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IM FOCUS ISABELL VARELL | GIUSEPPE SCAGLIONE | SANDRA MARJANOVICPATRICK LIOTARD | ADRIAN LOCHER | YANNICK AELLEN |LIZA ANDREA KUSTER | ASHLEY BALMER | FAWAZ GRUOSI

MODE SPECIAL

LUXURY JEWELS AND WATCHES

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TECHART für den Porsche 911.Idealzustand per Definition.

Ideal. Im technologischen Sinne bedeutet dies die Konzentration auf das Wesentliche. In der Kunst ist es diesinnliche Darstellung von Ästhetik und Schönheit. Und ganz allgemein steht es für nicht weniger als das Strebennach Vollkommenheit.

Bei TECHART konzentrieren wir uns seit mehr als 25 Jahren auf das, was wiklich zählt. Ihre persönliche Vorstellungvon der Individualisierung Ihres Porsche Modells. Ihre eigene Definition des Idealzustands. – Wie könnten SieVollkommenheit näher kommen als dadurch, selbst zu entscheiden? Erleben Sie TECHART Individualisierungund definieren Sie Ihren persönlichen 911.

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TECHART in der Schweiz:

Sahli & Frei AG, Industriestrasse 2, CH-8307 EffretikonTel.: +41 (0)52 355 30 50, www.techart.ch, [email protected]

Erfahren Sie mehr.

Zum Beispiel in der Broschüre zum TECHART Programm für die 911 Modelle. Dieseerhalten Sie gerne auf Anfrage als gedrucktes Exemplar oder auch jetzt sofort alsDownload für Ihr iPad. Bitte scannen Sie dazu einfach den abgedruckten QR-Code.

Oder lernen Sie den Idealzustand Ihres Porsche Boxster, Cayman, 911, Panameraoder Cayenne Modells höchstpersönlich kennen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Erleben Sie TECHARTIndividualisierung fürIhr Porsche Modell.

Besuchen Sie TECHARTam Genfer Auto-Salonin Halle 2, Stand 2250.

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Osterbrunch31. März 2013mit Ballonwettbewerb

Muttertag 12. Mai 2013Ein Fest für die Familie

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B e rg - Fe r i e n i n Z ü r i ch

Frühlingsball1. Juni 2013Livemusik und Genuss

Frühlingserwachen auf dem Hausberg

www.utokulm.ch

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Zürich Bahnhofstrasse 50 | bucherer.comUHREN SCHMUCK JUWELEN

MAGIE | GLANZ

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Liebe Leserin, lieber LeserDie Arbeit mit den vier Elementen nimmt einen mehr oder wenigerbreiten Raum in der gesamten heidnischen und okkulten Spirituali-tät und Ritualistik ein, da angenommen und vermutet wird, dass al-les Bestehende aus den vier Grundelementen Luft, Feuer, Wasserund Erde besteht. Jedes der vier Elemente kann sich auf unter-schiedliche Dinge beziehen. So ist die Luft dem Intellekt und demVerstand zugeordnet. Das Feuer ist Energie und Kreativität. DasWasser entspricht dem Gefühl und der Intuition. Die Erde ist Sub-stanz. Die Erde wird der okkulten Theorie gemäss auch mal gerneals die materielle Stufe des Bewusstseins aufgefasst.Wir Menschen tragen immer eine Mischform der Elemente in uns.Entscheidend ist nur, dass sie in das richtige Gleichgewicht gebrachtwerden, um von den positiven Eigenschaften, die jedes Element insich trägt, profitieren zu können. Die Idee, die vier Elemente inKombination mit hochwertigen Juwelen und Uhren darzustellen wargeboren. Ein aufwendiges Foto-Shooting war angesagt und das vor-liegende Resultat lässt sich sehen. Der Fotograf, die Stylistin undviele mehr waren bei der Umsetzung gefordert. Alle Beteiligtenstellten ihr Können unter Beweis. Nur die schönsten Stücke, getra-gen von den bekannten Models Liza Andrea Kuster, Ashley Balmerund Sandra Marjanovic, schafften es in der Endauswahl ins Maga-zin. A propos Elemente: Im Freien leben wir auf, ist Zeit nur eine Fragedes Sonnenstandes. Wir träumen in den blauen Himmel, geniessenden Duft frischen Grüns, spüren Wärme und Wind. Im Garten, aufder Terrasse oder dem Balkon leben wir mit den Jahreszeiten, mitden vier Elementen, laden Freunde zu fröhlichen Festen, findenRuhe und Entspannung ganz für uns. Und richten uns auf den Früh-ling und den Sommer ein: mit Möbeln und Accessoires, die sich fle-xibel unseren Bedürfnissen anpassen. Diese Stimmung steigern wirnoch zusätzlich mit vielen News, Trends und mit einem umfassen-den Ausblick auf die Modetrends 2013.

Lehnen Sie sich nun zurück und lassen Sie sich inspirieren.

Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen

Urs HuebscherVerleger

Die vier Elemente

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attika EDITORIAL

Titelbild:

Model: Sandra Marjanovic

Foto: Pascal Heimlicher, www.nativeemotions.com

Make-Up & Styling: Nicoleta Huebscher, www.zuerichmakeup.ch

Hair: Pablo Kümin, www.pablo-kuemin.com

Juwelen und Uhr: La Serlas, Zürich, www.la-serlas.ch

10 Jahre

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HAUSER LIVING AG | Wolleraustrasse 31 | 8807 Freienbach am Zürichsee

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Exklusivität und Qualität –

Gartenmöbel auf 7000 m2 in Freienbach SZ

Giardina Sonntag, 17. März 2013: ganzer Tag geöffnet

Impressum10. Jahrgang, Nr. 2 / 2013

HerausgeberinAttika Magazin AGZürcherstrasse 39, CH-8952 Schlieren- ZürichTel. 044 306 47 66, Fax 044 306 47 11 [email protected], www.attika-magazin.ch

Verleger und ChefredaktionUrs Huebscher, [email protected]

[email protected]

Redaktions-Assistenz Fabia Bernet, [email protected]

Redaktionelle Mitarbeiter in dieser AusgabeTobias Franzke

Ständige MitarbeiterClifford Lilley, Luisa Rossi, Frank Ebinger, MartinLoosli, Branko Gabriel, Sara Bachmann

FotografenPascal Heimlicher, www.nativeemotions.comThomas Buchwalder, www.thomasbuchwalder.ch

Style & Beauty ConsultantNicoleta Huebscher, www.zuerichmakeup.ch

[email protected]

AdministrationMonika Suter, [email protected]

AboverwaltungSom Sommer, [email protected]

Gestaltung, Produktion,WebmasterNiruba Balasingam, [email protected]

DruckStämpfli Publikationen AG, Bern

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und genauer Quellenangabe © attika gestattet. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bild-material wird keine Verantwortung übernommen.

ArtikelquellenAlle namentlich nicht gekennzeichneten Artikel wurden durch die Redaktion bearbeitet

attika erscheint 8x jährlich. Einzel-Verkaufspreis Fr. 8.–, Jahres-Abo Fr. 56.–ISSN 1661-8327

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INHALT02/2013

EDITORIAL 9

NEWS 12

PEOPLENews 28Isabell Varel 36Patrick Liotard-Vogt 44Fawaz Gruosi 46

CULTURENews 82Expovina 86

Weintipp 88

DESIGNDrive News 90Giardina 98Badewelten 114

TRAVELFerien in Frankreich 122News 126

INSIDE PCU Mitglied Adrian Locher 128

PARTNER/ VORSCHAU 130

48«THE ELEMENTS»-Shooting

36Isabell Varel

64Mode 2013

104Aussenwelten 2013

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attika INHALT

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Der Circus Monti gewinnt als erster Circus den SchweizerInnovationspreis 2013 der Vereinigung KünstlerInnen –Theater – VeranstalterInnen, Schweiz (ktv) für innovativesSchaffen, Originalität und Qualität. Damit wird der Mutzur Eigenständigkeit wie auch die stetige Innovation beiden Programmkonzepten gewürdigt.

Circus Monti

Monti gewinnt Innovati-onspreis der ktv

Forum für Fahrkultur

Meilenwerk Zürichsee erhält Automobiltresor

130'463 handgestrickte Mützchen. Das ist das Endergeb-nis des «Grossen Strickens», einer Benefizaktion der et-was anderen Art, die der Smoothie-Hersteller innocentschon zum vierten Mal in der Schweiz veranstaltet hat. Imneuen Jahr hilft jedes Mützchen mit, älteren Menschen ei-nen warmen Winter zu schenken.

innocent Smoothies

Tausende Mützchen für den guten Zweck

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Im zukünftigen Meilenwerk Zürichsee wird eine bislangeinzigartige Tresoranlage für besondere Automobile reali-siert. «Unser neuer Automobiltresor ist in seiner Funktiona-lität und Grösse wohl bislang einzigartig auf der Welt undeine passende Ergänzung unseres neuen Angebots am Zü-richsee», erklärt Martin Halder, CEO der Meilenwerk AG.

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NEWSZusammengestellt von Fabia Bernet und Urs Huebscher

Folgen Sie uns auf facebook!

Wöchentliche News unter:www.facebook.com/attikamag

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attika NEWS

Hand & Kunst

Mit Liebe und LeidenschaftHandarbeit liegt im Trend – sowohl inder Produktion wie auch bei den Kon-sumentinnen und Konsumenten. DerWert von einzigartigen schönen Pro-dukten ist nicht hoch genug einzu-schätzen in einer Welt der Massenpro-duktion und den Massenkonsums. Mitder Online-Verkaufsplattform Hand &Kunst (www.handundkunst.ch) ist seitEnde September 2012 ein neues Web-portal online, das sich voll und ganzdem kreativen Schaffen von Schmuck,Mode, Kunst und Vintage verschriebenhat.

Hörerzahlen Radiocontrol

Radio 105 legt weiterhin stark zu!

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Die neusten Radiocontrol-Zahlen, die vonder Publica Data veröffentlicht wurden,belegen es: Radio 105 ist weiterhin aufErfolgskurs: Im zweiten Halbjahr 2012wurde der Jugendsender in der Deutsch-schweiz täglich von 123'700 Personen ge-hört. Damit gelingt es dem jungen Radioerneut, seine Reichweite zu steigern. Ge-genüber dem ersten Halbjahr 2012 beträgtder Zuwachs 13,2 Prozent.

ZKB

Helle Köpfe –kluge GeisterDas neuste Buch aus der Züri-Reihe derZürcher Kantonalbank heisst «HelleKöpfe – kluge Geister». Herausgekom-men ist eine unkonventionelle Geschich-tensammlung zu Forscherinnen, Tüftlern,Wissenschaftlern und Erfinderinnen ausdem Raum Zürich. Das reich bebilderteBuch ist jetzt kostenlos in allen Filialender Zürcher Kantonalbank erhältlich.

Strehlgasse 33, 8001 ZürichTelefon 044 211 36 88

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attika NEWS

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Messe

11. WOHGA Messe Zug

Die Bauen+Wohnen hat sich als grösste und wichtigsteBaumesse im Aargau etabliert. Das Produkte- und Dienst-leistungsangebot ihrer 330 Aussteller im Bereich Bauen,Wohnen und Garten ist äusserst vielfältig. Täglich Fach-vorträge, die Sonderschau Energie, der Immobilien-Markt-platz sowie die Sonderausstellung Designmöbel verspre-chen spannende Messetage vom 11. bis 14. April 2013.

Bauen+Wohnen

Frühlingsmesse im HöhenflugDie WOHGA Messe Zug – eine attraktive Publikums-The-

men-Fachmesse rund um Wohnen, Haus und Garten – öff-net bereits zum 11. Mal ihre Tore. Vorgestellt werden inno-vative Produkte und wohnliche Ideen für den Innen- undAussenbereich. Ein facettenreicher Ausstellermix sowiezahlreiche Vorträge und Sonderschauen garantieren für denErfolg.

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Sinnlich

Sex in the CityDie Ausstellung Sex in the City und die Werke von neunKünstlern und Fotografen eine Hommage an die Frau undan die Sinnlichkeit. Oft entsteht in der Kunst das Interes-sante, das Unerwartete erst im visuellen Bruch mit dem Su-jet. Die objektive Schönheit der Frauen wird durch das ur-bane Umfeld aufgebrochen, entschärft und kontrastiert.Die Ausstellung läuft vom 1. März bis zum 17. März.

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Messe

WOHGA WinterthurBis 10. März 2013 präsentieren rund 180 Aussteller auf9'000 Quadratmetern Ausstellungsfläche neuste Wohn-und Gartentrends und bieten zugleich fachmännische Be-ratung an. Die WOHGA ist ein einmaliger Ort für Profes-sionalität, Inspiration und neue Ideen.

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Besucherzahlen

Kunsthaus Zürich

Mit 248'644 Eintritten per Ende 2012 blickt das KunsthausZürich auf ein unterdurchschnittliches Jahr zurück. DieAnzahl der Mitglieder in der Zürcher Kunstgesellschaftblieb mit über 21'000 nahezu stabil. Mit Ausstellungen zuChagall und Munch will das Kunsthaus 2013 seine Besu-cherzahlen steigern. Die Preise für Gruppeneintritte wer-den gesenkt.

Eröffnung

KunstwarenhausMit der Eröffnung des neuen Hauptsitzes am Neumarkt 6expandiert das Kunstwarenhaus in die Zürcher Innenstadt.An prominenter Lage im Niederdorf werden Inhaber OliverMünchow und Geschäftsführerin Daniela BischofsbergerWerke von etablierten Künstlern und aufstrebendenNewcomern verkaufen.

Die einhundert Klassiker

Das kleine Buch der grossen ParfumsDas kleine Buch der grossen Parfums präsentiert einhun-dert legendäre Klassiker und ist eine fundierte Einführungin die Welt der Parfümerie. Von Angel bis Vol de Nuit, vomscheuen Blumenduft über das männliche Urparfum bis hinzu den grossen Düften der Geschichte, die im VersaillerParfummuseum lagern: Alles ist so sinnlich-nuanciert be-schrieben, dass die Lektüre zum Erlebnis wird.

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Neueröffnung in Herrliberg

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Verkaufsmesse für Wohn- und Bürodesign

Designmesse.chAuch dieses Jahr wartet die designmesse.ch mit attraktivenMöbeln für den Wohn- und Bürobereich, Leuchten undWohnaccessoires auf. An der Verkaufsmesse präsentierenDesigner, Produzenten und Fachhändler vom 31. Mai bis2. Juni 2013 in der Halle 9 der Messe Zürich ihre Produkte.

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www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

Kreativstadt

Zürich TanztVom 3. Bis 5. Mai 2013 feiert die Stadt Zürich den Tanz.Zürich tanzt erweitert das bisherige Tanzfest, das seit 2006von reso, dem Tanznetzwerk Schweiz, national angerichtetwird. Die Stadt Zürich har das Potenzial dieses Anlasses er-kannt und beschlossen, im Rahmen des Kulturleitbilderund des Legislaturschwerpunkts Kultur- und KreativstadtZürich einen Fokus auf den Tanz zu legen. Eine Vielzahl anVeranstaltungen in der ganzen Stadt präsentiert die Band-breite des Tanzes und bietet attraktive Teilnahmemöglich-keiten für jedermann.

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Reinvented

Mangosteen Catering mitneuem MarktauftrittUnter dem Motto «reinvented» hat das Catering- undEventunternehmen Mangosteen Catering mit einer innova-tiven Party seinen neuen Marktauftritt präsentiert. Dasneue Logo besteht aus dem zeitlos eleganten Schriftzug inOrange und Violett sowie der Mangosteen-Frucht.

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Seit September 2012 gibt es in Zürich einen neuen Heimliefer- service der besonderen Art: Das Start-up Unternehmen whitebag bietet auf seiner Website wöchentlich drei verschiedene Menükreationen zur Bestellung an.Von Fabia Bernet

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So wie das Unternehmen hier am Anfang beschrieben wird,könnte es leicht den Anschein eines gewöhnlichen Liefer-service erwecken. Dem ist aber nicht so. Geliefert wirdnicht das vollständig gekochte Menü. Im weissen Papier-sack bringt der Lieferant das Essen bis an die Haustür. Da-nach liegt das Gelingen des Mahls in den Händen des Käu-fers. Dies ist aber – auch bei ungeübten Köchen – kein Dingder Unmöglichkeit. Die genau abgemessenen Zutaten sindliebevoll verpackt in einzelne Säckchen, eingerollt in Pa-pier oder auf Eis gelegt, damit ja nichts verdirbt. Alles wasder Koch-Laie jetzt noch tun muss, ist genau dem Rezeptfolgen und anschliessend geniessen. Ich für meinen Teilhabe mich an ein Poulet an einer italienischen Sherry-Saucemit Spargeln und Reis gewagt und war vom Ergebnis –trotz meiner sonst eher spärlichen Kochkünste – begeistert.

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attika NEWS

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Double Platinum Show

The Ten TenorsIm März 2013 kommen die The Ten Tenors mit ihrerDOUBLE PLATINUM Show wieder in die Schweiz. Mitder Darbietung ihres Talentes in einer Weise, mit der sichkaum ein anderer Künstler messen kann, legen The TenTenors mit der DOUBLE PLATINUM Welttournee unddem gleichnamigen Album noch einen drauf. Es ist daszehnte Studioalbum und wahrscheinlich das ehrgeizigsteund eindrucksvollste in der Geschichte von The TEN. DerProduzent D-J Wendt schwärmt: «Mit dieser Show werfenwir den Fehdehandschuh hin. Sie wird gewagter, grösserund besser als jemals zuvor.»

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Zürcher Oberländer Frühlingsmesse

wohnen & genuss 2013

Vom 4. Bis 7. April 2013 laden rund 180 regionale und na-tionale Aussteller aus den Bereichen Wohnen, Haus, Gartenund Genuss zur Zürcher Oberländer Frühlingsmesse aufdem Messegelände in Wetzikon. Interessante Neuheiten,und Inspirationen – an der wohnen&genuss wird mit vielAbwechslung für jedes Zuhause geboten.

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Porsche Zürich Kolumne

50 Jahre Porsche 911

Seit fünf Jahrzehn-ten ist der 911 dasHerzstück der Marke Porsche.Kaum ein anderesAutomobil auf derWelt kann auf eineso lange Traditionund Kontinuität zurückblicken.

Seit seiner Präsentation als Typ 901 auf der InternationalenAutomobil-Ausstellung (IAA) im September 1963 begeis-tert er Automobilfreunde auf der ganzen Welt und giltheute als Urmeter für alle anderen Sportwagen. Auch füralle weiteren Baureihen der Marke Porsche ist der 911 diezentrale Referenz – jeder Porsche, vom Cayenne bis zumPanamera, ist in seinem jeweiligen Marktsegment dassportlichste Auto, und zugleich steckt in jedem Porsche einStück der Philosophie des 911.

Mit über 820‘000 gebauten Einheiten ist der Porsche 911der erfolgreichste Sportwagen der Welt. In jeder der inzwi-schen sieben Generationen erfanden die Porsche-Inge-nieure aus Zuffenhausen und Weissach den 911 neu und be-wiesen damit immer wieder die Innovationskraft der MarkePorsche. Wie kein anderes Fahrzeug vereint der 911 schein-bare Gegensätze wie Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit,Tradition und Innovation, Exklusivität und soziale Akzep-tanz oder Design und Funktionalität. Kein Wunder, das jedeGeneration ihre ganz eigene Erfolgsgeschichte geschriebenhat. Ferry Porsche hat die Eigenschaften des 911 treffendbeschrieben: «Der 911 ist das einzige Auto, mit dem manvon einer afrikanischen Safari nach Le Mans, dann insTheater und anschliessend auf die Strassen von New Yorkfahren kann.»

Neben dem ebenso klassischen wie einzigartigen Design istes auch zu jeder Zeit seine richtungweisende Technologiegewesen, die den Porsche 911 auszeichnet. Viele der imPorsche 911 erstmals eingesetzten Ideen haben ihren Ur-sprung auf der Rennstrecke. Schliesslich war der 911 demLeistungsprinzip schon immer verpflichtet und der Renn-sport sein wichtigstes Prüflabor. Von Beginn an war er aufallen Rennkursen der Welt zuhause und erwies sich als einebenso vielseitiges wie zuverlässiges Siegerfahrzeug. Gutzwei Drittel der inzwischen 30‘000 Porsche-Rennsiege ge-hen auf das Konto des 911. Das Porsche Zentrum Zürichnimmt das Jubiläum zum Anlass und bereitet für das Jahr2013 einige Überraschungen vor. Ein Besuch lohnt sich.

www.porsche-zuerich.ch

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Restaurant

«il tavolino»Zürich isst ab sofort am "il tavolino" im Restaurant Tratto-ria and Soul im Seefeld. Ein grosser Tisch mit Platz für 22Personen – die Begegnungsstätte schlechthin. Für Jungund Alt, Singles und Paare, Freunde und Bekannte – voroder nach einer Veranstaltung, zu einem Abendessen oderauf ein Glas Rotwein. Gemütlich und unkompliziert, dafürsteht der grosse Tisch.

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Wenn jemand einen Parkplatz hat, kann erdiesen während der Zeit wo er nicht ge-nutzt wird stundenweise weitervermietenund damit Geld verdienen. Auf der ande-ren Seite wird die Parkplatzsituation – ge-rade in Zürich – immer schlimmer undmit dieser App kann man schnell einengünstigen Parkplatz ergattern und somitGegensteuer geben. Weitere Informatio-nen auf www.parkit.ch

App-Neuheit

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stilhaus

Designausstellung «die-Form»Das stilhaus in Rothrist versteht sich nicht nur als Schau-fenster bekannter Marken, sondern auch als Platt- formkleiner Firmen mit gut gestalteten Produkten. Im Erdge-schoss der permanenten Ausstellung zeigen 70 Anbieterrund 600 Objekte. Die Palette reicht von Möbeln überLeuchten und Accessoires bis hin zu Dreirädern undSchneeschleudern. Mit einem durchdachten Betriebskon-zept und einer übersichtlichen Gestaltung sorgen GessagaHindermann dafür, dass dieForm nicht zur Gewerbeaus-stellung verkommt.

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South Pole CarbonDer Zürcher Klimaspezialist South Pole Carbon ist einerder drei Gewinner des Nachhaltigkeitspreises der ZKB.Dieser prämierte am 30. Januar kleine und mittlereSchweizer Unternehmen, die einen herausragenden Bei-trag im Bereich der nachhaltigen Entwicklung leisten.South Pole Carbon wurde aus über 100 Firmen für den

Nachhaltigkeitspreis der ZKB ausgewählt. Das Unterneh-men ist der weltweit führende Entwickler von Emissions-reduktionsprojekten, aus denen CO2-Zertifikate gewon-nen werden. Geführt wird das Unternehmen von den ur-sprünglichen Gründern von MyClimate und anderen Vor-denkern der Nachhaltigkeitsszene. 2011 wurden sie aus-serdem zu den Swiss Social Entrepreneurs des Jahres ge-kürt.

Renat Heuberger, CEO von South Pole Carbon

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angaben, die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können diese je nach Fahrstil, Zuladung, Topographie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Wir empfehlen ausserdem den Eco-Drive-Fahrstil zur Schonung der Ressourcen.

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attika NEWS

Geschichte eines Wunderwerks

Ein Buch erzählt die spannendeEntstehungsgeschichte einerder erstaunlichsten und genialsten Uhrenkonstruktio-nen, welche in den letzten Jahrzehnten weltweit entstanden sind.

Franz Türler, Inhaber des gleichnamigen Uhren- undSchmuckhauses am Zürcher Paradeplatz ist seit jeher vomMythos Zeit und dem unendlichen Weg der Gestirne faszi-niert. Und er hatte eine Vision, nämlich den Bau einer per-fekten astronomischen Uhr, ein einzigartiges Modell desKosmos zu schaffen.

Aber es blieb nicht bei der Vision. Franz Türler konnte imJahre 1986 den bekannten Uhrmachermeister Jörg Spöringvon der Idee begeistern, gemeinsam die anspruchsvollsteastronomische Uhr aller Zeiten zu bauen. Als Dritter imBunde stiess Ludwig Oechslin zum Team, welcher mit sei-

nem umfassenden Wissen auf mehreren Gebieten wie AlteGeschichte, Astronomie, theoretische Physik, Geschichteder Naturwissenschaften und Philosophie auch noch hand-werkliches Geschick und sogar die Qualifikation als Uhr-machermeister mitbrachte.

Darauf folgte eine volle neun Jahre dauernde Entwick-lungs- und Realisierungsphase. Entstanden ist schliesslichein Gesamtkunstwerk - eine ästhetische, uhrmacherischeund mathematische Meisterleistung - das schliesslich am21. Juni 1995, dem längsten Tag des Jahres, in Gang gesetztwerden konnte. Seiher verblüfft und fasziniert das genialeWerk Laien und Fachleute aus aller Welt mit seiner Darstel-lung des Kosmos in insgesamt fünf mechanisch bewegtenBildern - Planetarium, Tellurium, Globus, Horizont undKalendarium. Uhrmacherkunst in wahrhaft astronomischenDimensionen.

Die Geschichte dieses Wunderwerkes von der Vision biszur Realisierung ist so einzigartig und fesselnd, dass sichFranz Türler dazu entschloss, dieses neun Jahre dauerndeRingen um die perfekte technische und ästhetische Lösungin einem Buch festzuhalten. So entstand ein grossformati-ger Bildband, in welchem auf rund hundert Seiten der Wer-degang dieses Meisterwerkes der Feinmechanik und Uhr-macherkunst in Wort und Bild festgehalten ist.

Das Buch wurde aber nicht nur für Fachleute geschrieben.Dank leicht verständlichen Texten und zahlreichen Fotoswird es zu einer spannenden Lektüre für jeden Uhrenlieb-haber wie auch für alle jene, die sich für Astronomie unddie faszinierende Welt unseres Kosmos interessieren.

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Neue Spitzenmiete an der ZürcherBahnhofstrasseIn der neuesten Retail-Marktstudie der Location Group wurdenneben der Schweiz, Deutschland und Österreich auf über 978 Sei-ten insgesamt 145 der beachtenswertesten internationalen Metro-polen und Jet Set Resorts der Fashionwelt untersucht. Dabei wur-den 500 Shopping Center, 750 Einkaufsstrassen, 1‘000 Retailerund 2‘000 Store Openings unter die Lupe genommen.

In Zürich herrscht derzeit die Invasion der Juweliere. Bu-cherer hat jüngst 7 Millionen Franken Key Money bezahlt,um das französischen Damenmodelabel Devernois aus sei-nem Mietvertrag neben Christian Dior heraus zu kaufenund dort eine Rolex Boutique zu eröffnen. Jaeger-LeCoul-tre und ein weiterer internationaler Uhrenbrand werden inKürze an der Bahnhofstrasse für Furore sorgen, womitdann die Zahl um weitere sechs Luxustempel auf insge-samt 28 gestiegen sein wird. IWC hat an der Bahnhof-strasse 61 eröffnet. Das alte IWC Geschäft wird von Juwe-lier Pomellato übernommen.

Apple erzielt die höchstenQuadratmeterumsätze in New York undZürichDie weltweit höchsten Quadratmeterumsätze erzieltApple, mit 225’000 Franken pro Quadratmeter im Jahr ander Zürcher Bahnhofstrasse (100 Millionen Franken ge-

samt) und dem 3-4-fachen pro Quadratmeter an der FifthAvenue in New York (ca. 450 Millionen Dollar). H&M hatan der Bahnhofstrasse zwei grosse und ein kleines Ge-schäft und erzielt mit 8x mehr Fläche als Apple fast densel-ben Umsatz.

Die teuerste Lage der Welt in Bezug aufMiete und RenditeDie teuersten Lagen sind definitiv in Hong Kong am Cau-seway Bay und der Queens Road, gefolgt von New York ander Fifth Avenue sowie der New Bond Street in London,der Bahnhofstrasse in Zürich, dem Champs-Elysées in Pa-ris, sowie Tokio, Sidney, Genf, Rom und Mailand. Wennman die Rendite betrachtet, so findet momentan gerade inder Schweiz eine Kapitalflucht statt und es wird bei einemProzent Rendite in Bezug auf den heutigen Mietertrag in-vestiert.

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So hat letztes Jahr beispielsweise die Axa Winterthur vonder Credit Suisse die Immobilie an der Bahnhofstrasse 53in Zürich mit einer Rendite von unter 2 % erworben. DerKaufpreis war 390 Millionen Franken. Eine norwegischePensionskasse hat für den Hauptsitz der Credit Suisse inZürich sogar 1 Milliarde Franken bezahlt. Die Rendite isthier zwar nicht bekannt, aber man kann davon ausgehen,dass sich diese auch im unteren einstelligen Bereich be-wegt.

Die teuersten Locations haben nichtgleichbedeutend die besten RenditenNein, die teuersten Locations sind nicht gleichzusetzen mitden besten Renditen, weil es immer auf die Grösse der je-weiligen Immobilie ankommt. Man kann grob sagen, dasssich die Renditen an den allerbesten Lagen mit den Main-stream Fashion Brands bei rund fünf Prozent bewegen. Jehochwertiger die Strasse bzw. die jeweilige Location ist,desto niedriger ist die Rendite meistens. Das rührt daher,dass die Objekte oft verkauft werden, weil häufig institu-tionelle Eigentümer dahinter stehen, aber langfristig in Im-mobilien mit hochkarätigen Mietern investiert wird unddadurch die Sicherheit einer dauerhaften Rendite gewähr-leistet ist. Ein aktuelles Beispiel hierfür sind die Maximili-anhöfe an der gleichnamigen Strasse in München, das dieLuxuslabels wie Etro, Versace, Chopard, Bottega Veneta,Ermenegildo Zegna, Bally und Moncler beherbergt. DieseLiegenschaft wurde nun innerhalb der vergangenen 10Jahre zum dritten Mal an einen der reichsten Amerikaner,Edward Johnson IV, zu immer höheren Preisen und zuletztfür 300 Millionen Euro verkauft.

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Neueröffnung Confiserie Honold1905 am Zürcher Rennweg gegründet, übernahm dieNichte von Lotti Honold, Christina de Perregaux, zu Be-ginn 2011 in vierter Familien-Generation die Edel-Confi-serie Honold. Weil deren Produkte seit eh und je in feins-ter Handarbeit unter Verwendung frischester undhochwertigster Rohmaterialien gefertigt werden, stehtdiese traditionell für höchste Qualität. Vor kurzem eröff-nete sie eine weitere Filiale in Küsnacht/ZH.

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Mit seiner PR-Agentur B.B.G I PR startet das ZürcherEnfant terrible seit 2011 durch – nach Verpflichtungen alsCreative Director, Mediensprecher, Event-Veranstalter,Moderator und stadtbekannter Host unzähliger Veranstal-tungen. Neben seiner heutigen Tätigkeit als PR-Beraterund VIP-Coach publiziert Branko B. Gabriel regelmässigin diversen Medien. Seine grösste Leidenschaft allerdingsgilt interessanten Zeitgenossen; zu verfolgen in seiner

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Lagavulin-Chef Iain McArthursucht einen «Lehrling»

Die Brennerei Lagavulin öffnet ihre Türen und sucht ei-nen «Lehrling». Gemeinsam mit Iain McArthur, Ware-houseman bei Lagavulin, erfährt ein Aussenstehenderdie Geheimnisse des legendären Whiskys. Whisky-Fansaus der Schweiz können sich jetzt bewerben und zweiTage lang Iain McArthur über die Schulter schauen. DieBewerbung erfolgt über die Website Friends of the Clas-sic Malts.

Lediglich ein glücklicher Gewinner wird von Iainausgewählt und darf ihm im Juni zwei Tage über dieSchulter schauen. Dabei wird der Gewinner unter ande-rem erleben, wie der Islay-Malt entsteht und welche Ge-schichte in ihm steckt. «Zusammen mit Friends of Clas-sic Malts suchen wir nun einen Whisky-Liebhaber, dermein erster Lehrling in meinen 42 Jahren wird.»Wer sichbewerben möchte, kann seine Bewerbung noch bis zum31. März einreichen. Iain wird unter den Bewerbungenmit den meisten Stimmen den glücklichen Gewinner aus-wählen.

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DIE GENUSS-OASE AUFDEM ZÜRICHSEE

Leinen los und ablegen – Entdeckungsreisen für Geniesser.

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Seit fünf Jahren gastiert das Gastrotheater Dinner-Krimi im Hotel UTO KULM auf dem Uetilberg.Eine Erfolgsgeschichte mit Mord, Totschlag und ku-linarischen Höhepunkten. Bei «zu Tode gewürzt»lädt der bekannte Restaurant-Kritiker Guillaume Mi-lord vier Meisterköche zu einem Duell am Herd.Dem Gewinner winken Ruhm und hunderttausendFranken. Doch die Kandidaten kämpfen nicht nurmit saisonalen Zutaten. Sie greifen zu scharfen Mes-sern und illegalen Ingredienzien. Und als der ersteKoch seinen Verletzungen erliegt, ist sofort klar, esgibt einen Mörder im Raum.

DinnerKrimi wurde im März 2007 von PeterDenlo gegründet, um Gastronomietheater auf einemprofessionellen Niveau zu betreiben. Innert kurzerZeit wurde DinnerKrimi bei einem breiten Publikumbekannt und ist bereits ein wichtiger Bestandteil derSchweizer Theater- und Unterhaltungsszene.

Die nächsten DinnerKrimis im UTOKULM:«Zu Tode gewürzt»: 24. Februar / 10. März / 24.März 2013«Doppelzimmer mit Leiche»: 28. April / 12. Mai /26. Mai / 02. Juni 2013Weitere Informationen unter www.utokulm.ch undbuchbar auf www.starticket.ch.

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Schweizer Style Worker Show,Berlin's Night of Fashion

Events

Style League, Berlin Fashion Week 2013Junge Mode-, Schmuck- und Duftdesigner sowie Künstler stellten ihreKreationen zur Schau. Zahlreiche Modeinteressierte und Vertreter ver-schiedenster Medien genossen die entspannte und stylische Atmosphärein der Penthouse Suite des K’80 direkt am Savignyplatz in Berlin-Char-lottenburg.

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NICOLETA HUEBSCHERMakeup Artist & Stylist

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PIRELLI Night 2013, ZürichPirelli Tyre (Suisse) SA lud über 500 Gäste und Prominente aus Wirtschaft, Lifestyleund Sport in die Zürcher Eventlocation Komplex 457 zu einer glamourösen Nacht.Der diesjährige Pirelli-Kalender wurde vom renommierten Fotojournalisten SteveMcCurry realisiert. Im Zentrum der Fotografien stehen Frauen mit sozialem Engage-ment, die eindrückliche Szenerie bildet das pulsierende Rio de Janeiro. Der Kalenderist Kult und ein Kunstobjekt, das bereits seit 1964 Menschen auf der ganzen Welt be-geistert.

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IWC Race Night, SIHH 2013, Genf

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Patronat:Medienpartner: Essen und Trinken:

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attika PEOPLEOpening Event Property One Partners AG, Zürich

8. Hoppler Immo-Brunch 2013

Roger Dubuis, SIHH 2013, Genf

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ZSC und Kloten Flyers Spaghetti-Plausch, Emil FreyAG Garage Zürich Nord Präsentation Jaguar XJ 4x4, XF und New Range Rover,

Emil Frey AG Garage Zürich NordSeit Jahren sind die beiden Zürcher Hockeymannschaften jeweilsgetrennt in der blauen Garage beim Hallenstadion zum Spaghetti–Plausch eingeladen. In diesem Jahr erstmals zusammen!

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Isabell Varel:

Die gute FeeOb auf ARD, ZDF oder VOX, ob in Serien,in Filmen oder mit ihren Liedern auf denBühnen – Die Künstlerin Isabel Varellist vielseitig. Nun vereint die Schauspie-lerin und Sängerin ihre musischen Beru-fungen und spielt erstmals die gute FeeJolanda in «Cinderella – das märchen-hafte Popmusical». In 40 Shows lebtMärchenfan Isabel Varell ihren persön-lichen Traum um einmal im Leben eineFee sein. Am 16. März macht die Produk-tion in Zürich halt.

75.000 Märchenfans, Musicalliebhaber, Kinder und Er-wachsene haben es schon gesehen: «Cinderella – das mär-chenhafte Popmusical». Der heimliche Star der diesjähri-gen Auflage ist – natürlich neben Cinderella und ihrem Prin-zen – Isabel Varell. Die Schauspielerin schlüpft in die Rolleder guten Fee Jolanda und hilft Cinderella gemeinsam ihrentierischen Freunden, des Prinzens Herz für sich zu gewinnenund gegen ihre böse Mutter und die missgünstigen Schwes-tern zu bestehen.

Gemeinsam mit Liebe, Witz und Tatkraft Widrigkeitenüberwinden, sich gegenseitig Mut spenden und an sichglauben, damit Wunder wahr werden – das ist die Bot-schaft, dieses wirklich märchenhaften Popmusicals, indem eine der beliebtesten Märchengeschichten der Weltmodern und erfrischend interpretiert wird: Mit mitreissen-den-rockigen Popsongs und verträumten Balladen, einemPhantasie beflügelnden Bühnenbild und farbenfrohen Kos-tümen. Bereits tausende Kinder und Familien in dutzendenStädten liessen sich davon begeistern.

attika: Isabelle, was bedeutet Dir das Märchen vonCinderella?Isabel Varell: Cinderella war schon als Kind mein absolu-tes Lieblingsmärchen. Bei der Geschichte geht mir einfachimmer noch das Herz auf.

Und wie kam es dazu, dass Du jetzt die gute Feespielst?Die Produktion ist auf mich zugekommen. Die gute Feemuss ja nach Charakter besetzt werden, das hat dann wohleinfach gepasst lacht. Im Ernst: Das Popmusical hat michvon Anfang an begeistert. Und da mein Schwerpunkt inden letzten Jahren stark auf Musik lag, kam das genau zurrichtigen Zeit.

Haben sich Deine Erwartungen als gute Fee Jolandaerfüllt? Es ist für mich das Grösste, in glückliche Kinderaugen zusehen. Um ehrlich zu sein: Dass ich eine so positiv be-setzte Fantasiefigur in einem Familienmusical darstellenkann, macht mich schlicht glücklich.

Hast Du eigentlich schon mal in einem Musical ge-spielt?Ja, habe ich. Mein letzter Einsatz in einem Musical istschon fast 15 Jahre her. Das war in Hamburg. Das war sehrschön, aber ich habe gemerkt, dass man sich in En-suite-Produktionen nicht genug Freiraum hat, sich weiterzuent-wickeln. Das ist hier im Rahmen der Tournee anders.

Du spielst eine ja Schlüsselrolle, die gute Fee, dieCinderella rettet. Glaubst Du selbst auch an Feen?Ja, auf jeden Fall! Ich habe auch eine persönliche guteFee. Insofern stimme ich mit dem Musical ganz überein,das ist aus dem Leben gegriffen. Aber dahinter steckt jaauch ein gesundes Selbstvertrauen und der Glaube an sichselbst, dass man alles meistern kann. Ich selbst bin ein po-sitiver Mensch und glaube an die Kraft, die man aus sichselber schöpfen kann. Auch als Erwachsener sollte mansich einen Teil seiner kindlichen Phantasie behalten – unddas ist mir gelungen.

www.cinderella-popmusical.dewww.eventim.de

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Von Urs HuebscherF

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Bis Radio 105 da war wo es Heute ist, galt es viele Stolpersteine zuüberwinden. Anlässlich des 15. Geburtstages des ersten nationalen Privatradios der Schweiz, sprach das attika Magazin mit GiuseppeScaglione, Gründer von Radio 105 über den langen Weg zum Erfolg.

Von Fabia Bernet

Trotz Hindernissenzum Erfolg

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Schon früh wurde Giuseppe Scaglione von der Musik undden Möglichkeiten, die sich damit ergeben, in Bann gezo-gen. Oft war er mit seiner Familie in Italien während denFerien. Das italienische Radio begeisterte ihn mit seinerLockerheit und Dynamik so sehr, dass er dutzende Aufnah-mekassetten damit füllte. Die Jahre vergingen und Sca-glione wurde immer mehr mit der Musik in Verbindung ge-bracht. Wenn es um die Musik für Klassenfeten ging, wares klar, dass er dafür sorgen würde. Als es um die Berufs-wahl ging, stand für ihn fest, dass er keinen Bürojob ma-chen will. Doch sein Vater verlangte, dass er zuerst eineanständige Lehre machen sollte und danach machenkönne, was immer ihm beliebt. Also absolvierte er eineLehre als Kaufmännischer Angestellter. Sobald er fertigwar, fing er an in Clubs als DJ aufzulegen.

Bald wurde Giuseppe Scaglione klar, dass dies nicht seineZukunft sein kann. So hat er sich bei einem Basler Lokal-radio beworben und konnte relativ schnell ans Mikrofon.Sein damaliger Chef war ein riesen Countrymusik-Fan undso wurde die ganze Zeit diese Musik abgespielt. Immerweniger konnte sich Giuseppe mit dem Sender identifizie-ren. Mehr spasseshalber sagte ein Freund, er müsse sichwas Eigenes aufbauen. Diese Worte lösten etwas im da-mals 24 jährigen Scaglione aus. Er wollte es versuchen.

Projekt Radio steckt noch inKinderschuhenSo kam es, er sich auf die Suche nach Investoren machte,die ihm seine Freiheiten lassen und ihn trotzdem finanziellunterstützen werden. Interessanterweise hat er keineSchweizer Firma angefragt. Er war der Meinung, dass diesein Vorhaben nicht verstehen würden. Firmen aus Italien,Frankreich und Deutschland waren gefragt. Mit der italie-nischen Radiostation «Radio Centocinque» kam er ins Ge-spräch. Ungefähr siebzehn Mal reise er nach Mailand, je-des Mal unterhielten sich beide Seiten sehr angeregtmiteinander, doch konkretisiert hat sich nie etwas. Als ersich dann zum achtzehnten Mal auf den Weg machte,machte er den italienischen Radiopionieren klar, dass ernicht eher gehe bevor er etwas schriftlich hätte. Da warensie ein wenig verblüfft, doch zusammen mit dem Anwaltkamen sie schliesslich zu einem Deal. Sie waren einver-standen und stimmten der Finanzierung zu mit der Bedin-gung, dass er die Konzession selber bringt.

Ein Jahr später konnte er die Bedingung erfüllen. Im Nach-hinein gab das Team von «Radio Centocinque» zu, dass sienicht mehr mit Scaglione gerechnet hätten. Doch sie hieltenihr Wort. So ging am 17. Februar 1998 Radio 105 zum ers-ten Mal via Kabel live. Internet und UKW waren zu diesemZeitpunkt noch kein Thema. Ab der ersten Sendeminutehatten sie positive Reaktionen. Man war begeistert vomneuen Jugendsender. Mit der Zeit konnte man Sven Epiney,Stefanie Berger und weitere klingende Namen für Sendun-gen verpflichten. Viele Leute haben sich gewundert, warumein Kabelradio einen solchen Aufwand betrieb. Doch dasKonzept von Radio 105 bewährte sich und wurde immerbeliebter.

Der Weg zur UKW-KonzessionDie Nachfrage nach Radio 105 ist stetig gewachsen und soschickte man eine erste Anfrage für eine UKW-Konzession(Ultrakurzwelle) ab. Ursprünglich war Radio 105 als einsprachregionales Radio geplant, doch nach einem Jahr kamder Negativbescheid, dass nur die SRG sprachregional sen-den dürfe. So wollte man bei Radio 105 mit einemLokalradio für drei Städte, Bern, Basel und Zürich eineAlternative einreichen. Wieder ein Jahr später kam erneuteine Absage. Dieses Mal lautete die Begründung, es seizwar gesetzlich erlaubt drei Lokalradios zu betreiben, eshätte aber keine freien Frequenzen mehr. GiuseppeScaglione konnte dies nicht glauben, denn in Italien gab esdamals geschätzte 2500 Radiosender. Wie kann es alsosein, dass es in der Schweiz nur so wenige Frequenzen gab?Er beauftragte eine Firma, die via Luftmessungen rausfin-den sollte, wie viele freie Frequenzen es tatsächlich gibt.Einen Monat später kam das Ergebnis: Allein im RaumZürich wurden neunzehn Frequenzen gefunden. Von diesenwürden aber wieder zehn abgezogen, da hier schon was ge-plant wurde. Trotzdem gab es noch immer neun freiePlätze. Es lag nun an Scaglione etwas zu unternehmen. Erhatte mit dem Bericht etwas gegen die Behörden in der

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Hand. So schickte er diesen Bericht direkt an die Presse.Dort wurde diese Entdeckung sehr rege kommuniziert undlöste ein riesen Erdbeben aus. Ein paar Monate später gingdas Bakom (Bundesamt für Kommunikation) an die Öf-fentlichkeit und teilte mit, dass man noch eine freieFrequenz für einen Jugendsender im Raum Zürich gefun-den hätte. Viele Leute gratulierten ihm schon, weil man da-von ausging, dieser Sendeplatz würde an das Radio 105 ge-hen. Er selbst gab sich da nicht so siegessicher. So kam es,dass es tatsächlich eine Ausschreibung gab. Hier schätzeScaglione seine Siegeschancen schon höher ein, da sieschon mehrere Jahre Radio machten. Das ganze Geschäftwartete gespannt auf den Bericht. Im Dezember 2004 kamdann der Bescheid, dass die Frequenz an das DJ-Radio, einInternet-Radio-Projekt vergeben wurde. Das ganze Radio105 Team und er selbst waren am Boden zerstört. Es gabnun zwei Möglichkeiten. Entweder man hört auf oder mansagt sich «Jetzt erst recht.» Man liess sich nicht unterkrie-gen und startete mit mehreren Internet-Sparten-Kanälen.Mit dem ersten, veröffentlichten Stream brach eine neueÄra an. Radio 105 fokussierte sich total auf das Webradio,sendete aber trotzdem weiterhin auch über Kabel.

Radio 105 schreibt GeschichteGleichzeitig reichte Scaglione Einspruch gegen denEntscheid des Bakom ein. Im November 2005 geschah et-was, was es bislang noch nie gegeben hat. Ein Journalistrief Giuseppe Scaglione an und fragte ihn, wie er sich jetztfühlen würde. Scaglione ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht,von was genau die Rede war. Die Sensation war: DerEntscheid des Bako bezüglich des freien Sendeplatzeswurde gestoppt und sollte rückgängig gemacht werden.Wenige Tage später hatte er Gewissheit. Die Konzessionmusste also ein weiteres Mal vergeben werden. Für alle warklar, dass die Entscheidung wieder gleich ausgehen würde,da die Behörde ja sonst ihr Gesicht verlieren würde, wennsie diesmal Radio 105 den Vorrang gibt. Doch es geschahdas Unglaubliche: Ein Fax erreichte Giuseppe Scaglione.«Die Konzession für den Jugendradiosender geht an Radio105». Sicher konnte sich der Gründer trotzdem noch nichtfühlen, denn das DJ-Radio erhob dieses Mal Einspruch ge-gen den jetzigen Entscheid.

Während dieser unsicheren Phase liefen sämtliche Konzes-sionen aller Lokalradios aus und mussten neu vergebenwerden. Scaglione nahm das nur am Rande wahr und trotz-dem reichte er ein Gesuch für eine zweite Konzession einum sich so abzusichern, falls Radio 105 den Kampf um denSendeplatz gegen das DJ-Radio verlieren sollte. Dafürwurde ein neues Projekt aus dem Boden gestampft. Mit«Radio Monte Carlo» ging er erneut ins Rennen. In derZwischenzeit hat er aber den definitiven Zuspruch für Ra-dio 105 gekriegt. Die Branche erwartete, dass er das Ge-such für «Radio Monte Carlo» zurückzieht. Da es aber ge-setzlich möglich war, beliess man es dabei und sagtesich:«Warum auch nicht?» Dann kam der Tag an dem dasMail mit der Verteilung der Konzessionen. Es gab zweiSendegebiete. Das kleine das einfach im Raum Zürich sen-dete und das grosse das Zürich und Glarus verbindet. Beimkleinen Sendegebiet hat sich unter anderem Roger Scha-

winski mit Radio Eins beworben. Radio Monte Carlo be-kam einen Sendeplatz. Die Freude war zwar gross, dochScaglione stutzte, denn Roger Schawinski, der schon sehrviel Geld in Radio Eins investiert hat, hat noch keine Kon-zession erhalten. Entweder hat er nun gar keine oder er be-kommt eine im grossen Sendegebiet, dies aber auf Kosteneines bekannten Senders. Es war tatsächlich so. Energy Zü-rich wurde ersetzt durch Radio Eins. Es ging nicht lange,bis Energy Zürich Scaglione um seine zweite Konzessionbat. Da Ringier, das Mutterhaus von Energy, das grössteVerlagshaus der Schweiz, Scaglione viele Synergien undeine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Sen-dern sowie einen starken Support im Werbemarkt ver-sprach, entschloss sich Scaglione dazu, den Sendeplatz von«Radio Monte Carlo» an Energy Zürich zu verkaufen. Pi-kant ist, dass Energy Zürich im Streit zwischen Radio 105und DJ Radio, das letztere Radio unterstützte. So geht esauch weiter: trotz schriftlicher Verträge hielt sich RadioEnergy Zürich nicht an seine Versprechungen. Dies wird inZukunft garantiert ein Nachspiel haben.

Wie geht es weiter mit Radio 105Die Zukunft von Radio 105 sieht rosig aus. Innerhalb derdrei Jahre, in denen das Radio auf UKW sendet, sind dieHörerzahlen um 178 Prozent gestiegen. Was sich in dennächsten Jahren im Radiobusiness durchsetzen wird, ist dasDAB (Digital Audio Broadcasting). Bereits jetzt sind einDrittel der Haushalte bereits mit DAB verbunden. Dankgrosser Investitionen von SRG ist die Schweiz momentanfederführend. Was DAB genau ist, erklärt Scaglione mit ei-nem einfachen Beispiel: «Mit UKW bist du wie einAquarium. Man hat circa drei Konkurrenten, alles ist über-wachbar. Mit DAB bist du bereits ein kleiner See, dieAnzahl der Konkurrenten erhöht sich auf dreissig. Mit demInternet als Quelle bist du der Ozean mit 10’000 vonKonkurrenten.» Die Karten der Schweizer Radiobranchewerden also in naher Zukunft neu gemischt.

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Im Gespräch mit Yannick AellenMultitalent Yannick Aellen gehört zum internationalen Modezirkus dazu wie dieSchoggi zur Schweiz. Neben der Arbeit als Choreograph, castet er junge Mädchen u.afür Germanys next Topmodel, ist Mitorganisator der Mode Suisse und organisierteso ziemlich jede grosse Modeshow in der Schweiz. Mode ist nicht alles, deshalb gönntsich der charmante Jungbrunnen eine Undergroundband und reist für sein Lebengern. Da darf es dann ruhig authentisch und rustikal sein – wie eben in Kambo-dscha. Die Mode muss und soll nicht überall zelebriert werden.

Von Branko B. Gabriel

Was können Sie besondersgut?Riechen. Ich denke schon,dass ich immer wieder eine«gute Nase» für potentiellesTalent und vielleicht gar Ten-denzen habe.

Ich kann nicht ohnemeine....musikalischen Favoriten un-terwegs sein. Aktuell geradeSoko, The Cinematic Orches-tra, Peter Broderick, LianneLa Havas und natürlich immerwieder The Irrepressibles undJono McCleery.

Wichtiger als Mode ist...oberflächlich und rasch den-kend natürlich einiges. Da wiralle sie aber täglich tragen unduns durch sie schützen und in-dividuell ausdrücken, ist siesehr wichtig und elementar.

Was ist das grösste Übel ander Mode?Das enorm viel kopiert undgestohlen wird – auf den un-terschiedlichsten Ebenen. Da-mit ein neuer Look auf dieStrasse kommt, ist das natür-lich sehr wichtig, in einigenBereichen ist die Kopie aberGift für den reellen Markt.

Welcher SchweizerDesigner kommt diesesJahr gross raus?Julian Zigerli, PortenierRoth,Mal-Aimée und Marc Stonedürfen gerade gespannt beob-achtet werden...

Was ist der interessantesteAspekt an der Mode?Sie ist ein wundervolles In-strument um ein Gesamtge-fühl - oder werk auszudrückenund vervollständigen, was sie

kommt es dann am richtigenOrt an. Somit ja, ich tue es desGeldes wegen, aber es ist auchdurchaus interessant und auchfür mich immer wieder lehr-reich.

Wer ist Ihr fiktiver Held?James Franco in Comic-Held-Version.

Was können Sie nicht aus-stehen?Wenn es an Respekt fehlt.

Ein Talent, das Du gernehättest?Supersportlich sein. Gilt das?Falls nicht, dann alle wichti-gen Sprachen der Welt verste-hen und gerne auch sprechen.

Ihre grösste Modesünde?Ein silber-grauer «Fast-An-zug» aus schlechtem Samt denich mit ca. 19 Jahren für da-mals teures Geld gekauft hatteund schlussendlich einmal ge-tragen habe. Gepaart mit ei-nem über-gebrandeten D&G-

zu einem wichtigen Elementmacht.

Was ist dasNervenaufreibendste anIhrem Job?Es kann schon mal vorkom-men, dass ein Kunde rechtnervig oder unwissend ist odereinfach unelegant durch’s Le-ben geht. Da braucht’s manch-mal einen starken Nervenpan-zer.

Könen Sie sich mitCastingshows identifizie-ren, oder machen Sie esnur des Geldes wegen?Ich versuche auch bei meinerArbeit für TV-Formate mög-lichst ehrlich, direkt und offenmit Kunden und Kandidatin-nen umzugehen, um schluss-endlich vielleicht in der Sen-dung etwas wiederzufinden.Ich glaube immer noch daran,dass solch populäre TV-For-mate auch lehrreich sein kön-nen. Es dauert immer einWeilchen, aber mit der Zeit

Pullover...

Was bedeutet gesund zu le-ben für Sie?Den Körper und Geist in einergesunden Balance halten.Spass haben und geniessen,aber auch mit Kopf und Ver-stand durchs Leben gehen.

Welchen Designer würdenSie nie an die Mode Suisseeinladen?Wenn er Schweizer wäre....Harald Glööckler!

Welches Model macht ihrJob besonders gut?Maria Kashleva. Sie ist immeron time, freundlich, interes-siert, in shape und sie läuftverdammt gut.

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Erfahrung und Tradition trifft auf Dynamik und Trend; Diners Club, das erste Kreditkartenunternehmen der Welt, lanciert zusammen mit The World‘s Finest Clubs dieeinzigartige Diners Club Finest Card. Im Rahmen dieser Kooperation werden «die Synergien perfekt genutzt», sagt Patrick Liotard-Vogt, Gründer von TheWorlds Finest Clubs und Mit-Besitzer von Diners Club. Die Karte vereint Vorteile beiderFirmen auf einer Karte und bietet zusätzliche Privilegien für höchste Ansprüche – vom bevorzugten Eintritt in die hippsten Clubs weltweit bis hin zum Con-cierge-Service mit Buchungen von Reisen oder einem Personal Trainer.

Von Urs Huebscher

Für höchste Ansprüche

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attika PEOPLE

für die besten Kunden. Diese stellen insofern eine spezifi-sche Zielgruppe dar und repräsentieren nicht die gesamteGesellschaft.

Wie machen Sie das, Ihren Ruf als Unternehmer undnicht als hedonistischer Partygänger aufzubauen? Ich lebe nur einmal, bin voller Visionen, habe Träume.Man kann es nicht allen recht machen. Deshalb versucheich, dass alles, was ich mache, mit meinem Gewissen über-einstimmt. Meine Reisen mache ich nicht aus Spass, son-dern aufgrund meiner Projekte.

Sie sind bei der Sallfort Privatbank AG involviert.Ein weiterer Nutzen von Synergien? Die Sallfort wird interessierten Kunden die Karte anbietenkönnen, das ist natürlich klar. Aber der Hauptgrund meinesInvolvements ist die Idee, das Private Banking in die neueWelt zu führen, sprich die nächste, meine Generation anzu-sprechen. Wir haben andere Bedürfnisse als unsere Eltern.Das geht von der Produkteentwicklung bis hin zur ContentDelivery.

Sie sind 28 Jahre alt, Selfmade Millionär und anüber 40 Unternehmen beteiligt. Was ist IhrGeheimnis? Das was ich mache, ist meine Passion. Zudem bin ich stetsvon Leuten umgeben, die mehr wissen, als ich und unter-liege insofern einem konstanten Lernprozess. Ich habe ge-lernt, auch die schlimmsten, stressigsten Situationen zulieben, weil das im Endeffekt die spannenden Momentesind, an die man sich erinnert.

«Ich bin der Realist, er das Ohr am Markt»2010 hat Anthony J. Helbling, der Chairman undlangjährige CEO von Diners Club, unter anderemmit Patrick Liotard-Vogt und weiteren Investorendas Kreditkartengeschäft von Diners Club in derSchweiz und Deutschland von der Citibank über-nommen. Im Jahr 2012 wurde die Expansion inden Benelux-Ländern sowie Frankreich erfolg-reich fortgesetzt. «Diners Club bestätigt als erste Kreditkarte derWelt mit der neuen Diners Club Finest Card ein-mal mehr seine traditionelle Vorreiterrolle», soHelbling. Die Karte kombiniert zwei bereits etablierte Produkte in einemSegment, die gegenseitige Ergänzung ist perfekt: «Patrick ist ein fotogener,dynamischer Cosmopolit, der die New Age Kultur widerspiegelt. Währender das Ohr am Markt ist, bin ich der Realist, der die nötige Erfahrung undTradition mitbringt», so der 45-Jährige. Anthony J. Helbling ist vom Erfolg der Zusammenarbeit überzeugt: «Di-ners Club steht für Freiheit und Unabhängigkeit – Werte, die mit der neuenDiners Club Finest Card vereint und wiedergegeben werden.» Eines der erklärten Ziele von Diners Club ist es, den Altersdurchschnitt sei-ner Mitglieder um 10 Jahre zu senken. Die Lancierung der Diners Club Fi-nest Card ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. «Zudem wollen wirdie Marke in der Schweiz noch besser positionieren und gleichzeitig denFokus auf einen spezifischen Nischenmarkt setzen», so Helbling.

Wie kam es zur Kooperation von Worlds FinestClubs und Diners Club im Rahmen der Diners ClubFinest Card? Patrick Liotard-Vogt: Dass es zwischen diesen beidenUnternehmen Schnittmengen gibt, war von Anfang an klar.Die Diners Club Finest Card kombiniert eine Kreditkartemit einer Club-/ Ausweiskarte. Es waren strategische undlogische Überlegungen und eine entsprechende Nachfrage,die zu dieser Idee geführt haben.

Was genau beinhaltet die Diners Club Finest Card? Keine andere Kreditkarte bringt die Leute bequemer in diehippsten Clubs und Restaurants weltweit. Wir haben unsgefragt, welche zusätzlichen Bedürfnisse die Leute habenund entsprechend einzelne Module zusammengestellt. Sohaben wir auch einen Concierge-Service wie beispiels-weise das Kaufen von Blumen, das Automieten, Reisebu-chungen oder die Unterstützung bei medizinischen Notfäl-len integriert.

An wen richtet sich die Karte? Die Karte richtet sich grundsätzlich an Leute, die viel rei-sen, global denken, Wert auf einen gewissen Standard le-gen und Sicherheit schätzen. Bezüglich des Alters existie-ren keine Einschränkungen.

Die Karte bekommt man nur via Einladung. Wiekann man sich das genau vorstellen? Auserlesene Diners Club Member können vom Manage-ment eingeladen werden. Wenn jemand nicht Diners ClubMember ist, kann er sich an seinen Private Banker wenden,der allenfalls etwas richten kann.

Weshalb ist der Zugang zur Karte limitiert? Wir wollen unseren Kunden einen exklusiven Rundum-Service bieten können. Wenn man zu viele Mitglieder hat,verwässert sich das vor allem in Bezug auf Events. Wirwollen unseren Kartenhaltern auch eine Plattform bieten.

Wieso sind Sie überzeugt, dass dieses Produkt Erfolghaben wird? Der Besitzer der Karte kommt in jeder Hinsicht auf seineKosten und ihm wird ein gewisses Gefühl von Freiheit ver-mittelt. Die Karte bietet exklusive Dienstleistungen undtrifft den Nerv der Zeit.

Stellt die Karte eine Konkurrenz zur CenturionKarte von American Express dar? Die Centurion Karte ist Vorreiter in diesem Segment miteinem breiten Angebot. Trotz dem einen oder anderenÜberschneidungspunkt differenzieren wir uns ganz klarmit dem Offering in Bezug auf die Clubs, was uns einzig-artig macht.

Mit der Karte kann man auch den aufregendstenLebensstil noch extravaganter gestalten. Ist diesnicht problematisch für eine Gesellschaft? Ein Produkt hat dann seine Berechtigung, wenn eine Nach-frage besteht. Mit den Diners Club Finest Card handelt essich um ein Kundenbindungstool, eine Art Anerkennung

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RELAX LEASING: 4 JAHRE WARTUNGEN4 JAHRE GARANTIE4 JAHRE MOBILITÄTSGARANTIE

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attika INSIDE

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Fawaz Gruosi – ein passionierter SchöpferEr ist die Seele der Firma, deren Gründer und Schöpfer. Seine gewagte Handschriftist auf jedem einzelnen Stück von «de Grisogono» erkennbar.

Von Urs Huebscher

attika: Fawaz, wenn Du zurück auf deine Kariere alsUhrmacher und Bijoutier schaust: Würdest Du ir-gendetwas anders machen?Fawaz Gruosi: Nein, ich lebe nicht in der Vergangenheit.Seit ich als einfacher Fensterreiniger in einem Schmuckge-schäft begonnen habe, bin ich so weit gekommen. Ich habeviel gelernt und ich freue mich auf das, was noch kommt.

Was hat sich für Dich verändert seit dem Verkauf desGrossteils der Aktien von «de Grisogono» an eineInvestorengruppe?Wir haben an der Verbesserung unseres internen Verfah-rens gearbeitet. Weiter vergrösserten wir unsere weltweitePräsenz. Den Blick für das Wesentliche und die Werte un-serer Firma haben wir nie verloren und sorgen dafür, dassdies auch so bleibt.

Hätte sich «de Grisogono» in diesem Masse etablie-ren können, wenn man die schwarzen Diamantennicht verwendet hätte?Es war ein Risiko, das zu nehmen ich gewillt war. Heutesehe ich es als Meilenstein, es brachte uns dahin wo wirheute sind. Wir sind so gewachsen seit diesem Zeitpunkt.Die Marke hat sich selbst etabliert als Innovator, dies nichtnur für wertvolle Steine, sondern auch wenn es um Formenund Farben geht.

Eure Kreationen sind alles andere als Mainstream.Die Designer an den Fashionshow rudern da abereher etwas zurück und präsentieren eher zurückhal-tende und schlichte Designs. Werdet Ihr diesemTrend folgen?Seit der Gründung von «de Grisogono» bin ich nie Trendsgefolgt und ich werde dies auch in Zukunft nicht tun. Ichfolge lediglich meiner Passion, meinem Instinkt und mei-ner Liebe für kreativen Schmuck.

Wer trägt Euren Schmuck und Uhren? Wer ist derideale Träger für Eure Kollektionen?Wir haben zwei Hauptlinien für die ich designe. Männerund Frauen. Die Frauen, für die ich designe sind stark, un-abhängig und elegant. Die Männer sind Männer mit Cha-rakter, sind lebenslustig aber auch sehr entschlossen undzielstrebig.

Wie siehst Du die Zukunft von «de Grisogono»?Ich werde weitermachen, das zu tun was ich liebe undwerde nie Trend folgen. Hoffentlich werden mir noch wei-tere 20 Jahre mit Entdeckungen, Innovationen und Krea-tionen gewährt sein.

In welchen Ländern seid Ihr am Erfolgreichsten?Welche Uhr präferiert der Schweizer/ZürcherKunde?Momentan sind wir sehr erfolgreich im Mittleren Westen,Russland und den USA. Der Schweizer Kunde ist sehr be-sonders, denn er ist sich seit seiner Geburt an die Uhrenin-dustrie gewöhnt. Ich denke er will etwas Spezielles, etwasdas ihn von den Anderen unterscheidet.

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«THE ELEMENTS»

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Rubin- und Diamantencollier mit Ohrclipsen in 18K Weissgold. Rubin- und Diamant-Ring in Platin und 18K Rotgold.

Armbanduhr «Instrumentino» von de Grisogono in 18K Weissgoldverziert mit weissen Diamanten.

Exklusiver Diamant-Ring in Platin 950 und Gelbgold 18K in derFarbe «Natural Fancy Yellow». Dieser Ring wird auch «Sonne vomZürichsee» genannt.

Perlenkette (linkes Bild).

Erhältlich bei La Serlas, Zürich. www.la-serlas.ch

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Damenring von de Grisogono, Linie «Jane» in 18KWeissgold, aus mehreren Reifen besetzt mit weissenDiamanten.

Bracelets aus der Kollektion Shamballa in 18KWeissgold in diversen Ausführungen mit Diamant-Pavé-Kugeln und Weissgold-Kugeln.

Erhältlich bei La Serlas, Zürich. www.la-serlas.ch

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attika STYLE

Collier in Platin gefertigt mit Diamanten undBrillianten.

Diamant-Ring in Platin 950 und Rotgold 18Kim Smaragdschliff.

Ohrhänger in Platin 950 mit Diamanten.

Erhältlich bei La Serlas, Zürich. www.la-serlas.ch

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Ring Passionsblume in 18K Gelbgold mit Rubelithen, Amethysten und Rubinen.

Uhr Armin Strom One Week Air mit dem eigens gefertigten Kaliber AMW11.

Erhältlich bei Landolf & Huber Juweliere, Zürich. www.landolfhuber.ch

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attika STYLE

Ring in 18K Weissgold mit Aquamarinen und weissen Diamanten.

Erdbeer-Anhänger in 18K Gelbgold mit Diamanten, Tsavoriten,pinken und weissen Safiren. Kette aus pinken Safiren. Einzelstück.

Erhältlich bei Landolf & Huber Juweliere, Zürich. www.landolfhuber.ch

Cashmere-Kleid von Edelziege.

Erhältlich bei www.edelziege.de

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R Ring (kann auch als Anhänger getragen werden) in 18K Gelbgold, mit Rubinen, Amethyst, Diamanten, pinken Safiren und Pink-gelb-orangen Safiren.

Erhältlich bei Landolf & Huber Juweliere, Zürich. www.landolfhuber.ch

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Uhr von de Grisogono in 18K Weissgold mit einem hellblauen Galuchat-Bandmit Safir-Baguetten und 82 weissen Diamanten verziert. Krone mit einemschwarzen Diamanten.

Saphir- und Diamantring in 18K Weissgold.

Saphir- und Diamant-Collier in Platin mit Saphiren.

Saphir-Diamant-Armband in Platin 950.

Erhältlich bei La Serlas, Zürich. www.la-serlas.ch

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Zuchtperlencollier mit naturfarbenen Perlen.

Ring in Rot- und Weissgold 18K, mit einer Tahiti-Kulturperle, welche von natur-rosafarbenen undweissen, beweglichen Diamanten umrundet wird.

Erhältlich bei La Serlas, Zürich. www.la-serlas.ch

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Perlencollier aus Tahiti-Kulturperlen.

Diamant-Ring in Platin 950 und Gelb-gold 18K.

Erhältlich bei La Serlas, Zürich.www.la-serlas.ch

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Aussergewöhnliches Perlsautoir mitSüdseeperlen.

Smaragd- und Diamantohrringe undpassender Ring in Platin- und Rot-gold 18K, mit Smaragd-Tropfen ineiner Entourage aus rosafarbenenund weissen Diamanten.

Erhältlich bei La Serlas, Zürich.www.la-serlas.ch

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Daniel Dreifuss präsentierte 1997 unter dem Namen Mauricede Mauriac seine erste Uhr, einen Automatik-Chronographenmit mechanischem Werk. Inzwischen wurde die Kollektion umetliche weitere Modelle erweitert. Die Uhren werden im eigenen Atelier, mitten im Finanzviertel von Zürich, 400 m vomParadeplatz, produziert und verkauft.

Erhältlich bei Maurice de Mauriac, Zürich. www.mauricedemauriac.ch

Ringe in Rotgold und Weissgold 750 in der Farbe Cognaccitrin.

Erhältlich bei Türler Uhren und Juwelen, Zürich. www.tuerler.ch

Cashmere-Kleid von Edelziege.

Erhältlich bei www.edelziege.de

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13. bis 17. März 2013Messe Zürich

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attika INSIDEMaking of...

Sandra MarjanovicIst die offiziell schönste Zürcherin.Als Miss Zürich ist sie automatischals Kandidatin für die Miss-Schweiz-Wahl am 8. Juni 2013 gesetzt.

www.sandramarjanovic.com

Ashley Balmer Sie war 2011 Drittplatzierte bei derMiss-Schweiz-Wahl. Sie stehtgerne vor der Kamera fürFotoshootings der speziellen Art.

www.ashley-balmer.com

Liza AndreaKuster Seit ihrer Kindheit realisiert dieMiss Earth Schweiz 2010 Projekte im Umwelt- und Sozial-bereich.

www.lizaandreakuster.ch

Fotos: Pascal Heimlicher, www.nativeemotions.com

Make-up & Styling:Nicoleta Huebscher, www.zuerichmakeup.ch

Hair: Pablo Kümin, www.pablo-kuemin.ch

Juwelen und Uhren:La Serlas, Zürich, www.la-serlas.ch

Landolf & Huber Juweliere, Zürich, www.landolfhuber.ch

Maurice de Mauriac, Zürich,www.mauricedemauriac.ch

Türler, Zürich, www.tuerler.ch

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Die Marke La Serlas steht für Stil, Liebe für den Beruf und Qualität auf höchstem Niveau. Die Schmuckstücke des Juweliergeschäfts an der Bahnhofstrasse haben immer das gewisse Etwas. Mit dem neuen Atelier werden sogar die kühnstenWunschvorstellungen der Kunden übertroffen.

Von Fabia Bernet

Die kleinen Kunstwerke derBahnhofstrasse

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attika INSIDE

La Serlas, stammt ursprünglich aus Graubünden, genaueraus St. Moritz. Seine Tore an der Zürcher Bahnhofstrass imhistorischen Credit Suisse Gebäude öffnete das Geschäftungefähr zwölf Jahre nach seiner Gründung. Die Firmakonzentrierte sich von Anfang an auf den Verkauf von ex-klusiver Bijouterie und Juwelen, Diamanten und anderenEdelsteinen sowie auserlesenen Uhren.

Individualität und Service werden im Juweliergeschäftgross geschrieben. Das kleine aber feine Team ist ständigauf der Suche nach Schmuckstücken, die mit Nichts zu ver-gleichen sind. Jedes einzelne Stück ist ein Unikat, ein ex-klusives Meisterstück, das genau einmal auf der ganzenWelt existiert.

Seit letztem Dezember ist das Ladenkonzept um ein weite-res Angebot für die optimale Gewährleistung der Kunden-zufriedenheit gewachsen. Neu befindet sich ein hausinter-nes Atelier im Besitz von La Serlas. Hier werden mit Hilfevon 3D-Druckern, Wachsplotter und der Kreativität desneusten La Serlas-Mitglied Nina Kocher Schmuckstücke injeder Variation hergestellt. Obwohl die technischen Voraus-setzungen im Atelier mehr als brilliant sind, ist die Herstel-lung und das Kreieren des Schmuckes noch immer eineechte Handwerkskunst die Herzblut und Leidenschaft ver-langt. Wenn man mit Nina Kocher über ihren neuen Berufspricht, leuchten ihre Augen. Es sei ein richtiger Traumjob,für den Juwelier Schmuckstücke zu entwerfen. Nirgendswokönne man sich so intensiv mit dem Schmuck auseinander-setzen und so facettenreich arbeiten. Der Kunde kann inZusammenarbeit mit Nina Kocher seinen absoluten Traum-schmuck gestalten. Da La Serlas ein eher kleiner Betriebist, können solche Aufträge sofort umgesetzt und sehrschnell fertig gestellt werden. Da der Kunde in einem bis-her unbekannten Masse in den Prozess der Entstehung ein-gebunden ist, ist das Konzept einzigartig. Der Schmuckkann durchaus mit kleinen Kunstwerken gleichgesetzt wer-den.

Dahinter steckt viel mehr als absolute Präzision. Hinter je-dem Ohrring, jeder Kette oder jedem Fingerring stecktgrosse Leidenschaft und die Liebe zum Detail. Dies spürtauch der Kunde, wenn die gelernte Goldschmiedin NinaKocher seine Ideen vom perfekten Schmuckstück Realitätwerden lässt.

Durch den persönlichen Bezug, den die Kunden zu ihrempersönlichen Schmuck haben werden, steckt immer eineGeschichte dahinter. Dies ist sehr im Interesse von NinaKocher. «Es ist schön, wenn sich hinter einem Ring oder ei-ner Kette etwas verbirgt.»

Doch La Serlas führt in seinem Geschäft nicht nur Eigen-kreationen. Weltbekannte Luxusmarken wie De Grisogono,Shamballa, Ulysse Nardin sowie Boucheron, Hanhart undQuinting finden beim Juweliergeschäft einen Platz.

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Mode 2013:

Feminine Softness und sportiver Farbkick

Anspruchsvolle und luxuriöse Materialiensowie spannende Farbverläufe sind wie ge-schaffen für den Passport-Look. Und vorallem ermöglichen genau diese Materialiendas Spiel mit Farben, Volumen und Propor-tionen. Selbstbewusst im Leben stehend,findet die moderne Frau in Passport was ih-ren Lebensstil unterstreicht .

Fotos: PASSPORT/ www.cecilemode.ch

Die Damenmode für den Sommer ist neu und überraschend. Frau setzt aufmehr Anspruch, punktet mit aufwendigen Details. Farbenfrohe Drucke kommen ins Spiel, Mustermix und Colourblocking gehören ebenfalls zumSommer-Outfit 2013. Das Thema Farbe ist sehr wichtig und wird neu insze-niert. Pastellige Töne sind angesagt. Rosé-Abstufungen, zarte Bleus, wässriges Pistache, softes Vanille. Es wird smarter, angezogener und vor allem femininer.

Zusammengestellt von Urs Huebscher

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Für die kommende Saisonbringt Luisa Cerano eineKollektion an den Start,die den Puls der modebe-geisterten Frau in dieHöhe treiben wird: Jung,dynamisch, voller Ener-gie. Und dabei bleibt dieKollektion, was sie immerist, feminin und urban.

Esdeni vereint die Leiden-schaft und Tradition des italie-nischen Schneiderhandwerksmit modernem Design undkreiert einzigartige Modelle,die durch Ihre perfekte Pass-form und hochwertige Verar-beitung überzeugen. KlareSilhouetten und grafische Li-nienführungen ermöglichenes, jedes Modell auf verschie-dene Art zu interpretieren.Durch raffinierte Details be-kommen die schlichten Stylesihren individuellen Charakter.

Tasche «The Zurich» in 4Neon-Farben erhältlich.Ein Must-Have in diesemSommer.

www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

Fotos: LUISA CERANO /

www.cecilemode.ch

Fotos: ESDENI / www.cecilemode.ch

Foto: www.millimillu.com

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Fashionistas beweisendiese Saison Mut zu aus-drucksstarken Prints undPatches. Umwerfend sexypräsentiert sich das figur-betonte Jerseykleid vonAirfield im Pop-Art-Print.

Fotos: AIRFIELD /

www.cecilemode.ch

Grafisch gemustert oder strukturiertohne dabei auf Eleganz zu verzich-ten: So schlicht und dennoch kon-trastreich und formvollendet prä-sentiert sich «Back Stage», dieneue Kollektion des Zürcher Labelsxess+baba. Hergestellt aus hoch-wertiger Pima-Baumwolle laden 57beidseitig tragbare Einzelteile infünf verschiedene Musterkombina-tionen modebewusste Damen undHerren ein, die Teile nach Lust undLaune miteinander zu kombinieren.

Tasche «The Vienna» in Rot.

Foto: www.millimillu.com

Fotos: www.xessbaba.ch

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Die modischen Taschenvon Milli Millu sindbenannt nach Metropo-len wie New York oderLondon. Milli MilluTasche «The HongKong» in Rot-Beige.

Foto: www.millimillu.com

Sie sind modisch, bequem, unter-stützen die Fitness und lösenbeim Gehen ein Wohlgefühl aus.FitFlop-Schuhe zeigen sich die-sen Frühling fröhlich bunt inOrange, Lila, Blau, Grün. DieFitFlop-Schuhe verfügen über diezum Patent angemeldete Micro-wobbleboard™-Technologie,welche bei jedem einzelnenSchritt die Zeit, in der die Mus-keln aktiv sind, verlängern kann.

Foto: www.zapato.ch

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Die neue Kollektion des Sportswear Labels BlauerUSA präsentiert sich diese Saison vielfältig wie niezuvor. Dauerbrenner und Hauptthema: Lederjackenim Uniformstil, inspiriert durch die Kleidung deramerikanischen Polizei. Der raue Look der Motor-radfahrer wird aufgepeppt mit knalligen Farben undausgefallenen Patches.

Fotos: zvg.

Foto: www.desienashoes.com

Ein de Siena Schuhzeichnet sich durch sei-nen 13 Zentimeter hohenAbsatz aus.

www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

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Badmöbel so individuell wie Sie.Auch das unterscheidet talsee.

talsee - die edle Marke fürs wohnliche Bad. Erschaffen für Menschen, die Lebensraum und Lebensgefühl vereinen möchten. Mit Bädern, die so sind wie Sie: anders. Lassen Sie sich von unseren Ausstellungen in Hochdorf, Adliswil, Dietlikon, Pratteln und Bern inspirieren. talsee AG, 6281 Hochdorf, Tel. 041 914 59 59, [email protected]

www.talsee.ch

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Die neue Kollektion von de Siena Shoes zeichnet sich aus durch softesLeder in denen die Farben in fruchtigen Nuancen leuchten.

Die neuen ModelleDita und Flora vonde Siena Shoes.

Fotos: www.desienashoes.com

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Tasche «The Vienna»in Cappucino.

Foto: www.millimillu.com

Strumpfmode ModellOrchid von Fogal.

Ein Klassiker von Louis Vuittonin jeder Dimension. Die geschmeidige, geräumigeForm passt sich jedem Bedürfnisan.

Foto: www.louisvuitton.com

Foto: www.desienashoes.com

www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

Die neue Louis VuittonModelle Keepall 55 mitSchulterriemen in neongelbund neonorange.

Foto: www.louisvuitton.com

Foto: www.fogal.ch

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JETZT ÜBERALL AUCH AUF 105 DAB+ (DIGITALRADIO), 105.CH

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Triumph Essence –The Luxury Col-lection eine hinreis-sende Kollektion wel-che, die Frauentagtäglich in ihrer ei-genen, besonderenStimmung schwelgenlässt.

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Foto: www.triumph.ch

Auch im Frühlingund Sommer einBlickfang–Strumpfmode vonFogal.

Foto: www.fogal.ch

Kollektion Nina vonde Siena Shoes.

Die Inspirationen ausden Fifties sind überallzu sehen. Weiche Kon-touren, Batik, neue Wa-schungen, Outfits, dieneu und gar nicht biederwirken. Die Hose alsmodischer Eyecatcherwird immer wichtiger,was CAMBIO exzellentumzusetzen weiss.

Neu: Sac Marin vonLouis Vuitton.

www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

The Little Black DressCollection von Triumphist eine Hommage an daskleine Schwarze. DieserKlassiker kommt nie ausder Mode und ist zu je-dem Anlass die richtigeWahl – ebenso wie diewunderschönen Stylesder Serie.

Foto: www.triumph.ch

Fotos: CAMBIO/

www.cecilemode.ch

Foto: www.fogal.ch

Foto: www.louisvuitton.com

Fotos:

www.desienashoes.com

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Foto: www.millimillu.com

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Fotos: PIUPIU/

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Mit fünf faszinie-renden Serien unddem Blick für Ver-führung, Lust undLuxus schafft Vali-sère die Bühne, aufder geheime Wün-sche in Erfüllunggehen dürfen.

Foto: www.valisere.com

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Die neue Kollektionvon PIU PIU...

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F Ü R B E S T E L L U N G E N R U F E N S I E U N S A N O D E R B E S U C H E N U N S E R E W E B S I T E

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D E G U - S E T N R . 2 3 E R G E S C H E N K K A RT O N M I T J E E I N E R F L A S C H E 2 0 0 4 – 2 0 0 6 F Ü R C H F 19 5 . – 3 0 2 . –M I T E X K L U S I V E R K R I S TA L L K A R A F F E C L O S D ’ A G O N

D E G U - S E T N R . 3 3 E R G E S C H E N K K A RT O N M I T J E E I N E R F L A S C H E 2 0 0 7 – 2 0 0 9 F Ü R C H F 19 5 . – 3 0 2 . –M I T E X K L U S I V E R K R I S TA L L K A R A F F E C L O S D ’ A G O N

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attika STYLE

Tasche «The Parisian»in weissem Python-Gold.

Kollektion Ninavon de SienaShoes.

Fotos: www.desienashoes.com

Strumpfmode Modell Suitein schwarz oder weiss, vonFogal.

Kollektion Leilaund Zahara von deSiena Shoes.

Fotos: www.desienashoes.com

Foto: www.millimillu.com

Die Frühling/Sommer 2013 Werbekampagnevon Louis Vuitton erschafft, mit einem Blickfür die kleinen Details, die Atmosphäre einerFashion Show. Dementsprechend wurde dasSet der Kampagne – ein gelb und weissesSchachbrettmuster, in Anlehnung an das le-gendäre Damier Canvas-Muster – vom fran-zösischen Konzeptkünstler Daniel Buren de-signt, der schon mit Marc Jacobs, Artdirectorvon Louis Vuitton an den Shows zusammen-gearbeitet hat.

Foto: www.louisvuitton.com

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Foto: www.fogal.ch

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Modestadt ZürichWer behauptet die Stadt an der Limmathätte in Sachen Mode nichts zu bieten, liegtfalsch. Einige Exempel die das Gegenteil beweisen, finden sie hier.

Sei UnicaDas Label Sei Unica wird im eigenen Schneiderateliervom Design bis zur Fertigstellung der Prototypen und in-dividuelle Massanfertigungen in der Boutique verarbeitet.Die Produktion der Kollektionen ist in Europa, damit derdirekte Kontakt zu den Schneiderinnen gewährleistet istund ein familiärer Austausch stattfinden kann. Das haus-eigene Label steht für die selbstbewusste Frau und jedesKleidungsstück erhält durch eingearbeitete Details einespezielle Note. Änderungen und Anpassungen sind in denPreisen inbegriffen und werden vor Ort vorgenommen.

Sei Unica, Albulastrasse 60, 8048 Zürich

Nathalie SchweizerNeben ihrem eigenen Ladenlokal «Zwei 25», das gleichzeitig Atelier,Show-und Verkaufsraum für Mode und Design ist, designt NathalieSchweizer Bademode. Ihre Bikinis, Monokinis und Badekleider sind allein den Farben türkis, bordeaux, marineblau und schwarz erhältlich. DieBademode von Nathalie ist schlicht und feminin. Wer ein Stück besitzt,darf sich über hervorragende Qualität freuen denn «Es ist uns ein Anlie-gen, bestmögliche Qualität zu vernünftigen Preisen zu bieten. Wir wol-len gutes Design für gute Kunden.»

Atelier Zwei 25. Zweierstrasse 25, 8004 Zürich

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attika INSIDE

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Ida GutIda Gut, das ist Mode mit eigener Handschrift – stilvoll, zeitweit und lebenstauglich. Lieblingsstücke für Frauen die sichgerne gut kleiden, ohne lange über Trends nachzudenken. Solides Handwerk und ein klarer Blick für schnörkellose Schön-heit sind die Arbeitsgrundlage des Zürcher Designteams. Ida Gut ist gelernte Schneiderin und Absolventin der Hochschuleder Künste in Zürich. Nach Praktika in Paris und der Schweiz entwarf sie 1993 ihre erste eigene Kollektion und eröffnetedrei Jahre später ihren ersten Laden.

Ida Gut, Ankerstrasse 112, 8004 Zürich

Laend PhuengkitDas up-and-coming Label Stu-dio von Laend Phuengkit ist2010 vom in Zürich geborenenLaend Phuengkit gegründetworden. In seinen ästhetischenKollektionen lassen sich Euro-päische sowie auch AsiatischeEinflüssen erkennen. 2011 ge-wann der Designer den renom-mierten Swiss Design Award.

Studio Laend Phuengkit, Nordstrasse 139, 8037 Zürich

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NEWS1

Männlich«Acqua Essenziale» der neue Duft von Salvatore Ferra-gamo ist ein Signatur-Duft, der mit einer Mischung aus Zi-trusfrüchten, Minze und Zitronenbaumblättern die wahreEssenz eines Mannes zelebriert. Das Herz enthüllt aromati-sche Tonalitäten von eleganter Geranie, Rosmarin und La-vendel.

GlossyDie besondere Rezeptur des Lip-penstiftes «iced melon» aus derEternal SUNdays Kollektion vonBabor schenkt der zarten Lippen-haut mit dreifach Hyaluronsäure in-tensiv Feuchtigkeit und ein dezentesFinish. Wer es lieber glossig mag,trägt den Lipgloss in der Nuance«sunset» auf und lässt die Lippenverführerisch funkeln. Auch derGloss pflegt mit dreifach Hyaluron-säure.

SonnigSonnenschutz und hochqualitatives Anti-Aging- und Pflegeprodukt in einem: Mitdem neuen very high 50+SPFface anti-ageing formula bietet Ultrasun, derSchweizer Spezialist für Sonnenschutz«ultrasun», einen vielseitigen Hautschutzder Extraklasse.

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attika STYLE

InnovativNach der erfolgreichen Lancierung von LIFTACTIV SE-RUM 10 revolutioniert Vichy 2013 die Welt der Augen-pflege und bring das erste Augenserum auf den Markt, dasden Blick verwandelt, indem es gleichzeitig auf die Augen-kontur und die Wimpern wirkt. Mit einem Tropfen LIF-TACTIV SERUM 10 AUGEN & WIMPERN und der inno-vativen Anwendungstechnik wird die Augenpartie in nur 10Minuten verjüngt und bei regelmässiger Anwendung auchnachhaltig geliftet.

VerjüngendAnti-Aging ist mehr als nur ein Modebegriff. SwissCarebietet ein neues Programm als kosmetische Komplettlö-sung. Das Anti-Falten-Serum BEAUTYTOX ersetzt eineunangenehme Botox-Spritzenbehandlung. BEAUTYTOXerfüllt die gestiegene Nachfrage nach einem Serum, dasbei einfachster Anwendung höchste Qualität bietet.

PflegendAnnemarie Börlind hat seine Körperpflegelinie BODY lind kom-plett überarbeitet und lanciert diese in einer Neuauflage. Die Linieumfasst ein Duschbalsam, eine Bodylotion, einen Schönheitsbal-sam und eine Körpercreme mit je 24h Feuchtigkeitswirkung. DieProdukte sind ab sofort im Schweizer Fachhandel erhältlich.

EffektivDas neue Olaz Total Effects Feuch-tigkeitspflege & Serum Duo bietetFrauen mehr Anti-Aging Wirksam-keit in nur einem Pflegeschritt. Dieam höchsten konzentrierte Formu-lierung von Olaz Total Effects, diemit dem bewährten VitaniacinKomplex, ermöglicht vielbeschäf-tigten Frauen gleich sieben Anti-Aging Lösungen in nur einer Ge-sichtspflege.

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«What if a Tanner would hang in your home?»

Wie sind Sie zum Malen gekommen?Das mag ein wenig klischeehaft klingen, aber dennoch:Malen ist schon seit meiner Kindheit meine Leidenschaft.Diese Vorliebe hat sich schliesslich auf meine Ausbildungausgewirkt. So habe ich zuerst das Kunstgymnasium «Li-ceo Artistico» absolviert und zusätzlich einige Mal,-Zeichnungs- und Restaurationskurse in Zürich und Italienbesucht. Anschliessend an die Maturität habe ich Kunst-geschichte studiert und schreibe momentan an meinerDoktorarbeit.

Ist Kunstgeschichte nicht viel zu theoretisch für eineKünstlerin?Heutzutage behandelt man während des Kunstgeschichte-studiums nicht mehr nur Kunstbilder. Man beschäftigtsich auch mit Pressefotografie, Filmen und politischenPlakaten. Von Strassentafeln bis hin zum Mercedesstern.Ich sehe das Studium als eine Parallele zu meiner Tätig-keit als Künstlerin. Ich finde es interessant den theoreti-schen und den praktischen Aspekt der Kunst verbinden zukönnen.

Was dient Ihnen als Inspirationsquelle für IhreKunst?Viele meiner Ideen entspringen Kinofilmen und Magazi-nen. Ich bin ein absoluter Fan von Pedro Almodóvar. Seinskurriler, intensiver und extremer Stil zieht mich an. Ichsammle auch Bilder von Mustern, die mir dann wiederumIdeen für meine Kunst liefern. Ein Bild von einer Tapeteund einem Kissen mit zwei verschiedenen Mustern, faszi-niert mich zum Beispiel. Vom theoretischen Standpunktaus betrachtet, stehen Muster für das Geistige. VieleLeute stellen sich ja heute auch Gott als eine Art Mustervor.

Ihre Bilder sind schwarzweiss. Ist das Ihr Stil den Siefür sich gefunden haben oder ist das nur eine Phase?Das hat sich irgendwie so ergeben. Da ich meist grossfor-matige Bilder male, ist es gut, dass ich schwarzweissmale. So kann ich mich nicht zu sehr in den Bildern ver-lieren. Es kann gut sein, dass die Bilder irgendwann farbig werden. Ich muss aber sagen, dass ich bei vielenBildern Farbe ins Schwarze mische. Die so entstandenen

Die Zürcher Künstlerin Melanie Tanner, geboren 1982 über «Flow-

Zustände», Pedro Almodóvar und Muster die mit Gott gleichgesetzt werden...

Von Fabia Bernet

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attika CULTURE

Grautöne sind sehr facettenreich. Solche Zwischenebnengefallen mir. Sie sind extrem, intensiv, ein wenig barockund sinnlich.

Haben Sie eine spezielle Technik wie Sie malen?Ich kneife zu Beginn die Augen zusammen und sehe sowo die dunklen und wo die hellen Flächen hinkommenmüssen. Danach tauche ich völlig in meine eigene Weltab und kann so auch gut persönliche Probleme verarbei-ten.

Das heisst das Malen gibt Ihnen persönlich viel zu-rück?Sehr, ja. Während dem Malen komme ich in eine Art«Flow-Zustand». Ich vergesse Alles um mich herum –Raum und Zeit, alles ist wie weggeblasen solange ichmale. Mein Kopf schaltet total ab und meine Hände ar-beiten wie von selbst. Das ist richtig mechanisch.

Ihre Bilder enthalten oft kurze Texte, was bedeutendie? Ich sehe diese Texte wie eine Art erweiterte Titel. Siesind ein Mittel um die Interpretation zu lenken oder neueFragen aufzuwerfen. Oft haben die Texte gar nichts mitdem Bild selber zu tun. Neues Bedeutungsspektrum zueröffnen. Mich interessiert auch die Spannung zwischendem visuellen sehen und den Texten. Zum Teil sind es Zi-tate aus einem Film. Es können aber auch spontane Ideensein, Assoziationen die mir zum jeweiligen Bild in denSinn kommen.

An wen richtet sich ihre Kunst?Es ist mir eigentlich nicht so wichtig, wer meine Bilderkauft. Weil meine Bilder auch figurativ sind, habe ich dasGefühl, meine Bilder sprechen viele Leute an. MeineWerke sind ja nicht superabstrakt oder so. Wenn die Bil-der hochintellektuell wären, würden sie vermutlich auchweniger Leute ansprechen.Ich überlege mir während dem Malen oft, welches Bildich am liebsten über meinem Bett hängen haben wollen.Ich träume zum Beispiel seit ich 16 Jahre alt bin davonden «Tod des Sardanapal» von Delacroix zu besitzen.

Erinnern Sie sich an das erste Bild, das Sie verkauf-ten?Natürlich. Das war ein Bild, das ich persönlich nach Parisbringen durfte. Es war ein unglaublich tolles Gefühl, vorallem weil halt die Reise damit verbunden war. Ich lerntedie Käuferin in Indien in den Ferien kennen, gab ihrmeine Karte und meine Kunst gefiel ihr so gut, dass sieein Bild kaufte und ich ihr dann nach Paris bringenkonnte.

www.melanietanner.com

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Schlemmen Sie doch mal in unseren Trams:auf einer VBZ-Extrafahrt.Wer eine VBZ-Extrafahrt bucht, stellt die Weichen für ein unvergessliches Erlebnis. Sie können den passenden Wagen aus unsererTramflotte auswählen, z. B. einen stimmungsvollen Oldtimer. Und das passende Catering: vom kleinen, aber feinen Apéro bis zum drei-gängigen Festmenü. Wir organisieren alles für Sie. Detaillierte Informationen servieren wir Ihnen gerne auf www.vbz.ch/extrafahrten

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attika CULTURE

Foto: zvg.

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Kunsthaus Zürich

Kelly Nipper – Black ForestVom 5. April bis 16. Juni 2013 präsentiert das KunsthausZürich die erste Einzelausstellung der amerikanischenKünstlerin Kelly Nippler im deutschsprachigen Raum.Ausgangspunkt für ihre Gruppe neuer Arbeiten sindZeichnungen des Mitbegründers des modernen Aus-druckstanzes, Rudolf von Laban. Zentrales Element istdie Performance «Black Forest»,

Schweizerisches Nationalmuseum

Erfolgreiches Jahr

Über 20 Prozent mehr Eintritte machen 2012 zu einem er-folgreichen Jahr für die Museumsgruppe des Schweizeri-schen Nationalmuseums. Die Themenvielfalt fand Zu-spruch beim Publikum. Auch 2013 bietet viel: DasChâteau de Prangins hat seine Schlossräume originalge-treu restauriert und lädt mit der neuen permanenten Aus-stellung zu «Noblesse oblige! Leben auf dem Schloss im18. Jahrhundert» ein.

© Schweizerisches Nationalmuseum

Museum für Gestaltung

Dreidimensionale Dinge druckenEin Stuhl, ein Schuh oder Schmuck aus dem Drucker?Was vor Jahren noch unmöglich schien, ist heute Realität.Neben Druckern in Funktion präsentiert die Ausstellungdie Arbeit von Designern, Architekten, Ingenieuren undMediziner.Die Ausstellung des Disseny Hub Barcelona – Ajunta-ment de Barcelona wo sie unter dem Titel «Full Printed –Printing Objects» zu sehen war, kann man zwischen dem6. Februar und dem 5. Mai 2013 besuchen.

Foto: zvg.

Foto: zvg.

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attika CULTURE

«Kein Netz, kein doppelter Boden»«Läb dini Tröim, d’Wält ghört dir», singt Reto Burrell im Titeltrack des neuenC.H.-Albums «Wurzle». Aus dem Trio ist ein Duo geworden, Reto Burrell undBrigitte «Kisha» Kobel setzen für ihren Zweitling ganz auf erdigen Country-rock.

«I blibe z’Nashville wäge dir», singt Brigitte Kisha Kobelim Song «Nashville». Es ist diese Fähigkeit, sprachlicheund geografische Grenzen zu überwinden und sich ganzeinem musikalischen Genre zu verschreiben, welche daszweite Album von C.H. auszeichnet. «Wir wollten keinenunnötigen Ballast und keinen Schnickschnack», sagt RetoBurrell. Deshalb sei er eben nach Nashville geflogen undhabe die zwölf Songs für «Wurzle» von den Besten derBesten einspielen lassen. Zurück in der Schweiz habenBurrell und Kisha dasselbe mit ihren Parts gemacht. Ge-mischt wurde das neue Werk ebenfalls in den USA vonGreg Droman. «Kein Netz, kein doppelter Boden», wardie Devise bei den Aufnahmen zu «Wurzle». «Im Leben kannst du auch nicht immer wieder von vorneanfangen», sagt Reto Burrell. Und dieses Leben ist das,was das zweite Album der Schweizer Mundart-Band aus-macht; diesem Leben huldigen Kisha und Burrell mit ih-rem Zweitling. Nachdem Nori Rickenbacher, einst Dritter

im Bunde, ihnen beschieden hatte, die Band zu verlassen,haben sie sich zusammengesetzt und das ganze – wohlnoch junge, aber doch schon erkleckliche – C.H.-Univer-sum auf den Kopf gestellt. «Wir haben alle Songs undalle Ideen von Grund auf hinterfragt, durchgedacht, man-che verworfen und neue entwickelt», sagt Kisha. Diegrösste Hürde dabei: Reto musste in Mundart singen.«Ich weiss: ich sagte immer, ich mache das nie», gestehter. Doch wie viele vor ihm merkte er bald: Es ist nicht dieSprache, welche gute Musik ausmacht. «Ich hatte den Pi-lot von ‚Chumi nid hüt, chumi morn’ schon früher einge-sungen», erinnert sich Burrell. «Der war derart auf michzugeschnitten, dass er mir den Mut gab, weiter zu tüftelnund zu probieren.» Mit Erfolg. Sein kleiner Sohn war be-geistert – und Papa machte sich stolz daran, zusammenmit seiner Duett-Partnerin die zwölf Songs für «Wurzle»in Mundart einzusingen.

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Landesmuseum Zürich. Museumstrasse 2 | 8021 Zürich T. +41 (0)44 218 65 11 | F. +41 (0)44 211 29 49 www.animali.landesmuseum.ch

Opening hours Tue – Sun 10 am – 5 pm | Thu 10 am – 7 pmOpen on public holidays

Competition

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attika CULTURE

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expovina primavera 2013

Wein-frühlingim Puls 5Die Giessereihalle im Puls 5 ist im-mer wieder Mittelpunkt unkonven-tioneller Aktivitäten. Sie ist der ge-deckte Marktplatz des Trendquar-tiers Zürich-West. 1898 von der Ma-schinenfabrik Escher Wyss erbaut,bis Ende des Industriezeitalters inBetrieb und später als Lagerhalle ge-nutzt ist sie heute nach einer sanftenRenovation in ihrer Substanz erhal-ten und in den ursprünglichen Zu-stand zurückversetzt.

Diese geschichtsträchtige Halle ist vom 21. bis 27. Märzerneut Standort der Frühlings-Weinausstellung «expovinaprimavera». An rund 90 Ständen hat das interessierte Pu-blikum Gelegenheit, Weine aus allen wichtigen Anbaure-gionen der Welt zu degustieren und zu vergleichen. Bereitswarten die ersten Weine des Jahrgangs 2012 auf die Beur-teilung der Weinfreunde.

Weine aus aller Welt im VergleichDie Gelegenheit, in angenehmer Atmosphäre einer Vielfalthervorragender Weine aus aller Welt zu begegnen, machtden Besuch der Frühlings-Weinmesse zum einmaligen Er-lebnis. Das Nebeneinander mehrerer Jahrgänge von Wei-nen gleicher Sorten und Herkunft, zum Beispiel aus euro-päischen Anbauregionen, bietet dem Besucherfaszinierende Vergleichsmöglichkeiten. Insgesamt werdenan der diesjährigen «expovina primavera» in der grosszü-gigen Halle an modern gestalteten Ständen über 2000Weine zur freien Degustation gereicht: der Aufmarsch derSchweiz wird angeführt vom Wallis und der Waadt, über-zeugend ist das Angebot Italiens, Frankreichs, Spaniensund Portugals, vor allem mit grossen Weissweinen emp-fehlen sich Österreich und Deutschland. Daneben gibt esviele neue Entdeckungen aus weniger bekannten Anbaure-

gionen zu machen. Wer sich eine kleine Ruhepause oderZwischenverpflegungen gönnen will, ist in der «expovinaprimavera» Lounge bestens aufgehoben.

Bequeme AnreiseVom Zürcher Stadtzentrum aus ist die Weinausstellung in10 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar:Tramlinie 4 bis Technopark, Tramlinie 17 bis Förrlibuck-strasse oder S-Bahn Linie 16 bis Zürich-Hardbrücke. FürAnreisende in privaten Verkehrsmitteln sind etliche Park-häuser vorhanden.

expovina primavera21. bis 27. März 2013

ÖffnungszeitenWerktags 16 bis 22 Uhr, Samstag 14 bis 22 Uhr, Sonntag 12 bis 18 Uhr(27.3. 16 bis 21 Uhr)Eintrittspreis Fr. 20.- inkl. Katalog

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Die schönsteZeit.

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Zeit empfindet jeder anders. Denn auch Zeit ist individuell. Und immer etwas ganz Einzigar-tiges. Wie eine HERZOG Küche. Unsere Küchen planen und ferti-gen wir nach den persönlichen Wünschen unserer Kunden und zeichnen sie mit mehr als 100 Jahren Erfahrung aus.

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attika CULTURE

DACHCOM

Der Einfachheit desWeines treu Olga Martins und Jorge Moreira haben im wahrsten Sinne desWortes mitgeholfen, Portugals Image zu entstauben: Das Paarbringt nämlich auf eigene Faust moderne Spitzenweine hervor, und zwar aus der altehrwürdigen Parzelle ihre Weinguts Poeira.

Von Frank Ebinger

Sie arbeiten beide als Önologen für die bekann-testen Weinhersteller Portugals und engargierensich zudem stark für die Weinregion Duoro so-wie für die Menschen, die dort leben. Mit ihrenWeinen und ihrer offenen Art sind Olga Martinsund Jorge Moreira daran, Gaumen und Herzenauf verschiedenen Kontinenten zu erobern.Im Duoro-Tal ist jedes Fleckchen Erde dicht be-pflanzt. Nahe am Fluss, im Seitental Val Pin-hão, sind die DOC-Weinterassen von Olga undJorge angelegt. Jorge sucht stets nach der bes-ten Produktionsart für seine edlen Tropfen.Manchmal wacht er mitten in der Nacht auf,weckt seine Frau und diskutiert mit ihr Lö-sungsansätze oder Ideen. «Solange der Weinnicht in der Flasche ist, denkst du stets darübernach, was du besser machen könntest. Bis dahinmuss der Schlaf warten», gesteht Jorge. Das Fi-nal Blend macht das Paar zusammen, aber an-sonsten teilt es sich die Aufgaben: Jorge arbei-tet mehrheitlich im Weinbau sowie im Kellerund Olga kümmert sich um das Marketing, denExport und um die Repräsentation ihrer Wein-marke Poeira.

Das Paar wohnt mit seinem kleinen Sohn auf der2001 gekauften und restaurierten Finca mittenim Berghang. Um sie herum gibt es nichts aus-ser Reben. Die im Haus integrierte Kellerei istminimalistisch gestaltet und wurde für eine tra-ditionelle Weinherstellung gebaut. «Unsere Phi-losophie ist, die Eigenheit jeder Traube zu be-wahren. Abweichungen pro Jahrgang sinderwünscht. Sie zeigen, dass wir den Reben rich-tig «zugehört» haben.»

PoeiraDer Poeira-Wein wird als Vinho Tinto klassifi-ziert. Der Wein desJahrgangs 2009 hat einenAlkoholgehalt von 13.5 Prozent. Die Farbe desPoeira hat ein dunkles Granatrot. In der Nase ister sehr Finessenreich, fruchtig, breit, edel undintensiv. Am Gaumen hat der Wein ein volles,intensives Bouquet nach Früchten und Beeren.Er überrascht mit einem vollmundigen Finale.Bei der Bewertung nach Parker erhält der Wein94 von 100 Punkten.

Frank Ebinger ist Besitzer der Casa del Vino, Zürich

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DRIVE NEWSzusammengestellt von Urs Huebscher

LEXUS IS 300hEr vereint die überragende Performance und Effizienz derneuen 911 Carrera-Generation mit den dynamischenVorteilen der modernsten Version des aktivenAllradantriebes PTM (Porsche Traction Management) – derneue Porsche 911 Carrera 4. Die porsche-typische, heckbe-tonte Auslegung des Allradantriebes garantiert bei dieserneuesten 911-Variante ein Höchstmaß an Fahrdynamik aufden verschiedensten Untergründen und bei allenWetterbedingungen. Die neuen 911 Carrera 4-Modelle bie-ten Traktion und Dynamik hoch vier. Der neue Allrad-Elferkommt in vier Varianten – 911 Carrera 4 und 911 Carrera4S, jeweils als Coupé und Cabriolet – auf den Markt. Siebringen die identischen Gene wie die heckgetriebenenVarianten mit: Leichtbau-Karosserie und -Fahrwerk sowieMotoren und Getriebe sind bis auf allradspezifische Ände-rungen gleich. Das bedeutet, trotz höherer Motor- undFahrleistungen verbrauchen alle vier Modelle deutlich we-niger Kraftstoff als ihre jeweiligen Vorgänger, im Einzelfallsummiert sich die Ersparnis auf bis zu 16 Prozent. Zudemist der neue 911 Carrera 4 um bis zu 65 Kilogramm leichter.

www.garagezuerichnord.ch

www.renault-zuerich.ch

RENAULT ClioMit dem neuen Renault Clio bekräftigt der französische Au-tomobilhersteller seine führende Position bei Kompakt- undKleinwagen. Die vierte Generation des weltweiten Bestsel-lers bietet mehr Platz für Passagiere und Gepäck, verbrauchtaber bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff als das Vorgänger-modell. Moderne Downsizing-Motoren, bis zu 100 Kilo-gramm weniger Gewicht und Effizienztechnologien wie dieStart & Stop-Automatik tragen zu den vorbildlichen Ver-brauchswerten des neuen Renault Clio bei: Mit dem neuenDreizylinder-Turbobenziner benötigt er nur 4,3 Liter Kraft-stoff je 100 Kilometer und zählt damit zu den sparsamstenBenzinmodellen seiner Klasse.

Renault zeigt die neue Generation der Kompaktvans Scénicund Grand Scénic. Die Bestseller sind ab April 2013 mitneuem Markengesicht, modernisiertem Innenraum und dembesonders sparsamen ENERGY TCe 130-Benziner erhält-lich. Mit dem wirtschaftlichen Vierzylinder benötigt derRenault Scénic im Durchschnitt lediglich 6,2 Liter Superpro 100 Kilometer und damit 15 Prozent weniger Kraftstoffals der Vorgänger (Grand Scénic ENERGY TCe 130: 6,4l/100 km) . Damit zählen die Renault Kompaktvans zu denverbrauchsgünstigsten Benzinern ihrer Klasse.

www.renault-zuerich.ch

RENAULT Kompaktvans

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91www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

attika DESIGN

RENAULT Crossover-Modell CapturRenault präsentiert mit dem Captur das erste urbane Crossover-Modell der Marke. Der vielseitige Fronttriebler vereint aus-drucksstarkes SUV-Design, die praktischen Vorzüge modernerVans und den Fahrkomfort einer Kompaktlimousine zu einervollkommen neuen Fahrzeuggattung, die allen Ansprüchen anhohe Alltagstauglichkeit gerecht wird. Nach dem Clio ist derCaptur das zweite völlig neu konzipierte Modell, das nach dersinnlichen Formensprache des Renault Designchefs Laurensvan den Acker gestaltet ist. Moderne, besonders effizienteBenzin- und Dieselmotoren und die fortschrittliche B-Plattform,auf der auch der aktuelle Clio basiert, garantieren ein ausge-zeichnetes Fahrerlebnis.

PORSCHE 911 Carrera 4Techart Automobildesign präsentiert ein Indi-vidualisierungsprogramm für die Porsche 911Carrera 4 Modelle. Zur Premiere debütiertauch die neue klappengesteuerte TECHARTAbgasanlage Racing mit Mittelabgang, sowiedas TECHART Noselift System für mehr Bo-denfreiheit an der Vorderachse auf Knopf-druck. Als Hommage an die Porsche Modelleder 70er Jahre lanciert man eine Interpretationdes 400 PS starken Porsche 911 Carrera 4SCoupé in legendärem Vipergrün.

www.renault-zuerich.ch

www.techart.ch

BMW Zagato Coupéwww.titan.ch

BMW Concept Active Tourer

www.titan.ch

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93www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

attika DESIGN

www.renault-zuerich.ch

RENAULT Scénic XmodMit dem neuen Scénic Xmod präsentiertRenault Salon eine Crossover-Variante desbeliebten Kompaktvans. Der attraktiveFünfsitzer kombiniert ausdrucksstarkesDesign mit moderner Antriebstechnik. Dankder «Extended Grip»-Traktionskontrolle undder erhöhten Bodenfreiheit eignet sich derScénic Xmod auch für Ausflüge abseits be-festigter Strassen. Der neu entwickelte, hoch-effiziente Turbobenziner ENERGY TCe 130sorgt für moderaten Kraftstoffverbrauch.Optische Kennzeichen neben dem neuenRenault Markengesicht sind eigenständigeStossfänger, robuste Seitenschutzleisten, dieverchromte Dachreling und eigenständigeAluminiumräder.

TOYOTA FT-86Nach der Einführung des Sportwagens GT86 stellt Toyotamit der Weltpremiere des FT-86 Open Concept eine mögli-che Erweiterung der Baureihe um eine aufregendeCabriolet-Variante in Aussicht. Während das Unternehmenauf dem Genfer Salon die Publikumsreaktionen auf die of-fene Version testet, läuft zeitgleich diePrototypenentwicklung.

BMW Concept 4er Coupéwww.titan.ch

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LED Technologie

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Quelle: marty häuser ©

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attika DESIGN

Pionier im Grossstadt-DschungelEinmal mehr verbindet die Marke MINI die Erweiterung ihres Modellangebots mitdem Vorstoss in ein neues Fahrzeugsegment. Der MINI Paceman ist das erste SportsActivity Coupé im Premium-Segment der Klein- und Kompaktfahrzeuge. Die ebensokraftvolle wie dynamisch gestreckte Linienführung eines Coupés, markentypischesGokart-Feeling und das exklusive Ambiente seines variabel nutzbaren Innenraumsmachen den MINI Paceman zu einem Pionier im urbanen Verkehrsgeschehen, dessenEigenschaften unverkennbar auf den innovativen und unverwechselbaren Stil derbritischen Premium-Marke zurückzuführen sind. Mit zwei Türen und einer grossenHeckklappe sowie zwei vollwertigen Einzelsitzen im Fond ergänzt das siebte Modellder MINI Familie die elegante Sportlichkeit seiner Proportionen um eine neue Aus-prägung der markentypischen Interieurgestaltung.

Das innovative Fahrzeugkonzept eines kompakten SportsActivity Coupé drückt sich in einem Karosseriedesign aus,das die facettenreichen Fahreigenschaften des MINI Pace-man in der markentypischen Formensprache authentischwidergespiegelt. Die Frontpartie signalisiert Kraft undPräsenz, dynamisch gestreckte Linien und kraftvoll ge-wölbte Flächen sorgen für sportliche Eleganz in der Sei-tenansicht. Das coupé-typisch nach hinten abfallendeDach liegt nahezu fugenlos auf der Fahrgastzelle auf. Esweist eine charakteristische, an die Coupé-Linienführungangepasste Kontur auf. Auffälligstes Novum am Heck sinddie erstmals bei einem MINI horizontal ausgerichtetenRückleuchten.

Der MINI Paceman ist konsequent als Viersitzer konzipiert.Seine Serienausstattung umfasst Sportsitze für Fahrer undBeifahrer. Die beiden Einzelsitze im Fond bieten ein hohes

Mass an Schulter- und Kopffreiheit, hervorragenden Sei-tenhalt und aussergewöhnlichen Komfort. In die auffallenddreidimensional ausgeformten Türverkleidungen sind auchdie Bedientasten für die Fensterheber integriert. Die weitnach oben schwingende Heckklappe des MINI Pacemanund seine niedrige Ladekante ermöglichen ein komfortab-les Ausnutzen des Gepäckraumvolumens. Der Stauraumfasst 330 Liter und kann durch das Umklappen der Fond-sitzlehnen auf bis zu 1 080 Liter erweitert werden.

Zur Markteinführung stehen vier ebenso kraftvolle wie ef-fiziente Benzin- und Dieselmotoren zur Auswahl. Das An-gebot reicht vom MINI Cooper D Paceman (82 kW/112 PS)über den MINI Cooper Paceman(90 kW/122 PS) und denMINI Cooper SD Paceman (105 kW/143 PS) bis zum MINICooper S Paceman (135 kW/184 PS).

www.titan.ch

Foto: zvg.

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WOHNEN, HAUSUND GARTENM E S S E Z U G 7.–10. M Ä R Z 2 013

Gartenträume, Möbeltrends, Inneneinrichtungen

Neue Infrastruktur, viel Licht, modernes Design

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Die Frühlings-Weinmesse21. bis 27. März 2013

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attika INSIDE

Spannung

und ErlebnisEinmal die gesamte Jaguar Modellreihe auf Herz und Nierenzu testen, und zwar auf jenem Untergrund auf dem die meistenAutolenker Probleme haben - auf Schnee und Eis ist ein Erleb-nis der besonderen Art. Beim Jaguar Winter-Fahrsicherheits-training in Gstaad-Saanen überzeugten natürlich die neuen all-radangetriebenen Jaguar-Modelle die Teilnehmer. Dieerfahrenen Fahrtrainer des Driving Centers Schweiz zeigtenzahlreiche Tricks, wie man im Winter auch unter schwierigenFahrbedingungen noch sicherer unterwegs sein kann.

www.garagezuerichnord.chwww.jaguar.ch

Fotos: Urs Huebscher

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Inspirationen für das Leben im GartenDas Gartenjahr 2013 beginnt mit der Giardina, dem wichtigstenTreffpunkt der Schweizer Gartenbranche. Am 13. März 2013 wirddie Giardina als etabliertes Highlight ihre Tore für Garten-liebhaber öffnen. Während fünf Tagen präsentieren führende Aussteller der Schweizer Gartenbranche hochkarätige Lösungenund Inspirationen für das Leben im Garten.

Foto: zvg.

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attika DESIGN

Rund 260 führende Anbieter der Schweizer Gartenbran-che präsentieren innovative Lösungen und Inspirationen,welche das Leben im Freien in all seinen Facetten offen-baren. An der Giardina setzen Spezialisten mit ihren 1:1Beispielgärten und trendweisenden Visionen neue Mass-stäbe für das Leben im Garten. Die einzigartige Mischungvon Ausstellung und Event macht die Giardina zumgrössten und wichtigsten Schweizer Treffpunkt für Gar-tenbegeisterte.

GiardinaSTYLE – einmaliger Ort derInspirationAuf mehreren Tausend Quadratmetern bringen Land-schafts- und Gartenarchitekten wahre Gartenoasen zumBlühen. Aussergewöhnliche Beispielgärten liefern Ideenfür individuelle Gartenträume. Sie zeigen einzigartige In-spirationen vom grossflächigen Traumgarten bis zur klei-neren Terrassensituation im städtischen Wohnumfeld. Dieharmonische Verschmelzung von hochwertigem Garten-design und Ästhetik entführt den Betrachter in eine sinn-liche Welt. Im Herzstück GiardinaSTYLE gestalten quali-fizierte und interdisziplinäre Projektteams rund 25

Sonderpräsentationen in Form von 1:1 gebauten Sonder-schauen (über 200 m2), Showgärten (70 bis 200 m2), Ide-engärten (20 bis 40m2) und Pflanzenshows.

GiardinaMARKET – vielfältiges und edles EinkaufsparadiesIm Bereich GiardinaMARKET bieten die Aussteller un-terschiedlichste Dekorationen, hochwertige Technik undpraktisches Zubehör. Die Auswahl an geschmackvollenGartenmöbeln ist einmalig. Nirgendwo sonst in derSchweiz ist eine solch gute Mischung an Modellen undStilrichtungen zu finden. Gartenbegeisterte treffen auchauf Anbieter von frischen Kräutern, Pflanzen und stilvol-len Accessoires.

Die Giardina FokusthemenJedes Jahr wählen die Giardina Veranstalter aktuelle Fo-kusthemen, um dem Publikum noch weiterführende Im-pulse für die Gartengestaltung zu liefern. Für die 15. Gi-ardina sind dies:«Aktivität im Garten: pure Lebensfreude»«Bodenbeläge: Ästhetik und Funktion»

«Aktivität im Garten: pureLebensfreude»Neben dem Genussaspekt ist es Gartenbesitzern wichtig,den Aussenraum auch als aktive Bewegungszone zu nut-zen. Der Garten bietet Raum zum Spielen, dient als haus-eigenes Fitnessstudio und gewährt Platz für lustvollesGärtnern. Und der Garten ist eine herrliche Bühne fürrauschende Gartenfeste.Gärten werden von ihren Besitzern richtiggehend gelebt!Unter diesem Anspruch vom aktiven «Leben im Garten»werden an der Giardina 2013 die folgenden Inhalte zumThema gemacht: Bewegung / Sport im GartenGartenfesteSelber GärtnernSpiel(en) im Garten

«Bodenbeläge: Ästhetik und Funktion»Eigenheimbesitzer legen grossen Wert auf Bodenbeläge,die ästhetischen und praktischen Ansprüchen gerechtwerden. An der Giardina 2013 werden Bodenbeläge inden Fokus gerückt. Es werden Neuheiten sowie bewährteQualitätsprodukte zu sehen sein.

GiardinaFRIDAY – der Abend derGärtenAm Freitag, 15. März 2013 können die Besucherinnenund Besucher die Giardina bis um 22 Uhr geniessen. DieStars des Abends sind die Aussteller mit Ihren Inspiratio-nen. Der Abend der Gärten wird mit einem elegantenRahmenprogramm umrahmt. Zarte und edle Highlightssorgen nebst den faszinierenden Gartenwelten für einezauberhafte Atmosphäre.

Giardina 2013 Dauer: 13. bis 17. März 2013, Messe ZürichÖffnungszeiten: Mittwoch/Donnerstag 9 - 20 Uhr

GiardinaFRIDAY 9 - 22 UhrSamstag/Sonntag 9 - 18 Uhr

www.giardina.ch

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Bevölkerungsbeteiligungbeim Park «Am Wasser»Die beiden Landschaftsarchitekten Roman Häne und Silvio Spieler überzeugten die Jury des Evariste-Mertens-Preises undhaben mit ihrer innovativen Idee betreffend der Gestaltung desParks «Am Wasser» gewonnen.

Von Fabia BernetDie zu gestaltende Grünfläche «Am Wasser» befindetsich angrenzend an das Areal der «Fabrik am Wasser» inZürich Höngg, der ehemaligen SeidenstoffwebereiHöngg. Mit dem Wettbewerb soll eine optimale Neuge-staltung für die Grünfläche gefunden werden. Zusammenmit der Schaffung öffentlich nutzbarer Flächen, die einenBezug zur Limmat herzustellen vermögen, kann auch dasThema Pflanzengärten weiterhin eine Rolle für diese An-lage spielen. Der Wettbewerb wurde im Rahmen des Eva-riste-Mertens-Preises, einem Nachwuchspreis für Jung-landschaftsarchitekten vom Bund SchweizerLandschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten alsanonymer Projektwettbewerb ausgeschrieben. EvaristeMertens prägte die Gartenkunst in der Schweiz Ende des19. Jahrhunderts.

Gewinner des PreisesDes Gewinn des diesjährigen Evariste-Mertens-Preisesgeht an Silvio Spieler und Roman Häne. Die beidenLandschaftsarchitekten lernten sich im Studium kennen.Beide haben an der Fachhochschule in Rapperswil Land-schaftsarchitektur studiert. In Berlin haben die Beiden be-reits an einem ähnlichen Wettbewerb teilgenommen undden Peter-Joseph-Lenné-Preis, benannt nach dem preussi-schen Gartenkünstler, gewonnen. Der Unterschied zwi-schen den beiden Wettbewerben ist, dass man bei derDeutschen Version das geplante Projekt nicht in die Rea-lität umsetzen kann. Die Lust wieder einmal gemeinsaman einem Wettbewerb teilzunehmen, sowie der Reiz dasProjekt bei einem allfälligen Gewinn auch wirklich zuverwirklichen, waren die Hauptgründe für die Teilnahme.Dass sie den Evariste-Mertens-Preis tatsächlich gewon-

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nen haben, ist für Roman Häne und Silvio Spieler eineChance für die Zukunft. «Es ist natürlich wahnsinnig toll,als unter 35 Jähriger einen Park zu bauen. Das ist unge-wöhnlich.» meint Roman Häne. Genau dies ist Sinn undZweck dieses Wettbewerbs: Jungen Landschaftsarchitek-ten unter 35 Jahren eine Chance bieten ein Projekt zu rea-lisieren.

Das ProjektDie Rahmenbedingungen was die Gestaltung des Parksanging, waren klar definiert. Viel Spielraum hatten diebeiden Landschaftsarchitekten nicht. So musste der Parkunter anderem für so ziemlich jede Altersgruppe nutzbargemacht werden. Von Kindern bis zu Senioren solltensich alle im Park an der Limmat wohlfühlen. Dies sei je-doch nichts Besonderes meint Silvio Spieler:«Das ist beivielen Projekten so, Vorgaben zu Spielplätzen oder einebehindertengerechte Gestaltung gehören zum Berufsal-tag» «Was wir konkret mir unserem Entwurf versucht ha-ben, ist das man der Bevölkerung und damit meine ichauch verschiedene Bevölkerungsschichten, Räume gebenkann, in denen sie selber bestimmen können was darauswird. Die Quartierbewohner werden so in die Parkgestal-tung miteinbezogen.» Die Idee von Roman Häne und Sil-vio Spieler ist es, sogenannte Gartenzimmer, also meh-rere Vierecke durch Hecken getrennt für die Bevölkerungzu Verfügung stellen. Im Moment sind dort noch Gemein-schaftsgärten, die sehr rege genutzt werden, es war denLandschaftsarchitekten also klar, dass solch ein Gemein-schaftswerk in irgendeiner Form erhalten bleiben muss.Das schöne ist, dass der Park so einen wandelbaren Cha-rakter bekommt. Die jeweiligen Felder die zwischen 60und 100 m2 gross sind, müssen nicht einmal miteinanderharmonieren. In den Feldern kann man ausbrechen. «Daswar vermutlich der Grund, wieso wir uns gegen die ande-ren Projekte durchsetzen konnten. Viele unserer Mitbe-werber haben schon fertige Parks abgeliefert. Bei uns gibtes noch einen gewissen Freiraum bei der Projektentwick-lung. Durch die Bevölkerungsbeteiligung fühlt sich derParkbesuchen verbundener mit seiner Umgebung.» Nebenden Gartenzimmern , besteht der Park aus einem Platz dersich zum Quartier öffnet und auf der anderen Seite aus ei-ner offenen Spielwiese. Die Gestalter des Parks hoffenjetzt, dass weder sie, noch die Stadt Zürich Ideen für dieNutzung der Gartenzimmer vorgeben müssen, sonderndass das Projekt bei der Bevölkerung auf Begeisterungstösst und so den Park nach seiner Fertigstellung 2018mit ihrer Kreativität gedeihen lässt. F

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Wohnen wie im Süden

Bald verbringen wir dank stei-gender Temperaturen wiedermehr Zeit unter freiem Himmel.Während der Sommermonatelockt eine stimmig gestalteteTerrasse stets nach draussen.Wird umsichtig geplant, erfülltder Aussenlebensraum aberauch im Winter die Sehnsuchtnach südländischem Lebensge-fühl.

Von Tobias Franzke

Die Wetterkapriolen der Alpennordseite lassen die offeneBauweise tropischer Regionen leider nicht zu. ModerneBaustoffe und Techniken ermöglichen allerdings die opti-sche Öffnung der Räume nach aussen hin. Das klassischeEinfamilienhaus wird immer weniger realisiert. Hingegenliegen Terrassenhäuser mit grossen Glasflächen und aus-gedehnten Aussenräumen eindeutig im Trend. Währendfrüher entlang der Grundstücksgrenzen einige Sträuchergepflanzt und dazwischen pflegeintensiver Rasen angelegtwurde, eröffnen sich bei der Gestaltung vonAttikawohnungen und Terrassen völlig neueMöglichkeiten. Die Aussenbereiche werden nicht nur aufeine sommerliche Nutzung zum relaxen, sonnenbadenoder grillieren ausgerichtet, sondern liefern dank ausge-feilter Konzeption auch im Winter entspannenden Nutzen.

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Innen- und Aussenbereich verschmelzenDie grundsätzliche Einteilung des Aussenraumes ergibtsich aus der geplanten Nutzung. Ein grosszügiger Esstischdarf meist ebenso wenig fehlen wie ein Loungebereichoder der geschützte Platz an der Sonne. Einerseits gibt esvielleicht eine besondere Aussicht hervorzuheben, ande-renorts schirmt die Bepflanzung auf elegante Weise neu-gierige Einblicke ab. Bei der Definition der einzelnen Be-reiche werden stets die Sichtachsen aus dem Wohnraum indie Überlegung mit einbezogen. Was fällt beim Betretendes Eingangsbereiches ins Auge? Welches Highlight wirdvom Sofa aus in Szene gesetzt? Schliesslich ergibt sich ausden Wünschen und Anforderungen der Bauherrschaft undder langjährigen Erfahrung des Gestalters eine stimmigeKomposition, welche sowohl von der Terrasse aus als auchvom Innenbereich zu begeistern vermag.

Ganzjährige EntspannungszoneDie fundierte Konzeption erweitert den Nutzen einer Ter-rassenfläche auf den ganzen Jahresverlauf. ImmergrünePflanzen werden so platziert, dass Sie auch beim winterli-chen Blick nach draussen die Natur spürbar machen. Ge-zielte Lichtakzente setzen bei Einbruch der Dunkelheiteinzelne Pflanzenpersönlichkeiten dezent in Szene undverleihen dem Wohnraum die Grosszügigkeit einer zusätz-lichen Dimension. Die Wohnfläche wird erheblich erwei-tert und die Terrasse bietet plötzlich auch ohne Wollmantelund Winterstiefel ganzjährig ihren Nutzen. Von der wohligwarmen Stube aus lässt sich ein Stück des südländischenLebensgefühls nachempfinden, auch wenn die Glasfrontnoch immer die winterliche Kälte vom Innenbereich ab-hält. Dieses grosszügige Ambiente kann mit durchdachterPlanung und fachgerechter Umsetzung dauerhaft zur ganzpersönlichen Wirklichkeit werden.

www.silvedes.ch

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Neue Aussenwelten 2013Zu den allgemeinen Trends im Bereich Aussenwelten gehören in diesem Jahr neueMaterialien wie z.B. das Elements von Manutti, neue Faser-Kombinationen, Möbelaus Aluminium und zurück zur Natur mit Holzmöbeln.

Zusammengestellt von Urs Huebscher

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Die Kollektion ILLU von BleuNature ist aus Natur-Eiche ausfranzösischen Wäldern. Unbe-schichtete und unbehandelteHolzlatten ruhen auf einer Stahl-konstruktion in weiss. DemKlima und Wetter ausgesetzt,wird das Holz langsam und na-türlich seine Patina fortsetzen.Erhältlich bei www.cmg-schweiz.ch

IMAGO-Leuchte, der einzigartige Blickfang fürRaum und Garten. Als eigentliche Lichtskulptur mitChromstahlsockel leuchtet sie in sich und für sichselbst. Sie repräsentiert Licht in einer bezauberndaufrechten Form. Im Sockel befindet sich ein LED-Streifen, der durch die massive Acrylglasplatte hin-durch leuchtet. Standardmässig ist die Leuchte mitvier verschiedenen Motiven erhältlich. Oder gestal-ten Sie eine Grafik nach Ihren Wünschen, beispiels-weise mit Ihrem Firmennamen oder Logo. Zudemkann sie in drei verschiedenen Möglichkeiten mon-tiert werden: im Boden eingesenkt (Einbau), halbeingesenkt (Halbeinbau) oder frei aufgestellt (Auf-bau). IMAGO und weitere innovative TULUX-Pro-dukte findet man auf www.tulux.ch.

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Ungewöhnlich und absolut individuell präsentiert sichdie Produktlinie aus Treibholz von Bleu Nature. Wer esnicht gesehen hat, wird es nicht glauben: Die Künstlernehmen ein Stück Treibholz, betrachten es und entwi-ckeln aus einem Fundstück ein absolut einzigartiges indi-viduelles Designerstück. Leuchten, Möbel, Wohnacces-soires und vieles mehr – die perfekte Verarbeitung inKombination mit Leder und anderen hochwertigen Höl-zern und Materialien machen jedes Stück zu einem Uni-kat. Erhältlich bei www.cmg-schweiz.ch

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DESIGNED BY BLEU NATURE

CMG Möbel & Accessoires | +41(0)44 837 11 90 | www.cmg-schweiz.ch | Showroom Industriestr.37, 8304 Wallisellen

Inspired by nature

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attika DESIGN

Kollektion Natsiq von Bleu Nature,aus Pappelstämmen. Erhältlich beiwww.cmg-schweiz.ch

Tribu Visavis-Kollektion. Erhältlich beiwww.hauserliving.ch

Ansprechende Formen und eine verlockende Architekturcharakterisieren die neue Kollektion Elements von Manutti. Eine ultramoderne Outdoor-Sitzinsel mit endlo-sen Kombinationsmöglichkeiten. Erhältlich bei www.hauserliving.ch

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www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

attika DESIGN

In dieser gediegenen Lounge lässt sich viele Stundenverweilen. Nebst ihrem klaren, schlichten Design bietetsie bequemen Sitzkomfort und höchste Qualität. Bei derSchweizer Produktion wird edler Chromstahl kombiniertmit witterungsbeständiger Thermoesche. Die Polster sindmit dem bewährten Sunbrella® Stoff bezogen und in ver-schiedenen aktuellen Farben erhältlich. Erhältlich beiwww.aba-garden.ch

Das reiche ABA Garden-Sortiment wird mit einer mo-dernen Bankgarnitur ergänzt. Das originelle Chrom-stahlgestell bietet Beinfreiheit beim Ein- und Ausstei-gen. Die Tischplatte kann aus verschiedenen farbigenKunstharzen ausgewählt werden. Diese witterungsbe-ständigen Gartenmöbel werden in der Schweiz herge-stellt. Erhältlich bei www.aba-garden.ch

ABA Garden ist es gelungen, einenleichten und trotzdem stabilen Stuhlherzustellen. Der Linie treu blei-bend werden nur hochwertige Ma-terialien wie Chromstahl und Baty-line® verwendet. Alle Produktewerden von A - Z von Menschenmit einer Behinderung in derSchweiz hergestellt.Erhältlich bei www.aba-garden.ch

DA LA von Dedon ist die wahrscheinlich erste Kollektion ge-flochtener Möbel, die Oberfläche und Struktur in Einklang bringt.Das Kunstwerk beginnt mit dem farbenfrohen Rahmen aus pul-verbeschichtetem Aluminium-Streckmetall. Die erfahrenen Meis-terflechter fädeln dann eine neuartige Öko-Faser durch das geo-metrische Aluminium-Raster. Auch dieinnovative Idee zu der nach jahrelanger Produktentwicklung ent-standenen Faser, die sich aus recycelten Lebensmittelverpackun-gen und recyceltem Polyethylen zusammensetzt, stammt vonDED ON. Die DA LA Kollektion besteht aus einem Sessel, einemKaffeetisch und einem Hocker — letzter lässt sich auch zu einemBeistelltisch umfunktionieren. Auch ein normaler Beistelltisch isterhältlich. Erhältlich bei www.hauserliving.ch

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attika DESIGN

«Wir lieben Balkone und Terrassen»Die aktuellen Ergebnisse der Lumon-Studie über unsere Wohnvorlieben belegen,dass wir Schweizer auf den skandinavischen Stil mit seinem sauberen und moder-nen Design besonders ansprechen.

Als wichtigste Merkmale für die Wohlfühloase zu Hausegelten insbesondere 2 Kriterien: Rund drei Viertel der Be-fragten (72%) bevorzugen eine ruhige und entspannte At-mosphäre während 59% auf viel natürliches Licht setzen.Die Umfrageergebnisse zeigen, dass eine einfache Einrich-tung eher bevorzugt wird, während romantische und rusti-kale Einrichtungen als weniger attraktiv gelten. Einegrosse Bedeutung haben Balkone und Terrassen.

Die aktuelle Studie liefert aufschlussreiche Einblicke in dasLeben und die Wohnpräferenzen in Schweizer Haushalten.So erfährt man beispielsweise, dass sich nahezu 90% derBefragten über einen Balkon oder eine Terrasse erfreuendürfen. Ein Drittel von ihnen nutzt diese sogar das ganzeJahr über aktiv.

Esszimmer mit schöner AussichtDavon träumen wir Schweizer: Mehr als die Hälfte (54%)träumt von einem Balkon oder einer Terrasse mit schönerAussicht, welche gleichzeitig als bevorzugter, alternativerOrt für das zelebrieren feiner Esskultur (68%) einlädt. Zu-dem sollen diese Aussen(t)räume als ergänzender Wohn-raum (48%) und intime Rückzugsorte (46%) dienen undPlatz für das Anpflanzen von Blumen und Kräutern (45%)bieten.

Kaltes Wetter als GenussbremseLiebend gerne würden wir mehr Zeit auf den Balkonen undTerrassen verbringen, wenn da nicht das kalte Wetter unseinen dicken Strich durch die Rechnung machen würde.Wie in Skandinavien ist auch in der Schweiz kalte Witte-rung einer der Hauptgründe, weshalb Haus- und Woh-nungsbesitzer eher selten ihre Freizeit ausserhalb der Som-mermonate im Freien geniessen können. EineMöglichkeit, diese Vorlieben dennoch ausleben zu können,ist die Installation von Verglasungen für Balkone und Ter-rassen. Dieser auch bei uns erkennbare Trend zu mehrnutzbarem Wohnraum hat seinen Ursprung in Skandina-vien. Mittlerweile werden in Finnland bei 60% der Neu-bauten Balkone mit Isolierverglasung eingebaut. Die Ver-glasung erhöht nicht nur den Wohnkomfort und dasnutzbare Raumvolumen, sie bewirkt zudem eine Wertstei-gerung des Wohnobjektes. Da ist es kein Wunder, dass auf-grund der Befragung nahezu jeder zweite Befragte (47%)an einer ganzen oder teilweisen Verglasung der Balkoneoder Terrassen interessiert wäre. Und wenn sich diese Ver-glasungen zudem noch ganz oder teilweise öffnen liessen,stünde einer optimal abgestimmten Nutzung sowohl in denSommermonaten wie auch während der Winterzeit nichtsmehr im Wege.

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DESIGN-NEWSGrosszügigKomfort, internationaler Anspruch und Grosszügigkeit: Die neuen Modellevon BW verkörpert Wohnen mit allen Sinnen. Da exquisit gestaltete Le-bensbereiche nicht nur von hochwertigen Polstermöbeln allein geprägtwerden, bietet BW ein ausgefeiltes Einrichtungskonzept mit passend zuden BW-Sofas und Sesseln gestalteten Tischen, Leuchten und Essgruppenan. So entstehen differenzierte, harmonisch abgestimmte Wohnwelten.

HolzigEin Tisch, der durch seine Schmalheit, Länge und extreme Überhängean den Enden auffällt. Sämtliche Oberflächen sind farbig gebeizt, mitAusnahme der Oberseite der Tischplatte. Durch den Kontrast vonFarbe und Holz wird die Tischoberseite zur zweidimensionalen Flä-che und gleichsam ihr Charakter als Gebrauchsfläche unterstrichen.«E8» von Zeitraum kann dank seiner langen Fläche gleichzeitig alsEss- und als Arbeitstisch verwendet werden.

RetroDas kompakte Audiosystem Consolette des amerikanischenUnterhaltungs-Elektronik-Herstellers Marantz vereint Soundund Design. Ein panoramahaftes Klangbild von 180 Gradund die Möglichkeit Musik sowohl von einem mobilen De-vice als auch aus dem Netzwerk oder Web wiederzugeben,sind nur zwei der technischen Finessen des neuen Geräts.

StilvollDer Sessel LEN Lounge von TOSSA integriert sich vorzüglich in stil-volles Wohnen oder in die zeitlose Objekteinrichtung. NIDO, das neueBett, überzeugt durch die in den Bettrahmen integrierte Untermatratzesowie durch seine formale Zurückhaltung, und wirkt so dem hektischenAlltag entgegen.

IndividuellKein Home Entertainment Systemeröffnet mehr individuelle Gestal-tungsfreiheit wie der neue LoeweIndividual. Ob Farbe, Materialienoder Oberflächen, ob Bildschirm-grössen oder Soundoptionen – übereine Millionen Möglichkeiten wer-den geboten.

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attika DESIGN

LeichtNach drei Jahren Entwicklung der Schweizer Designer voneverythings steht sie bereit: Die Blockbox®, das ausgeklügelte,neunteilige Möbelsystem aus rezikliertem Kraftpapier, kom-pakt verpackt in einem handlichen Koffer und lediglich 11 kgGewicht. Die Möglichkeiten die sich daraus ergeben sindschier unendlich! On Sideboard, Wohnwand, Nachttisch, Bü-cherregal oder Salontisch: Wer eine Blockbox® besitzt, ent-scheidet selbst, was daraus wird.

KubischFAT TONY ist ein modulares Sitzsystem, dessen Bausteine eine mög-lichst grosse Bandbreite an Variationsmöglichkeiten erlaubt. Mit deneinfach versetzbaren Elementen kann das Sofa zwischen verschiedenenNutzungsansprüchen und Raumkonfigurationen im Alltag umgebautwerden.

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Die neuen Bäder -Private WellnessIn den vergangenen Jahren hat das Badezimmer als Lebens- und Wohnbereich immer mehr an Bedeu-tung gewonnen. Der Trend 2013 - bei reduziertem Design – einebesonders wohnliche Atmosphäre und neue Leichtigkeit.

Zusammengestellt von Urs Huebscher

Foto: www.talsee.ch

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attika DESIGN

Die massgefertigten Naturstein-Badewannen von Jumaüberzeugen durch ihr ansprechendes Design und die zeit-los-elegante Optik. Kunden können sich vor der Massan-fertigung der Badewannen zwischen zahlreichen Arten undKombinationen von Natursteinen entscheiden. Jede Bade-wanne besteht aus einem einzigen Steinblock und ist somitein absolutes Unikat, das in Jahrmillionen durch Wasser,Feuer und Druck entstanden ist.

www.juma.com

Foto: www.juma.com

Fotos: www.talsee.ch

Kompromisslos in der Formensprache, variabel in derGestaltung und pflegefreundlich in der Anwendung: Dieneue Möbelline state von talsee überzeugt mehrfach undrevolutioniert dank der neuen und innovativen Verfah-renstechnik des Waschtisches das Bad. state zeichnet sichdurch eine feine, präzise Linienführung in der Vorder-kante des Möbelkorpusses aus. Dieser Möbelkorpus –präziser als Unibody benennt – ist ringsum fugenlos ausdem hochwertigen Material Corian gefertigt. Das stateMöbel wirkt dank dem Unibody wie aus einem Guss. Dasmoderne Becken ist in einem neuen und innovativen Ver-fahren aus acrylgebundenem Mineralwerkstoff gegossen.Es fügt sich fugenlos in den Unibody ein und ist in vierverschiedenen Grössen wählbar. Die einzigartige Griff-leiste ist ebenfalls aus Corian und macht das Möbel un-verwechselbar. Ergänzend zum Badmöbel state wählt derKunde schlichte, passende Hoch- und Seitenschränke mitder vertikal geführten Griffleiste. Die Schränke sind aufWunsch ebenfalls mit einer Corian-Nische passend zumBadmöbel erhältlich. Im Verbund mit hervorragendenPflegeeigenschaften, innovativer Technik, der speziellenfeinen Griffleisten und der einzigartiger Optik hat statepionierhaften Charakter. Wandregale in zarten und mo-dernen Farbtönen runden die neue Badlinie ab. DerKunde kombiniert die Anordnung der rechteckigen, um-rahmten Regale und lässt durch das persönlich kreierteEnsemble den Raum klassisch oder verspielt wirken. Täg-liche Pflegeutensilien wie auch akzentsetzende Acces-soires finden darin einen passenden Platz. Den Kombina-tionsvarianten sind kaum Grenzen gesetzt.

www.talsee.ch

Foto: www.talsee.ch

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In den grossen und inspirierendenAusstellungen von talsee in Adlis-wil und Dietlikon gestaltet derKunde gemeinsam mit dem Badbe-rater von talsee aus einer Vielzahlvon Farben, Materialien, Waschbe-cken sowie realisierbaren Möbelan-ordnungen seine auf die eigenenBedürfnisse abgestimmte Badein-richtung. Die schier grenzenlosen,individuellen Möglichkeiten unddie exklusive Formensprache be-geistern ebenso wie der hohe Desig-nanspruch, das Badmöbel alsWohnmöbel zu inszenieren.

www.talsee.ch

Fotos: www.talsee.ch

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Am Bächli in SalandProjektankündigungIm Zentrum von Saland werden drei Mehrfamili-enhäuser mit grosszügigen 3 ½ und 4 ½ Zimmer-Wohnungen (80-186m2) zu einem attraktivenPreis-/Leistungsverhältnis erstellt. Der hochwer-tige Innenausbau und die einfach möblierbarenRaumstrukturen bringen hohe Lebensqualität iondie offenen Räume. Weiter Informationen überGrundrisse, Baubeschrieb, Preise usw. folgen inKürze.

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Schatzacker inDübendorf-GfennEntdecken Sie Ihr eigenes Juwel!An der Überlandstrasse in Dübendorf entstehtein Wohnprojekt mit vier Mehrfamilienhäusernmit 56 attraktiven 3 ½ und 4 ½ Zimmer-Eigen-tumswohnungen. Die Wohnungen zeichnensich durch ihre ausgefallenen Grundrisse undein außerordentlich gutes Preis-Leistungsver-hältnis aus. Die breite Rückseite der Gebäudegegen die Überlandstrasse schirmt den Stra-ßenlärm ab und die unterirdischen Parkplätzesorgen für einen autofreien Innenhof. Somit la-den die ruhigen, vielseitigen und nach Südenausgerichteten Aussenflächen zum Verweilenein.

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Albatros in UnterengstringenNur Fliegen ist schöner – Baustart erfolgt An der oberen Hönggerstrasse, gegenüber des Dah-lienparks entsteht die Wohn- und Gewerbeüberbau-ung Albatros. Gute Verkehrsanbindungen, eineschöne ländliche Umgebung und ein attraktiverSteuerfuss sind nur einige der Vorteile dieses Stand-ortes. Alle 2 ½ - 4 ½ Zimmer-Eigentumswohnungen(82m2 – 123m2) überzeugen durch ein erstklassigesRaumkonzept und einen hochwertigen Innenausbau.Die Wohnungen verfügen über eine kontrollierteWohnungslüftung und einen verglasten Balkon, wel-cher sich anhand eines Faltsystem komplett öffnenlässt.

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Hatzenbühl in NürensdorfDer Bau hat begonnen – sichern Sie sichIhre WunschwohnungDer Bau von 33 Wohnungen im MINERGIE-Stan-dard, an der Hatzebühlstrasse in Nürensdorf, hatbegonnen. Auf einer grosszügigen Parzelle entste-hen 6 kleinere Mehrfamilienhäuser mit je 4 bis 7Wohnungen. Die einzelnen Häuser sind auf demGrundstück ideal platziert und bieten so viel Raumzwischen den Häusern. Durch die grosszügigenund unterschiedlichen Grundrisse sowie die ländli-che und einmalige Lage werden diese Wohnungenauch Sie überzeugen. Die Wohnungen verfügenüber einen gehobenen Ausbaustandard bei der Ge-bäudehülle sowie auch im Innenausbau. Die Käu-fer können den Innenausbau wählen und mitgestal-ten. Mit dem Bezug ist im Frühjahr 2014 zurrechnen.

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Ferien in Frankreich-Vive la belle vie

Frankreich-Liebhaber aufgepasst: Pierre et Vacances, der Spezialist für Ferien in Frankreich, ist seit Anfang Jahr endlichauch in der Schweiz buchbar. Als grösster europäischer Anbietervon Ferienwohnungen und -anlagen im Bereich des Nahtourismusstehen uns somit auf einen Schlag 51 000 vorwiegend in Frankreichgelegene Unterkünfte zur Verfügung. In dem riesigen Angebot findet sich der ideale Ferienort für jedes Bedürfnis, voneinfach und behaglich über familientauglich bis luxuriös.

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attika TRAVEL

Leise plätschert das Wasser im Pool. Sonnenstrahlen tau-chen die Wellnesslandschaft in ein goldenes Licht. Ent-spannt ruhe ich auf meiner Liege, freue mich auf die ge-buchte Massage und geniesse die Ferien in vollen Zügen.Ein Tag geht hier fliessend in den nächsten über, die Ruheder Anlage hat sich in den letzten 4 Tagen schon komplettauf mich übertragen. Keine Hektik, dafür Zeit für michselbst, zum Ausschlafen, zum Lesen, für Spa-Behandlun-gen – genau das, was ich gesucht habe! Ich liebe es.

Meine Schwester Bianca findet mein Programm absolutlangweilig. Sie besucht morgens jeweils eine der LesMillsTM Fitness Sessions, bevor sie sich zum Tennis spie-len, Reiten oder Velofahren verabredet. Mich kann siehöchstens ab und zu zum Sightseeing und Shoppen überre-den. Wandern, Golfen oder Segeln sind mir definitiv zuviel Action im Moment. Ich relaxe lieber.

Was wir beide über alles lieben in diesen für jede von unsperfekten Ferien in Pont Royal, einem Resort von Pierre etVacances in der Provence, sind die sündhaft leckeren, ori-ginalfranzösischen „Croissants“, die wir uns jeden Morgenper Brötchenservice liefern lassen. Gemeinsam sitzen wirdann auf der Terrasse unseres komfortablen und perfektausgestatteten Apartments und schlemmen, bevor jede vonuns ihr Tagesprogramm beginnt.

Nicht weit von uns haben sich unsere Freunde Monika undChristian mit ihren drei Kindern einquartiert: Simone undHenry, die beiden Teenager, und Nick, der Nachzügler.Für sie war Ferienplanung bisher immer der reinste Hor-ror: die Grossen wollten am liebsten schon alleine in dieFerien, wofür Monika und Christian sie definitiv zu jungfinden, Nick verbringt am liebsten den ganzen Tag imSandkasten, Monika möchte relaxen und Christian machtgern Sport. Auf unseren Rat hin haben sie sich uns diesesJahr angeschlossen. Sie haben sich für ein grosses Ferien-haus entschieden (obwohl Simone am liebsten eine der lu-xuriösen Villen gebucht hätte) und sind absolut begeistert.Während wir Ladies ins nahe gelegene Städtchen zumBummeln fahren und Christian Sport macht, bastelt Nickim Mini-Club mit Gleichaltrigen und hat sich bereits inseine charmante Betreuerin verliebt. Simone findet imTeens-Club bei den 13- bis 15jährigen sofort Freunde undHenry scheint auch verliebt – allerdings nicht in die Be-treuerin sondern in Chantal aus Paris, die er im Fun-Club(für 15- bis 18jährige) beim Mountainbiken kennen gelernthat. Plötzlich findet sogar er als absoluter Sprachmuffel,Französisch töne so schön… Es geschehen noch Zeichenund Wunder!

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Unsere einhellige Meinung: In den Resortsvon Pierre et Vacances kommen wir alleauf unsere Kosten. Schöne Unterkünfte,perfekte Lage, attraktives Freizeitangebot– es ist tatsächlich für jeden von uns etwasdabei und alle sind zufrieden. Logisch,dass wir uns für nächstes Jahr schon nachweiteren Destinationen erkundigt haben.Wir haben die Qual der Wahl zwischenzwölf Feriendörfern in Frankreich, zwei inSpanien und zwei auf den französischenAntillen. Während Henry und Chantal sichschon in Cap Esterel an der Côte d’Azurverabredet haben, versucht Simone uns zuüberzeugen, einmal nach Guadeloupe zureisen – in ein schickes Apartment natür-lich…

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attika TRAVEL

Verschiedene Touristikmarken für alle FerienbedürfnissePierre et Vacances ist bereits seit 1967 als Spezialist für Familienferien,v.a. in Frankreich bekannt. Der grösste europäische Anbieter von Ferienwohnungen und -anlagen im Bereich des Nahtourismus bietet eineAuswahl von 51 000 vorwiegend in Frankreich gelegenen Unterkünften.In dem riesigen Angebot findet sich der ideale Ferienort für jedes Bedürfnis – von einfach und behaglich über familientauglich bis luxu-riös und elegant:Pierre et Vacances Resorts heissen die 16 grossen Feriendörfer mit vielen Inklusivleistungen, einer grossen Auswahl an Unterkünften sowieumfangreichem Sport-, Unterhaltungs- und Kinderprogramm. Pierre et Vacances Premium bietet in seinen 19 Anlagen luxuriöse Wohnungen sowie Wellnessleistungen für alle, die in erster Linie Ruheund Erholung suchen. Die mehr als 100 Pierre et Vacances Residenzen überzeugen mit À-la-Carte-Angeboten und schönen Gartenanlagen - meistens mit Pool - undrichten sich an Familien, Gruppen, Paare und Senioren. Die 19 Center Parcs Ferienparks fokussieren auf Natur und Nachhaltig-keit, punkten mit ihren grosszügigen Unterkünften, den tropischen Indoor-Wasserlandschaften Aqua Mundo und sind ideal für Gruppenund Familien.

Neu: jetzt auch in der Schweiz direkt buchenPierre et Vacances ist seit Anfang 2013 auch in der Schweiz direktbuchbar. Mehr Informationen erhalten Interessierte auf www.pierreetvacances.ch und unter Tel. 0848 11 22 66 (CHF 0.08/Min.).

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NewsCenter ParksWeiterer Meilenstein für Center Parcs – die Grosse Kreis-stadt Leutkirch in Baden-Württemberg, der Markt Altus-ried in Bayern sowie die Center Parcs Allgäu GmbH habeneine Vereinbarung zur Zusammenarbeit über die Entwick-lung und den Betrieb des künftigen Ferienparks Allgäu un-terzeichnet. Somit ist ein weiterer wichtiger Schritt für dieRealisierung des 180 Hektar grossen Parks im UrlauerTann erfüllt. Die Fertigstellung wird für Anfang 2016 er-wartet.

Das erstklassige Golf & Spa Resort Finca Cortesin erhebtsich inmitten grüner Hügel im Süden von Spanien, zwi-schen Marbella und Sotogrande. Ein 215 Hektar großesAreal, eine atemberaubende Aussicht auf das Mittelmeerund traditionelle andalusische Architektur, verzaubern diein weiß getünchte Finca Cortesin in einen Ort, an dem sichdas ursprüngliche, traditionelle Andalusien und alle An-nehmlichkeiten eines modernen, hellen und großräumigenLuxushotels begegnen. Auch die Philosophie des FincaCortesin Hotel, Golf & Spa verbindet klassische mediter-rane Lebensart mit den Vorzügen der modernen Zeit: erle-sene Küche, exzellenter Service und eine unverwechsel-bare Atmosphäre der Ruhe und Sinnlichkeit.

Andalusische Träume treffen aufLuxuskonzept

Reiter’s Posthotel AchenkirchReiter’s Posthotel Acherkirch wurde als HolidayCheck To-pHotel 2013 ausgezeichnet. «Wir freuen uns sehr, dassdank den positiven Bewertungen unserer Gäste unser Hausmit diesen Bestnoten ausgezeichnet wurde», erklärt Hote-lier Karl C. Reiter. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist seineFamilie im Besitz des Geschichtsträchtigen Hauses undlegt grossen Wert auf die stete Zufriedenheit der Gäste.«Einher ging damit auch die Entscheidung unseren Betriebauf gehobene Zweisamkeit auszurichten», erklärt derjunge „Hotelier der Zukunft des Jahres 2011. Diese Prä-gung war die Basis für die Entscheidung das 5-Sterne-Ho-tel kinderfrei und als Wohlfühl-, Wellness- und Aktivhotelzu positionieren. «Die grosse Zufriedenheit der Gäste zeigtuns, dass diese Entscheidung ihren Wünschen genau ent-spricht.»

Ferienwohnungen im TrendFerienwohnungen und Ferienhäuser liegen im Trend. DieZahl der Online-Buchungen wächst im zweistelligen Pro-zentbereich. Die Bedürfnisse der Kunden sind sehr vielfäl-tig. Das neue Angebot kommt diesen entgegen. Unterwww.tui.ch/ferienhaus findet man eine Selektion von mehrals 180'000 Ferienwohnungen und Ferienhäuser in mehrals 80 Ländern.

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Lifestyle-Hotelkonzept in Genfsetzt neue MassstäbeIn Genf wurde das Hotel N’vY – ein Lifestyle-Hotel für urbane Trendsetter – eröffnet.Die Genfer Manotel-Gruppe hat für 15 Millionen Franken das frühere Epsom renoviert.

Entstanden ist dabei eine elegante, unkonventionelleStadtoase, die mit ihrem Boho-Chic-Stil den Erwartungender Generation der «Digital Natives» entspricht, für dieMobilität und Vernetztheit ein Grundbedürfnis sind. Mitseinen drei Restaurantbereichen, seiner Lounge-Bar undseinem Resident-DJ versteht sich das Hotel N’vY als Mit-telpunkt des Genfer Stadtlebens – für seine Hotelgäste unddie Lokalbevölkerung.

«Mit dem Hotelkonzept N’vY wollten wir uns von klassi-schen Konventionen lösen, sie aufbrechen und durcheinan-derwirbeln, um dem Gast einerseits einen Tapetenwechsel,andererseits aber auch den Nonkonformismus zu bieten,den er sucht», erklärt der französische Projektarchitekt Pa-trick Ribes.

Kunst spielt im Hotel N’vY eine Hauptrolle, etwa im Tag’sCafé, wo der berühmte New Yorker Graffiti-Künstler Me-res One sechs speziell auf diesen Ort abgestimmte Wandbil-der geschaffen hat. Die Kunst von Meres One findet sich

auch in den Zimmern wieder, wo Graffiti-Sprüche desKünstlers auf grossen Bildern über den Kopfenden der Bet-ten thronen.

Den Gästen stehen während ihres Hotelaufenthalts kosten-los Tablet-PCs zur Verfügung. Diese kommen übrigensauch an der Rezeption für einen schnellen Check-in zumEinsatz. Im Tag’s Café, einem Café im New Yorker Stil,bieten Tische mit Multi-Touch-Oberfläche Unterhaltungund Lesevergnügen. In der N’vY Bar werden Fusion Cui-sine und exklusive, von Barkeepern der Dutch Kills Bar inLong Island kreierte Cocktails serviert. Die erlesene Spei-sekarte im Restaurant Trilby hat sich ganz und gar Rind-fleisch allerhöchster Qualität verschrieben. Den Gast er-wartet einzigartiges Simmentaler Rind, Black Angus oderWagyu nach Kobé-Art. Das Hotel N’vY bricht auch in Sa-chen Hoteluniform mit den Standards. Von der Rezeptionüber das Restaurant bis hin zur Bar tragen sämtliche Mitar-beiter Outfits von Diesel.

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Pioneers Club Mitglied Adrian Locher

Zur richtigen Zeit amrichtigen OrtSeit der Gründung im März 2010 ist«DeinDeal» das führende Shopping Portal der Schweiz. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen über 170Mitarbeiter und arbeitet mit über 5000Partnern und Lieferanten zusammen.Das attika –Magazin spricht mit AdrianLocher, Gründer und COO über SocialMedia, «Win-Win-Win-Situationen» undwirtschaftlich instabile Zeiten.

Von Fabia Bernet

Wie sind Sie dazu gekommen, Unternehmer zu wer-den?Ich habe in St. Gallen BWL studiert. Im zweiten Semesterhabe ich meine erste Firma, eine Internetagentur gegründetzusammen mit zwei Kommilitonen. Wir haben dort ange-fangen, kleinere Webseiten zu gestalten. Bald haben wireinen ersten Mitarbeiter eingestellt und nach zwei Jahrendrei, vier Mitarbeiter beschäftigt. Die Projekte sind stetigweiter gewachsen und wir haben dann mehr und mehrgrosse Kunden gewonnen. Plötzlich haben solche Projektebis 500’000 Franken Wert gehabt. Obwohl wir nach demStudium mit unserer eigenen Firma weniger Geld verdien-ten als andere Mitstudenten, haben wir uns dafür entschie-den weiter zu machen. Die Firma ist zwar schön weiterge-wachsen, doch dann wurde es mir langweilig. Ich habemich dazu entschlossen, mich aus dem Tagesgeschäft zu-rück zu ziehen und in den Verwaltungsrat zu wechseln.

Was war ihr Plan?Ich zog nach Berlin. Ich wusste einfach, dass ich wasNeues starten will. Was genau, das wusste ich zu diesemZeitpunkt noch nicht. Zusammen mit einem guten Freund,den ich auch während des Studiums kennen gelernt habe,sass ich ein paar Wochenenden zusammen und überlegte,was wir tun könnten. Wir hatten die Vision, eine Softwarezu entwickeln für Werbeagenturen. Das hat dann nicht ge-klappt. Wir mussten nach drei Jahren unsere Zelte dort lei-der wieder abbrechen und die Firma zumachen. Aber auchdas gehört mit zu den wertvollsten Erfahrungen als Unter-nehmer und ich finde scheitern was völlig Normales undLehrreiches.

An was scheiterte dieses Unternehmen?Das ist eine gute Frage. Wahrscheinlich lag es daran, dasswir mit unserer Idee fünf Jahre zu früh waren. Das Themawar «Ambassador-Marketing» also Social Media, Face-book. 2007, man glaubt es kaum, war Facebook noch win-zig, in Deutschland fast unbedeutend. Wir waren dort viel

zu früh dran mit unseren Visionen. Trotzdem haben wirdort für ganz tolle Kunden gearbeitet. Eines unserer gröss-ten Projekte war, dass wir Facebook nach Deutschlandbrachten. Wir haben für Facebook eine grosse Launch-Kampagne gemacht. Mit Marc Zuckerberg persönlich ha-ben wir Anlässe organisiert. Auch Nestlé, Blackberry undMicrosoft durften wir zu unseren Kunden zählen. Das sindzwar klingende Namen, aber das Business hat als solchesnicht funktioniert.

Also gingen Sie zurück nach Zürich.Genau. Ich wollte wieder etwas Neues aufbauen. Ich habegewusst, dass ich dieses Mal etwas im Bereich e-com-merce machen. Zusammen mit meinem heutigen Ge-schäftspartner, Amir Suissa habe ich Businessmodelle derUSA genauer angeschaut. Da haben wir systematisch denMarkt analysiert und haben gesehen, dass es da was gibt,das in den USA wahnsinnig im Kommen ist: «Groupon».So etwas gab es dato in der Schweiz noch nicht. Also wardie Sache für uns klar. Wir wollten etwas in dieser Rich-tung machen. Unsere Idee war ursprünglich, das GroupBuying Business als eines von mehreren Projekten gleich-zeitig auszubauen.

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attika INSIDE

Waren die mehreren Standbeine als Absicherung ge-dacht weil es in Berlin nicht geklappt hat?Nein, ich denke das ist mehr interessensbedingt. Ich brau-che viel Action, es muss immer etwas laufen. Anstatt nuretwas, machten wir einfach mehrere Dinge. Wir habendennoch innerhalb von zwei Monaten den Businessplangeschrieben und gingen live. Es war unsere Herausforde-rung, mit möglichst wenig Geld eine Firma aufzubauen.Wie viel Geld braucht es im Minimum um eine Firma anden Start zu bringen? Das war unsere Challenge. Danachwurden wir überrollt von einem sehr starken Wachstum.Wir sind innerhalb von 24 Monaten von fünf auf fast 200Mitarbeitende gewachsen.

Was lief jetzt hier anders als in Berlin?Wenn ich ganz ehrlich bin, ist der einzig grosse Unter-schied, Glück. Wir haben in Berlin drei Jahre lang Vollgasgegeben und waren mit sehr vielen grossen Firmen in Kon-takt um diese als Kunden zu gewinnen. Doch wir wareneinfach zu früh und so ging es am Schluss nicht auf. Bei«DeinDeal» haben wir uns genau so angestrengt und dasTiming hat gepasst. Wir sind in einem Tempo gewachsen,wie ich es noch nie erlebt habe. Im ersten Jahr machten wirfünf Millionen Umsatz, im zweiten Jahr schon 35 Millio-nen. Wir hatten einfach das richtige Konzept zur richtigenZeit mit dem richtigen Team gestartet.

Was ist das Wichtigste, was Sie über dieUnternehmensführung gelernt haben?Erstens, dass die Idee weniger entscheidend ist als die tat-sächliche Umsetzung. Zweitens, dass das richtige Team istGold wert ist. Und drittens, sich sehr stark zu fokussieren.Lieber weniger Dinge tun, aber die dafür richtig. «Focus orFail».

Dies steht aber im totalen Gegensatz zu eurerArbeitsweise bei der Gründung von «DeinDeal».Mit mehreren Standbeinen meinen Sie? Man muss immerunterscheiden zwischen Unternehmen und Privatperson.Als Unternehmer bin ich zutiefst davon überzeugt, dassman sich ganz stark fokussieren sollte, da man wenige Ma-nagementressourcen hat. Als Privatperson kann es sein,dass man sich so diversifizieren will. Ich muss aber ehrli-cherweise sagen, dass der Ansatz bei uns in der Aufbau-phase nicht funktioniert hat. Nach zwei, drei Monaten ha-ben wir gemerkt, dass wir unsere ganze Energie in«DeinDeal» stecken müssen.

Als Sie mit «DeinDeal» begonnen haben, waren siedie Einzigen in der Schweiz, mittlerweile gibt es auchKonkurrenz. Wieso konnten gerade Sie sich durch-setzen?Wir haben im März begonnen und schon im April ist unserdamaliges Vorbild «Groupon» über seinen Deutschen Ab-leger in die Schweiz gekommen, hat den Markt bearbeitetund ist ebenfalls ziemlich schnell gross geworden. DerGrund wieso wir uns durchsetzen konnten, liegt sicherlichdarin, dass wir den Markt besser gekannt haben. E-Com-merce ist ein Retailmarkt und Retailmärkte sind immersehr lokale Märkte. Das heisst, man muss den Markt wirk-lich sehr gut kennen. Die Schweizer Konsumenten sind

zum Beispiel anders als die Konsumenten in Deutschland.Dies haben wir besser verstanden.

Inwiefern ist «DeinDeal» für Unternehmen attraktiv?Viel verdienen sie ja dabei nicht. (40% derEinnahmen gehen als Komission an DeinDeal)Ich würde sagen sie profitieren sogar sehr viel von uns.Vielleicht in einer anderen Form, als man erwarten würde.Wir sind kein Verkaufskonzept. Wir sind ein Marketing-konzept. Wir bringen den Unternehmen Neukunden undsind ein Instrument zur Verbesserung der Kapazitätsaus-lastung. Was wir nicht bringen, ist per se profitabler Um-satz. Wir haben gerade vor kurzem wieder eine Umfragegemacht und 80 Prozent der Unternehmen würden wiedermit uns zusammenarbeiten. Wir versuchen, und das töntvielleicht ein wenig abgedroschen, effektiv eine «Win-Win-Win-Situation» zu schaffen. Also Win für den Partner,Win für den Kunden und Win für uns. Wir glauben daran,dass nur so nachhaltig und langfristig Erfolg gewährleistetwerden kann. Was heisst das? Im Zweifelsfall verzichtenwir auf einen kurzfristigen Gewinn, weil es für uns wichti-ger ist eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Unter-nehmen aufzubauen.

Sind wirtschaftlich instabile Zeiten für euch vonVorteil weil ihr günstige Angebote offeriert, oder sinddie ein Nachteil, weil die Unternehmen weniger be-reit sind, euch Angebote zu offerieren?Ganz ehrlich? Ich weiss es nicht. Wir haben beide Situatio-nen erlebt. Als wir 2010 gestartet sind, war die Weltwirt-schaft aufgrund der Finanzkrise in einem starkenSlowdown. Wir dachten das sei super, da wir mit preiswer-ten Angeboten kommen und so ein starkes Wachstum ver-zeichnen können. Allerdings hat sich das Wachstum niegross verändert. Wir verkaufen heute nicht weniger, als vorzwei Jahren. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Wirt-schaft einen grossen Einfluss auf unser Unternehmen hat.

Welche Vorteile hat die Mitgliedschaft beim PCU fürSie? Ich bin dort sicher schon seit zehn Jahren Mitglied. Mir hatder PCU hauptsächlich drei Dinge gebracht. Einerseits dasNetzwerk an superspannenden Leuten, andererseits eineAustauschplattform um Ideen zu teilen und auszuarbeiten.Man hat als Unternehmer immer wieder Fragen mit denenman sich auseinandersetzen muss und da ist es spannendvon einem anderen Unternehmer die Meinung einzuholen.Der dritte Punkt soll nicht ironisch klingen, es ist tatsäch-lich so: Es ist manchmal schön zu sehen, dass andere Un-ternehmer dieselben Probleme haben wie man selbst. In ei-nem Forum wie dem PCU kann man offen über seineProbleme und Herausforderungen reden und Erfahrungenteilen.

Adrian Locher, 30 Jahre alt, Gründer und COO von DeinDeal.ch, ist Un-ternehmer aus Leidenschaft. An der Universität St. Gallen hat er von 2002bis 2005 ein BWL Studium absolviert.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 15. April 2013

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