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American Society of Plant Biologists

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American Society ofPlant Biologists

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Copyright © 2012 by the American Society of Plant BiologistsPermission to make copies of part or all of this work is granted without fee for personal or classroom use, provided that copies are notmade or distributed for profit or commercial advantage and that copies bear the full citation and the following notice: “Copyright AmericanSociety of Plant Biologists.” Please request permission in writing to reproduce material if the use is commercial or if you wish to makemultiple copies other than for educational purposes.

Citation: Jones, A.M., and Ellis, J. (2012). My Life As A Plant. Rockville, Md.: American Society of Plant Biologists.

Address correspondence to ASPB, 15501 Monona Drive, Rockville MD 20855 USA. www.aspb.org.

Library of Congress Cataloging-in-Publication DataLC control no.: 2012939279LCCN permalink: http://lccn.loc.gov/2012939279Type of material: Book (Print, Microform, Electronic, etc.)Personal name: Jones, Alan.Main title: My life as a plant / Alan Jones, Jane Ellis.Edition: 1st ed.Published/Created: Rockville, MD : American Society of Plant Biologists, 2012.Description: p. cm.Projected pub date: 1206ISBN: 9780943088457 (alk. paper)

2013 German Translation: Dr. Susanne Wolfenstetter, Lisa Wünsch-El Kasmi and Dr. Farid El Kasmi

Printed in the United States of AmericaFirst impression, June 2012, Minuteman Press, Inc.

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Mein Leben als Pflanze

CREDITSDESIGN: Jordan Humphrey,Emily O‛Mara and Cathy Jones

ILLUSTRATIONEN: Sarah Park, Jacob King, Jeremy Bass, Connor Miranda,

and Susan Whitfield

KONZEPT: Dr. Alan M. Jones and Dr. Jane EllisUniversität von North Carolina at Chapel Hill

DEUTSCHE ÜBERSETZUNG: Dr. Susanne Wolfenstetter, Lisa Wünsch-El Kasmi

and Dr. Farid El Kasmi

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„Hallo! Ich heiße Sonja Sonnenblume! Meine Wurzeln bleiben UNTER der Erde

und mein Stängel und die Blätter strecken sich ÜBER der Erde der

Sonne entgegen.“

Blütenblätter

Stängel

Blatt

Wurzel

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Pflanzen wachsen aus dem Samen heraus der Sonne entgegen. Hilf dem Keimling seinen

Weg zur Sonne zu finden.

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„ Ich brauche Nahrung um zu wachsen– genau wie DU!“

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„Aber ich nutze die Energie der Sonne, um aus Luft

und Wasser meine Nahrung selbst herzustellen.“

Wasser

Luft

Energie

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„Mmm… sieht lecker aus! Komm, lass uns backen! Frage deine Eltern, ob sie dir dabei helfen können!“

Sonjas Nahrung: Menschennahrung: Photosynthese - Sonne- Kohlenstoffdioxid- Chlorophyll/ Blattgrün- Wasser- Mineralstoffe

WASSER ZUCKER

„Wir brauchen beide Nahrung, aber wir bereitenunser Essen auf unterschiedliche Weise zu!“

Lass uns unsere Rezepte vergleichen.

Gut mischen, um Zuckerund Sauerstoff zuerhalten.

- 8 Leibniz-Kekse, in kleine Krümel zerbröselt - 60 g Rosinen- 60 g Erdnussbutter (oder wahlweise auch Nutella)- 2 Esslöffel Honig- 4 Esslöffel ungesüβte Kokosraspel

Erdnussbutterkekse(ohne Backen)

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Erdnussbutterkekse (ohne Backen)Lass dir von einem Erwachsenen helfen.

Gib Leibniz-Kekskrümel,

Rosinen,

Erdnussbutter,

und Honig in eine kleine Schüssel.

Vermische alles gut mit einem Löffel.

Dann teilst du die Teigmasse in 8 gleichgroβe Kekse undwälzst sie in einer Schale mitKokosrapeln.

Lege die Kekse in denKühlschrank bis sie fest sind.

Wusstest du, dass alle Zutaten deiner Keksevon Pflanzen stammen?

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SAUERSTOFF

WASSER

MINERALSTOFFE

„Die Sonne hilft mir die Nahrung herzustellen,die ich brauche. Ich brauche auch Sauerstoff,

Wasser und Mineralstoffe. Diese Dinge helfen mirmeine Nahrung in ENERGIE umzuwandeln!“

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Pflanzen helfen dieLuft herzustellen,die wir brauchen.

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„Du hast Knochen. Ich habe Zellwände. Sie stärken uns, während wir wachsen.“

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Male alle Zellwände (W) braun aus.Male alle Zellen (Z) gelb aus.

Verbinde die Punkte in Sonjas Zellwänden.

Male alle grün aus. Sie werden „Chloroplasten“ genannt.

Sie geben Sonja ihre grüne Farbe.

Zähle diegelben Zellen _____

Zähle die grünen _____

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„Du nimmst dein Insektenspray mit in den Park. Ich kann Insekten ohne Spray verjagen!“

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Pflanzen können sich verletzen, genau wie du. Pflanzen lassen neue Teile nachwachsen. Menschen nicht.

Die Blume unten hat durch die Schaufel ihre Wurzeln verloren. Zeichne ihr neue! Die Blüten sehen auch blass aus. Warum gibst du ihnen nicht ein bisschen Farbe,

wenn du schon dabei bist!

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„Verbinde die Punkte um zu erkennen wer ich bin! Male mich aus!“

WievieleWurzelspitzensiehst du? Kreise eine davon ein.

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Findest du die Pflanzenteile?

Zeichne eine Linie zu Sonjas...

1. Blütenblättern

2. Samen

3. Stängel

4. Wurzeln

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UROPA

ALGEOPA

MOOS ICH!

Das ist Sonjas Familienalbum. „Ich stamme von einer sehr alten Familie ab.

Meine Familie hat sich im Lauf der Jahre sehr verändert. Das hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin.“

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„Jetzt erzähle mir von deiner Familie! Kannst du dein Familienalbum auch zeichnen?“

MAMA PAPA

Schreibe hier deinen Namen hin

Hast du dieAugen deiner

Mutteroder deines

Vaters?

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„Meine Freunde gibt es in allen Formenund Gröβen.“

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Gehe auf Entdeckungsreise!Zeichne und male bunt was du siehst!

Finde Blätter unterschiedlicher Form und Gröβe.

Finde Pflanzen und Tiere, die zusammen leben.

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„Hallo! Ich bin Thomas Tanne.Ich lebe in den Bergen. Ich behalte

meine dünnen Blätter das ganze Jahr lang. Babytannen wachsen aus den Samen der Zapfen.“

„Ich frage mich, wie viele Babytannen wohl neben Thomas wachsen können?“?

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Page 23: American Society of Plant Biologists - aspb.org · nach ca. 10 Tagen vorsichtig aus der Erde aus. Wie haben sie sich verändert? Zeichne die Pflanzen auf die nächste Seite ab und

„Hallo! Ich bin Franziska Farn. Ich lebe an schattigen Plätzen

unter den Bäumen.“

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„Hallo! Ich bin Kaspar Kaktus.Ich lebe in der Wüste wo es heiβ

und trocken ist.“

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Kannst du jede Pflanze ihremZuhause zuordnen?

Zeichne woDU lebstZeichne DICH

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„Das ganze Wachsen und Spielen hatmich durstig gemacht. Ich drinke

besser etwas Wasser und atme tief durch!“

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Das brauchst du: - 1 Becher (ein schwerer Behälter, der nicht umfallen kann)

- 1 Stange Sellerie - Lebensmittelfarbe

1. Fülle den Becher zur Hälfte mit Wasser2. Gib 4 Tropfen Lebensmittelfarbe hinzu und rühre kräftig um. 3. Schneide ein Ende der Selleristange an.

6. Überprüfe alle 6 Stunden was passiert.7. Was siehst du jetzt? Male was passiert ist.8. Schneide den Sellerie der Länge nach auf. Wie sieht es innen aus? Male was du siehst.

4. Stelle die Selleriestange mit der angeschnittenen Seite nach unten ins Wasser.5. Was wird wohl mit dem Sellerie passieren? Zeichne was du erwartest.

Das pflanzliche Röhrensystem

Wiederhole den Versuch mit anderenPflanzen, die auch lange Stängel haben.Was ist gleich? Was ist anders?

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„ Meine Freundin Sabine, die Biene, hilft mirmeinen Pollen zu verteilen. Sie arbeitet hart!

Ich teile gerne meinen süβen Nektar mit Sabine.“

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Führe die Biene Sabine zum Bienenstock und sammel dabei Pollen ein!

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Blätter im Herbst

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Im Herbst brauchen die Blätter kein Chlorophyllmehr und die grüne Farbe verblasst.

Male die Blätter in herbstlichen Farben aus.

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Müsli

Alle möglichen Dinge werden aus Pflanzen gemacht.

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Kreise alle Gegenstände ein, die ausPflanzen gemacht werden.

Aktion: Malen mit PflanzenDas brauchst du:- Verschiedene bunte Gemüsesorten, Früchte, Blüten und Gewürze (z.B. Brombeeren - frisch oder tiefgekühlt, Karotten, Kaffee - löslicher funktioniert gut, Senf, Salat oder Spinat, Curry und was du sonst noch findest)- kleine Behälter/Becher- Pinsel oder Wattestäbchen zum Malen- Wasser- Falls vorhanden: Zitronensaft und Backpulver So funktioniert‛s:Bereits gemahlene oder flüssige Materialien kannst du in verschiedenen kleinen Bechern direkt mitein wenig Wasser mischen, bis sich ein dicker Saft bildet, den du zum Malen verwenden kannst. Einige andere Materialien, wie z.B. Brombeeren, Karotten, Paprika, Spinat oder Salatblätter musst du zuerst mit etwas Wasser zerkleinern, zermahlen oder zerstampfen. Fülle den Brei danach in einen Kaffeefilter aus Papier und fange die durchtropfende Flüssigkeit auf. Aus Spinat- oder Salatblättern kannst du auch anders wunderschöne grüne Farben gewinnen. Dazu legst du dasBlatt auf ein Stück Papier, das du anfärben möchtest und reibst dann mit einer Münze (z.B. einer50-Cent-Münze) über das Blatt. So überträgt sich die Farbe auf das Papier. Saft aus Brombeerenund anderen lilafarbenen Früchten, Gemüsesorten und Blüten ändert seine Farbe, wenn man Säurenoder Laugen zugibt. Mit Zitronensaft (oder auch Essig) wird der Saft pink, mit in Wasser gelöstemBackpulver wird der Saft dunkellila. Mit all deinen Farben kannst du nicht nur auf Papier malen,sondern auch Stoffe oder sogar Eierschalen anfärben.

Nachrichten

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Noch mehr zu entdecken!Füttere deine Pflanzen!

Das brauchst du: - 1 Päckchen Bohnensamen- 2 kleine Tassen zum Aussäen der Pflanzen- Sand- Wasser- PfanzendüngerLass die Samen über Nacht in Wasser quellen. Befülle dann die beiden Tassen mitfeuchtem Sand. Lege jeweils 3 deiner Samen hinein und bedecke sie mit ein wenigSand. Stelle die Tassen ans Fenster und sieh jeden Tag nach ihnen. Pass gut auf, dass sie nie austrocknen! Sobald kleine Pflänzchen sprieβen, gibst du zu einer TassePflanzendünger zu. Achte darauf, dass du nicht zu viel davon verwendest! DiePackung verrät dir wie viel du brauchst. Die andere Tasse darf nicht gedüngt werden.Nach 3-4 Wochen kannst du deine Pflanzen vorsichtig aus dem Sand ausgraben.Zeichne sie in die beiden Boxen unten. Sind sie unterschiedlich gewachsen?

Pflanzen mit Dünger: Pflanzen ohne Dünger:

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Noch mehr zu entdecken!Wie sich Pflanzen vermehren!

Das brauchst du: - Limabohnen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne- Wasser- kleine Becher- Erde

Lass die Limabohnen etwa eine Stunde lang in Wasser quellen. Teile dann eine Bohne inihre zwei Hälften – lass dir dabei von deinen Eltern helfen! Sieh dir das Babypflänzchenim Inneren an und suche nach den kleinen Blättern und Wurzeln. Lass etwa 6-8 Bohnenoder andere Samen über Nacht in Wasser quellen. Am nächsten Tag legst du dieSamen in kleine Becher, die du mit feuchter Erde befüllt hast und stellst die Becher auf die Fensterbank. Sieh jeden Tag nach deinen Pflanzen und beobachte wie siewachsen! Du kannst auch die obere Hälfte einer Karotte abscheiden und sie in eineflache Schale mit Wasser stellen. Halte die Schale immer feucht und beobachte,wie die Karotte ganz ohne Samen wächst.

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In welche Richtung wachsen Pflanzen?

Das brauchst du:- Lima- oder andere Bohnensamen- kleine Töpfe oder Tassen zum Aussäen der Pflanzen- Erde- Wasser

Lass 6-8 Bohnensamen über Nacht in Wasser quellen. Fülle zwei Töpfe oder Tassenmit feuchter Erde. Lege 3-4 Samen in jede Tasse und bedeckte sie mit ein wenigErde. Stelle die Tassen ans Fenster und sieh jeden Tag nach ihnen. Pass gut auf, dasssie nicht austrocknen! Sobald die Pflänzchen etwa 10-15 cm groβ sind, legst du einender Töpfe vorsichtig auf seine Seite um. Was glaubst du wird jetzt mit den Pflanzenpassieren? Beobachte was im Lauf der nächsten Woche geschieht. Grabe die Pflanzen nach ca. 10 Tagen vorsichtig aus der Erde aus. Wie haben sie sich verändert? Zeichne die Pflanzen auf die nächste Seite ab und male sie aus. Warum sind diePflanze wohl so gewachsen? Wiederhole den Versuch, doch stelle diesmal einen Topfin einen dunklen Raum/Schrank und den zweiten Topf ins Licht. Was glaubst dupassiert mit Pflanzen, die in der Dunkelheit wachsen? Grabe die Pflanzen nach etwa10 Tagen vorsichtig aus der Erde aus. Wie unterscheiden sich Pflanzen, die imDunklen gewachsen sind?

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Zeichne hier deine Pflanzen und male sie aus.

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Liebe Lehrer, Eltern und Dozenten,dieses Mal- und Erlebnisbuch wurde mitUnterstützung der American Society of

Plant Biologists geschaffen. Es soll dabei helfenauch den jüngsten Forschern und Entdeckern

zu zeigen, wie wichtig, nützlich und wunderschöndie Pflanzen in unserem täglichen Leben sind.

Dieses Buch deckt die 12 Grundregeln derPflanzenbiologie ab, die von der ASPB

Education Foundation entwickelt wurden(siehe Rückseite). Diese Regeln werden

hier auf eine Weise präsentiert, dass auchVorschüler und junge Leser sie einfach

verstehen und begreifen können. So werdenauf spielerische Weise die Grundlagen der

Anatomie, Physiologie, Ökologie und Evolutionder Pflanzen erlernt.

Um Kopien dieses Buches anzufordern odermit Pflanzenwissenschaftlern in ihrer

Umgebung in Kontakt zu treten,schreiben sie bitte an [email protected].

Mehr Unterrichtsmaterial für Kinder ab 12Jahren erhalten sie im Internet unter

www.aspb.org/education.36

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Die 12 Grundregeln der Pflanzenbiologie 1. Pflanzen haben auf biologischer und biochemischer Ebene viel mit Mikroben und Tieren gemeinsam. Pflanzen haben jedoch die einzigartige Fähigkeit die Energie der Sonne und anderer chemischer Elemente für ihr Wachstum zu nutzen. Dieser Prozess der Photosynthese liefert das weltweiteAngebot an Nahrung und Energie.

2. Pflanzen brauchen spezielle anorganische Elemente um wachsen zu können. Sie spielen auβerdem eine wichtige Rolle im Kreislauf dieser Nährstoffe innerhalb der Biosphäre.

3. Landpflanzen haben sich aus maritimen, algenähnlichen Vorfahren entwickelt. Pflanzen waren auch maβgeblich an der Entstehung des Lebens beteiligt, da sie z.B. Sauerstoff und Ozon in die Atmosphäre eingebracht haben.

4. Blütenplanzen vermehren sich auf sexuelle Weise, was mit der Produktion eines Samens einhergeht. Vermehrung kann aber auch asexuell erfolgen.

5. Wie Tiere und viele Mikroben atmen auch Pflanzen und verwenden Energie um zu wachsen und sich zu vermehren.

6. Zellwände besitzen eine stützende Funktion und liefern auβerdem Fasern und Baumaterialien für Menschen, Insekten, Vögel und viele andere Organismen.

7. Pflanzen weisen eine groβe Vielfalt an Gröβen und Formen auf: von Einzellern bis hin zu gigantischen Bäumen.

8. Pflanzen dienen als Quelle für Fasern, Medikamente und zahllose wichtige Produkte des täglichen Lebens.

9. Genau wie Tiere können auch Pflanzen Verletzungen und Tod durch ansteckende Krankheiten erleiden, die von Mikroorganismen verursacht werden. Pflanzen haben einzigartige Methoden um sich gegen Schädlinge und Krankheiten zu verteidigen.

10. Wasser ist das wichtigste Molekül pflanzlicher Zellen und Organe. Neben einer essentiellen Rolle in der Strukturgebung, der Entwicklung und des Wachstums der Pflanzen, ist Wasser auch noch für den internen Kreislauf organischer Moleküle und Salze wichtig.

11. Das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen wird von Hormonen kontrolliert und kann durch externe Signale wie Licht, Schwerkraft, Berührung und umweltbedingten Stress beeinflusst werden.

12. Pflanzen können an unterschiedlichen Orten wachsen und sich entsprechend anpassen. Pflanzen bieten wiederum verschiedenste Lebensräume für Vögel, Nützlinge und andere Tiere im Ökosystem.

Bitte RECYCLE dieses Buch – es ist aus Pflanzen gemacht.

Veröffentlicht von der American Society of Plant Biologists - http://www.asbp.org.Weitere kostenslose Proben sind unter http://www.aspb.org/education erhältlich.