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BFO Online-Prozess-Management | Sommersemester 2009 Brita Thielert | Christian Reinboth
FachbereichAutomatisierung und Informatik
Berufsfeldorientierung
Online-Prozess-Management
Sommersemester 2009
Brita Thielert | Christian Reinboth
BFO Online-Prozess-Management | Sommersemester 2009 Brita Thielert | Christian Reinboth
FachbereichAutomatisierung und Informatik
Inhalte
● Kurze Einführung
● Vorstellung ILG GmbH
● Planung und Ablauf der BFO
● ILG-Projekt Wintersemester 08
● Service Oriented Architecture
● Business Objects
● BAPIs
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Kurze Vorstellung● Christian Reinboth (geb. 1980)
● Diplom-Wirtschaftsinformatiker (FH)
● Forschungspreis 2006 der IHK Magdeburg
● 2006 Gründung des An-Instituts HarzOptics GmbH
● Vorlesungen seit 2005: VTR Marktforschung, Datenanalyse mit SPSS, HTML, Branchen- & Managementinformationssysteme, Strategisches Informationsmanagement (& BFO OPM)
● Aktueller Forschungsschwerpunkt: Lichtsmog
● Vorlesungsfolien im Internet unter: http://creinboth.hs-harz.de
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
HarzOptics GmbH
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Simulation von Optik-Komponenten
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Lichtsmog / Lichtverschmutzung (1)
[© Dark Skies Switzerland]
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Lichtsmog / Lichtverschmutzung (2)
[© Jeremy Stanley]
Indentische Himmelssicht mit und ohne Lichtsmog-Effekt
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Ilsenburger Grobblech GmbH● Teil des Unternehmensbereichs „Stahl“ der Salzgitter-Gruppe
● Die gesamte Quartoblechgruppe der Salzgitter AG ist in Ilsenburg
● Wesentliche Informationen zur ILG GmbH:
● Mitarbeiter: 800 (in Ilsenburg & Salzgitter)
● Produktion: 800.000t Grobbleche / Jahr
● Breites Produktionsspektrum:
– Rost- und säurefeste Stähle
– Druckbehälterstähle
– Schiffbaustähle
– Baustähle
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Grobblechproduktion in Ilsenburg● Über 400 Jahre Tradition in der Metallbearbeitung:
● 1595: Gründung des „Ilsenburger Kupferhammers“
● 1829: Erwerb durch die Halberstädter Familie Hirsch
● 1860: Beginn der Produktion von Stahl für Lokomotiven
● 1933: Neugründung als Kupferwerk Ilsenburg AG
● 1948: Neugründung als VEB Kupferwalzwerk Ilsenburg
● 1992: Übernahme durch die Preussag Stahl AG
● 2001: Neugründung als Ilsenburger Grobblech GmbH
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Webseite der ILG GmbH
http://www.ilsenburger-grobblech.de
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Was genau ist eigentlich Grobblech?● Blech = Flaches Walzwerkfertigprodukt aus Metall
● Grobblech-Definition nach DIN EN 10029:
● Stahlplatte mit einer Dicke t >= 3,00mm
● Grobblech ist zu dick, um aufgewickelt zu werden
● Herstellung von Grobblechen:
● Warmwalzen
● Kaltwalzen
[wikipedia.de]
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Prozess der Grobblech-Herstellung
[wikipedia.de][wikipedia.de]
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Abkanten eines Grobblechs
[wikipedia.de]
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Verwendung von Stahlblechen● Breite Anwendbarkeit:
● Kräne
● Schiffsbau
● Weiße Ware
● Maschinenbau
● Automobilkrane
● Automobilkarossen
● Offshore-Plattformen
● (Gas-) Rohrleitungsbau
● Gebäude- und Brückenbau
[wikipedia.de]
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Aus Stahlblech teilgefertigte Brücke
[© Immanuel Giel]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Vorgehensweise bei der Projektarbeit● BFO mit 20 Studenten
● 10 Gruppen á 2 Personen
● 10 Themen stehen zur Auswahl
● Die ILG ist unser Kunde im Projekt
● Das Projekt ist wirtschaftlich orientiert
● Die ILG erwartet gute Projektergebnisse
● Duale Zielstellung: Maximaler Lernerfolgbei gleichzeitiger Zufriedenheit des Kunden
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Arbeitsgruppen BFO OPM 2009Gruppe 1
Optimierung von Instandhaltungsprozessen mit SAP Plant Maintenance: Dokumentation der IST-Prozesse; Überführung in SOLL-Prozesse; Umsetzung in SAP PM; Präsentation und Dokumentation
Gruppe 2 Integration eines Transportoptimierungs-Algorithmus ins Lager-verwaltungssystem der ILG (optimale Waggon-Auslastung)
Gruppe 3 „Offene Enden“: Verbesserungen an Workflows aus dem Vorprojekt
Gruppe 4 Realisation eines Reklamationsprozesses mit Rückgabenummer in XI (ID-Nummer für Kunden und Rückmeldung an den Kunden)
Gruppe 5 Realisation eines BSP-Dateiuploads (Bilder, Texte) für Reklamationen
Gruppe 6 Realisation einer Verbindung zwischen Fremdsystem (Excel) und XI
Gruppe 7 Ablösung des ITS-Online-Stores (HSH) mit Business Server Pages
Gruppe 8 Einarbeitung in die Projektarbeit mit dem SAP Solution Manager(Projekt: Einführung einer Reklamationsbearbeitung mit SAP)
Gruppe 9 Einarbeitung in die Arbeit mit ARIS for SAP Netweaver (Verbindung zwischen ARIS und dem Solution Manager)
Gruppe 10 Einarbeitung in die Arbeit mit dem SOA Architect
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Thema 1: ILG-Prozessoptimierung● SAP Plant Maintenance (PM)
● Instandhaltungsprozesse
● Ablauf des Sub-Projekts
● Dokumentation der IST-Prozesse
● Überführung in SOLL-Prozesse
● Dokumentation der Workflows
● Implementierung in SAP PM
● Präsentation vor der ILG
Modellierung
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Thema 2: Optimierungs-Algorithmus
Modellierung
Mathematik
● Optimale Waggonauslastungauf dem ILG-Werksbahnhof
● Der Algorithmus existiert bereits,die Umsetzung ist noch unklar
● Ablauf des Sub-Projekts:
● Analyse des Algorithmus
● Dokumentation der IST-Prozesse
● Optimierung mit dem Algorithmus
● Durchrechnen mehrerer Szenarien
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Thema 3: Workflow-Optimierung
Modellierung● Workflows aus dem Vorprojekt:
● Reklamationserfassung
● Reklamationsprüfung
● Ablauf des Sub-Projekts:
● Ziel ist die Klärung „offener Enden“
● Fehler in den Workflows müssennoch bereinigt und in Absprachemit der ILG implementiert werden
● Präsentation vor der ILG
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Thema 4: Rückgabenummer in XI
Integration● Realisation des Reklamationsprozesses
aus dem Vorprojekt mit Rückgabenummer
● Der Workflow existiert bereits und muss nicht erneut modelliert werden
● Ablauf des Sub-Projekts:
● Ziel ist es, dass jeder Kunde eine ID sowie eine Reklamationsnummerpro Reklamationsvorgang erhält
● Implementierung erfolgt in SAP
● Präsentation vor der ILG
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Thema 5: BSP-Dateiupload
HTML
Programmierung
● Realisation des Reklamationsprozesses aus dem Vorprojekt mit BSP-Dateiupload
● Kunden möchten Reklamationen mitDateien (Bilder, Schreiben) versehen
● Der Upload erfolgt in einer bereits bestehenden BSP und soll einerReklamation zugeorndet werden
● Ablauf des Sub-Projekts:
● Programmierung einer Upload-BSP
● Integration in die ILG-Webseite
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Thema 6: Verbindung zu Fremdsystem
Integration● Realisierung einer Verbindung zwischen
SAP und MS Excel (möglichst einfacher Datenaustausch mit den Kunden)
● Ablauf des Sub-Projekts:
● Einarbeitung in die Thematik
● Herstellung einer Verbindung zwischen SAP und MS Excel (evtl. auch zu Word)
● Dokumentation der Vorgehensweise(Reproduzierbarkeit ist gefordert)
● Präsentation vor der ILG
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Thema 7: Ablösung ITS-Online-Store
HTML
Programmierung
● Ablösung des ITS-Online-Store inklusiveProduktkatalog, Kunden und Aufträgenbis zum anstehenden Releasewechsel
● Ablauf des Sub-Projekts:
● Die Ablösung soll via BSP erfolgen(evtl. Zusammenarbeit mit Gruppe 5)
● Benötigt wird der gesamte Katalog,Kunden- und Auftragsdaten könnenim neuen Store wieder erstellt werden
● Die Ablösung muss vor der Umstellung des Release im Sommer erfolgt sein (!)
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Thema 8: SAP Solution Manager● Einarbeitung in SAP SM
● SAP SM unterstützt die Wartung,die Releasewechsel sowie dieEinführung neuer Module
● Ablauf des Sub-Projekts:
● Literaturrecherche SAP SM
● Einarbeitung in SAP SM
● Präsentation vor der ILG
SAP-Einführung
SAP
SOLUTI
ON
MANAG
ER
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Thema 9: ARIS for SAP Netweaver● Herstellung einer Verbindung zwischen
ARIS und dem SAP Solution Manager
● Verwendet wird SAP Netweaver
● SAP SM ist für alle „Neuland“
● Ablauf des Sub-Projekts:
● Einarbeitung in SAP SM
● Test und Dokumentation
● Präsentation vor der ILG
● Zusammenarbeit mit Gruppe 8
SAP-Einführung
SAP
SOLUTI
ON
MANAG
ER
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Thema 10: SOA Architect● SOA = Service Oriented Architecture
● Der SOA-Trend hält nun schonmehrere Jahre ungebrochen an
● Der Fokus liegt auf den Prozessen – und nicht mehr auf der Technik
● Ablauf des Sub-Projekts:
● Literaturrecherche SAP SOA
● Einarbeitung in den Architect
● Präsentation vor der ILG
SAP-Einführung
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
SAP-Komponenten
[© SAP AG]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
SAP Business Blueprints
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
SAP Solution Manager (1)● Bei SAP SM handelt es sich um ein Verwaltungstool, das
Anwender bei der Systemadministration unterstützen soll
● Der Solution Manager soll insbesondere bei der Einführung von neuen SAP-Anwendungen und der Integration in das bestehendeSAP-System helfen und zudem SAP-Systemupdates unterstützen
● Der SAP Solution Manager ist Teil des SOA-Konzepts (Service Oriented Architecture), d.h. primär Geschäftsprozess-orientiert
● Über ein integriertes Change Management kann der AnwenderVeränderungen in Applikationen verwalten und nachvollziehen
● Der Solution Manager begleitet den gesamten SAP-Lebenszyklus
[Schröder2004]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
SAP Solution Manager (2)
[Schröder2004]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
ILG-Projekt Wintersemester 2008 (1)● Optimierung ILG-Reklamationsprozess
● Mitarbeiter-Interviews (IST)
● Vorbereitende Modellierungen● Wertschöpfungskette● Organisationsstruktur● Fachbegriffsmodell
● Modellierung der IST-EPKs● Reklamationserfassung ● Reklamationsprüfung● Maßnahmenzuordnung
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
ILG-Projekt Wintersemester 2008 (2)● Optimierung ILG-Reklamationsprozess
● Vorbereitende Modellierungen● Strategische Ziele (BSC)● Ebusines Scenario Diagram
● Modellierung der SOLL-EPKs● Reklamationserfassung ● Reklamationsprüfung● Maßnahmenzuordnung
● Präsentation der Ergebnissevor leitenden ILG-Mitarbeitern
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Zeitlicher Projektverlauf
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Organigramm (IST)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Fachbegriffsmodell (IST)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Wertschöpfungsketten (IST)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Datenmodell (IST)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Reklamationserfassung IST (1)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Reklamationserfassung IST (2)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Reklamationserfassung IST (3)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Reklamationserfassung IST (4)
[Vollmer2008]
● Undurchsichtige und zu komplexe Prozesskette
● Offensichtliche Medienbrüche (Fax, Telefon, E-Mail...)
● Überflüssige Arbeitsschritte, dadurch zuviel Zeitverlust
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Balanced Scorecard (1)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Balanced Scorecard (2)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
eBusiness Scenario Diagramm (1)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
eBusiness Scenario Diagramm (2)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Wertschöpfungsketten (SOLL)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Reklamationserfassung SOLL (1)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Reklamationserfassung SOLL (2)
[Vollmer2008]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Geschäftsprozess-Lebenszyklus
1. Strategische Planung
4. Prozess-Ausführung
und-Controlling
2. Prozess- design
3.Implemen-tierung
Management Portal
Consultant Portal
Customer Portal
Employee Portal
Controller Portal
Innerbetriebliche Ablaufsteuerung (SAP Business Workflow)
Balanced Scorecard (ARIS)
- Inner- und Überbetriebliche Integration (SAP XI (PI))- SAP Business Server Page- SAP Business Workflow
Modellierung Ist- und Sollzustand (ARIS)
Integration Portal
[Scheruhn2007]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Sonderthema
Service Orientierte Architektur
Entwicklung & Grundlagen
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Inhalt
● Der SOA-Ansatz
● Anwenderzentrierung
● SAP Business Framework
● Aufbau eines Business-Objekts
● Framework Integration Scenario
● Komponenten, Objekte und BAPIs
● SAP Business Frameworks
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Der SOA-Ansatz (1)● Duggan: „Drawing a parallel with the airline industry, we began
by focusing on what kinds of airplanes could be built. We nowfocus on what useful transportation services we can provide.“
● SOA repräsentiert einen Paradigmenwechsel:
● Im Vordergrund stehen nicht mehr die technischen Möglichkeiten,sondern die bestmögliche Umsetzung der Geschäftsprozesse
● Dies bedeutet auch, dass die Prozesse nicht mehr der Technikangepasst werden, sondern die Technik den Prozessen
● Baukasten-Prinzip: Services werden je nach Bedarf selektiertund über standardisierte Schnittstellen miteinander verbunden
[Duggan2004]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Der SOA-Ansatz (2)● Was ist unter einer SOA zu verstehen?
● Geschäftsprozesse werden in einer SOA durch Kombinationvon Services realisiert, die über Schnittstellen verbunden sind
● SOA-Services repräsentieren komplette Prozessfunktionen(Unterschied zu Komponenten z.B. bei J2EE und COBRA)
● SOA-Designs lassen sich technologieunabhängig realisieren(in dieser Vorlesung behandeln wir nur den SAP-SOA-Ansatz)
● Ein SOA-Design kann auch mit Web-Services realisiertwerden, wenn man diese zu zusammenfügt, dass einvollständiger Geschäftsprozess abgebildet wird
[till-rausch.de]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Mehrwert für den Anwender
[© SAP AG]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Anwenderzentrierte Vorgehensweise
(1) Identifizierung von Nutzer- rollen und Arbeitsprozessen
(2) Optimierung von Prozessen und Abbildung im SAP ERP
(3) Design optimaler Nutzer- Interfaces (via Interviews)
(4) Implementierung der An- wendung im SAP-System
(5) Usability-Checks (Befragung von Nutzern und Erfassung der System-Performance)
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
SAP Business Framework● Der SOA-Ansatz wurde von SAP mit der Einführung des
so genannten „SAP Business Framework“ (BF) umgesetzt
● Das SAP Business Framework sieht sieht eine objektorientierteStrukturierung der SAP-Funktionalität in Business-Objekte vor
● Über das Business Framework können Zulieferer oder Kundeneigene Nicht-SAP-Systeme an ein SAP-System „ankoppeln“
● Die Anbindung wird durch standardisierte Schnittstellen – BAPIs – realisiert, die uns noch beschäftigen werden
● Die Begriffe „SOA“, „Business-Objekt“ und „BAPI“ gehörenzusammen und stehen für Komponenten einer Architektur
● Sowohl mit Business-Objekten als auch mit BAPIs werden wir uns in den kommenden Vorlesungen noch befassen
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Aufbau eines Business-Objekts
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Framework Integration Scenario
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Integrative Lösungen sind gefragt
[© IDS Scheer AG]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Neue Infrastruktur mit SAP XI
[© SAP AG]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Komponenten, Objekte und BAPIs● Komponenten > Objekte > BAPIs
● Gesamtsystem SAP ERP:
● Komponenten: FI, CO, HR, PM...
● Business-Komponente SAP FI:
● Objekte: Company, Debtor, Vendor, Customer...
● Business-Objekt Company in SAP FI:
● BAPI: Company.CreditCheck, Company.Delete...
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
SOA Blueprints● Entwicklung von 21 Unternehmen für die „GeneriCo“
● Offene Sammlung von Best Practice-Ansätzen
● Entwickler können anhand einer beispielhaften Implementierungzeigen, dass ihre Softwareprodukte sich für SOA-Designs eignen
● Blueprints: http://www.middlewareresearch.com
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Software-Architektur von GeneriCo
[© Middleware Company]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Sonderthema
Business Objekte
Entwicklung & Grundlagen
BFO Online-Prozess-Management | Sommersemester 2009 Brita Thielert | Christian Reinboth
FachbereichAutomatisierung und Informatik
Inhalt
● Was sind Business-Objekte?
● Aufbau eines Business-Objekts
● Grundidee der OOP
● Parallelen OOP <> BO
● „public“ und „private“-Methoden
● Vererbung und Polymorphismus
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Was sind Business-Objekte? (1)● Business-Objekt = Reales Objekt (Auftrag, Reklamation, Kunde,
Lager) wird in einem System wie SAP ERP als Objekt abgebildet
● Business-Objekte bestehen aus vier Schichten:
● Kern: Daten des eigentlichen Objekts
● Integritätsschicht: Logik des Objekts (Constraints)
● Schnittstellenschicht: Verbindung mit der Außenwelt
● Zugriffschicht: Regelt den Zugriff auf die Objektdaten
● Business-Objekte sind „black boxes“ - man sieht nur die Schnittstelle des Objekts, Struktur und Implementierung dagegen sind verborgen
[tse.de]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Was sind Business-Objekte? (2)● Business-Objekte sind „gekapselt“:
● Kapselung = Der Anwender hat keinen Einblick in die Objektean sich, die Implementierung ist sozusagen „eingekapselt“
● Business-Objekte bestehen aus:
● Funktionalitäten Methoden→● Daten Attribute→
● Business-Objekte zerlegen das SAP-System in kleineEinheiten, was Struktur und Übersichtlichkeit verbessert
[Krcmar2001]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
OMG-Definition von Business-Objekten
„A business object is defined as a representation of a thing active in the business domain, including at least its business name and definition, attributes, behavior, relationships, rules, policies and constraints. A business object may represent, for example, a person, place, event, business process or concept. Typical examples of business objects are: employee, product, invoice and payment.“
OMG: Common Facilities RFP-4: Common Business Objects and Business Object Facility, OMG Document CF/96-01-04, 1996
[OMG 1996]
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Aufbau eines Business-Objekts
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Grundidee der Objektorientierung (1)
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Grundidee der Objektorientierung (2)● Objekte = Reale betriebswirtschaftliche Phänomene
● Objekte werden mit ihren Eigenschaften (Daten) sowie ihrem zugehörigen Verhalten (Methoden) beschrieben
● Eigenschaften eines Objekts können nur überMethoden abgerufen oder verändert werden
● Jedes Objekt ist eindeutig (Schlüssel) identifizierbar
● Objekte stehen immer in Beziehung untereinander,jedes Objekt hat dabei eine eigenständige Bedeutung
● Objekteigenschaften können an Subtypen vererbt werden(z.B. „Name“ wird von „Person“ an „Mitarbeiter“ vererbt)
[Seubert1997]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Grundidee der Objektorientierung (3)● Objekte werden durch Zustände beschrieben
● Zustände sind gültige Kombinationen von Ausprägungenvon Attributwerten, also „passende Objektzustände“
● Objekte können werden das Aufrufen von Methoden von einem Zustand in einen anderen Zustand überführt
● Der Übergang von einem Zustand in einen anderen Zustand wird als „Ereignis“ bezeichnet
● Jeder auf Business-Objekten aufbauende Geschäftsprozess kannals Folge von Objektmethoden und Ereignissen betrachtet werden
● Die Darstellung einer solchen Folge kann in einer eEPK erfolgen
[Seubert1997]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Grundidee der Objektorientierung (4)● Unterscheidung in Objekt- und Prozesswissen:
● Objektwissen: Zustandsübergänge und Integritätbzw. Constraints und Business Rules des Objekts
● Prozesswissen: Aufeinanderfolgen von Ereignissenund Zuständen im Rahmen eines Business-Szenarios
● Beide Größen sind theoretisch voneinander unabhängig
● Die Trennung von Objekt- und Prozesswissen bei objektorientier-ten Ansätzen führt zu einer erheblichen Reduktion der Komplexität
[Seubert1997]
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Beziehungen zwischen Objekten
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Objektmethoden: „public“ und „private“● Man unterscheidet in zwei Objektmethoden:
● „public“-Methoden: Methoden sind nur der „Außenwelt“ bekannt und können von anderen Objekten aufgerufen werden
● „private“-Methoden: Methoden sind nach außen nicht sichtbarund dienen der Objektintegrität (Aufrechterhaltung der Constraints)
[Seubert1997]
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Parallelen zwischen BO und OOP● Business-Objekte verhalten sich im Grunde wie die aus der
objektorientierten Programmierung (OOP) bekannten Objekte:
● Jedes Objekt ist eine Instanz einer Business-Klasse und besitzt Eigenschaften und Methoden
● Objekte besitzen die Eigenschaften ihrer Klasse, diewieder Eigenschaften übergeordneter Klassen erben
● BAPIs sind Methoden von SAP Business-Objekten, dieden Zugriff auf die ERP-Daten und -Prozesse gestatten
● Ein Anwendungsprogramm, dass mit einem SAP-Objektarbeiten soll, benötigt den Zugriff auf die Objektmethoden
● Sind die Methoden bekannt, kann ein Programmierer aufObjekte zugreifen, ohne deren Implementierung zu kennen
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Definition von Business-Objekten● Business-Objekte werden durch sechs Eigenschaften definiert:
● Schnittstellen: Gruppen verwandter Methoden
● Schlüsselfeld: Eindeutige Identifizierung (Personal-ID)
● Attribute: Name, Vorname, Auftragswert, Postleitzahl
● Methoden: create, edit, display (inklusive aller BAPIs)
● Ereignisse: Statusänderungen im Business-Objekt
● Objekttyp: Mitarbeiter, Standorte, Aufträge, Kunden...
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FachbereichAutomatisierung und Informatik
Vererbung und Polymorphismus● Treibender Gedanke der OOP ist die Wiederverwendbarkeit von
Software durch Ableitung neuer Objekttypen aus vorhandenenObjekttypen (Beispiel: „Mitarbeiter“ wird aus „Person“ abgeleitet)
● Der „Mitarbeiter“ erbt alle Eigenschaften (Name, Vorname...) und Methoden (Umzugsmeldung...) des übergeordneten Objekttyps, dazu können neue Eigenschaften (Abteilung, Gehalt) und Methoden (Beförderung, Ruhestand...) kommen
● In einem Subtyp können aus dem übergeorneten Objekttyp geerbte Methoden neu implementiert werden (Polymorphismus = unterschiedliches Methodenverhalten in verschiedenen Objekten)
BFO Online-Prozess-Management | Sommersemester 2009 Brita Thielert | Christian Reinboth
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Sonderthema
BAPIs
Entwicklung & Grundlagen
BFO Online-Prozess-Management | Sommersemester 2009 Brita Thielert | Christian Reinboth
FachbereichAutomatisierung und Informatik
Inhalt
● Aufbau eines Business-Objekts
● Was sind BAPIs?
● BAPIs sind RFMs
● Arbeit mit BAPIs
● SAP BAPI Explorer
● Test von BAPIs
● Integration von BAPIs
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Aufbau eines Business-Objekts
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Was sind BAPIs?● BAPI = Business Application Program Interface
● SAP Business-Objekte schirmen Daten und Prozesse vor der Außenwelt ab, ein Zugriff ist nur über BAPIs möglich
● Objekte sind Bestandteil des SAP Business Framework, dasden Austausch zwischen SAP und Nicht-SAP gestatten soll
● Beispiel: SAP Business-Objekttyp „Auftrag“
● Benötigt wird eine Methode zum Check des Auftragsstatus
● Objekttyp stellt BAPI „Auftrag.Statuscheck“ zur Verfügung
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BAPIs sind RFM● RFM = RFC-enabled Function Module
(RFC = Remotoe Function Call)
● Bei RFMs handelt es sich um Module, die in ABAP implementiertund von Systemen außerhalb von SAP aufgerufen werden können
● BAPIs gehören zu den Standard-RFMs von SAP ERP
● Um ein BAPI ansprechen zu können, muss lediglich dessen genaue Schnittstellendefinition bekannt sein
● BAPIs ermöglichen eine Integration auf betriebswirtschaftlicheranstatt – wie früher üblich – auf der rein technischen Ebene
[Krcmar2001]
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Zugriff über BAPIs / BOR● Anwender greifen auf Business-Objekte via BAPIs zu
● Jede Anwendung, die ein Business-Objekt bzw. die Daten einesBusiness-Objekts nutzen möchte, benötigt dessen Parameter
● BAPIs und Parameter findet man im SAP BOR
● BOR = Business Object Repository
● Erstellung von Business-Objekt-Instanzen
● Das BOR enthält ebenfalls Beschreibungen von Business-Objekten bzw. Objekt-Interfaces und BAPIs
[Krcmar2001]
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SAP BAPI Explorer
ProjectDefinition.GetList
Business-Objekt(Zu welchem Objekt gehört die Methode?)
[Krcmar2001]
Methode(Wie ruft man die Methode auf?)
Beschreibung(Was tut die Methode?)
ProjectDefinition.CreateFromDataProjectDefinition.ExistenceCheckProjectDefinition.GetDetailProjectDefinition.GetListProjectDefinition.Update
Transaktionscode: BAPI
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Mehr zum BAPI Explorer im SAP KW
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[Krcmar2001]
Vorgehen beim Test von BAPIs in SAP
(1) Aufruf des Function Builder (TAC ist SE37)
(2) Aufruf einer BAPI über Name und „Anzeige“ (z.B.: „BAPI_PROJECTDEF_GETLIST)
(3) Klick auf die Schaltfläche „Ausführen“
(4) Falls nötig, BAPI-Parameter eingeben
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Häufig anzutreffende BAPIs● Folgende BAPIS werden für viele Objekte realisiert:
● Change (Bestehende Objektinstanz verändern)
● GetDetail (Rückgabe von Objekt-Informationen)
● GetList (Rückgabe aller Objekt-Schlüsselfelder)(Beispiel: Die BAPI CompanyCode.GetList liefert sämtliche Buchungskreise eines Unternehmens)
● Delete (Bestehende Objektinstanz endgültig löschen)(Beispiel: Die BAPI EmployeePrivAdress.Delete löscht die Privatadresse in einem übergebenen MA-Datensatz)
● CreateFromData (Erstellung einr neuen Objektinstanz)(Beispiel: Die BAPI SalesOrder.CreateFromData erstellt einen neuen Kundenauftrag mit Daten aus den Parametern)
[tse.de]
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BAPI-Parametertypen● Es existieren drei BAPI-Parametertypen:
● Import: Client sendet Parameter an BAPI
● Export: BAPI sendet Parameter zum Client
● Import/Export: Beide Richtungen sind möglich
[Krcmar2001]
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Integration von BAPIs
(1) SAP Business-Objekt im BAPI Explorer suchen
(2) Benötigte BAPI im BAPI Explorer identifizieren
(3) Parameterinformationen des BAPI ermitteln
(4) BAPI-Aufruf in externe Anwendung integrieren
[tse.de]
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Danke für die Aufmerksamkeit!
Falls nicht – Start in die Projektarbeit!
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Verwendete Quellen (1)● Duggan, J.: Simplify your Business Processes with an SOA
Approach, Gartner Research Note AV-18-6077, 2004
● Kaplan, R. & Norton, D.: The Balanced Scorecard, McGraw-Hill, N.Y., 1996
● Krcmar, H.: Einführung in SAP BAPI, Skript aus dem Wintersemester 2007, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Technische Universität München
● OMG: Common Facilities RFP-4: Common Business Objects and Business Object Facility, OMG Document CF/96-01-04, 1996
● Rausch, T.: Service Orientierte Architektur – Übersicht und Einordnung, www.till-rausch.de
● Scheruhn, H.-J.: Online-Prozess-Management mit SAP ERP, Skript aus dem Wintersemester 2007, Hochschule Harz (http://hscheruhn.hs-harz.de)
● Sprague, S.: Understanding SAP XI: Exchange Infrastructure. Preparing forSAP's Integration Strategy; Seeburger Business Integration Report, 2004
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Verwendete Quellen (2)● Schröder, H.: Solution Manager – Pfleger für SAP-Landschaften,
Computerwoche vom 01.12.04 (http://www.computerwoche.de/551367)
● Vollmer, M. & Haberkern, H.: Prozessmodellierung Ilsenburger Grobblech GmbH, Projektbericht BFO OPM, Wintersemester 2008
● Weske, M.: Business-Objekte: Konzepte, Architekturen, Standards; Westfälische Willhelms-Universität Münster, 1999
● Online-Quellen:
● http://www.tse.de
● http://www.wikipedia.de
● http://www.balanced-scorecard.de
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