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Page 1: BeerCup Classics Beer Pong · PDF file“Beer + Ping Pong = Beer Pong” Ursprünglich eher aus Langeweile einer Gruppe von Studenten in den USA entstanden, findet Beer Pong, wie der

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BeerCup Classics

Beer Pong Regelwerk Version 1.0

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Beer Pong ist eines der beliebtesten Trinkspiele weltweit. In den letzten Jahren nahm die Popularität weiter zu und wurde regelrecht zu einer „Sportart“. Anfangs meist von Studenten geliebt und gespielt, erfreut sich Beer Pong nun einer riesigen Fangemeinschaft in allen Altersklassen. Durch wenig Equipment und ein paar kurzen Handgriffen ist alles bereit für die Beer Pong Party. Damit werden selbst triste Feiern zu absoluten Rennern. Nach den letzten Beer Pong Abenden vielen Sätze wie „Überragend“ , „selten so ein geiles Spiel gespielt!“, „Beer Pong: Der reinste Wahnsinn!“ und „Spiel des Jahrtausends!“. Selbst Kritiker lassen sich schon nach kurzer Zeit bekehren. Um erfolgreich und originalgetreu ins Spiel zu starten braucht ihr nur einen passenden Beer Pong Tisch, am besten die berühmten roten Becher, ein paar Tischtennisbälle und nach Belieben viel Bier.

“Beer + Ping Pong = Beer Pong”

Ursprünglich eher aus Langeweile einer Gruppe von Studenten in den USA entstanden, findet Beer Pong, wie der Name schon sagt, im Tischtennis („Ping Pong“) seinen Ursprung. Die Studenten versuchten damals durch gezielte Schläge, die auf einer Tischtennisplatte aufgestellten Bierbecher zu treffen. Schon war Beer Pong geboren! Das alleine durch den Zündfunken und die Kreativität der Studenten! Aber natürlich kann man trotz der Namensähnlichkeit Beer Pong und Tischtennis („Ping Pong“) nicht so einfach vergleichen.

Das alles geschah an dem amerikanischen Dartmouth College, was heute deshalb als Geburtsstätte des Beer Pongs gilt. Dieses simple Spiel entwickelte sich über die Jahre hinweg weiter zu einem Partykracher und elektrisiert heute die Massen rund um den Globus. Hierbei ist es egal wie sportlich oder unsportlich, wie reich oder arm, wie klug oder auch nicht die Spieler sind!! Bei Beer Pong zählt nur die reine Nervenstärke und die Fähigkeit durch gezielte Würfe den Gegner an den Rand der Verzweiflung zu bringen! Um es kurz und bündig zu beschreiben, geht es beim Beer Pong darum, in die Becher des Gegners, zu treffen.

In diesem Sinne wünschen wir getreu dem Motto, „You sink it … They drink it!“ viel Spaß mit dem Beer Pong Tisch.

BeerCup-Classics.de Team, Juli 2011

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Kurzanleitung

Wir haben für euch ein kurzes Regelwerk erstellt, um direkt in mit Beer Pong durchzustarten. Hierbei behandeln wir alles Wichtige, damit auch alles klappt.

Ausstattung

Um Beer Pong zu spielen ist keine große Vorbereitung nötig. Dennoch braucht ihr ein paar Utensilien, die wir für euch zusammengefasst haben:

Beer Pong: Was ihr dafür braucht

• 1 original „Beer Cup Classics“ Tisch • 22 Plastik Becher ( wir empfehlen Solo

Cups ) • 2 Tischtennisbälle • Ausreichend viel Getränke (bspw. Bier) • Mindestens 4 Spieler in 2er Teams (auch

mit 2 Spielern möglich)

Das Team

Typischerweise wird Beer Pong im 1 gegen 1 oder in 2 er Teams gespielt. Wobei auf

jeder Seite des Tisches, ein Team oder Spieler in gleicher Anzahl vertreten ist.

Inhalt der Becher

• Grundsätzlich wird, wie der Name schon sagt, Beer Pong mit Bier gespielt.

Aber natürlich kann Beer Pong auch mit jedem anderen Getränk der Wahl

gespielt werden.

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• Dennoch gilt für den Anfang des Spiels, sich auf ein Getränk (bspw. Bier) zu

einigen.

• Hierbei wird jeder Becher mit ca. 0,1 l gefüllt. Als Faustregel für Bier gilt 1 l

Bier pro Team (bspw. 2 x 0,5 l Flaschen auf 10 Becher). Die gängigen

Mengen gehen aber auch bis 1,5 l Bier pro Team.

Vorbereitungen

• Ihr benötigt 22 Becher für das Spiel.

• Auf jeder Seite des Tisches werden in der Form eines Dreiecks/Pyramide

jeweils 10 der Becher aufgestellt. (siehe auch Abb.1) Als Orientierungshilfe,

findet ihr auf unseren Tischen jeweils ein passendes Dreieck.

Abb.1: Anfangsformation der Becher

„Extra Cup“

• Die anderen zwei Becher werden mit Wasser gefüllt um die Tischtennisbälle

zu reinigen. (sog. „Extra Cup“)

• Es empfiehlt sich aus hygienischen Gründen, den Ball regelmäßig zu reinigen,

da der Ball während dem Spiel schnell dreckig werden kann.

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Die „Abwurflinie“

• Vor dem Spiel muss zwischen den Teams festgelegt werden, von wo der Wurf gemacht werden muss, damit ein Treffer regulär ist.

• Üblicherweise muss der Ellenbogen beim Wurf hinter der Kante des Beer Pong Tisches sein.

Die Wurftechnik

Überrascht? Ja, auch beim Beer Pong gibt es verschieden Wurftechniken. Generell findet jeder „Ponger“ die geeignete Wurfart oder vielleicht sogar ein Kompromiss zwischen verschiedenen Techniken. Wir haben die Wurfarten für euch zusammengefasst, außerdem sind Sie in Abb.2 nochmal illustriert zu sehen:

Abb.2 : Wurftechniken in einem Bild zusammengefasst

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„Air Shot“

Der Ball wird vom Werfer direkt in den Becher geworfen, ohne dass der Ball vorher den Tisch berührt. Das verteidigende Team hat somit keine Möglichkeit den Ball abzuwehren. Beim Air Shot unterscheidet man in den Arc Ball und den Fast Ball. Beim Fast Ball wird der Ball in einem hohen Bogen auf den Becher geworfen, beim Fastball wird der Ball direkt und schnell auf den Becher geworfen.

„Bounce Ball“

Der Ball wird vom Werfer so geworfen, dass er den Beer Pong Tisch berührt.

Vorteil: Es ist einfacher die Becher zu treffen. Nachteil: sobald der Ball den Tisch berührt hat, darf das abwehrende Team den Ball fangen oder abwehren.

Der Wurf

o Jedes Team wirft pro Spielzug 2 Bälle o Besteht das Team aus 2 Spielern, wirft jeder einen Ball, besteht das Team aus

einem Spieler, wirft dieser beide Bälle o der Ball gilt als geworfen, sobald er die Hand des Spielers verlassen hat o treffen in einer Runde beide Spieler bei ihrem Wurf die Becher des Gegners,

so dürfen beide direkt noch einmal werfen („Bring Back Rule“) Diese Regel ist nicht limitiert und gilt bis einer von beiden Teammitgliedern (analog dazu auch das Spiel 1 gegen 1) keinen Becher trifft

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Punkten

Treffer

o Sobald ein Wurf im gegnerischen Becher landet und auf dem Getränk aufkommt, gilt der Ball als versenkt

o Kreiselt der Ball in einem Becher, springt aber wider Erwarten ohne fremde Hilfe aus dem Becher, zählt es nicht als Treffer

o Prallt der Ball während des Wurfs von einem Spieler oder Gegenständen in die Becher, zählt dies als Treffer

o Geht der Ball in den Becher und wirft ihn um, zählt dies als Treffer o Sollte der Ball offensichtlich nicht in den Becher gehen und ihn trotzdem

umschmeißen, zählt dies nicht als Treffer o Erzielt eine Mannschaft einen Treffer mit einem Bounce Shot, müssen zwei

Becher getrunken werden

Nach dem Treffer

o Wird ein Cup getroffen, muss er vom Tisch genommen werden (nach den zwei Würfen)

o Sollten die Getränke nicht sofort getrunken werden können, besteht auch die Möglichkeit diese in einen Becher umzufüllen und bei Seite zu

Re-Rack

Im Verlauf eines Spiels ist es jedem Team 2-mal gestattet, ein Re-Rack bei der Becherformation des Gegners auszuführen.

o Bei einem Re-Rack muss darauf geachtet werden, dass die Becher im vorgegebenen Dreieck mittig angeordnet werden

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o Ein Re-Rack muss am Anfang des Spielzugs angekündigt werden, und kann nur durchgeführt werden, wenn die exakte Anzahl an Bechern für die gewünschte Re-Rack Variante im Spiel sind

o Das Spiel geht erst weiter, wenn der Re-Rack beendet ist

Abb. 3: Mögliche Re-Rack Formationen

AblenkungsmanOEver

Ablenkungsmanöver jeder Art sind erlaubt (und auch erwünscht)

o solange weder der Tisch, die Cups, der Ball oder das gegnerische Team berührt wird oder durch Luftstöße die Flugkurve des Balls verändert wird.

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Verteidigung

o das verteidigende Team, darf den Ball nur dann wegschlagen, wenn dieser Kontakt zum Tisch oder mit einem Cup hatte.

o Fliegt der Ball durch das Verteidigen in einen Cup gilt dieser als getroffen. o Berührt ein Spieler des verteidigenden Teams die Cup-Formation und der Ball

trifft keinen Cup, gilt ein Cup als getroffen. Das werfende Team darf hierbei den Cup frei wählen, der vom Tisch genommen werden muss.

Fouls

Die Becher

o Es gilt: „Der Cup ist unantastbar!“ o Getreu diesem Motto dürfen die Spieler beider Teams die Becher während

dem Spiel nicht berühren! o Ausnahmen sind natürlich, wenn eine der Teams einen Re-Rack

ausführt oder ein getroffener Becher vom Tisch genommen wird, um ihn leer zu trinken.

o Wird ein Becher also während dem laufenden Spiel berührt oder umgeschmissen und nicht unter die Ausnahmen fällt, muss der Cup getrunken werden und ist somit automatisch aus dem Spiel.

Fouls mit dem Ball

o Kommt die gegnerische Mannschaft mit dem Ball während eines laufenden Spielzugs in Kontakt ohne das der Ball den Beer Pong Tisch berührt hat (also ein Air Shot ausgeführt wird) wird dies als Foul gewertet

o Folge: Die benachteiligte Mannschaft darf sich einen Becher der gegnerischen Mannschaft aussuchen. Dieser muss von der foulenden Mannschaft getrunken werden.

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Fouls und Einfluesse Unbeteiligter

o Berührt ein Zuschauer den Ball oder wird der Spielzug durch äußere, spielentscheidende und nicht zu steuernde Ereignisse manipuliert, ist ein Wiederholungswurf anzusetzen.

Spielende

Das Spiel ist zu Ende, sobald ein Team es geschafft hat den letzten Cup des gegnerischen Teams zu treffen.

o Allerdings hat das verlierende Team noch die Chance im direkten Gegenzug die verbleibenden Cups des Teams zu treffen („Rebuttal“).

o Hierbei versuchen die Spieler die Becher hintereinander zu versenken. Sie dürfen so lange weiter werfen, bis sie keinen Becher treffen.

o Wenn der erste Spieler das erste Mal daneben wirft, bekommt sein Partner die gleiche Chance

o Gelingt dies nicht, hat das Team endgültig verloren. o Schaffen sie es alle Becher zu treffen, kommt es zu einer Verlängerung

(„Overtime“). o Nach der Niederlage muss das Verlierer Team, die übrigen eigenen Cups und

die Cups des Gegners trinken. Hierbei ist es dem Team überlassen, wer wie viele Cups trinkt.

Overtime

o Geht das Spiel in die Verlängerung, stellen beide Teams 3er Pyramiden auf. o Das Team das in der regulären Spielzeit zuerst den letzten Cup des Gegners

getroffen hat, darf beginnen. o Auch in der Verlängerung haben die geltenden Regeln des Spiels Bestand.

Die Anzahl der Verlängerungen ist hierbei unbegrenzt.

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Sonderregeln

Same Cup Rule

o Treffen beide Spieler aus dem gleichen Team innerhalb von einer Runde in den gleichen Becher, so gilt die Sam Cup Rule

o Hierbei müssen vom gegnerischen Team 3 Becher getrunken werden, der getroffene Becher und zwei vom werfenden Team ausgesuchten Becher

Death Cup Rule

o Sollte ein Teammitglied einen Becher, der aus der vorhergehenden Runde desselben Spieles schon getroffen wurde, aber noch nicht getrunken wurde, ist das der Death Cup

Folgen

o Das Team wobei der Death Cup getroffen wurde hat sofort verloren o Das Verlierer Team muss alle noch auf dem Tisch stehenden Becher leer

trinken

Behind The Back Rule

o Sollte der geworfene Ball an einem gegnerischen Becher so abprallen, dass der Ball wieder über den Beer Pong Tisch zum Werfer zurückrollt, gilt die „Behind-The-Back Regel“. Das heißt er bekommt einen Freiwurf. Bedingung dafür ist aber, dass dieser hinter dem Rücken abgeworfen wird.

o Greift die gegnerische Mannschaft den zurückrollenden Ball ab, hat die Sonderregel keinen Bestand mehr

o Trifft jedoch der Spieler mit seinem „Behind-The-Back“ Wurf einen Becher. So muss das gegnerische Team zwei Becher trinken

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