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1 Anlage 2.3 Modulhandbuch Bachelor-Studiengang Marketing (Bachelor of Arts) Hochschule Ludwigshafen am Rhein Fachbereich II Marketing und Personalmanagement

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  • 1

    Anlage 2.3 Modulhandbuch

    Bachelor-Studiengang Marketing

    (Bachelor of Arts)

    Hochschule Ludwigshafen am Rhein

    Fachbereich II

    Marketing und Personalmanagement

  • 2

    Inhaltsverzeichnis

    Bachelor Marketing M100 Mathematik/Statistik (Wirtschaftsmathematik, Einführung in die Statistik)

    M110 Einführung Wirtschaftswissenschaften (ABWL, VWL)

    M120 Rechnungswesen (Buchführung/Jahresabschluss, Kosten-/Leistungsrechnung, Steuerlehre)

    M130 Integrierte Marketingeinführung (Marketinggrundlagen, Communicating in English)

    M200 Marketingforschung (Wissenschaftl. Arbeiten, Stochastik/SPSS, Marktforschung)

    M210 Kommunikation (Communications Management, Mediaplanung)

    M220 Recht, Finanzen und IT (Recht, Finanzmanagement, Wirtschaftsinformatik)

    M300 Konsumenten und Marken (Brand Management, Konsumentenverhalten, Psychologie)

    M310 Vertriebs-u. Supply Chain Management (Sales Management, CRM, Supply Chain Management)

    M320 Produkt und Preis (Innovationsorientiertes Produktmanagement, Preismanagement)

    M400 Marketingstrategie (Strategisches Marketing, Seminar Marketing)

    M410 Leadership (Personalmanagement, Management, Soft Skills)

    M420 Digital Marketing (Online Marketing, Digital Business)

    M500 Praxis-/ Auslandssemester

    M600 Marketing-Praxisprojekte

    M620 Thesis

  • 3

    Titel des Moduls: Mathematik/Statistik

    Kennnummer

    M100

    Workload

    180 h

    Credits

    6

    Studien-

    semester

    1

    Häufigkeit des

    Angebots

    jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    Wirtschaftsmathematik 2 SWS (22,5 h) 67,5 h 40

    Einführung in die Statistik 2 SWS (22,5 h) 67,5 h 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Wirtschaftsmathematik

    Wissen und Verstehen:

    Viele Aufgabenstellungen in der betrieblichen Praxis sind mit Hilfe mathematischer Methoden zu lösen. Die

    Studierenden lernen mathematische Denkweisen und wichtige mathematische Inhalte bzw. Verfahren kennen.

    Sie sind damit in der Lage, die Inhalte mit den typischen Begrifflichkeiten zu benennen. Des Weiteren erlangen

    sie die Fähigkeiten, mathematische Verfahren zu verstehen und rechnen zu können und diese auf ökonomische

    Fragestellungen anzuwenden. Die Ergebnisse (Lösungen) sind zu interpretieren.

    Methodenkompetenz:

    Die Studierenden erhalten Aufgaben, die sie selbstständig und sorgfältig bearbeiten bzw. lösen. Dazu müssen

    sie ihr erlerntes Wissen auf neue Aufgabenstellungen transferieren.

    Kommunikative Kompetenz:

    Die Studierenden lernen, Lösungswege verständlich und nachvollziehbar darzustellen und zu erläutern.

    Einführung in die Statistik

    Wissen und Verstehen:

    In vielen Bereichen eines Unternehmens werden Daten zur Entscheidungsfindung herangezogen. Die

    Studierenden erlangen Kenntnisse in der Analyse, Auswertung und Darstellung von empirischen Daten. Sie

    lernen Verfahren kennen, mit deren Hilfe sie Daten strukturieren und charakterisieren. Diese Methoden sind auf

    typische Fragestellungen zu übertragen und anzuwenden.

    Methodenkompetenz:

    Die Studierenden erhalten Aufgaben (Daten), die sie selbstständig bearbeiten bzw. auswerten. Dazu müssen die

    Daten analysiert und mit geeigneten statistischen Verfahren berechnet werden.

    Kommunikative Kompetenz:

    Die Studierenden lernen, verschiedene Analysemethoden verständlich und nachvollziehbar darzustellen und zu

    erläutern.

  • 4

    3 Inhalte

    Wirtschaftsmathematik

    Reelle Funktionen einer unabhängigen Variablen

    o Eigenschaften, Ökonomische Funktionen

    Differentialrechnung bei reellen Funktionen mit einer unabhängigen Variablen

    o Technik des Differenzierens, Kurvendiskussion

    o Anwendung und Interpretation bei ökonomischen Funktionen, Elastizität

    Integration

    o Integrationstechniken

    o Ökonomische Anwendung der Integralrechnung

    Finanzmathematik

    o Verzinsungsarten, Rentenrechnung, Kapitalwertmethode

    Einführung in die Statistik

    Deskriptive Statistik

    o Typisierung und Skalierung von Daten, Häufigkeiten und Verteilungen

    o Ermittlung von Kennzahlen und Streuungsmaßen

    o Indexzahlen

    Regressionsanalyse

    o Lineare und nichtlineare Regressionsanalysen

    o Korrelation und Bestimmtheit

    4 Lehrformen

    Vorlesung mit Übungseinheiten und Tutorium

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: keine

    Inhaltlich: keine

    6 Prüfungsformen:

    Klausur

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    6/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    LK Gunda Helmer

    11 Sonstige Informationen

    Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

  • 5

    Titel des Moduls: Einführung Wirtschaftswissenschaften

    Kennnummer

    M110

    Workload

    240 h

    Credits

    8

    Studien-

    semester

    1

    Häufigkeit des

    Angebots

    jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M111 ABWL 4 SWS (45 h) 75 h 40

    M112 VWL 4 SWS (45 h) 75 h 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    ABWL

    Wissen und Verstehen

    Die Studierenden sollen in der Lage sein, die wichtigsten Elemente der Betriebswirtschaft zu beherrschen sowie

    für ein Unternehmen betriebswirtschaftliche Berechnungen durchzuführen. Die Studierenden können den

    Gegenstand der Betriebswirtschaft, die Ziele und Bereiche in einem Unternehmen erläutern. Die Konzepte und

    Methoden der Betriebswirtschaftslehre können sie anwenden, die Ergebnisse können sie entscheidungsrelevant

    aufbereiten und interpretieren. Zum Verständnis des Begriffs Betriebswirtschaft können sie aus

    wissenschaftlicher und praktischer Sicht Stellung nehmen. Die Aufgabenbereiche der Betriebswirtschaftslehre

    und das Zusammenwirken der Funktionsbereiche können sie erläutern. Den Zusammenhang der operativen

    Betriebswirtschaftslehre und strategischen Betriebswirtschaftslehre können sie begründen. Die Eignung der

    Konzepte können die Studierenden auch für die Internationalisierung bzw. im internationalen Kontext beurteilen

    und sie sind in der Lage Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchzuführen. Sie können strategische, taktische

    Maßnahmen analysieren und aufzeigen, wie diese geeignet umgesetzt werden und welche Verfahren dabei

    Anwendung finden. Die Beziehungen zwischen Betriebswirtschaft und anderen Wissenschaften können sie

    kritisch darlegen. Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, die Grundstrukturen der betriebswirtschaftlichen

    Entscheidungsprobleme zu erkennen und thematisch einzuordnen. Sie können die wirtschaftswissenschaftlichen

    Grundbegriffe (Fachbegriffe) terminologisch korrekt verwenden. Sie durchschauen das Wirkungsgeflecht von

    wirtschaftswissenschaftlichen Modellen und können mit Hilfe dieser Modelle die ökonomischen Folgen in

    verschiedenen Handlungsfeldern abschätzen.

    Methodenkompetenz:

    Die Studierenden können vorgegebene Problemstellungen im Bereich der Betriebswirtschaftslehre anhand

    gegebener Informationen selbständig analysieren und strukturieren und zu einer Lösung führen. Die vorgestellten

    Methoden innerhalb der Betriebswirtschaftslehre können sie bei der Lösung von Aufgaben anwenden. Die

    erworbenen methodischen Kenntnisse können sie in Fallbeispielen anwenden.

    Kommunikative Kompetenz:

    Die Studierenden lösen Aufgaben und bearbeiten Fallstudien zu betriebsrelevanten Fragestellungen, stellen ihre

    Lösungen vor, diskutieren sie mit ihren Kommilitonen und dem Lehrenden und verteidigen sie argumentativ. Sie

    können die wesentlichen Konzepte auf einfache Fälle und Fragen im Bereich der Betriebswirtschaftslehre

    selbständig anwenden und sachgerecht lösen bzw. bearbeiten und das Ergebnis in der Diskussion mit den

    Studierenden und Lehrenden vertreten.

  • 6

    VWL

    Wissen und Verstehen:

    Problemorientiert aus betrieblicher Sicht analysieren und argumentieren können

    Theorie und Politik der VWL integriert anwenden

    Konsequenzen volkswirtschaftlicher Entwicklungen für betriebliche Entscheidungen erkennen

    Methodenkompetenz:

    Wirtschaftsphänomene mit Ursachen und Wechselwirkungen auf vier Ebenen (Mikro, Makro, Umwelt, International) mit dem volkswirtschaftlichen Instrumentarium analysieren und beurteilen können

    Sachverhalte empirisch bearbeiten und bewerten lernen

    Kommunikative Kompetenz:

    Information als zentralen Produktionsfaktor unserer Zeit optimal nutzen

    Diskussion und Beurteilung aktueller Probleme erlernen

    3 Inhalte

    ABWL

    Basiswissen über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge

    Besonderheiten der Ökonomie als Wissenschaft

    Organisation

    Unternehmensentwicklung

    Marketing & Vertrieb

    Beschaffung & Produktion

    Personal & Organisation

    VWL

    Einführung: Begriffssystem, Denkweise und Objektbereich, Nutzen des Internet

    Handlungsparameter für Unternehmen (Mikroökonomik)

    Zur Einschätzung der Nachfrage des privaten Haushalts/ Der Zusammenhang zwischen Produktion, Kosten und

    Angebot/ Die Abhängigkeiten in der Absatzpolitik (Markt und Preisbildung)/ Wettbewerb und Konzentration/

    Konsequenzen von technischem Fortschritt und Strukturwandel/ Die Funktionsweise des Arbeitsmarktes:

    Bedeutung für die betriebliche Personalpolitik/ Unternehmensgröße und –verhalten: KMU und Multis

    Unternehmen in der Gesamtwirtschaft (Makroökonomik)

    Die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen als Rahmen und Informationsbasis/ Beurteilung der

    Wirtschaftslage: Das Keynes´sche Gütermarktmodell und die Struktur des IS-LM-Modells/ Geld und

    Preisniveaustabilität/ Konjunkturanalyse als Frühwarnsystem und Planungsbasis/ Die Relevanz der Finanzpolitik

    (einschließlich Subventionsmöglichkeiten)/ Unternehmen und Öffentlichkeit

    Die Berücksichtigung der Umwelt (Umweltökonomik) und die wirtschaftlichen Beziehungen des

    Unternehmens zum Ausland (Globalökonomik)

    Wirtschaftsethik und Handeln der Wirtschaftssubjekte/ Das Verhältnis zwischen Ökonomie und Umweltschutz/

    Umweltökonomische Gesamtrechnung und Öko-Management/ Umweltpolitik/ Marktwirtschaftliche Instrumente

    des Umweltschutzes. Probleme des Welthandels und der Welthandelsordnung/ Erklärung des Welthandels

    (Markt, Preise und Politik/ Erscheinungsformen, Risiken und Finanzierung der Außenwirtschaft/ Währung,

    insbesondere Euro und Europäisches Währungssystem/ Messung der Außenwirtschaft: Die Zahlungsbilanz

  • 7

    4 Lehrformen

    Bearbeitung von Fallstudien, interaktive Vorlesung und Übungen (ABWL)

    Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Diskussion, Gruppenarbeiten (VWL)

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: keine

    Inhaltlich: keine

    6 Prüfungsformen:

    Klausur / Hausarbeit / Präsentation

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    8/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Dr. Christoph Rohleder / Prof. Dr. Werner Krämer

    11 Sonstige Informationen

    Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

    Auszüge:

    Krämer, W.: Eigenes Lernsystem (Skript + Internetplattform)

    Mankiw, N. G. / Taylor/ Ashwin: Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 2015.

  • 8

    Titel des Moduls: Rechnungswesen

    Kennnummer

    M120

    Workload

    240 h

    Credits

    8

    Studien-

    semester

    1

    Häufigkeit des

    Angebots

    jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M121 Buchführung /

    Jahresabschluss

    3 SWS (33,75 h) 56,25 h 40

    M122 Kosten-

    /Leistungsrechnung

    3 SWS (33,75 h) 56,25 h 40

    M123 Steuerlehre 2 SWS (22,5 h) 37,5 h 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Buchführung Wissen und Verstehen

    In Buchführung werden erste betriebswirtschaftliche Grundlagen zum Verstehen der Verarbeitung von

    finanzwirtschaftlichen Daten im Unternehmen gelegt.

    Methodenkompetenz:

    Die Studierenden sind über die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften des Rechnungswesens informiert und

    kennen Belege, Buchungsverfahren sowie den Kontenrahmen als organisatorisches Instrument der Buchführung.

    Sie sind fähig, typische Buchungsvorgänge in einem Industrie-, Handels- bzw. Dienstleistungsunternehmen

    einschließlich der vorbereitenden Jahresabschlussbuchungen zu entwickeln und zu begründen.

    Kommunikative Kompetenz:

    Die Studierenden erhalten die Befähigung, Informationen des Jahresabschlusses eines Unternehmens

    entscheidungsorientiert auszuwerten und die Ergebnisse zu kommunizieren.

    Jahresabschluss/Kostenrechnung/Steuerlehre Wissen und Verstehen:

    Die Studierenden sollen in der Lage sein, das Zustandekommen nationaler Jahresabschlüsse nachzuvollziehen.

    Dabei sind die handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Sachverhalte des extern geprägten Rechnungswesens

    von wesentlicher Bedeutung. Im Bereich Steuerlehre werden die relevanten Steuern und deren Auswirkungen

    auf die betriebswirtschaftlichen Entscheidungen aufgezeigt. Im internen Rechnungswesen mit dem Instrument

    der Kosten- und Leistungsrechnung lernen die Studierenden die Kostenerfassung, -verarbeitung, -kontrolle und

    Preisermittlung kennen.

    Methodenkompetenz:

    Studierende können komplexes betriebswirtschaftliches Geschehen anhand der Daten des Rechnungswesens

    reflektieren.

    Kommunikative Kompetenz:

    Die Studierenden sind in der Lage, eine Bilanz zu lesen, zu interpretieren und die Erkenntnisse zu

    kommunizieren.

  • 9

    3 Inhalte

    Buchführung /Jahresabschluss Finanzbuchhaltung, Grundlagen Kosten- und Leistungsrechnung, Statistik, Analyse, Planung.

    Ziele und Grundsätze der Rechnungslegung, Bestandteile der Rechnungslegung, Bilanz (Gliederung, Posten der

    Aktiva und Passiva), Gewinn- und Verlustrechnung (Rechengrößen, Gesamt- versus Umsatzkostenverfahren),

    ausgewählte Bestandteile und Informationen (Anhang und Lagebericht), Grundzüge der

    Jahresabschlussanalyse.

    Kosten-/Leistungsrechnung Grundlagen, insbesondere Aufgaben, Kostenrechnungssysteme, Kostenbegriffe und –verläufe. Einführung in die Kostenarten-, Kostenstellen-, und Kostenträgerrechnung und Anwendungsbeispiele. Einführung in die einfache Deckungsbeitragsrechnung und Fixkostendeckungsrechnung. Einführung in die Leistungsrechnung. Steuerlehre Grundlagen der Besteuerung, Grundlagen der Einkommenssteuer, Persönliche und sachliche Steuerpflicht,

    Veranlagungsformen und Tarif, Gewinneinkünfte, Überschusseinkünfte, Verlustausgleich, Sonderausgaben und

    außergewöhnliche Belastungen, Steuerfestsetzung und Steuererhebung, Grundlagen der Körperschaftssteuer,

    persönliche und sachliche Steuerpflicht, Ermittlung des körperschaftssteuerpflichtigen Einkommens, verdeckte

    Gewinnausschüttung und verdeckte Einlagen, Tarif, Steuerfestsetzung und Steuererhebung, Grundlagen der

    Gewerbesteuer, Sachliche Steuerpflicht, Ermittlung der Bemessungsgrundlage. Steuerermittlung,

    Steuerfestsetzung und Steuererhebung.

    4 Lehrformen

    Vorlesung, Übungen

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: keine

    Inhaltlich: keine

    6 Prüfungsformen:

    Klausur

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    Teilweise beim Bachelorstudiengang IPO

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    8/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Isabella Wünsche / Prof. Dr. Rudolf Mohr / Prof. Dr. Harry Müller

    11 Sonstige Informationen

    Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

  • 10

    Titel des Moduls: Integrierte Marketingeinführung

    Kennnummer

    M130

    Workload

    240 h

    Credits

    8

    Studien-

    semester

    1

    Häufigkeit des

    Angebots

    jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M131 Marketinggrundlagen 4 SWS (45 h) 115 h 40

    M132 Communicating in

    English

    2 SWS (22,5 h) 57,5 h 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Marketinggrundlagen

    Wissen und Verstehen

    Die Studierenden sollen in der Lage sein, die wichtigsten Elemente der Marketinginstrumente zu beherrschen sowie für ein Unternehmen eine Marketingkonzeption zu entwickeln Die Studierenden können den Gegenstand, die Ziele und Gestaltungselemente des Marketings wie auch der einzelnen Bereiche erläutern. Die 4 P´s im Bereich Marketing können sie anhand geeigneter Konzepte und Methoden anwenden, die Ergebnisse können sie entscheidungsrelevant aufbereiten und interpretieren. Zum Verständnis des Begriffs Marketingplanung aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht können sie Stellung nehmen. Die Aufgabenbereiche des Marketingmanagements und das Zusammenwirken der Funktionsbereiche können sie erläutern, den Zusammenhang des operativen Marketings mit der Marketingstrategie können sie begründen. Sie können strategische, taktische Maßnahmen analysieren und aufzeigen, wie diese geeignet umgesetzt werden und welche Verfahren dabei Anwendung finden. Die Beziehungen zwischen Marketing und anderen Unternehmensbereichen können sie kritisch darlegen.

    Methodenkompetenz:

    Die Studierenden können vorgegebene Problemstellungen im Bereich Marketing anhand gegebener

    Informationen selbständig analysieren und strukturieren und zu einer Lösung führen. Die vorgestellten Methoden

    innerhalb des Marketings können sie bei der Lösung von Aufgaben anwenden. Die erworbenen methodischen

    Kenntnisse können sie in Fallbeispielen anwenden.

    Kommunikative Kompetenz:

    Die Studierenden lösen Aufgaben und bearbeiten Fallstudien zu marketingrelevanten Fragestellungen, stellen

    ihre Lösungen vor, diskutieren sie mit ihren Kommilitonen und dem Lehrenden und verteidigen sie argumentativ.

    Sie können die wesentlichen Marketingkonzepte auf einfache Fälle und Fragen im Bereich des Marketings

    selbständig anwenden und sachgerecht lösen bzw. bearbeiten und das Ergebnis in der Diskussion mit den

    Studierenden und Lehrenden vertreten.

  • 11

    Communicating in English

    Wissen und Verstehen

    Die Studierenden werden zur Anwendung der englischen Sprache ermutigt. Aktuelle Themen werden

    gelesen bzw. gehört, worüber eigene Meinungen gebildet und mitgeteilt werden sollen. Sprechen steht

    im Vordergrund.

    Das Sprechen und eigene Verhalten in verschiedenen beruflichen Situationen wird reflektiert und geübt

    auch unter Berücksichtigung von kulturellen Aspekten.

    Durch präsentieren und debattieren sollen die Studierenden gute Argumente erkennen, üben, selber

    strukturieren lernen und auf professioneller Art und Weise anwenden.

    die Studierenden sollen ihre Grammatikfehler analysieren und verstehen, und zur Selbstkorrektur ermutigt

    werden, bzw. in Gruppen zusammenarbeiten, und das Gelernte umsetzen.

    Schriftverkehr gemäß Anleitung des Dozenten gestalten, analysieren, Korrekturen vornehmen.

    Methodenkompetenz:

    Die Studierenden analysieren und strukturieren (z.B. einen Brief) selbstständig unter Einbezug der

    relevanten Methoden eine vorgegebene Problemstellung, tragen die zur Lösung notwendigen

    Informationen zusammen und formulieren eine fundierte Antwort.

    Kommunikative Kompetenz:

    Die Studierenden führen einen für alle Beteiligten (Kommilitonen und Lehrende) nachvollziehbaren Diskurs über

    ihre Problemstellung und argumentieren die Lösung. Sie arbeiten im Team und übernehmen Verantwortung.

    3 Inhalte

    Marketinggrundlagen

    Grundbegriffe und Konzepte des Marketing

    Grundlagen des strategischen Marketingmanagements

    Methoden der Marketingforschung

    Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Vertriebspolitik

    Marketingorganisation

    Communicating in English Entwicklung der rezeptiven und produktiven Grundkenntnisse und Fähigkeiten in Englisch bzw. Business

    English, (speaking, listening, reading and writing)

    4 Lehrformen

    Bearbeitung von Fallstudien, interaktive Vorlesung und Übungen

    Partnerarbeit, Gruppenarbeiten, Präsentationen

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: -Level B2 in English -

    Inhaltlich: -keine-

    6 Prüfungsformen:

    Klausur/Projektberichte/Präsentation

    Präsentation in englischer Sprache, Abschlusstest

  • 12

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    -keine-

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    8/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Klaus Blettner / LB Crystal Leser

    11 Sonstige Informationen

    Bruhn, Manfred (2016): Marketing - Grundlagen für Studium und Praxis, 13. Aufl., Wiesbaden

    Bruhn, Manfred (2017): Marketingübungen - Basiswissen, Aufgaben, Lösungen, 5. Aufl., Wiesbaden

    Meffert, Heribert; Buhrmann, Christoph; Kirchgeorg, Manfred (2014): Marketing: Grundlagen marktorientierter

    Unternehmensführung Konzepte - Instrumente – Praxisbeispiele, 12. Aufl., Wiesbaden

    Laptops und Handys in Communicating in English erlaubt

    Sonst: Arbeitsblätter/Videos vom Dozenten

  • 13

    Titel des Moduls: Marketingforschung

    Kennnummer

    M200

    Workload

    360 h

    Credits

    12

    Studien-

    semester

    2

    Häufigkeit des

    Angebots

    Jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M201 Wissenschaftl.

    Arbeiten

    2 SWS (22,5 h) 67,5 h 40

    M202 Stochastik/SPSS 4 SWS (45 h) 135 h 40

    M203 Marktforschung 2 SWS (22,5 h) 67,5 h 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Wissen und Verstehen:

    Nach der Teilnahme an der Veranstaltung sind die Studierenden in der Lage, den Zweck und die Ziele

    wissenschaftlichen Arbeitens zu beschreiben und in einer Arbeit eigenständig anzuwenden. Die Studierenden

    können zwischen Primär- und Sekundärforschung unterscheiden. Sie lernen qualitative und quantitative

    Datenerhebungsmethoden inklusive deren Vor- und Nachteile kennen sowie stochastische Methoden bzw.

    Verfahren, mit deren Hilfe sie Stichproben von Daten analysieren, auswerten und interpretieren können. Sie sind

    in der Lage, statistische Analysen in SPSS durchzuführen.

    Methodenkompetenz:

    Die Studierenden zeigen anhand von Projekten und Übungsaufgaben, dass sie ihre theoretischen Kenntnisse auf

    spezifische Fragestellungen übertragen, Aussagen auf Richtigkeit strukturiert überprüfen und logische Fehler

    entdecken können.

    Mittels Methoden der Marketingforschung und der Statistik sind die Studierenden in der Lage,

    Datenauswertungen durch Anwendung von deskriptiver Statistik, multivariaten Verfahren und

    Prognosemethoden selbständig auszuwerten. Die effiziente Softwarenutzung (Qualtrics, SPSS) setzt die

    Kenntnis der angebotenen Auswertungsmethoden mit ihren Teilschritten voraus. Die Studierenden können Daten

    selbstständig bearbeiten und mit geeigneten mathematisch-stochastischen Verfahren berechnen.

    Kommunikative Kompetenz:

    Die Studierenden sind in der Lage, in Einzel- und in Teamarbeit eigene und fremde wissenschaftliche Arbeiten

    bzgl. der Problemstellung, des Forschungsdesigns, der Methode und der Datenerhebung zu analysieren und

    diskutieren. Sie können eigene Analysemethoden verständlich und nachvollziehbar darstellen und erläutern. Die

    Studierenden erwerben Fähigkeiten in der wissenschaftlich-praktischen Kommunikation in der Diskussion mit

    Teammitgliedern und Lehrenden.

    3 Inhalte

    Wissenschaftliches Arbeiten:

    Im Zentrum der Veranstaltung des „Wissenschaftlichen Arbeitens“ steht die Vermittlung theoretischer Grundlagen

    für selbständiges wissenschaftliches Arbeiten. In einem ersten Teil werden wissenschaftstheoretische

    Grundlagen und Begriffe behandelt sowie besonders der Bezug der Marketingforschung zu empirischer

    Sozialwissenschaft verdeutlicht. Darauf aufbauend wird in einem zweiten Teil konkretes wissenschaftliches

    Handwerk vermittelt, wie der grundsätzliche Aufbau und Gliederung einer Forschungsarbeit, Grundlagen des

  • 14

    wissenschaftlichen Informationsmanagements, Umgang mit fremden Gedankengut, Zitiertechnik, Gestaltung und

    Einbindung von Abbildungen und Tabellen sowie das Erstellen eines Literaturverzeichnisses nach

    wissenschaftlichem Standard. Im dritten Teil wird die Theorie entsprechend den anfallenden Arbeitsschritten bei

    der Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit vermittelt: Formulierung und Präzisierung des

    Forschungsproblems, der Forschungslücke und Forschungsfrage, die korrekte Formulierung wissenschaftlicher

    Hypothesen, Konzeptspezifikation, Festlegung des Untersuchungsdesigns, des Untersuchungssamples,

    Datenerhebung bis zur Datenanalyse und Dokumentation.

    SPSS / Marktforschung :

    Die Studierenden erarbeiten die Aufgaben- und Anwendungsgebiete der Marketingforschung. Die Eigen- und

    Fremdmarktforschung werden mit ihren entscheidungsrelevanten Vor- und Nachteilen vorgestellt. Die inhaltliche

    Erklärung des Marktforschungsprozesses mit seinen Teilschritten ist die Basis für die Darstellung der Methoden

    der Datengewinnung (Sekundär-, Primärforschung). Vermittelte Kenntnisse über den Ablauf der

    Sekundärforschung und die Auswahl geeigneter Datenquellen sind Grundlage für sich anschließende praktische

    Übungen. Es werden Vor- und Nachteile der Sekundär-, Primärforschung gegenübergestellt und diskutiert.

    Die verfügbaren Methoden der Primärforschung, die qualitativen und die quantitativen Methoden der

    Datengewinnung werden einzeln inhaltlich und hinsichtlich ihrer Anwendung erklärt, Know-how für Befragungs-,

    Beobachtungs- und Experimentdesigns vermittelt und in Fallstudien und Projektarbeit praktisch umgesetzt.

    Wissen aus strategischem Marketing zur Marktsegmentierung bildet die Basis für die Auswahl der Stichprobe

    nach Struktur und Umfang. Die Eignung unterschiedlicher Stichproben-Auswahlverfahren für das

    Marktforschungsproblem bzw. die Zielgruppe wird diskutiert und bewertet.

    Die Durchführungsphase wird durch Projektarbeit oder eine Fallstudie praktisch vermittelt und anhand der

    Erfahrungen ausgewertet. Methoden der Datenauswertung beginnen mit der Vermittlung der Fähigkeiten der

    Dateneingabe, Codierung und Prüfung der Daten hinsichtlich ihrer Korrektheit. Bei der Methode der Befragung

    kommt die Befragungssoftware Qualtrics zum Einsatz.

    Die Datenauswertung findet mit Hilfe von Statistiksoftware statt. Es werden Kenntnisse zur Auswahl geeigneter

    statistischer Methoden vermittelt und die Interpretation des Outputs der statistischen Ergebnisse. Eingeschlossen

    sind statistische Test- und Prüfverfahren in die Auswertung.

    Stochastik

    Im Rahmen der Stochastik werden die Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie sowie diskrete und stetige

    Verteilungen vermittelt. Zudem erfolgt die Einführung in die Schätztheorie und die Ermittlung von

    Konfidenzintervallen. Auch wird die Anwendung von Hypothesentests (ausgewählte Testverfahren) erlernt.

    4 Lehrformen

    Vorlesung mit Übungseinheiten, Einzelarbeitsphasen, Gruppenarbeit, Fallstudien, Projektarbeit, PC (z.B.

    Software Qualtrics, SPSS)

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: keine

    Inhaltlich: Teilnahme am Fach Einführung in die Statistik

    6 Prüfungsformen:

    Klausur / Hausarbeit und/oder Präsentation, Umfang und konkrete Gewichtung zur Gesamtnote werden jeweils

    vor Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

  • 15

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulklausur oder Hausarbeit und/oder Präsentation

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    12/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Edith Rüger-Muck / Prof. Dr. Barbara Darimont / Prof. Dr. Christina Stadler / LK Gunda Helmer

    11 Sonstige Informationen

    Sprache: deutsch

    Literatur:

    Gerhard Raab, Alexander Unger & Fritz Unger (2009): Methoden der Marketing-Forschung, 2. Auflage,

    Wiesbaden, Gabler.

    Ludwig Berekoven, Werner Eckert & Peter Ellenrieder (2009), Marktforschung: Methodische Grundlagen und

    praktische Anwendung, 12. Auflage.

    Andreas Herrmann, Christian Homburg & Martin Klarmann (2014): Handbuch Marktforschung, 3. Auflage,

    Wiesbaden, Gabler.

    Jochen Schwarze (2014): Grundlagen der Statistik, Band 1: Beschreibende Verfahren, NWB Studium

    Betriebswirtschaft, Herne, NWB.

    Jochen Schwarze (2013): Grundlagen der Statistik, Band 1+2: Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive

    Statistik, NWB Studium Betriebswirtschaft, Herne, NWB.

    Manuel René Theisen (2013): Wissenschaftliches Arbeiten: Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit, 13.

    Auflage, München, Franz Vahlen.

    Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

  • 16

    Titel des Moduls: Kommunikation

    Kennnummer

    M210

    Workload

    300 h

    Credits

    10

    Studien-

    semester

    2

    Häufigkeit des

    Angebots

    Jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M211 Communications

    Management

    4 SWS (45 h) 155 h 40

    M212 Mediaplanung 2 SWS (22,5 h) 77,5 h 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Wissen und Verstehen: Die Studierenden können die Integrierte Kommunikation als Basis der Unternehmenskommunikation beschreiben. Sie sind in der Lage, Ziele, Aufgaben und Merkmale der Integrierten Kommunikation darzustellen und den Einsatz der Kommunikationsinstrumente im Marketing – Mix zu begründen. Ausgehend von Kommunikationszielen und –strategien identifizieren die Studierenden problembezogen zielgruppengerechte Kommunikationsinstrumente. Sie legen dar, inwieweit die Instrumente auf neu zu erschließenden Märkten angepasst werden sollen oder inwieweit eine ähnliche Ausgestaltung wie auf bereits bearbeiteten Märkten erfolgen soll (Standardisierung/Differenzierung). Kommunikationsformen im Unternehmen sowie mit dessen Umfeld können sie unterscheiden und entsprechende Schlüsse zur Ausgestaltung und Abstimmung der internen mit der externen Kommunikation ziehen. Die Studierenden können das Dialogmarketing in die Marketingkommunikation einordnen und kennen dessen Merkmale, Erscheinungsformen und Erfolgsfaktoren. Sie sind in der Lage ein- und mehrstufige Dialogmarketing-Aktionen zu konzipieren (z.B. eine Mailingkampagne), durchzuführen sowie eine Erfolgsbetrachtung anhand geeigneter Kennzahlen vorzunehmen. Sie kennen zudem Bedeutung von Datenbanken und Data Mining für das Dialogmarketing. Die Studierenden kennen die Bedeutung der Mediaplanung und können diese hinsichtlich der einzelnen Planungsschritte und relevanten Kennzahlen anwenden und beurteilen. Dabei werden auch Verbindungen zum strategischen Marketing, zur Marketingforschung und zum Konsumentenverhalten gezogen. Die Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der neuen Medien gegenüber den klassischen Medien können sie charakterisieren und entsprechende Schüsse für die konzeptionelle und operative (Kampagnen) Kommunikation ziehen. Die Studierenden erkennen die optimalen Methoden zur Erfolgsmessung der Kommunikationsmaßnahmen und können sie anhand praktischer Beispiele demonstrieren. Methodenkompetenz: Die Studierenden analysieren und strukturieren selbständig wesentliche Kommunikationsschwerpunkte aus Fallstudien, aktuellen Pressemitteilungen bzw. Unternehmensproblemstellungen. Sie tragen die zur Lösung notwendigen Informationen zusammen und entwickeln einen fundierten aufeinander abgestimmten Instrumenteneinsatz. Methoden der kommunikationsbezogenen Marketingforschung, zum Konsumentenverhalten und zur Medienplanung können sie bei der Lösung der Aufgaben anwenden. Kommunikative Kompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, die Problemstellungen und die Entscheidungsvorbereitung zu diskutieren,

    argumentativ ihre Entscheidungsempfehlungen zu verteidigen und auf Anregungen und Gegenargumente Dritter

    einzugehen. Im Rahmen der Gruppenarbeiten kommunizieren sie professionell im Team zur effektiven

    Erreichung der jeweiligen Zielstellungen.

  • 17

    3 Inhalte

    Integriert in das Modul „Kommunikation“ werden die traditionellen Kommunikationsinstrumente und die neuen

    Medien im Überblick dargestellt. Determinanten für die Kommunikationspolitik bilden vor allem kulturelle und

    sprachliche Gegebenheiten, Branchenspezifik, die Art und Verfügbarkeit von Medien und Kooperationen mit

    Dienstleistern wie Agenturen und Marktforschungsinstituten. Diese Determinanten werden an Hand von

    typischen Beispielen erklärt und Empfehlungen sowie Hinweise auf Gefahren für das

    Kommunikationsmanagement gegeben.

    Auf Basis der Integrierten Kommunikation werden die Kommunikationsinstrumente inhaltlich und in ihrer Wirkung

    dargestellt. Es wird zwischen der Kommunikation mit dem Markt und der Öffentlichkeit unterschieden sowie

    zwischen interner und externer Kommunikation und hinsichtlich der verfügbaren Medien zwischen „traditionellen

    und neuen“ Medien. Eine besondere Betrachtung erfährt dabei das Dialogmarketing, dessen Merkmale,

    Erscheinungsformen und Erfolgsfaktoren dabei besonders betrachtet werden.

    Die Erläuterung des Kommunikationsprozesses bis hin zur Mediaplanung in ihren einzelnen Schritten erfolgt

    detailliert. Die Ziel- und Strategieplanung und Ist-Analyse leiten sich aus dem Strategischen Marketing und der

    Marketingforschung ab und werden an die Anforderungen der Kommunikation angepasst. Die theoretischen und

    praktischen Budgetierungsmethoden sind sowohl auf die lang- und mittelfristige Budgetierung bezogen als auch

    auf die Kampagnenbudgetierung. Die Kampagnenbudgetierung wird in praxisnahen Case Studies durchgeführt.

    Die Gestaltung erfährt eine Differenzierung in die unterschiedlichen Medien (z.B. Offline/Online Medien). Unter

    Berücksichtigung der Standardisierungs- und Differenzierungserfordernisse der Planung, Gestaltung und

    Koordination des Einsatzes der Kommunikationsinstrumente werden Beispiellösungen vermittelt.

    Kommunikations-konzepte und –Kampagnen werden anhand wissenschaftlicher und praxisrelevanter Kriterien

    nach ihrem Zielerreichungspotenzial beurteilt. Bezogen auf die unterschiedlichen Kommunikationsinstrumente

    sind die allgemeinen und Instrument spezifischen Erfolgsfaktoren ein Schwerpunkt. Die Erfolgskontrolle wird als

    wesentlicher Schwerpunkt der Mediaplanung vor, während und nach einer Kampagne erklärt und praktiziert.

    Hinsichtlich der Optimierung des Instrumenteneinsatzes spielen die Umfeld-Gegebenheiten, wie sozioökonomische Faktoren, Homogenitätsgrad der Kundenbedürfnisse und das Käuferverhalten eine zentrale Rolle.

    4 Lehrformen

    Vorlesung/Seminar, Fallstudien, Einzelarbeitsphasen, Gruppenarbeiten

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: -keine-

    Inhaltlich: -keine-

    6 Prüfungsformen:

    Hausarbeit / Projektarbeit / Präsentation; Umfang und konkrete Gewichtung zur Gesamtnote werden jeweils vor

    Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    -keine-

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    10/150

  • 18

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Edith Rüger-Muck

    11 Sonstige Informationen

    Sprache: deutsch, einzelne Abschnitte in Englisch

    Literatur:

    Philip Kotler, Kevin L. Keller (2015): Marketing Management, 15th edition, Pearson.

    Philio Kotler, Kevin L. Keller, Mairead Brady, Malcolm Goodman et al. (2016): Marketing Management, 3rd

    edition, Pearson.

    Gary Armstrong, Philip Kotler (2016): Marketing: An Introduction, 13th edition, Pearson.

    Fritz Unger, Wolfgang Fuchs, Burkard Michel (2012): Mediaplanung, Springer Gabler.

    Josef Schnettler, Gero Wendt (2015): Werbung und Kommunikation planen: Konzeption, Media und Kreation,

    Cornelsen.

    Sigfrid Vögele (2005): Dialogmethode. Das Verkaufsgespräch per Brief und Antwortkarte, 12. Auflage, Verlag

    Moderne Industrie.

    Ralf Kreuzer (2009): Praxisorientiertes Dialogmarketing: Grundlagen, Strategien, Instrumente, Springer Gabler

    Verlag.

    Stefan Gottschlich (2008): Stark texten, mehr verkaufen: Kunden finden, Kunden binden mit Mailing, Web & Co.,

    Gabler Verlag.

  • 19

    Titel des Moduls: Recht, Finanzen und IT

    Kennnummer

    M220

    Workload

    240 h

    Credits

    8

    Studien-

    semester

    2

    Häufigkeit des

    Angebots

    Jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M221 Recht 2 SWS (22,5 h) 57,5 h 40

    M222 Finanzmanagement 2 SWS (22,5 h) 57,5 h 40

    M223 Wirtschaftsinformatik 2 SWS (22,5 h) 57,5 h 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Recht Wissen und Verstehen

    Die Studierenden sollen mit den für ihre zukünftigen Führungsaufgaben in der Wirtschaft notwendigen juristischen Kenntnissen ausgestattet werden. Methodenkompetenz:

    Die Studierenden sollen lernen, die einschlägigen Rechtsquellen selbstständig zu nutzen, wirtschaftliche Sachverhalte rechtlich zu beurteilen, wirtschaftlich relevante Verträge zu erstellen und Rechtsfälle zu lösen. Kommunikative Kompetenz:

    Das Studium des Rechts erstreckt sich auf die wichtigsten Rechtsmaterien, wobei die Lerninhalte praxisbezogen dargestellt werden, damit die Studenten argumentativ juristische Inhalte vertreten können. Finanzmanagement und Wirtschaftsinformatik Wissen und Verstehen:

    Die Studierenden verstehen die grundlegenden Finanzierungsprozesse und –alternativen im Unternehmen inkl.

    des Zusammenhangs des Finanzierungsbereichs mit anderen betrieblichen Funktionen. Im Bereich

    Investitionsrechnung sind sie in der Lage, die Wirtschaftlichkeit von mehrjährigen Investitionsprojekten zu

    berechnen und in den Marketing-Mix (Produktpolitik) einzuordnen. Der Stellenwert und Nutzen für einen

    optimalen Marketing-Mix-Einsatz wird erkannt bzw. verstanden.

    Sie können die wichtigsten IT-Prozesse im Unternehmen charakterisieren und lernen die Anwendung von ERP-

    Systemen in ihren Grundzügen kennen.

    Methodenkompetenz:

    Im Einzelnen sollen folgende Lernziele erreicht werden:

  • 20

    Finanzmanagement: Investitions- und Finanzrechnung

    Einführung in die betriebliche Entscheidungssituation: Finanz- und Investitionsziele, Rechnungsgrößen sowie Verortung innerhalb des Marketing-Mix

    Überblick und Systematisierung über die Grundlagen der Kapitalbedarfs- und Finanzplanung sowie Ansätze der integrierten Finanzplanung

    Methodeneinsatz der Finanzierungsformen für optimale Kapitalstrukturen

    Anwendungsreife der Wirtschaftlichkeitsrechnung für optimale Vermögensentscheidungen

    Integrative Sichtweise der Vermögens-Kapital-Struktur

    Kompetenz bezüglich des Einsatzes und der Reflexion von komplexen Partialmodellen

    Wirtschafsinformatik:

    Konzept und Modellierung von Geschäftsprozessen

    Anlegen von Stamm- und Bewegungsdaten im SAP-System

    Durchführung von Geschäftsprozessen, um Kernfunktionen in einem ERP-System kennenzulernen

    SAP-Logistik/Produktions-Fallstudie als Übung am ERP-System R/3 erfolgreich umsetzen

    Konzeption von ERP-Systemen

    Typische Problemstellungen bei der Einführung von ERP-Systemen

    Überblick über Architektur und typische Komponenten von ERP Systemen

    Kommunikative Kompetenz:

    Die Studierenden lernen, Finanzierungs-/Investitionsrechenmethoden und Lösungsansätze im Bereich der

    Wirtschaftsinformatik verständlich und nachvollziehbar darzustellen, zu erläutern und modelltheoretisch kritisch

    zu hinterfragen.

    3 Inhalte

    Recht:

    Einführung (Privatrecht, öffentliches Recht)

    Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) – Allgemeiner Teil

    Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) – Schuldrecht

    Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) – Sachenrecht

    Finanzmanagement:

    Grundlagen: Begriffe und Definitionen von Rechnungsgrößen

    Verortung des Fachgebietes im taktisch-operativen Marketing-Mix sowie Relevanz für B2B-Marketing

    Zielsetzungen und Entscheidungssituationen für Investitionen und Finanzierungen

    Grundzüge der Kapitalbedarfs- und Finanzplanung

    Entscheidungsalternativen im Finanzierungsbereich: Überblick über Außen- und Innenfinanzierung

    Wirtschaftlichkeitsrechnung von Investitionsprojekten unter Sicherheit: Methoden der dynamischen Investitionsrechnung

    Wirtschafsinformatik:

    Überblick ERP-Systeme

    Ziele von ERP-Systemen

    Funktionsumfang von ERP-Systemen

    Marktüberblick

    Architektur von ERP-Systemen

    Geschäftsprozesse und deren Modellierung

    Individual- und Standardsoftware

    Kostenbewertung von ERP-Systemen

  • 21

    Organisationsstrukturen und deren Abbildung in ERP-Systemen

    Fallstudien mit Praxislösung im ERP-System SAP R/3 in dem Bereich Logistik oder Produktion

    Betriebswirtschaftliche Funktionen im ERP-System

    Umsetzung von Geschäftsprozessen in der Betriebswirtschaftlichen Software SAP R/3

    Anlegen von Stammdaten in den Modulen SD, MM, PP

    Stücklistenerstellung

    Erzeugung von Bewegungsdaten

    Kundenauftrag, Materialbedarfsplanung

    Mandant, Buchungskreis, Verkaufsorganisation, Werk

    Planauftrag, Fertigungsauftrag, MRP-Lauf, Ergebniskalkulation

    Rückmeldungen durchführen

    Wareneingänge, Warenausgänge verbuchen

    4 Lehrformen

    Vorlesung, Softwarevorführungen und Übungen

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: keine

    Inhaltlich: keine

    6 Prüfungsformen:

    Klausur

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    -keine-

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    8/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Thomas Martin, Prof. Dr. Darimont

    11 Sonstige Informationen

    Sprache: deutsch

    Vertiefende Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

    Grundlagenwerke für Finanzmanagement:

    Wöhe, G; Döring, U./Brösel: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre,

    26. Aufl., München/Wien 2016.

    Däumler, K.-D./Grabe, J.: Grundlagen der Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung, 13. Aufl., Berlin 2014.

  • 22

    Titel des Moduls: Konsumenten und Marken

    Kennnummer

    M300

    Workload

    300 h

    Credits

    10

    Studien-

    semester

    3

    Häufigkeit des

    Angebots

    Jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M301 Brandmanagement 2 SWS (22,5 h) 77,5 h 40

    M302 Konsumentenverhalten 2 SWS (22,5 h) 77,5 h 40

    M303 Psychologie 2 SWS (22,5 h) 77,5 h 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Wissen und Verstehen

    Die Studierenden sollen die psychologischen Teildisziplinen, die für die Arbeits-, Wirtschafts- und

    Organisationspsychologie relevant sind, kennen, die theoretischen Grundlagen verstehen und daraus die

    Konsequenzen für das Marketing ableiten können. Die Studierenden sind in der Lage, die wichtigsten Elemente

    des Kon7sumentenverhaltens zu beherrschen sowie für ein Unternehmen entsprechende Konzepte zu

    entwickeln Die Studierenden können den Gegenstand, die Ziele und Gestaltungselemente des

    Konsumentenverhaltens wie auch der einzelnen Bereiche erläutern. Die psychischen Determinanten des

    Konsumentenverhaltens, die Umweltdeterminanten können sie anhand geeigneter Konzepte und Methoden

    anwenden, die Ergebnisse können sie entscheidungsrelevant aufbereiten und interpretieren. Zum Verständnis

    des Begriffs Konsumentenverhaltens aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht können sie Stellung nehmen.

    Die Aufgabenbereiche der Konsumentenforschung und das Zusammenwirken der Verhaltensdeterminanten

    können sie erläutern, den Zusammenhang der psychischen und umweltbedingten Determinanten können sie

    begründen. Die Eignung der Konzepte für die Umsetzung der Unternehmensziele können sie beurteilen und sie

    sind in der Lage diese situationsadäquat zu modifizieren. Sie können strategische, taktische Maßnahmen

    analysieren und aufzeigen, wie diese geeignet umgesetzt werden und welche Verfahren dabei Anwendung

    finden. Die Beziehungen zwischen Konsumentenverhalten und anderen Marketingbereichen können sie kritisch

    darlegen. Den Studierenden werden fundierte Kenntnisse im Bereich des Markenmanagements vermittelt.

    Angestrebt wird die Vermittlung einer möglichst ganzheitlichen Sichtweise auf das Phänomen Marke und die

    Möglichkeiten der aktiven Markensteuerung. Wissenselementen. Die Studierenden lernen die Instrumente der

    Markenführung kennen, und erhalten erste Zugänge zu Methoden und Messansätzen im Bereich des

    Markencontrollings.

    Methodenkompetenz:

    Die Studierenden haben über Kenntnis über den Gegenstandsbereich der Psychologie, das

    wissenschaftsorientierte Herangehen an Probleme der Psychologie im Marketingkontext, sowie über

    methodische Grundlagen und grundlegende statistische Verfahren der Psychologie. Die Studierenden können

    vorgegebene Problemstellungen im Bereich Konsumentenverhalten und des Markenmanagements anhand

    gegebener Informationen selbständig analysieren und strukturieren und zu einer Lösung führen. Die vorgestellten

    Methoden können sie bei der Lösung von Aufgaben anwenden. Die erworbenen methodischen Kenntnisse

    können sie in Fallbeispielen anwenden.

  • 23

    Kommunikative Kompetenz:

    Die Studierenden lösen Aufgaben und bearbeiten Fallstudien zu Fragestellungen des Konsumentenverhaltens

    und des Markenmanagements, stellen ihre Lösungen vor, diskutieren sie mit ihren Kommilitonen und dem

    Lehrenden und verteidigen sie argumentativ. Sie können die wesentlichen Konzepte auf einfache Fälle und

    Fragen im Bereich des Konsumentenverhaltens selbständig anwenden und sachgerecht lösen bzw. bearbeiten

    und das Ergebnis in der Diskussion mit den Studierenden und Lehrenden vertreten. Sie können grundlegende

    psychologische Erkenntnisse hierbei argumentativ einfließen lassen.

    3 Inhalte

    Psychologie:

    Behandelt werden die psychologischen Teildisziplinen, die für die Arbeits-, Wirtschafts- und

    Organisationspsychologie relevant sind:

    - Persönlichkeitspsychologie (Selbstwertgefühl)

    - Interaktion und Kommunikation

    - Wahrnehmungs- und Einstellungspsychologie

    - Gruppenpsychologie

    - Motivationspsychologie

    Konsumentenverhalten:

    Grundlagen des Käuferverhaltens

    (Bedeutung des KV für das Marketing, Modelle, Träger und Typen von Kaufentscheidungen)

    Intrapersonelle Determinanten des Endverbraucherverhaltens

    Interpersonelle Determinanten des Endverbraucherverhaltens

    Totalmodelle des Käuferverhaltens

    Käuferverhalten von Organisationen

    Markenmanagement:

    Theoretische Erklärungsansätze der Marke

    Markenstruktur und Markenstrukturentscheidungen

    Konzeption des Marken-Design

    Markenstrategien

    Markenpositionierung

    Markenartikel-Management

    Ermittlung Markenwert

    Markenführung im Internet

    Internationale Markenführung

    Rechtliche Aspekte der Marke

  • 24

    4 Lehrformen

    Vorlesung

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: keine

    Inhaltlich: keine

    6 Prüfungsformen:

    Hausarbeit /Präsentation, Umfang und konkrete Gewichtung zur Gesamtnote werden jeweils zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    -keine-

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    10/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Elmar Günther / Prof. Dr. Dr. Christoph Rohleder

    11 Sonstige Informationen

    Sprache: deutsch und englisch

    Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

  • 25

    Titel des Moduls: Vertriebs- und Supply Chain Management

    Kennnummer

    M310

    Workload

    300 h

    Credits

    10

    Studien-

    semester

    3

    Häufigkeit des

    Angebots

    Jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M311 Sales Management 2 SWS (22,5 h) 77,5 h 40

    M312 CRM 2 SWS (22,5 h) 77,5 h 40

    M313 Supply Chain

    Management

    2 SWS (22,5 h) 77,5 h 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Sales Management:

    Wissen und Verstehen:

    Die Teilnehmer können den Gegenstand, die Ziele und Gestaltungselemente des Vertriebsmanagements erläutern. Sie lernen, Vertriebsstrategien zu planen, umzusetzen und den Erfolg zu kontrollieren. Die Teilnehmer können die Konsequenzen vertriebspolitischer Entscheidungen für andere Funktionsbereiche des Unternehmens abwägen. Sie wissen, Methoden und Techniken des Personal Selling einzuordnen. Die Studierenden sind in der Lage, die Besonderheiten im B2C und B2B Vertrieb abzuschätzen. Die grundlegenden Funktionen von CRM-Systemen können sie erklären. Dabei erlernen sie auch, wie der technologische Fortschritt mit dem Schwerpunkt Digitalisierung, völlig neue Vertriebsszenarien stimuliert. Die Studierenden verstehen die Rolle und Bedeutung des CRM im modernen Marketing. Die Studierenden können die Grundlagen der Logistik sowie des SCM erklären sowie einen Überblick über Inhalte des SCM geben. Methodenkompetenz:

    Die Studierenden können vorgegebene Problemstellungen des Vertriebsmanagements anhand gegebener

    Informationen selbständig analysieren und strukturieren und zu einer Lösung führen. Die vorgestellten Methoden

    des Vertriebsmanagements können sie bei der Lösung von Aufgaben anwenden. Die erworbenen Kenntnisse der

    verschiedenen Phasen im Vertriebsprozess können sie in Fallbeispielen anwenden. Sie entwickeln ein

    Verständnis der drei Ebenen eines modernen CRM (strategisch, analytisch, operativ). Sie sind mit den

    Herausforderungen einer CRM-Einführung vertraut und haben CRM Software Tools kenngelernt.

    Kommunikative Kompetenz: Die Studierenden lösen (Haus-)Aufgaben und bearbeiten Fallstudien zu vertriebspolitischen Fragestellungen,

    stellen ihre Lösungen vor, diskutieren sie mit ihren Kommilitonen und dem Lehrenden und verteidigen sie

    argumentativ.

    3 Inhalte

    Sales Management:

    Einordnung des Sales Managements

    Vertriebsstrategie

    Vertriebsmanagement

    Vertriebsprozess

    Personal Selling

    CRM

    Konzeptionelle Grundlagen (Kundenwert, Kundenzufriedenheit, Kundenloyalität)

    Strategisches CRM (grundlegende Designentscheidungen und Implementationsprozesse)

  • 26

    Analytisches CRM (Kennzahlen, Methoden der Kundenselektion, Data Mining und Datenbanken)

    Operatives CRM (Software, Kundenbindungsprogramme, Kampagnenmanagement)

    Supply Chain Management

    Einführung und Begriffsdefinition zu Logistik und SCM

    Inhalte der Logistik und des SCM als wissenschaftliche Fachdisziplin

    Einführung in das Konzept des Supply Chain Management als ganzheitlicher Ansatz verglichen mit einer singulären Betrachtung von Beschaffungs‐, Produktions‐ und Distributionslogistik

    Einordnung in die Aufgaben von Volkswirtschaften und Unternehmen

    strategische Bedeutung von Logistik und SCM für den Unternehmenserfolg und als Managementdisziplin

    Anforderungen an moderne Logistik- und SCM-Systeme,

    Grundlagen der Fremdvergabe von Logistik- und SCM-Dienstleistungen

    4 Lehrformen

    Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeiten

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: keine

    Inhaltlich: keine

    6 Prüfungsformen:

    Klausur/ Hausarbeit /Präsentation, Umfang und konkrete Gewichtung zur Gesamtnote werden jeweils zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    -keine-

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    10/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Klaus Blettner, Prof. Dr. Andreas Gissel

    11 Sonstige Informationen

    Sprache: deutsch, einzelne Abschnitte in Englisch

    Literatur:

    Hofbauer, G./Hellwig, C.: Professionelles Vertriebsmanagement: Der prozessorientierte Ansatz aus Anbieter- und

    Beschaffersicht, aktuelle Aufl., Erlangen

    Winkelmann, P.: Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung: Die Instrumente des integrierten

    Kundenmanagements (CRM), aktuelle Aufl., München

    Homburg, C. /Schäfer, H./ Schneider, J.: Sales Excellence - Vertriebsmanagement mit System, aktuelle Aufl.,

    Wiesbaden

  • 27

    Johnston, M.W./Marshall, G.W.: Sales Force Management, aktuelle Aufl., New York

    Chopra, Sunil; Meindl, Peter (2014): Supply Chain Management: Strategie, Planung und Umsetzung, München

    Werner, Hartmut (2017): Supply Chain Management: Grundlagen, Strategien, Instrumente und Controlling,

    Wiesbaden

  • 28

    Titel des Moduls: Produkt und Preis

    Kennnummer

    M320

    Workload

    300 h

    Credits

    10

    Studien-

    semester

    3

    Häufigkeit des

    Angebots

    Jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M321 Innovationsorientiertes

    Produktmanagement

    4 SWS (45 h) 155 h 40

    M322 Preismanagement 2 SWS (22,5 h) 77,5 h 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Wissen und Verstehen:

    Die Studierenden können den Gegenstand, die Ziele und Gestaltungselemente des Produktmanagements und der

    produktpolitischen Entscheidungsfindung erläutern. Produkt- und Programmanalysen können sie anhand

    geeigneter Kennzahlen und Methoden anwenden, die Ergebnisse können sie entscheidungsrelevant aufbereiten

    und interpretieren. Zum Verständnis des Begriffs Innovation aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht können

    sie Stellung nehmen. Das Phasenkonzept des Innovationsmanagements und das Zusammenwirken der

    Funktionsbereiche können sie erläutern, den Zusammenhang des Neuproduktplanungsprozesses mit der

    Marketingstrategie können sie begründen. Die Eignung der Conjoint Analyse für die Produktgestaltung und für das

    Value Pricing können sie beurteilen und sie sind in der Lage Wirtschaftlichkeitsrechnungen durchzuführen. Sie

    unterscheiden strategische, taktische, aktive und passive Positionierung und können aufzeigen, wie Analysen zur

    Produktpositionierung durchgeführt werden und welche Verfahren dabei Anwendung finden. Die Beziehungen

    zwischen Produktentwicklung und Nachhaltigkeit können sie kritisch darlegen.

    Die Studierenden können den Zusammenhang von Preispolitik und Preismanagement und die jeweiligen

    Entscheidungsfelder und das Zusammenspiel von Preis und den anderen Marketinginstrumenten erläutern. Auf

    Basis einer Einführung in die statische Preistheorie können sie Berechnungen mit Preisabsatz-, Kosten- und

    Gewinnfunktionen durchführen sowie Preiselastizitäten berechnen und interpretieren. Zudem sollen die

    Studierenden die Entscheidungstatbestände im Rahmen der dynamischen Preistheorie und Spezialprobleme des

    Preismanagements erläutern. Sie sind in der Lage, die Marketingrelevanz psychologischer Erklärungsmodelle

    gegenüber dem preistheoretischen Modell des „homo oeconomicus“ kritisch zu würdigen und sie können erläutern,

    wie sich die Preisdeterminanten auf die Preiswahrnehmung auswirken. Den Prozess der Preisbestimmung können

    sie im Zusammenhang mit Methoden der Preisbestimmung beschreiben, die preispolitischen Strategien können

    sie voneinander abgrenzen und kritisch reflektieren.

    Methodenkompetenz:

    Die Studierenden können vorgegebene Problemstellungen des Produkt-, Innovations- und Preismanagements

    anhand gegebener Informationen selbständig analysieren und strukturieren und zu einer Lösung führen. Die

    vorgestellten Methoden des Innovations- und Produktmanagements sowie der Preisfindung und Preisbildung

    können sie bei der Lösung von Aufgaben anwenden. Die erworbenen rechtlichen Kenntnisse können sie in

    Fallbeispielen anwenden.

  • 29

    Kommunikative Kompetenz:

    Die Studierenden lösen (Haus-)Aufgaben und bearbeiten Fallstudien zu produkt-, innovations- und preispolitischen

    Fragestellungen, stellen ihre Lösungen vor, diskutieren sie mit ihren Kommilitonen und dem Lehrenden und

    verteidigen sie argumentativ. Sie können die wesentlichen Rechtsnormen auf einfache Fälle und Fragen im Bereich

    des Marketings selbständig anwenden und sachgerecht lösen bzw. bearbeiten und das Ergebnis in der Diskussion

    mit den Studierenden und Lehrenden vertreten.

    3 Inhalte

    Nach einer ausführlichen Begriffsklärung hinsichtlich Produkt, Gegenstand und Ziele des Produkt- und

    Innovationsmanagements werden die Gestaltungselemente produktpolitischer Entscheidungen vorgestellt.

    Produkt- und Programmanalysen und die hierzu erforderlichen Analysemethoden und –instrumente sowie

    Methoden der Sortimentsplanung bilden einen weiteren Teilbereich der Veranstaltung. Im Besonderen wird auf die

    Entwicklung und Einführung neuer Produkte im Kontext der Marketingstrategie und der Produkteplanung

    eingegangen. Anhand des Phasenkonzeptes des Innovationsmanagement lernen die Studierenden Methoden und

    Entscheidungsfelder sowie die Schnittstellen zu anderen Unternehmensbereichen kennen. Von besonderer

    Relevanz ist die kundennutzenorientierte Vorgehensweise bei der Gestaltung von alternativen Produktkonzepten

    im Zusammenhang mit der Preisfindung mittels Conjoint Analyse sowie die Produktpositionierung auf Basis

    multivariater Analysemethoden. Nach einer grundlegenden Einführung in das Preismanagement und der

    Einordnung der Preispolitik werden typische Entscheidungsfelder der Preismanagements diskutiert.

    Unterschiedlichkeiten hinsichtlich der strategischen, taktischen und operativen Dimensionen des

    Preismanagement sollen erkannt, verstanden und interpretiert werden können. Ökonomische Theorien und

    psychologische Ansätze zur Analyse optimaler Preisstrategien werden dargestellt und auf die Preisgestaltung

    angewendet, dabei werden anhand von Preisabsatz-, Kosten- und Gewinnfunktionen gewinnmaximale

    Preismengenkombinationen bestimmt. Kern des Moduls bilden wegen ihrer praktischen Relevanz

    verhaltenswissenschaftliche Erklärungsmodelle hinsichtlich Preiswahrnehmung und die Preisfindung. Auf Basis

    dieser Kenntnisse werden Verfahren der Preisbildung diskutiert, kostenorientierte-, konkurrenzorientierte,

    nachfrager- und nutzenorientierte Methoden der Preisbildung bilden dabei den Schwerpunkt.

    Lebenszyklusbezogene Preisstrategien, Methoden zur Messung der Preisbereitschaft, Formen der

    Preisdifferenzierung sowie Preispositionierung schließen das Modul ab.

    4 Lehrformen

    Seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Gruppenarbeiten

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: -keine-

    Inhaltlich: -keine-

    6 Prüfungsformen:

    Klausur / Hausarbeit / Präsentation (Projektarbeit); Umfang und konkrete Gewichtung zur Gesamtnote werden

    jeweils zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    -keine-

  • 30

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    10/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Elmar Günther

    11 Sonstige Informationen

  • 31

    Titel des Moduls: Marketingstrategie

    Kennnummer

    M400

    Workload

    300 h

    Credits

    10

    Studien-

    semester

    4

    Häufigkeit des

    Angebots

    Jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M401 Strategisches

    Marketing

    4 SWS (45 h) 155 h 40

    M402 Seminar Marketing 2 SWS (22,5 h) 77,5 h 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Wissen und Verstehen:

    Die Studierenden können die Zusammenhänge von Kundennutzenorientierung, strategischen

    Wettbewerbsvorteilen und Marketingstrategie erläutern und begründen. Die generischen Strategieoptionen,

    vorgestellten Strategiekonzepte und die Planungstools können sie hinsichtlich ihrer theoretischen Fundierung

    und Praxisrelevanz voneinander abgrenzen und kritisch beurteilen. Sie sind in der Lage, die Grundlagen des

    Strategischen Marketings, der strategischen Situationsanalyse sowie der Ziel- und Strategieplanung auf konkrete

    Aufgabenstellungen analytisch anzuwenden und daraus Lösungsansätze zu entwickeln. Hierzu können sie die

    erforderlichen Marketingkennzahlen berechnen und ihre Bedeutung für das Marketingcontrolling beurteilen. Die

    Bedeutung von Marketingkonzepten für strategische Teilpläne, z.B. Innovationsstrategie, und die Einbindung der

    strategischen Marketingplanung in die Unternehmensplanung können sie ebenso wie auch ethische

    Anforderungen im Kontext von Marketingentscheidungen beurteilen.

    Die Studierenden können Besonderheiten der internationalen Marktbearbeitung erläutern und sind in der Lage

    globale, internationale, multinationale und transnationale Problemstellungen im Kontext der

    unternehmensinternen Organisation abzugrenzen. Basisentscheidungen zur Marktauswahl,

    Markteintrittsstrategie, Timing und Formen des Markteintritts, Marktbearbeitung sowie Interdependenzen

    zwischen diesen Basisentscheidungen können sie begründet voneinander abgrenzen. Ethische Implikationen

    internationaler Marktbearbeitung können sie kritisch würdigen.

    Das „Seminar Marketing“ dient der Anwendung des methodischen Wissens und der praktischen Erfahrung zur

    Durchführung von Sekundär- und Primärforschung sowie zur Entwicklung und Umsetzung von Konzepten, sowie

    des Übens im Vorgehen für die spätere Bachelor-Thesis.

    Methodenkompetenz:

    Die Studierenden beherrschen die grundlegende methodische Vorgehensweise und die Verfahren der

    strategischen und internationalen Marketingplanung. Sie können selbständig Problemstellungen und

    Zusammenhänge analysieren, strukturieren und systematisch darstellen (entscheidungsorientiertes Vorgehen).

    Sie erkennen die hierzu erforderlichen Informationen, Methoden und Modelle zur Problemlösung können sie

    ableiten und fallstudienbezogen anwenden.

    Im „Seminar Marketing“ finden insbesondere die erlernten Methoden wissenschaftlichen Arbeitens Anwendung.

    Kommunikative Kompetenz:

    Die Studierenden diskutieren mit den Studierenden und Dozenten Problemstellungen aus Aufgabenstellungen

    und Fallstudien und verteidigen argumentativ ihre Lösungen. Im Rahmen der Gruppenarbeiten übernehmen sie

    Verantwortung für ihr Team.

  • 32

    3 Inhalte

    Die Veranstaltung „Strategisches Marketing“ greift zunächst grundlegende Aufgabenstellungen und Strategien

    marktorientierter Unternehmensführung auf und setzt dabei Schwerpunkte auf Nutzenorientierung und -

    ausgehend von den Wurzeln des Strategiebegriffs im Marketing bei u.a. Drucker, Porter, Ansoff - die Schaffung

    strategischer Wettbewerbsvorteile. Die Studierenden lernen zunächst generische Strategien, deren theoretische

    Fundierung und Relevanz für die jeweilige strategische Entscheidungsebene sowie die Stellung der

    Marketingplanung im Kontext der Unternehmensplanung kennen. Im Anschluss daran werden anhand des

    entscheidungsorientierten Ansatzes die Elemente einer Marketingstrategie von der Situationsanalyse über die

    Definition von Marketingzielen und Marketingstrategien bis zur Implementierung und Kontrolle systematisch

    behandelt und diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse-, Planungsmethoden und Instrumente, ihre

    theoretische Fundierung und praktische Relevanz. Zudem werden die internationalen Aspekte des strategischen

    Marketings behandelt und diskutiert. Hierbei werden ausgewählte Herausforderungen und Ansätze der

    Internationalisierung behandelt. Die Methoden und Instrumente des internationalen Marketings, die

    Marktauswahl, Markteintrittsstrategien, das Timing und die Formen des Markteintritts sowie die Marktbearbeitung

    stehen dabei im Mittelpunkt der Betrachtung.

    Im „Seminar Marketing“ werden aktuelle theoretische, branchenspezifische und empirische Themen bzw.

    Projekte aus Marketing und Vertrieb in Gruppen- oder Einzelarbeiten methodisch bearbeitet, dokumentiert und

    präsentiert. Begleitend können auch methodische Übungen (z.B. Videotraining, Präsentationsübungen,

    Fallstudien) durchgeführt werden. Ggf. finden ergänzend Exkursionen und Gastvorträge statt.

    Im Modul geht es im Weiteren um die Identifikation gesellschaftlicher und insbesondere ökologischer

    Herausforderungen sowie ethischer Anforderungen an das Marketing im Allgemeinen und an das internationale

    Marketing im Besonderen.

    4 Lehrformen

    Seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Gruppenarbeiten

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: -keine-

    Inhaltlich: -keine-

    6 Prüfungsformen:

    Klausur / Hausarbeit / Präsentation, Projekt-, Seminararbeit; Umfang und konkrete Gewichtung zur Gesamtnote

    werden jeweils zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    -keine-

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    10/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Elmar Günther / Prof. Dr. Klaus Blettner

    11 Sonstige Informationen

  • 33

    Titel des Moduls: Leadership

    Kennnummer

    M410

    Workload

    300 h

    Credits

    10

    Studien-

    semester

    4

    Häufigkeit des

    Angebots

    Jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M411 Personalmanagement 2 SWS (22,5 h) 77,5 40

    M412 Management 2 SWS (22,5 h) 77,5 40

    M413 Soft Skills 2 SWS (22,5 h) 77,5 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Wissen und Verstehen:

    Die Studierenden können die institutionellen und funktionalen Grundlagen der Unternehmensführung beschreiben

    und erläutern. Sie sind für die Probleme der Führung eines Unternehmens in seiner Gesamtheit sensibilisiert und

    verstehen die wesentlichen modernen Unternehmensführungsansätze. Grundlagenwissen besteht zu den

    Unternehmensführungsfunktionen Strategische Planung u. Kontrolle, Operative Planung, Organisation,

    Mitarbeiterführung. Studierende erwerben grundlegende Fach- und Methodenkompetenz in zentralen Gebieten

    des Personalmanagements und Grundlagen des notwendigen Führungswissens einer mit Personalverantwortung

    betrauten Führungskraft.

    Methodenkompetenz:

    Die Studierenden können einfache Analyse- und Strukturierungsmethoden aus den Bereichen der Planung und

    Mitarbeiterführung anwenden. Lösungsansätze zu einfachen praktischen Fragestellungen werden erarbeitet und

    gegenüber den Mit-Studierenden vertreten.

    Kommunikative Kompetenz:

    Wesentliche Rahmenbedingungen für die Unternehmensführung können argumentiert und diskutiert werden. Die

    Studierenden lernen Präsentations-, Projektmanagement-, Moderations- und Konfliktbewältigungstechniken

    kennen und erarbeiten Präsentationen zu betriebswirtschaftlichen Themen.

    3 Inhalte

    Grundaspekte (Managementprozess, -funktionen, -kompetenzen, -theorie)

    Kontext des Managements: Unternehmensziele und Unternehmensverfassung

    Strategische Planung und Kontrolle

    Operative Planung

    Organisation als Gestaltung von Unternehmensstrukturen

    Mitarbeiterführung

    Personalplanung, -recruiting, -einsatz, -entwicklung, -freisetzung, -politik, Grundlagen leistungsorientierter

    Vergütung

  • 34

    4 Lehrformen

    Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeiten

    Synthese aus Vorlesung, Übung, Seminar – mit etwas größerer Betonung der Wissensvermittlung vom Dozenten

    in Richtung Studierende

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: keine

    Inhaltlich: keine

    6 Prüfungsformen:

    Klausur/ Hausarbeit /Präsentation; Umfang und konkrete Gewichtung zur Gesamtnote werden jeweils zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    -keine-

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    10/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Anders / Prof. Dr. Raschke

    11 Sonstige Informationen

    Basisliteratur:

    - Steinmann, H., Schreyögg, G.; Management, 6. Aufl., Wiesbaden 2005

    - Schreyögg, G., Koch, J., Grundlagen des Managements, 2. Aufl., Wiesbaden 2010

    - Macharzina, K., Wolf, J., Unternehmensführung, 6. Aufl., Wiesbaden 2008

    - Hinterhuber, H., Strategische Unternehmensführung, Bd. II, 7. Aufl., Berlin 2004

    - Meier, H., Unternehmensführung, 4. Aufl., Herne 2010

  • 35

    Titel des Moduls: Digital Marketing

    Kennnummer

    M420

    Workload

    300 h

    Credits

    10

    Studien-

    semester

    4

    Häufigkeit des

    Angebots

    Jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M421 Online Marketing 2 SWS (22,5 h) 77,5 h 40

    M422 Digital Business 4 SWS (45 h) 155 h 40

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Wissen und Verstehen: Die Studierenden können die wesentlichen Aufgabenfelder des Online-Marketings und des Digital Business erklären. Dies beinhalte Wissen über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets als Werbe- und Kommunikationsplattform, über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets als Vertriebskanal, der Geschäftsmodelle im Digital Business, über die gängigen Preis- bzw. Abrechnungsmodelle für Onlinewerbung, über die Funktionsweise von „sozialen Medien“. Studierende verstehen die aktuellen relevanten Theorien im Bereich des Online-Marketings, können die Mechanismen des Empfehlungs-Marketings darstellen und rechtliche Hürden bei Online-Handel und Online-Werbung beschreiben. Die Studierenden sind in der Lage, Strategien im Bereich des Online-Marketings und Digital Business zu entwickeln und auf die betriebliche Praxis anzuwenden, Sie sind in der Lage, die aktuell zur Verfügung stehenden Instrumente im Bereich Online-Marketing und Digital Business aus betriebswirtschaftlicher Perspektive einzuschätzen und zielorientiert einzusetzen. Studierende können Online-Marketingbudgets zielorientiert einsetzen und optimieren, den Erfolg von Online-Maßnahmen im Bereich Werbung und Handel messen und bewerten, Rückschlüsse aus Ergebnissen von Online-Marketingaktionen ziehen und entsprechende weiterführende Maßnahmen definieren. Die Studierenden weisen die Kompetenz auf, ein Geschäftsmodell im Umfeld des Digital Business zu analysieren. Sie beschäftigen sich intensiv mit den Implikationen der Digitalisierung. Methodenkompetenz:

    Die Studierende analysieren und strukturieren Problemstellungen aus Fallstudien und Praxisbeispielen, tragen

    die zur Lösung notwendigen Informationen zusammen und entwickeln einen fundierten aufeinander

    abgestimmten Instrumenteneinsatz.

    Kommunikative Kompetenz: Die Studierenden analysieren Fallstudien zu Digital Business Geschäftsmodellen, stellen ihre Lösungen vor, diskutieren sie mit ihren Kommilitonen und dem Lehrenden und verteidigen sie argumentativ. Sie können die wesentlichen Methoden des Online-Marketings selbständig anwenden und sachgerecht auswählen und das Ergebnis in der Diskussion mit den Studierenden und Lehrenden vertreten.

    3 Inhalte

    Kennzeichnung des Online-Marketings

    Verbreitung und Nutzung des Online-Marketings

    Konzeption des Online-Marketing-Einsatzes

    Instrumente des Online-Marketing (Websites, Online Advertising, Online PR, SEO, E-Mail-Marketing, Mobile Marketing, Social Media Marketing, Viral Marketing)

    Rechtliche Rahmenbedingungen des Online-Marketing und des E-Commerce

    Hintergrund der Digitalisierung und des Digital Business

    Handlungsfelder der Digitalisierung

    Implikationen der Digitalisierung

    Arbeiten im Zeitalter der Digitalisierung

  • 36

    Geschäfts- und Erlösmodelle im Digital Business

    Best Practices im Digital Business

    Marketingrelevante Technologien und Trends im digitalen Umfeld

    Security & Privacy

    Aktuelle Trends im digitalen Gründungsgeschehen

    4 Lehrformen

    Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Gruppenarbeiten

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: -keine-

    Inhaltlich: -keine-

    6 Prüfungsformen:

    Klausur / Hausarbeit / Präsentation; Umfang und konkrete Gewichtung zur Gesamtnote werden jeweils zu Beginn

    der Veranstaltung bekannt gegeben.

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    -keine-

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    10/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Klaus Blettner / Prof. Dr. Edith Rüger-Muck

    11 Sonstige Informationen

    Sprache: deutsch, englisch

    Literatur:

    Kreutzer, R.T.: Praxisorientiertes Online-Marketing, aktuelle Aufl., Wiesbaden

    Weinberg, T., Pahrmann, C.: Social Media Marketing, aktuelle Aufl., Köln

    Kreutzer, Ralf T.; Neugebauer, Tim; Pattloch, Annette: Digital Business Leadership: Digitale Transformation -

    Geschäftsmodell-Innovation - agile Organisation - Change-Management, aktuelle Aufl., Wiesbaden

    Kollmann, T.: E-Entrepreneurship - Grundlagen der Unternehmensgründung in der Net Economy, aktuelle Aufl.,

    Wiesbaden

  • 37

    Titel des Moduls: Praxis-/Auslandssemester

    Kennnummer

    M500

    Workload

    900 h

    Credits

    30

    Studien-

    semester

    5

    Häufigkeit des

    Angebots

    Jedes Semester

    Dauer

    24 Wochen

    Unternehmenspraxis im

    In- oder Ausland

    oder

    1

    Auslandsstudiensemeste

    r

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    nur an ausländischen

    Hochschulen

    abhängig von jeweiliger

    Hochschule

    abhängig von

    jeweiliger Hochschule

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Wissen und Verstehen:

    Die Studierenden können neue Herangehens- und Arbeitsweisen einordnen und bewerten, wie wichtig kulturelle

    Vielfalt für ein Unternehmen im globalen Wettbewerb ist bzw. können in praktischer Anwendung ihre erworbenen

    oder zu erwerbender Kenntnisse vertiefen oder neue Kenntnisse und Fähigkeiten durch praktische Mitarbeit in

    einer Organisation oder Institution erwerben.

    Methodenkompetenz:

    Die Studierenden planen ihr Praxis-/Auslandssemester selbst und nutzen hierzu verschiedene Medien zur

    Informationsbeschaffung. Sie sind in der Lage, aus ihrem Praxissemester / Auslandsstudium wichtige Erfahrungen

    abzuleiten, diese zu strukturieren, wiederzugeben, im Kontext ihres eigenen kulturellen Hintergrundes zu

    bewerten.

    Kommunikative Kompetenz:

    Durch die Auseinandersetzung mit fremden Lernumgebungen, Geschäftskulturen und kultureller Vielfalt sollen die

    Eigeninitiative, Selbstständigkeit, sprachliche, vor allem fremdsprachliche Kompetenz und

    Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden.

    3 Inhalte

    Im Praxissemester sollen die Studierenden berufspraktische Kenntnisse und Fähigkeiten in möglichst vielen

    marketingrelevanten Bereichen eines Wirtschaftsunternehmens oder einer wirtschaftsnahen Institution im In- oder

    Ausland erwerben. Es geht um die Vermittlung von Kenntnissen über die wirtschaftlichen und organisatorischen

    Zusammenhänge des Unternehmens.

    Das Auslandsstudiensemester in einem anderen gesellschaftlichen, kulturellen und sprachlichen Umfeld an einer

    ausländischen Hochschule soll das wissenschaftliche Studium im Inland ergänzen und den Einstieg einer

    Bachelorabsolventin /eines Bachelorabsolventen ins Berufsleben in einer zunehmend globalisierten Welt

    erleichtern.

    Die Inhalte sind abhängig vom Angebot der ausländischen Hochschule.

  • 38

    4 Lehrformen

    Abhängig von den Unternehmen und den ausländischen Hochschulen

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: Bestandene Prüfungen des 1. Studienjahrs

    Inhaltlich: keine

    6 Prüfungsformen:

    Abhängig von den ausländischen Hochschulen

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Praxissemester: Nachweis über das Praktikum, Erstellung eines Videoberichts Auslandsstudium: Nachweis über die bestandenen Prüfungen an der ausländischen Hochschule, Erstellung eines Videoberichts

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    Studienleistung (erfolgreiche Teilnahme) geht nicht in die Endnotenberechnung mit ein.

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Klaus Blettner

    11 Sonstige Informationen

    Sprache: deutsch, englisch

  • 39

    Titel des Moduls: Marketing-Praxisprojekt

    Kennnummer

    M600

    Workload

    240 h

    Credits

    8

    Studien

    semester

    6

    Häufigkeit des

    Angebots

    Jedes Semester

    Dauer

    1 Semester

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    M600 Marketing-

    Praxisprojekt

    6 SWS (67,5 h)

    172,5 h 20

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Wissen und Verstehen:

    Neben der Anwendung spezifischen im Studienverlauf erlernten Fachwissens professionalisieren die

    Studierenden folgende Kompetenzen:

    Selbstständige personelle Zusammenstellung des Projektteams

    Planung der eigenen Arbeit

    Systematisches Erschließen von Fachwissen

    Systematische Dokumentation von Arbeitsergebnissen

    Verbale und schriftliche Präsentation von Ergebnissen

    Durchsetzungsvermögen

    Abwicklung fachübergreifender Projekte

    Befähigung zur Teamarbeit

    Prozessorientiertes Denken

    Erkennen der Einschätzung der eigenen Person durch Andere

    Ergebnisorientiertes Arbeiten mit Zeitvorgabe Methodenkompetenz:

    Die Studierenden analysieren und strukturieren Problemstellungen aus aktuellen praktischen Themenkomplexen,

    tragen die zur Lösung notwendigen Informationen zusammen und entwickeln einen fundierten aufeinander

    abgestimmten Lösungsansatz.

    Kommunikative Kompetenz: Die Studierenden diskutieren die Problemstellungen, stellen den Gang der Entscheidungsvorbereitung dar und verteidigen argumentativ ihre Entscheidungsempfehlungen. Im Rahmen der Gruppenarbeiten übernehmen sie Verantwortung für ihr Team.

    3 Inhalte

    Das Marketing-Praxisprojekt dient zur fächerbegleitenden, anwendungsorientierten Vertiefung und Erweiterung

    der marketingspezifischen Kenntnisse. In Kleingruppen werden eigene Lösungsansätze zu realen oder

    realitätsnahen aktuellen Fragestellung des Marketings erarbeitet.

    Regelmäßige Inhalte sind:

    Projektmanagement im Marketing

    Systematisches Lösen von Praxisaufgaben

    Anwendung von Problemlösungsmethoden

    Anwendung von Analyse-Tools und Werkzeugen

    Evaluierung von Problemlösungen

    Entscheidungsrelevantes Aufbereiten von Daten

    Visualisierung und Präsentation

    Verteidigen / Argumentieren von Lösungsvorschlägen

    Ergebnisbericht und Dokumentation

  • 40

    4 Lehrformen

    Gruppenarbeiten in Teams

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: keine

    Inhaltlich: keine

    6 Prüfungsformen:

    Projektbericht und Präsentation, Umfang und konkrete Gewichtung zur Gesamtnote werden jeweils zu Beginn

    der Veranstaltung bekannt gegeben.

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Modulprüfung

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    -keine-

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    8/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Klaus Blettner, Prof. Dr. Isabella Wünsche

    11 Sonstige Informationen

  • 41

    Titel des Moduls: Thesis

    Kennnummer

    M620

    Workload

    360 h

    Credits

    12

    Studien-

    semester

    6

    Häufigkeit des

    Angebots

    permanent

    Dauer

    12 Wochen

    1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium geplante

    Gruppengröße

    - keine - 360 h

    2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

    Die Studierenden sind in der Lage, auf Grundlage von vertieftem Fachwissen sowie von Fähigkeiten und Methoden ihres Faches ein anwendungsorientiertes Problem aus dem Bereich Marketing bzw. mit Marketingbezug in einem Zeitraum von 12 Wochen selbständig und mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und zu lösen.

    3 Inhalte

    Die Erstellung der Bachelorarbeit umfasst die Recherche und Erarbeitung des aktuellen Forschungsstandes, das darauf aufbauende Formulieren von Forschungsfragen und die Entwicklung wissenschaftlich fundierter Aussagen. Die Bearbeitung der Problemstellung mittels der fachlichen Methoden und Techniken wird durch das Herausarbeiten eines wissenschaftlich begründeten Urteils abgeschlossen.

    4 Lehrformen keine

    5 Teilnahmevoraussetzungen

    Formal: Um zur Abschlussarbeit zugelassen zu werden, müssen die Studierenden mindestens 120 ECTS

    erworben haben.

    Inhaltlich: keine

    6 Prüfungsformen:

    schriftl., wissenschaftl. Ausarbeitung

    7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

    Bestandene Thesis

    8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)

    -keine-

    9 Stellenwert der Note für die Endnote

    12/150

    10 Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende

    Prof. Dr. Klaus Blettner / Prof. Dr. Elmar Günther / Prof. Dr. Dr. Christoph Rohleder / Prof. Dr. Edith Rüger-Muck /

    Prof. Dr. Christina Stadler und andere Dozentinnen und Dozenten der Hochschule

    11 Sonstige Informationen

    Die Abfassung der Bachelorarbeit in englischer Sprache wird begrüßt.