichtiger geschätzt. Um die h
Zwischenfrüchte zu erreichen, muss nicht
Zwischenfrucht, die in der Fruchtfolge aufgeführt ist
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
___________________________________
Die für die Biogasanlage vorhandenen Substrate und die
in Tabelle 1 aufgeführt.
Nach dem Wirtschaftsdüngerrechner von KTBL fallen bei
einem Bestand von 40 Mutterkühen mit Sommerweidegang
540 Tonnen Mist an. Die aus der Schweinemast zur
Verfügung stehende Mistmenge beträgt 1.060 Tonnen. Es
muss für die Praxis beachtet werden, dass die Menge je nach
Beispielbetrieb einen
und Naturschutzwiesen für die
kann die Pflege für
Naturschutzflächen übernommen werden oder nur der
Für das Grünland wird ein
angenommen [44]. Da das
Landschaftspflegematerial nicht zwangsläufig von dem
eigenen Betrieb stammt und sehr große Ertragsunterschiede
auftreten können, wurde hier auf die Abschätzung eines
Die Erträge von Mais und
n auch nach Redelberger
Der Ertrag der Wildpflanzen und Blühmischungen wurde aus
Landesanstalt für Wein
. Die Trockenmasseerträge
t TM/ha und zwei Standjahre. Es
t TM/ha in einem Jahr
ehalt wurde geschätzt,
ist aber bei der Berechnung nur für die Menge des
Die organische Trockensubstanz
urden durch Vergleich mit
n sehr vorsichtig geschätzt.
chenfrüchte unterscheiden sich je nach
ngebauter Kultur und vor allem auch Saatzeitpunkt. Der
Ertrag der meisten Zwischenfrüchte liegt laut KTBL
15 t/ha (Futtererbse) bis 20
Kulturen bis zu 38
t/ha. In der Modellkalkulation wurden die Erträge
Um die hundert Hektar
chte zu erreichen, muss nicht jede
Zwischenfrucht, die in der Fruchtfolge aufgeführt ist, genutzt
werden. Es wird davon ausgegangen, dass ein Teil der
Zwischenfrüchte auf dem Feld belassen wird.
Strohmengen wurden nach Redelberger angesetzt
Einordnung der Einsatzstoffe
In dem neuen Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien
(EEG) wurden die alten Nawaro- und Gülle Boni aus dem EEG
2009 durch Einsatzstoffvergütungsklassen in der
Biomasseverordnung ersetzt. Die
Einsatzstoffvergütungsklasse 0, in der Reststoffe und
Abfallprodukte aufgeführt sind, erhält nur die
Grundvergütung; Die Einsatzstoffklasse I mit
Nachwachsenden Rohstoffen (Nawaro)
Aufschlag von 6 Cent/kWh Strom. Besonders
wünschenswerte Energiepflanzen und Wirtschaftsdünger
sind in der Einsatzstoffvergütungsklasse II zusammengefasst
und erhalten einen Zuschlag von 8 Cent/kWh Strom.
Der Ansatz, durch die Einsatzstoffvergütungsklassen
vorteilhafte, besonders umweltfreundliche Substrate
besonders zu fördern, ist zwar gut, aber sehr schlecht
umgesetzt. Die Einteilung ist nicht immer n
werden beispielweise nur einige wenige Zwischenfrüchte wie
Phacelia in der Einsatzstoffklasse II vergütet. Die
fallen in Einsatzstoffklasse I. Zudem sind die Einteilungen
teilweise sehr ungenau. So herrscht immer noch Unklarheit
darüber, in welche Einsatzstoffklasse mehrjähriges oder
überjähriges Kleegras eingeordnet werden kann. Es ist zwar
sowohl Luzerne als auch Kleegras in der
Einsatzstoffvergütungsklasse II aufgelistet, jedoch
ausdrücklich nur als Zwischenfrucht. Es ist dort aber auch
noch der Einsatzstoff Leguminosen
Nach einer ersten Wertung der Landesanstalt für
Landwirtschaft Bayern (LfL) und des Fachverbandes Biogas e.
V. wird das Leguminosen-Gemenge als "Aufwuchs von
Mischungen verschiedener Leguminosenarten einer oder
mehrerer Gattungen mit jeweils nicht geri
Ertragsanteilen" definiert [45].
Luzerne-Rotkleegemenge eindeutig eine Mischung
verschiedener Leguminosenarten ist, dürfte es durchaus
auch in die Einsatzstoffvergütungsklasse II fallen. Auch
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
10
werden. Es wird davon ausgegangen, dass ein Teil der
Zwischenfrüchte auf dem Feld belassen wird. Die
rden nach Redelberger angesetzt [44].
In dem neuen Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien
und Gülle Boni aus dem EEG
2009 durch Einsatzstoffvergütungsklassen in der
Biomasseverordnung ersetzt. Die
Einsatzstoffvergütungsklasse 0, in der Reststoffe und
produkte aufgeführt sind, erhält nur die
Grundvergütung; Die Einsatzstoffklasse I mit
Nachwachsenden Rohstoffen (Nawaro) erhält einen
Aufschlag von 6 Cent/kWh Strom. Besonders
wünschenswerte Energiepflanzen und Wirtschaftsdünger
gütungsklasse II zusammengefasst
und erhalten einen Zuschlag von 8 Cent/kWh Strom.
Der Ansatz, durch die Einsatzstoffvergütungsklassen
vorteilhafte, besonders umweltfreundliche Substrate
t zwar gut, aber sehr schlecht
e Einteilung ist nicht immer nachvollziehbar. Es
werden beispielweise nur einige wenige Zwischenfrüchte wie
Phacelia in der Einsatzstoffklasse II vergütet. Die restlichen
fallen in Einsatzstoffklasse I. Zudem sind die Einteilungen
o herrscht immer noch Unklarheit
darüber, in welche Einsatzstoffklasse mehrjähriges oder
überjähriges Kleegras eingeordnet werden kann. Es ist zwar
sowohl Luzerne als auch Kleegras in der
Einsatzstoffvergütungsklasse II aufgelistet, jedoch
als Zwischenfrucht. Es ist dort aber auch
noch der Einsatzstoff Leguminosen-Gemenge aufgeführt.
Nach einer ersten Wertung der Landesanstalt für
Landwirtschaft Bayern (LfL) und des Fachverbandes Biogas e.
Gemenge als "Aufwuchs von
ischungen verschiedener Leguminosenarten einer oder
mehrerer Gattungen mit jeweils nicht geringen
Da beispielsweise ein
Rotkleegemenge eindeutig eine Mischung
verschiedener Leguminosenarten ist, dürfte es durchaus
uch in die Einsatzstoffvergütungsklasse II fallen. Auch
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Zacherl[46] von der Deutschen Saatenveredelung teilt diese
Einschätzung. Er würde sogar ein Kleegras
geringen Grasanteilen dazu rechnen. Für die Berechnung
wurde jetzt das Kleegras als Leguminosen
Einsatzstoffvergütungsklasse II zugeordnet. Sol
Einsatzstoffklassen enger ausgelegt werden, müsste Kleegras
der Einsatzstoffklasse I zugeordnet werden und
dementsprechend würde die anteilige Strommenge um 2
Cent geringer vergütet werden. Für den Beispielbetrieb hätte
dies Mindereinnahmen von 17.743 € zur Folge. Letztendliche
Rechtssicherheit wird erst ein Urteil der Clearingstelle geben.
Kalkulation
Bei den Substratpreisen basieren Grassilage,
GPS und Zwischenfrüchten auf den Preisen der KTBL Online
Kalkulation. Der Preis für Silomais und GPS
etwas knapp bemessen sein. Da der Anteil in der
Substratmischung allerdings relativ gering ist, würde sich
eine geringe Preissteigerung nicht gravierend auswirken.
Preis für die Wildpflanzenmischung wurde geschätzt.
Weiteren werden die üblichen Kosten für Reparatur und
Wartung, Personal, Versicherung, Verbrauchstoffe
Gutachten und Steuerberatung angesetzt. Ein Radlader
wurde geleast. Keine Kosten werden für das Grundstück
kalkuliert, das auf dem Betrieb vorhanden
Ausbringungskosten für den Gärrest
landwirtschaftlichen Produktion angerechnet.
Anlagenkomponenten werden auf ihre Nutzungsdauer,
maximal jedoch auf 20 Jahre abgeschrieben, da in diesem
Zeitraum die Vergütung durch das EEG garantie
Abweichend von der Standardkalkulation wurde für die Bio
Biogasanlage eine Gärrestlagerkapazität von 9 Monate
kalkuliert, um den Dünger effizient einsetzen zu können.
Auf der Einnahmeseite ist natürlich der größte Punkt die
Einspeisevergütung nach dem EEG (607.462
erhalten wird ferner noch eine Wärmeverwertung von 60 %
gefordert. 25 % können pauschal für die Fermenterbeheizung
angerechnet werden. Es müssen also noch weitere 35 % der
Wärme verwertet werden. In der Kalkulation wird
Verkauf von 1.000.000 kWh Wärme ausgegangen, was 45 %
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
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von der Deutschen Saatenveredelung teilt diese
Einschätzung. Er würde sogar ein Kleegras-Gemenge mit
geringen Grasanteilen dazu rechnen. Für die Berechnung
wurde jetzt das Kleegras als Leguminosen-Gemenge der
Einsatzstoffvergütungsklasse II zugeordnet. Sollten die
Einsatzstoffklassen enger ausgelegt werden, müsste Kleegras
der Einsatzstoffklasse I zugeordnet werden und
Strommenge um 2
Cent geringer vergütet werden. Für den Beispielbetrieb hätte
€ zur Folge. Letztendliche
Rechtssicherheit wird erst ein Urteil der Clearingstelle geben.
Grassilage, Kleegras, Mais,
den Preisen der KTBL Online
und GPS dürfte allerdings
Da der Anteil in der
Substratmischung allerdings relativ gering ist, würde sich
eine geringe Preissteigerung nicht gravierend auswirken. Der
g wurde geschätzt. Des
die üblichen Kosten für Reparatur und
Wartung, Personal, Versicherung, Verbrauchstoffe,
Gutachten und Steuerberatung angesetzt. Ein Radlader
für das Grundstück
vorhanden ist. Die
Ausbringungskosten für den Gärrest werden der
landwirtschaftlichen Produktion angerechnet. Die
Anlagenkomponenten werden auf ihre Nutzungsdauer,
maximal jedoch auf 20 Jahre abgeschrieben, da in diesem
Zeitraum die Vergütung durch das EEG garantiert ist.
wurde für die Bio-
Biogasanlage eine Gärrestlagerkapazität von 9 Monaten
kalkuliert, um den Dünger effizient einsetzen zu können.
ist natürlich der größte Punkt die
(607.462 €). Um diese zu
erhalten wird ferner noch eine Wärmeverwertung von 60 %
Fermenterbeheizung
angerechnet werden. Es müssen also noch weitere 35 % der
Wärme verwertet werden. In der Kalkulation wird von einem
Verkauf von 1.000.000 kWh Wärme ausgegangen, was 45 %
der zur Verfügung stehenden Wärme entspricht. Es kann
dadurch noch ein Erlös von 35.000
Als dritte Einnahmequelle wurden O
Düngerwert des Gärrestes ang
Wirtschaftsdünger enthaltenen Nährstoffe wurden nicht
bewertet, da diese dem Betrieb auch ohne Biogasanlage zur
Verfügung stehen würden. Von den restlichen Nährstoffen,
die in der Biogasgülle enthalten sind, wurden 70 % des
Stickstoffdüngers und jeweils 95 % des
Kalidüngers (K2O) angesetzt. Dadurch sollen
Ausbringungsverluste berücksichtigt werden. Der
Düngerwert wurde dem Redelberger entnommen
gibt für Stickstoff eine Spanne von 2 bis 5
wurde hier der untere Wert gewählt. P
mit 0,60 € je Kilogramm bewertet, was auch so übernommen
wurde. SLP kalkuliert allerdings schon mit einem Preis von
1,55 €/kg für Phosphatdünger und 0,71
Kalidünger. Die Werte basieren a
BayWa Reisbach vom 04.07.2011. Durch den Preisanstieg der
letzten Jahre könnte der Dünger sogar etwas zu gering
bewertet sein.
Es soll bei der Anlage kein Gärrest getrocknet und verkauft
werden, da dies die Humusbilanz sehr negativ
würde.
In der Modellkalkulation erwirtschaftet die Biogasanlage
einen Gewinn von 90.761 €. Der Gewinn kann allerdings nur
mit dem kalkulatorischen Erlös für den Düngerwert
erwirtschaftet werden. Dies ist vor allem bei der
Liquiditätsplanung zu berücksichtigen.
Düngerwert nicht angesetzt, müsste zumindest der
Substratpreis für das Kleegras geringer sein, da
ohne Biogasanlage angebaut werden müsste
berücksichtigen, dass in dieser Kalkulation der
landwirtschaftliche Betrieb 208.750
Substraterzeugung erhalten hat und der Arbeitsaufwand
komplett entlohnt wurde. Stehen dem Betrieb noch mehr
Substrate zur Verfügung, sodass eine größere Anlage
realisiert werden kann, lässt sich der Gewinn
steigern.
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
11
der zur Verfügung stehenden Wärme entspricht. Es kann
dadurch noch ein Erlös von 35.000 € erzielt werden.
Als dritte Einnahmequelle wurden Opportunitätserlöse für
s angesetzt. Die anteilig im
Wirtschaftsdünger enthaltenen Nährstoffe wurden nicht
dem Betrieb auch ohne Biogasanlage zur
Von den restlichen Nährstoffen,
die in der Biogasgülle enthalten sind, wurden 70 % des
% des Phosphat- (P2O5) und
O) angesetzt. Dadurch sollen
Ausbringungsverluste berücksichtigt werden. Der
Düngerwert wurde dem Redelberger entnommen [44]. Er
gibt für Stickstoff eine Spanne von 2 bis 5 € je kg N an. Es
wurde hier der untere Wert gewählt. P2O5 und K20 wurden
€ je Kilogramm bewertet, was auch so übernommen
wurde. SLP kalkuliert allerdings schon mit einem Preis von
hosphatdünger und 0,71 €/kg für den
Kalidünger. Die Werte basieren auf dem Düngerpreis der
BayWa Reisbach vom 04.07.2011. Durch den Preisanstieg der
letzten Jahre könnte der Dünger sogar etwas zu gering
Es soll bei der Anlage kein Gärrest getrocknet und verkauft
werden, da dies die Humusbilanz sehr negativ belasten
In der Modellkalkulation erwirtschaftet die Biogasanlage
€. Der Gewinn kann allerdings nur
mit dem kalkulatorischen Erlös für den Düngerwert
Dies ist vor allem bei der
rücksichtigen. Wird allerdings der
, müsste zumindest der
Substratpreis für das Kleegras geringer sein, da dieses auch
ohne Biogasanlage angebaut werden müsste. Zudem ist zu
berücksichtigen, dass in dieser Kalkulation der
schaftliche Betrieb 208.750 € an Einnahmen für die
Substraterzeugung erhalten hat und der Arbeitsaufwand
Stehen dem Betrieb noch mehr
Substrate zur Verfügung, sodass eine größere Anlage
realisiert werden kann, lässt sich der Gewinn auch noch
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
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.
1 Allgemeine Hinweisea) m³ entspricht to, sofern nicht anders angegeben.
b) Farbig unterlegte Felder sind Eingabefelder und können angepasst werden.
c) Die aufgeführten Kosten und Erlöse in € sind als Nettobeträge angegeben.
d) Die Angaben zu Gas-, Strom-, Wärmemengen, kW etc. sind Durchschnittswerte.
e) HINWEIS: Die tatsächliche Leistung der Biogasanlage kann von der hier kalkulierten abweichen,
da die Werte vieler Faktoren mit Einfluss auf die Stromerzeugung in der Praxis schwanken.
Eine Garantie kann aus diesem Grund auf die tatsächlich erzeugten Strommengen nicht gegeben werden.
2 Einsatzstoffe, Biogasausbeute und Dimensionierung
Der Gesamt-Einsatzstoffmenge der geplanten Biogasanlage setzt sich aus den folgenden Materialien
zusammen und kann in der Praxis je nach Marktlage verändert werden:
Einsatzstoffe to pro Tag
Silomais, wachsreif 0,93
Kleegras 0,00
Grünroggen GPS 0,56
Grassilage 1,70
Zwischenfrüchte 2,05
Summe 1
in %
Rinderfestmist 1,48
Rinderfestmist 2,90
Kleegras 6,85
Stroh 0,55
Zwischenfrüchte 1,23
Landschaftspflegegras 0,52
Landschaftspflegegras 2,79
Summe 2
in %
Gesamt
Bei der Vergärung dieser Stoffe erhält man folgende Biogas-, Strom-, Wärme- und Düngermengen (brutto) (Mittelwert):
Methangasmenge*
Methangehalt
Biogasmenge
Biogasmenge in Norm m³
Strom
aus Einsatzstoffvergütungsklasse I
aus Einsatzstoffvergütungsklasse II
Wärme
Gärrest gesamt
Gärrest flüssig
Gärrest fest
Dies reicht für eine
bei einem elektrischen Wirkungsgrad von
Es ist eine Hydrolysekapazität je Behälter (2 Stück) erforderlich von mindestens
Für diese Inputstoffe ist ein Fermentervolumen
Bei einer hydraulischen*** Verweildauer im Fermenter von
Bei einer Faulraumbelastung von
Für die gesetzliche Lagerkapazität für Gärreste von 6 Monaten braucht man ein
Endlagervolumen von mindestens
Gasausbeuten sind substratspezifisch, d.h. Qualität, Zusammensetzung und TS-/oTS-Gehalt
haben ebenso wie Temperatur und Verweildauer Einfluss auf die produzierte
Gasmenge. In Kalkulationen werden deshalb zur Orientierung Werte aus verschiedenen
Quellen (z.B. KTBL-Schrift, Tabelle des Instituts für Agrarökonomie) herangezogen.
Die bei dieser Biogasanlage zugrunde gelegten Daten sind dem KTBL-Positionspapier entnommen.
Zur besseren Dünerausnutung werden 9 Monate kalkuliert:
Kalkulation einer SLP Hochleistungs-Biogasanlage
*Die produzierte Methangasmenge weicht von der Summe der Methanerrträge ab, weil es sich bei der Biomasseverordung um rechnerische Werte unabhängig von der
Trockenmasse handelt, **Achtung! Hier sind Normkubikmeter nach der Neuen Privilegierung im Baurecht berechnet; Methananreicherung ist berücksichtigt ***rechnerische
Verweilzeit
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
___________________________________
a) m³ entspricht to, sofern nicht anders angegeben.
b) Farbig unterlegte Felder sind Eingabefelder und können angepasst werden.
c) Die aufgeführten Kosten und Erlöse in € sind als Nettobeträge angegeben.
d) Die Angaben zu Gas-, Strom-, Wärmemengen, kW etc. sind Durchschnittswerte.
e) HINWEIS: Die tatsächliche Leistung der Biogasanlage kann von der hier kalkulierten abweichen,
da die Werte vieler Faktoren mit Einfluss auf die Stromerzeugung in der Praxis schwanken.
Eine Garantie kann aus diesem Grund auf die tatsächlich erzeugten Strommengen nicht gegeben werden.
2 Einsatzstoffe, Biogasausbeute und Dimensionierung
der geplanten Biogasanlage setzt sich aus den folgenden Materialien
zusammen und kann in der Praxis je nach Marktlage verändert werden:
to pro Tag to pro Jahr Preis je to in € TS-Gehalt in % %
0,93 340 46 36 96
0,00 0 40 33 86
0,56 204 40 30 88
1,70 620 40 35 88
2,05 750 20 30 80
1.164 m³ CH4 lt. Biomasseverordnung
1,48 540 3 25 80
2,90 1.060 3 25 88
6,85 2.500 40 33 86
0,55 200 15 45 75
1,23 450 20 30 80
0,52 190 15 45 84
2,79 1.020 25 35 85
4.940 m³ CH4 lt. Biomasseverordnung
6.104 32% 86%
Bei der Vergärung dieser Stoffe erhält man folgende Biogas-, Strom-, Wärme- und Düngermengen (brutto) (Mittelwert):
738.375 m³/a Kalkulierter Biogasertrag ist 20% über KTBL2004
65 %
1.135.962 m³/a
1.037.184 Norm m³/a**
2.953.501 kWh/a
830.780 kWh/a 28,1%
2.122.721 kWh/a 71,9%
2.805.826 kWh/a
342 kWtherm
4.773 m³/a
2.958 m³/a
1.815 to 25% TS aus dem Separator
360,2 kW inst.-BHKW-Anlage bei 8.200 Volllaststunden.
40,0% bei ca. 560 m über N.N.
Es ist eine Hydrolysekapazität je Behälter (2 Stück) erforderlich von mindestens 243 m³
Fermentervolumen erforderlich von mind. 964 m³
im Fermenter von 20 Tagen
4,72 kg oTS/m³d
Für die gesetzliche Lagerkapazität für Gärreste von 6 Monaten braucht man ein
1.479 m³.
2.219 m³.
Gasausbeuten sind substratspezifisch, d.h. Qualität, Zusammensetzung und TS-/oTS-Gehalt
haben ebenso wie Temperatur und Verweildauer Einfluss auf die produzierte
Gasmenge. In Kalkulationen werden deshalb zur Orientierung Werte aus verschiedenen
Quellen (z.B. KTBL-Schrift, Tabelle des Instituts für Agrarökonomie) herangezogen.
Die bei dieser Biogasanlage zugrunde gelegten Daten sind dem KTBL-Positionspapier entnommen.
Zur besseren Dünerausnutung werden 9 Monate kalkuliert:
Kalkulation einer SLP Hochleistungs-Biogasanlage
Bio-Biogasanlage mit 360 kWfür eine
für zellulosehaltige Einsatzstoffe, da Vorversauerung und Hydrolyse für den Zelluloseaufschluss
eingesetzt werden
Einsatzstoffvergütungsklasse I
Einsatzstoffvergütungsklasse II
*Die produzierte Methangasmenge weicht von der Summe der Methanerrträge ab, weil es sich bei der Biomasseverordung um rechnerische Werte unabhängig von der
Trockenmasse handelt, **Achtung! Hier sind Normkubikmeter nach der Neuen Privilegierung im Baurecht berechnet; Methananreicherung ist berücksichtigt ***rechnerische
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
12
CH4/to oTS in m³
312
330
318
302
355
156.552
28,1%
248
220
330
165
355
159
220
400.005
71,9%
445
über KTBL2004
m³
m³ netto
Tagen
kg oTS/m³d
m³.
m³.
Kalkulation einer SLP Hochleistungs-Biogasanlage
für zellulosehaltige Einsatzstoffe, da Vorversauerung und Hydrolyse für den Zelluloseaufschluss
*Die produzierte Methangasmenge weicht von der Summe der Methanerrträge ab, weil es sich bei der Biomasseverordung um rechnerische Werte unabhängig von der
Trockenmasse handelt, **Achtung! Hier sind Normkubikmeter nach der Neuen Privilegierung im Baurecht berechnet; Methananreicherung ist berücksichtigt ***rechnerische
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.
3 Einnahmen
3.1 Einnahmen aus Stromproduktion
Die Einnahmen aus der Stromproduktion errechnen sich auf Basis der durch das EEG vom 1.01.2012
festgelegten Vergütungssätze:
Berechnungsbasis 2012
Vergütungssätze Einheit
1. Vergütungssatz bis 150 kW
2. Vergütungssatz bis 500 kW
3. Vergütungssatz bis 750 kW
4. Vergütungssatz bis 5 MW
Die Vergütungssätze addieren sich auf.
Bei der geplanten Biogasanlage setzt sich die Gesamteinnahme aus der Stromproduktion
aus den folgenden Teilerlösen zusammen
Erlöse (€) aus
1. Vergütungssatz bis 150 kW
2. Vergütungssatz bis 500 kW
3. Vergütungssatz bis 750 kW
4. Vergütungssatz bis 5 MW
Summe
Gesamteinnahme aus Stromproduktion
3.2 Einnahmen aus Wärmeverkauf/ Wärmeeinsparung
Bei einer Einsparung von bisherigen Wärmequellen bzw. bei einem Verkauf der überschüssigen
Wärme an einen Dritten können folgende Einnahmen erzielt werden:
(nach Abzug von
aus Wärmeeinsparung
oder alternativ aus Einsparung Heizoel
aus Wärmeverkauf
Gesamteinnahme aus Wärmeverkauf
3.3 Einnahmen aus Verkauf der Gärreste als Brennstoff
Gärrestmenge fest
Verkaufsfähige Menge
Davon wird verkauft
Verkaufspreis
Gesamteinnahme aus Brennstoffverkauf
3.4 Einnahmen aus Düngerverkauf
Das vergorene Material wird als NPK-Flüssigdünger auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht.
Bei Abgabe an Dritte kann regional ein Erlös für die Abgabe an Landwirte erzielt werden.
Die Vergütung der Nährstoffe kann ebenso variieren wie die Nährstofffrachten der Einsatzstoffe. Diese Werte
sind bei Bedarf anzupassen. Sollten die Abnehmer den Düngewert nicht bezahlen, so kann wenigstens in
weiterer Folge die Ausbringung/der Transport des Gärrests in dieser Kalkulation auf Null gesetzt
werden.
Bei eigener Verwendung des Flüssigdüngers kann dieser Wert innerbetrieblich als
Düngereinsparung gerechnet werden.
Die voraussichtliche Nährstofffracht* aus den gegebenen Einsatzstoffe ist:
P2
K
Gesamteinnahme aus Düngerverkauf/-einsparung
3.5 Gesamtertrag
Einnahme aus Stromproduktion
Einnahme aus Wärmeverkauf/ Einsparung anderer Wärmequellen
Einnahme aus Verkauf der Gärreste als Brennstoff
Einnahme aus Düngerverkauf/-einsparung
Gesamtertrag durch den Betrieb der Anlage
* Nur die Nährstoffe aus den Energiepf lanzen; davon w erden um Ausbringungsverluste zu berücksichtigen 70% vom N und je 95 % vom P
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
___________________________________
Die Einnahmen aus der Stromproduktion errechnen sich auf Basis der durch das EEG vom 1.01.2012
2012 bei einer jährlichen Degression der Grundvergütung von 2% ab 2013
ct/kWh ct/kWh
bis 150 kW 14,3 6,0
bis 500 kW 12,3 6,0
bis 750 kW 11,0 5,0
bis 5 MW 11,0 4,0
Bei der geplanten Biogasanlage setzt sich die Gesamteinnahme aus der Stromproduktion
aus den folgenden Teilerlösen zusammen
bis 150 kW 187.902 22.177
bis 500 kW 201.659 27.670
bis 750 kW 0 0
bis 5 MW 0 0
389.561 49.847
€/a
3.2 Einnahmen aus Wärmeverkauf/ Wärmeeinsparung
Bei einer Einsparung von bisherigen Wärmequellen bzw. bei einem Verkauf der überschüssigen
Wärme an einen Dritten können folgende Einnahmen erzielt werden:
20% thermischem Eigenbedarf für den Betrieb der Anlage)
Preis per kWh 3,5 ct €
0 €
€
0 kWh 35.000 €
35.000 €/a
3.3 Einnahmen aus Verkauf der Gärreste als Brennstoff
1.815 to bei TS 25%
320 to bei TS 80% in Abhängigkeit von der Wärmemenge
0 to bei TS (nur der Anteil aus der Grassilage und Pferdemist wg. Humusbilanz)
60 €/to ab Biogasanlage
0 €/a
Das vergorene Material wird als NPK-Flüssigdünger auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht.
Bei Abgabe an Dritte kann regional ein Erlös für die Abgabe an Landwirte erzielt werden.
Die Vergütung der Nährstoffe kann ebenso variieren wie die Nährstofffrachten der Einsatzstoffe. Diese Werte
sind bei Bedarf anzupassen. Sollten die Abnehmer den Düngewert nicht bezahlen, so kann wenigstens in
weiterer Folge die Ausbringung/der Transport des Gärrests in dieser Kalkulation auf Null gesetzt
Bei eigener Verwendung des Flüssigdüngers kann dieser Wert innerbetrieblich als
Die voraussichtliche Nährstofffracht* aus den gegebenen Einsatzstoffe ist: Erlös bzw. Einsparung
N 30.922 kg 2,00 €/kg
2O5 10.019 kg 0,60 €/kg
K2O 44.215 kg 0,60 €/kg
Gesamteinnahme aus Düngerverkauf/-einsparung 94.384 €/a
Einnahme aus Wärmeverkauf/ Einsparung anderer Wärmequellen
Einnahme aus Verkauf der Gärreste als Brennstoff
Gesamtertrag durch den Betrieb der Anlage
* Nur die Nährstoffe aus den Energiepf lanzen; davon w erden um Ausbringungsverluste zu berücksichtigen 70% vom N und je 95 % vom P2O5 und vom K2O angerechnet
Grund
vergütung Einsatzstoffvergütungsklasse I Einsatzstoffvergütungsklasse II
609.225
169.818
ct/kWh
8,0
8,0
94.266
0
0
75.551
8,0
8,0
Grund
vergütung Einsatzstoffvergütungsklasse I Einsatzstoffvergütungsklasse II
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
13
ct/kWh
16,0
16,0
14,0
14,0
€/a
ct €
€/a
in Abhängigkeit von der Wärmemenge
€/a
Erlös bzw. Einsparung
€/kg
€/kg
€/kg
€/a
609.225
35.000
0
94.384
738.609
Bioabfälle
Bioabfälle
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4 Investitionen
4.1 Höhe der Investitionen
Die Investitionen differieren in Abhängigkeit des Layouts der gewünschten Anlage
(Anlagengröße, Einsatzstoffe, Entfernung zu Ausbringungsflächen etc.).
Kalkuliert wurde mit dem Standard-Modell der SLP Hochleistungsbiogasanlage
Bau
Technik
BHKW
Hygienisierung
Planung/Bauleitung/Entwicklung
Gesamtkosten der Investition der BGA
Dies entspricht einer Investition von
Gesellschaftsgründungen
Genehmigung - Gebühren und Gutachten
Rechtsberatung, Notar, Bearbeitungsgebühr Bank, Bauzeit - Vorlaufzinsen
Grundstück
Bauvorbereitung, Tiefbauarbeiten Behälter, Regenwasserentwässerung
Trafostation und Stromleitung
Trockner
Wasseranschluss
Fahrsilo
Bürocontainer
Fahrzeugwaage
Sonstige Nebenanlagen (Sanitärcontainer, Wegebau, Begrünung)
Abnahmen und Messungen
Heizöl/Propan für die Inbetriebnahme; Hotmobil
Werkzeug/Ersatzteile
Rückbauverpflichtung
Projektentwicklung und Koordination
Puffer
Gesamtkosten Nebenanlagen
Projektkosten
4.2 Abschreibung
Die Abschreibung ergibt sich aus der Nutzungsdauer und der garantierten Vergütungszeit lt EEG.
Die tatsächliche Nutzungsdauer beträgt zwischen 40 bis 50 Jahren
Bau
Technik
BHKW
Hygienisierung
Planung/Bauleitung/Entwicklung
Gesellschaftsgründungen
Genehmigung - Gebühren und Gutachten
Rechtsberatung, Notar, Bearbeitungsgebühr Bank, Bauzeit - Vorlaufzinsen
Grundstück
Bauvorbereitung, Tiefbauarbeiten Behälter, Regenwasserentwässerung
Trafostation und Stromleitung
Trockner
Wasseranschluss
Fahrsilo
Bürocontainer
Fahrzeugwaage
Sonstige Nebenanlagen (Sanitärcontainer, Wegebau, Begrünung)
Abnahmen und Messungen
Heizöl/Propan für die Inbetriebnahme; Hotmobil
Werkzeug/Ersatzteile
Rückbauverpflichtung
Projektentwicklung und Koordination
Puffer
Die Abschreibung pro Jahr beträgt
*Quelle: "Bauen für die Landw irtschaf t" (Biogas), Heft 3/2000, Tafel 4, Seite 24.
Hinw eis: In der Literatur findet sich eine Nutzungsdauer für BHKWs von 4 Jahren. Aufgrund eigener Erfahrungen w ird die Nutzungsdauer
auf realistische 10 Jahre hinaufgesetzt, w eil nur der Motor ersetzt w erden muss.
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
___________________________________
Die Investitionen differieren in Abhängigkeit des Layouts der gewünschten Anlage
(Anlagengröße, Einsatzstoffe, Entfernung zu Ausbringungsflächen etc.).
Kalkuliert wurde mit dem Standard-Modell der SLP Hochleistungsbiogasanlage
385.000 €
845.000 €
208.000 €
0 €
180.000 €
1.618.000 €
4.492 €/kW inst.
10.000 €
18.000 €
Rechtsberatung, Notar, Bearbeitungsgebühr Bank, Bauzeit - Vorlaufzinsen 50.000
0 €
Bauvorbereitung, Tiefbauarbeiten Behälter, Regenwasserentwässerung 173.000 €
75.000 €
0 €
7.500 €
140.000 €
4.000 €
0 €
Sonstige Nebenanlagen (Sanitärcontainer, Wegebau, Begrünung) 90.000 €
17.500 €
Heizöl/Propan für die Inbetriebnahme; Hotmobil 15.000 €
11.000 €
50.000 €
0 €
100.000
761.000 €
2.379.000 €
Die Abschreibung ergibt sich aus der Nutzungsdauer und der garantierten Vergütungszeit lt EEG.
Die tatsächliche Nutzungsdauer beträgt zwischen 40 bis 50 Jahren
Investitions- Nutzungs-
volumen dauer*
(€) (Jahre)
385.000 20
845.000 12
208.000 10
0 20
180.000 20
10.000 20
18.000 20
Rechtsberatung, Notar, Bearbeitungsgebühr Bank, Bauzeit - Vorlaufzinsen 50.000 20
0 0
Bauvorbereitung, Tiefbauarbeiten Behälter, Regenwasserentwässerung 173.000 20
75.000 20
0 20
7.500 20
140.000 20
4.000 20
0 20
Sonstige Nebenanlagen (Sanitärcontainer, Wegebau, Begrünung) 90.000 20
17.500 20
Heizöl/Propan für die Inbetriebnahme; Hotmobil 15.000 20
11.000 10
50.000 0
0 20
100.000 20
*Quelle: "Bauen für die Landw irtschaf t" (Biogas), Heft 3/2000, Tafel 4, Seite 24.
: In der Literatur findet sich eine Nutzungsdauer für BHKWs von 4 Jahren. Aufgrund eigener Erfahrungen w ird die Nutzungsdauer
auf realistische 10 Jahre hinaufgesetzt, w eil nur der Motor ersetzt w erden muss.
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
14
Abschreibung
(€/a)
19.250
70.417
20.800
0
9.000
500
900
2.500
0
8.650
3.750
0
375
7.000
200
0
4.500
875
750
1.100
0
0
5.000
155.567
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.
4.3 Zinsen auf das eingesetzte Kapital
Eigenkapital
Fremdkapital
und einem Zinssatz von
Kontokorrent für Biomasse
für 6 Monate
bedeutet das eine durchschnittliche jährliche Belastung durch Zinsen von (Zinsen/2)
5 Kosten
5.1 Kosten durch Beiträge
für Versicherungen
für Verbände (Fachverband Biogas)
Beiträge für Verbände und Versicherung belaufen sich auf
5.2 Kosten durch Reparatur/Wartung
Bau
Technik
BHKW-Wartungsvertrag**
Reparatur und Wartung der Biogasanlage kostet pro Jahr
*Wartunskosten höher w egen Pferdemist
** mit GE Jenbacher für 500kW-BHKW-Modul; Wartungsintervall bei 1000Bh; bis 119.999Bh; gr. Revision bei 60.000Bh.
5.3 Kosten durch Personal
Anlagenführer
Geschäftsführung
Die Personalkosten belaufen sich auf
5.4 Kosten durch Einsatzstoffe
Kosten d. Biomassebeschaffung/Transport/Lagerung/Beschickung
für
Silomais, wachsreif
Grünroggen GPS
Grassilage
Zwischenfrüchte allg.
Rinderfestmist
Schweinemist
Kleegras (2)
Stroh
Zwischenfrüchte:
Landschaftspflegegras
Wildplfanzen/Blühstreifen
Die Kosten für Einsatzstoffe belaufen sich auf
5.5 Kosten durch Verbrauchsstoffe
Bezugsstrom
Stromverbrauch BGA
Stromverbrauch Trockner
Sonstiges (z.B.Deutoclear, Spurenelemente, )
Fettsäureanalysen monatlich
Diesel auf der BGA für Radlader, etc.
Für Verbrauchsstoffe werden angesetzt
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
___________________________________
30% 713.700 €
70% 1.665.300 €
4,60%
Achtung: durchschnittlicher Wert!!!
0 € 12% 0 €
bedeutet das eine durchschnittliche jährliche Belastung durch Zinsen von (Zinsen/2)
11.326 0,70% (bis 1,0%) der Investitionssumme
0 € Pauschale
Beiträge für Verbände und Versicherung belaufen sich auf
3.850 1% der Investition Bau
59.150 7% der Investition Technik*
36.900 4,50 €/Betriebsstunden bei
1 Anzahl Aggregate
Reparatur und Wartung der Biogasanlage kostet pro Jahr
** mit GE Jenbacher für 500kW-BHKW-Modul; Wartungsintervall bei 1000Bh; bis 119.999Bh; gr. Revision bei 60.000Bh.
365 d/a
6 h/d
18 €/h inkl. Arbeitgeberanteil
Kosten d. Biomassebeschaffung/Transport/Lagerung/Beschickung
to/a Kosten €/to Gesamt
340 46 15.640
204 40 8.160
620 40 24.800
750 20 15.000
540 3 1.620
1.060 3 3.180
2.500 40 100.000
200 15 3.000
450 20 9.000
190 15 2.850
1.020 25 25.500
Die Kosten für Einsatzstoffe belaufen sich auf
Bezugsstrom 0,15 € kWh
12% Eigenstrom 354.420 53.163
0 kWh/Bh 0 0
Sonstiges (z.B.Deutoclear, Spurenelemente, ) 5.000 €/a (Pauschale)
monatlich 1.000 €/a (Pauschale)
4.000 €/a (Pauschale)
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
15
2.379.000
Achtung: durchschnittlicher Wert!!!
38.302
(bis 1,0%) der Investitionssumme
11.326
8.200
99.900
39.420
10.000
49.420
208.750
€/a (Pauschale)
€/a (Pauschale)
€/a (Pauschale)
63.163
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
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Marktplatz 23 D-94419 Reisbach
Fon: +49-(0)-8734-939770 Mail: [email protected]
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hal
ten
.
5.6 Kosten durch Sonstiges
Emissionsmessung BHKW
Pacht Grundstück
Sicherheitsbegehungen
Kosten für Häckseln etc.
Je nach Betriebssituation können hier die Kosten für den Betrieb verschiedener Geräte, z.B. Lader,
angesetzt werden.
Umweltgutachter
Steuerberatung
Gesamtkosten Sonstiges
5.7 Ausbringungs-/ Entsorgungskosten
Ausbringungskosten hier Null, da als Düngung in der Silageproduktion berechnet
auszubringender Gärrest
(In Abhängigkeit der Entfernung von Ausbringungsflächen zwischen 2,5 und 4,5€/m³ Gärrest)
Entsorgungskosten (z.B. Restmüll, Störstoffe, Abwasser) fallen nicht an.
Entsorgungskosten
5.7 Leasingkosten
Radlader 80.000 €
BHKW
Leasingkosten
5.8 Gesamtkosten
aus Investition
4.2 Abschreibung
4.3 Zinsen
Sonstige Kosten
5.1 Kosten durch Beiträge
5.2 Kosten durch Reparatur/Wartung
5.3 Kosten durch Personal
5.4 Kosten durch Einsatzstoffe
5.5 Kosten durch Verbrauchsstoffe
5.6 Kosten durch Sonstiges
5.7 Ausbringungs-/Entsorgungskosten
5.8 Kosten durch Leasing
Die gesamten Kosten belaufen sich auf
6 Berechnung des Unternehmergewinns/ -verlustes
Erträge
Jahreskosten
Unternehmergewinn vor Steuern
EBITDA
Kapitaldienstdeckung
Amortisationsdauer (ohne Berücksichtung von Steuern)
Eigenkapitalverzinsung
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
___________________________________
400 € (umgerechnet auf ein Jahr)
1.200 € pro Messung
1 Anzahl Aggregate
alle 3 Jahre
0 €/a
200 €/a (Durchschnitt über die Laufzeit der Anlage pro Jahr)
0 €/a (in den Substratkosten enthalten)
Je nach Betriebssituation können hier die Kosten für den Betrieb verschiedener Geräte, z.B. Lader,
Ausbringungskosten hier Null, da als Düngung in der Silageproduktion berechnet 0 € €/m³
2.958 m³/a
(In Abhängigkeit der Entfernung von Ausbringungsflächen zwischen 2,5 und 4,5€/m³ Gärrest)
Entsorgungskosten (z.B. Restmüll, Störstoffe, Abwasser) fallen nicht an.
Leasing Leasingrate
80.000 € 1,70% monatlich 1.360 €
- € 1,70% monatlich - €
4.2 Abschreibung
4.3 Zinsen
5.1 Kosten durch Beiträge
5.2 Kosten durch Reparatur/Wartung
5.3 Kosten durch Personal
5.4 Kosten durch Einsatzstoffe
5.5 Kosten durch Verbrauchsstoffe
5.6 Kosten durch Sonstiges
5.7 Ausbringungs-/Entsorgungskosten
5.8 Kosten durch Leasing
6 Berechnung des Unternehmergewinns/ -verlustes
bei Volllaststunden 8.200 h
Amortisationsdauer (ohne Berücksichtung von Steuern) 8.200 h
BIOGAS UND ÖKOLANDBAU
16
Anzahl Aggregate
Jahre
2.500
2.000
5.100
€/m³
m³/a
0
16.320
0
16.320
155.567
38.302
11.326
99.900
49.420
208.750
63.163
5.100
0
16.320
647.848
738.609
647.848
90.761
284.630
372%
9,7
13%
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