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International Academies of Emergency Dispatch DIE FÜHRENDE KONFERENZ FÜR DIE NOTRUFBEARBEITUNG VON POLIZEI, FEUERWEHR UND RETTUNG SOWIE DIE NURSE TRIAGE BERLIN, DEUTSCHLAND 11.–13. SEPTEMBER 2019

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International Academies of Emergency Dispatch

DIE FÜHRENDE KONFERENZ FÜR DIE NOTRUFBEARBEITUNG VON POLIZEI,

FEUERWEHR UND RETTUNG SOWIE DIE NURSE TRIAGE

BERLIN, DEUTSCHLAND11.–13. SEPTEMBER

2019

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BERLIN, GERMANY

2019

International Academies of Emergency Dispatch

BERLIN, DEUTSCHLAND 11.–13. SEPTEMBER

WILLKOMMEN ZUM EURO NAVIGATOR 2019 Wir freuen uns, Sie beim Euro NAVIGATOR 2019 begrüßen zu dürfen. Diese zwei Tage versprechen, einige der erfüllendsten und lohnendsten Erfahrungen in Ihrer Karriere zu werden. Während Sie sich unter gleichgesinnte NothelferInnen mischen und der lehrreichen Unterweisung von erfahrenen Profis lauschen, werden Sie mit erweiterten Fähigkeiten und Erfahrungen ausgestattet. Wir haben die Vortragenden und Kurse sorgfältig ausgewählt, um auf die alltäglichen Herausforderungen eingehen zu können, denen Sie in Ihrer Arbeit jeden Tag gegenüberstehen. Wir empfehlen jedem, diese einzigartige Gelegenheit voll und ganz zu nutzen und Ihre Tätigkeit mit einem gestärkten Engagement fortzuführen, um den Menschen in Ihren Gemeinden zu helfen.

ANRECHNUNG ALS WEITERBILDUNGDie Konferenzteilnahme wird für die IAED™ Rezertifizierung als Weiterbildung in der Notfalldisposition (CDE) angerechnet. Ihnen wird am Ende der Konferenz ein Teilnahmezertifikat ausgestellt.

KONFERENZINFOKONFERENZORTSteigenberger Hotel BerlinLos-Angeles-Platz 1, 10789 Berlin, DeutschlandZimmerpreis: 149 €Tel: +49 30 21270 Parkplätze: 25 € pro Tag

RESERVIERUNGENBitte rufen Sie beim Steigenberger Hotel in Berlin an oder besuchen Sie dessen Website, um Ihr Zimmer zu reservieren.Telefonische Reservierung: +49 30 21270Online Reservierung: https://www.steigenberger.com/hotels/alle-hotels/deutschland/berlin/steigenberger-hotel-berlinZimmer müssen reserviert werden bis: 10. August 2019

EURONAVIGATOR KONTAKTSusi Vergeiner & Nikele Schwendiman+43 5331 [email protected]@prioritydispatch.eu

SPONSORING-INFORMATIONEN Für Anfragen zu Sponsoringmöglichkeiten wenden Sie sich bitte an:Nikele Schwendiman +1 801-359-3616 [email protected]@prioritydispatch.eu

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BERLIN, GERMANY

2019BERLIN, DEUTSCHLAND 11.–13. SEPTEMBER

International Academies of Emergency Dispatch

PROGRAMM IM ÜBERBLICKBitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass sich die Daten, Präsentationen, Zeiten und ReferentInnen ändern können.

11. SEPT18:30–20:00BEGRÜSSUNGSEMPFANG

12. SEPT8:30–9:00ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNGDisponentIn des Jahres und ACE Verleihung

9:00–9:40IT TAKES A SYSTEM TO SAVE A LIFE - THE ROLE OF DISPATCH IN EMS IN EUROPEDr. Stefan Poloczek

9:40–10:00TEE- & KAFFEEPAUSE

10:00–10:40WHY PEOPLE DIE IN FIRES: THE COMMERCIAL FIREMike Thompson

10:40–11:20LET IT BLEED NO MORE: TOURNIQUETS IN EMDDr. Conrad Fivaz

11:20–12:00MERGING PROQA COMMUNICATION CENTRES AND THE ACE STATUSHans Kuiper, Ton Lagendijk

12:00–13:40MITTAGSPAUSE

13:40–14:20NEUE WEGE IM FEEDBACKMANAGEMENTBernhard Eisenbock, Christoph Högl BA MA

14:20–15:00DIE PLANUNG VON BEREITSCHAFTSDIENSTEN AUF GRUNDLAGE DES ECNSBernhard Wintersperger

15:00–15:20TEE- & KAFFEEPAUSE

15:20–16:00DIGITALES ALARMIERUNGS- UND DOKUMENTATIONSSYSTEM DER UNGARISCHEN LUFTRETTUNGDr. Laszlo Gorove

16:00–16:40LEITSTELLE BEI TERROR/AMOK/LEBELDr. Klaus Schliz

16:40–17:20SOCIOLANCE = SOZIALARBEIT + AMBULANCEFH-Prof. PH. Dr. Christoph Redelsteiner

13. SEPT8:20–9:00SEKUNDÄRE TRIAGE VON NOTRUFEN DURCH PFLEGEKRÄFTE AM BEISPIEL NIEDERÖSTERREICHChristoph Doppler BSc, Dr. Christian Fohringer

9:00–9:40GESELLSCHAFTLICHER UND TECH- NISCHER WANDEL ALS LEITIDEEN NACHHALTIGER HILFELEISTUNGSSYSTEMEHeinz Novosad MA

9:40–10:20BRAND IM TUNNEL – MENSCHEN IN GEFAHRBernt Senarclens de Grancy

10:20–10:40TEE- & KAFFEEPAUSE

10:40–11:20FREQUENT USER UND FREQUENT CALLER IM RETTUNGSDIENSTDr. Florian Breuer

11:20–12:00NOTFALLVERSORGUNG UND RETTUNGSDIENST IN DEUTSCHLANDUlrich Schreiner

12:00–13:00MITTAGSPAUSE

13:00–13:40WAS BEDEUTET „EVIDENCE BASED PROTOCOL“Christian Laucher

13:40–14:2030 STUNDEN BLACKOUT – GROSSFLÄCHIGER STROMAUSFALL AM 19.2. IN BERLINPaul Brettschneider

14:20–15:00LEO TUT GUTSiegfried Weinert MSc, Dr. Susanne Ottendorfer

15:00–15:20TEE- & KAFFEEPAUSE

15:20–16:15BAD MOON RISING: DISPATCH DISASTERSMike Thompson

16:15–16:30SCHLUSSWORT

12. SEPTEMBER | PRÄSENTATIONSBESCHREIBUNGEN8:30–9:00ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNGDisponentIn des Jahres und ACE Verleihung

9:00–9:40IT TAKES A SYSTEM TO SAVE A LIFE - THE ROLE OF DISPATCH IN EMS IN EUROPEDr. Stefan PoloczekEmergency Medical Services in Europe are getting closer together in recent years. One similarity is the importance of dispatch, despite the different health systems in different countries.

9:40–10:00TEE- & KAFFEEPAUSE

10:00–10:40WHY PEOPLE DIE IN FIRES: THE COMMERCIAL FIREMike ThompsonThis presentation will provide an overview of the human behaviour element that contributes to the sometimes significant loss of life in a commercial structure fire. We will examine the psychology of a fire caller and innate and learned behaviors that can lead to fire fatalities in this setting. We will also explore methods to counter those behaviours in the communication centre and ways to help callers make good decisions about their safety in a fire emergency.

10:40–11:20LET IT BLEED NO MORE: TOURNIQUETS IN EMDDr. Conrad FivazTourniquets have been widely applied in the military environment with great success. Is it time to apply tourniquets in the prehospital civilian environment?

11:20–12:00MERGING PROQA COMMUNICATION CENTRES AND THE ACE STATUSHans Kuiper, Ton LagendijkIn May 2018, the communication centre ZHZ merged with the Rotterdam communication centre. Both were already using the ProQA® system. If the communication centres are merging and do not proceed toward co-location, this will have consequences for various components. In the presentation we will discuss our experiences and give advice to communication centres that have not yet gone through this process. The communication centre ZHZ achieved ACE status in December 2017. This was not the case in Rotterdam. After merging, the desire was expressed that the Rotterdam communication centre would also achieve ACE status. In our presentation we will share what we have learned.

12:00–13:40MITTAGSPAUSE

13:40–14:20NEUE WEGE IM FEEDBACKMANAGEMENTBernhard Eisenbock, Christoph Högl BA MADie Qualitätssicherung ist ein wesentlicher Teil der standardisierten Notrufbearbeitung. Jede Bemühung kann aber nur dann erfolgreich sein, wenn sie bei den einzelnen EMDs auch genau wie vorgesehen ankommt. Wichtig dabei ist die optimale Abstimmung der eingesetzten Tools mit den ausführenden Personen. Das Feedbackmanagement bei Notruf Niederösterreich setzt zu diesem Zweck auf eigens dafür kreierte Abläufe und Instrumente, wie zum Beispiel „Super-Qs“, LeoCase und das Field Feedback.

14:20–15:00DIE PLANUNG VON BEREITSCHAFTSDIENSTEN AUF GRUNDLAGE DES ECNSBernhard WinterspergerIm Spätsommer 2018 beschlossen die Interessensvertreter des Gesundheitswesens im österreichischen Bundesland Steiermark, die Organisation der Bereitschaftsdienste neu zu organisieren. Ziel der Veränderung war es, für alle PatientInnen den am besten geeigneten Versorgungsplatz zu finden und gleichzeitig die Bereitschaftsärzte zu entlasten. Der zentrale Baustein, der diese Änderung ermöglicht hat, ist das ECNS. War es in den ersten Monaten möglich, mit dem ECNS die Versorgung durch Bereitschaftsärzte zu kontrollieren?

15:00–15:20TEE- & KAFFEEPAUSE

15:20–16:00DIGITALES ALARMIERUNGS- UND DOKUMENTATIONSSYSTEM DER UNGARISCHEN LUFTRETTUNGDr. Laszlo GoroveDie ungarische Luftrettung hat 7 Hubschrauberstationen und versorgt damit Ungarn flächendeckend. Wir haben jährlich über 3000 Einsätze. Seit 2017 haben wir eine selbst entwickelte, einheitlich digitale Flug- und Patientendokumentation eingeführt. Alle Hubschrauber werden durch dieses System mithilfe genauer GPS-Koordinaten und Patientendaten alarmiert. Das Dokumentationssystem speichert zeitgleich alle Flugdaten und Messwerte der PatientInnen, inklusive EKG und Ultraschall. Ein Zugriff auf die Vorgeschichten der PatientInnen ist mit bekannten Versicherungsnummern ebenfalls möglich. In meinem Vortrag werde ich zeigen, wie dieses System funktioniert und wie es genaue Statistiken zugänglich macht.

16:00–16:40LEITSTELLE BEI TERROR/AMOK/LEBELDr. Klaus SchlizDie zunehmend dynamischen Lagen bei Terror und Amok stellen die Leitstellen vor zunehmende Herausforderungen. Neue Versorgungskonzepte im Rahmen der Krisenplanung aber auch der medizinischen Versorgung spielen hier eine wesentliche Rolle. Die Versorgung der Betroffenen muss überdacht und neu strukturiert werden. Das Zusammenwirken zwischen der Leitstelle, den verantwortlichen KrisenplanerInnen und den Einheiten des Rettungs- und Katastrophenschutzes ist wesentlich, aber auch den Kliniken kommt eine besondere Bedeutung zu. Dieser Paradigmenwechsel soll hier aufgezeigt und diskutiert werden.

16:40–17:20SOCIOLANCE = SOZIALARBEIT + AMBULANCEFH-Prof. PH. Dr. Christoph RedelsteinerPatientInnen mit psychosozialen Problemen wie Alkohol- und Drogenkonsum, Obdachlosigkeit oder psychiatrischen Erkrankungen stellen einen wesentlichen Teil des Einsatzgeschehens dar. Telefonische Einschätzungen gestalten sich oft als schwierig, Über- und Untertriagierungen sind daher leicht möglich. Die Einschätzung vor Ort gestaltet sich oft als komplex, die Ausbildung des Fachpersonals für diese Situationen ist meist gering. Zumindest im urbanen Bereich gibt es international oft durchaus mobile Ressourcen, die geeignete Mittel für diese Problemlagen wären. Einige Rettungsdienste im europäischen Raum und in den USA haben diese direkt ins System integriert und entsenden diese als Einsatzmittel. Der Vortrag gibt einen Überblick über verschiedene Konzepte, Abfragemodi, Indikationen und Interventionsstrategien.

#EURONAV19

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BERLIN, GERMANY

2019

International Academies of Emergency Dispatch

BERLIN, DEUTSCHLAND 11.–13. SEPTEMBER

13. SEPTEMBER | PRÄSENTATIONSBESCHREIBUNGEN 8:20–9:00SEKUNDÄRE TRIAGE VON NOTRUFEN DURCH PFLEGEKRÄFTE AM BEISPIEL NIEDERÖSTERREICHChristoph Doppler BSc, Dr. Christian FohringerIm Rahmen der Einführung der telefonischen Gesundheitsberatung in Österreich begann Notruf Niederösterreich damit, bei Notrufen eine sekundäre Triage durch speziell geschultes und diplomiertes Pflegepersonal durchzuführen. Ziel dabei ist es, alternative Versorgungsmöglichkeiten zum Rettungsdienst bzw. zur Einlieferung in eine Notaufnahme zu finden. In dieser Präsentation werden die Erkenntnisse vorgestellt, die in den ersten beiden Jahren nach der Umsetzung gewonnen wurden.

9:00–9:40GESELLSCHAFTLICHER UND TECHNISCHER WANDEL ALS LEITIDEEN NACHHALTIGER HILFELEISTUNGSSYSTEMEHeinz Novosad MAEs ist eine der wichtigsten Errungenschaften der Medizin, das Wissen über Diagnostik und Therapie systematisch zu erfassen. Die Forschung umfasst die Beobachtung von vielen und schließt individuelle Fehler aus, um zwischen wirksam und unwirksam zu unterscheiden. Das Handlungsfeld in Notrufleitstellen erfordert eine ebenso hohe Konzentration auf leistungsfähige Grundlagen, damit auch hier nach klaren Kriterien zwischen wirksam und unwirksam unterschieden werden kann. Von besonderer Bedeutung wird eine leistungsfähige Grundlage dann, wenn wir in die Zukunft sehen. Im Jahr 2025 kennt niemand im Alter unter 35 Jahren eine Welt ohne Internet. Eine andere Problematik stellen steigende Zahlen nicht „indizierter“ oder wiederholter Notrufe dar. Diese sozialwissenschaftliche Analyse soll Dimensionen und Möglichkeiten zur Bewältigung technischer und gesellschaftlicher Entwicklungen aufzeigen.

9:40–10:20BRAND IM TUNNEL – MENSCHEN IN GEFAHRBernt Senarclens de GrancyEinspurige Tunnel stellen im Zuge von Bränden alle beteiligten Einsatzkräfte vor extreme Herausforderungen. Kilometerlange Fluchtwege müssen zu Fuß zurückgelegt werden. Informationen aus dem Zentrum des Ereignisses sind kaum greifbar. Werden die Sicherheitsmaßnahmen Stand halten? Wenn nicht, welche Aufgaben muss eine Rettungsleitstellen bewältigen? Eine Analyse anhand des Brandes im Gleinalmtunnel im Oktober 2018.

10:20–10:40TEE- & KAFFEEPAUSE

10:40–11:20FREQUENT USER UND FREQUENT CALLER IM RETTUNGSDIENSTDr. Florian BreuerDie Einsatzzahlen im Rettungsdienst sind bundesweit seit vielen Jahren ansteigend. Hierunter befindet sich auch ein wesentlicher Anteil an psychosozialen Indikationen – weiterhin gibt es gerade in Großstädten Zusammenhänge zwischen der Sozialstruktur und dem Einsatzaufkommen. Frequent User machen im klinischen Bereich zwischen 4,5 und 8% aller Patienten einer Notaufnahme aus. Bisher gibt es nur wenige Untersuchungen aus der Präklinik, aber es ist davon auszugehen, dass Frequent User aber auch Frequent Caller einen nicht unerheblichen Anteil an Einsätzen generieren und wesentlich zu den Anrufzahlen in den Leitstellen beitragen. Verschiedene Ansätze aus dem Ausland haben gezeigt, dass ein spezielles und individualisiertes Case-Management für diese spezielle Gruppe hilfreich ist und zur Reduzierung des Anrufaufkommens beitragen kann.

11:20–12:00NOTFALLVERSORGUNG UND RETTUNGSDIENST IN DEUTSCHLANDUlrich SchreinerDer Rettungsdienst ist in Deutschland je nach Länderrettungsdienstgesetz völlig unterschiedlich aufgestellt. Vergleiche sind nicht möglich. Je nach ärztlichem Leiter des Rettungsdienstes, sofern es einen gibt, ist auch die Versorgung der NotfallpatientInnen durch NotfallsanitäterInnen nicht bundesweit einheitlich. In Deutschland gilt heute (noch) „bei Anruf Fahrzeug“. Mittlerweile gibt es jedoch bei zunehmenden Fahrten, längeren Fahrtstrecken und immer mehr Überraschungseinsätzen (Probleme bei Heimbeatmungspatienten, Heimdialyse etc.) einen Fachkraftmangel. Der Rettungsdienst in Deutschland hat keine Lobby – er ist halt da und wird schon kommen. Der Rettungsdienst in Deutschland bzw. die Notfallversorgung bedarf einer kompletten Neuplanung und vor allem einer vernünftigen Patientensteuerung.

12:00–13:00MITTAGSPAUSE

13:00–13:40WAS BEDEUTET „EVIDENCE BASED PROTOCOL“Christian LaucherIn den letzten Jahren hört man immer wieder, dass das Protokoll der IAED „Evidence Based“ sei. Was damit gemeint ist und warum das so wichtig ist, zeigt dieser Vortrag anhand einiger Beispiele auf. Im Zuge dieses Vortrags wird auch der Prozess der Änderungen im Protokoll erklärt; Wer darf was ändern? Wie kann man etwas ändern? Warum werden Änderungen nicht durchgeführt?

13:40–14:2030 STUNDEN BLACKOUT – GROSSFLÄCHIGER STROMAUSFALL AM 19.2. IN BERLINPaul BrettschneiderAm 19.2.2019 kam es im Süd-Osten Berlins zu einem großflächigen Stromausfall, der über 30 Stunden andauerte. Davon waren über 30.000 Haushalte und rund 2.000 Gewerbebetriebe betroffen. Im Ausfallgebiet lagen zudem zwei Krankenhäuser und zahlreiche Pflegeeinrichtungen. Im betroffenen Gebiet kam es teilweise zum Ausfall der Notrufnummern 112/110. Durch einen Einsatzstab wurden umfangreiche Einheiten von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr, Hilfsorganisationen, THW, Polizei und weiterer Organisationen in den betroffenen Bereich entsandt. Für Notverlegungen von PatientInnen aus Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen standen zahlreiche Rettungsdiensteinheiten zur Verfügung. Besonders über die sozialen Medien wurden fortlaufend Informationen zu Maßnahmen der Behörden und Verhaltenshinweise an die Bevölkerung herausgegeben.

14:20–15:00LEO TUT GUTSiegfried Weinert MSc, Dr. Susanne Ottendorfer„Unsere MitarbeiterInnen sind unser wertvollstes Kapital“ – für Notruf Niederösterreich nicht einfach ein Motto, sondern Motivation, um sichere und gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen zu schaffen, zu erhalten und weiterzuentwickeln. Der erste Schritt wurde 2017 gesetzt, in Form einer Umfrage bezüglich Ernährungs- und Schlafgewohnheiten, Suchtverhalten und Fitness; die Ergebnisse wurden auf der Navigator Konferenz 2018 präsentiert. Mittlerweile nimmt Notruf Niederösterreich an „Tut gut“, einer Initiative des Landes Niederösterreich mit Zielrichtung betriebliche Gesundheitsförderung, teil. Daraus entstand die mittlerweile äußerst erfolgreiche Aktion „Leo x´sund“. In dieser Präsentation berichten wir sowohl über „Leo x´sund“ als auch über eine Umfrage basierend auf dem Work Ability Index (WAI) nach Juhani Ilmarinen und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für das Unternehmen.

15:00–15:20TEE- & KAFFEEPAUSE

15:20–16:15BAD MOON RISING: DISPATCH DISASTERSMike ThompsonThis is an examination of the ever-evolving role of the communication centre and the telecommunicator in what can be truly “time-critical” incidents. We will look at what can happen if protocol and process are not followed in critical situations and offer a new view of what the solution to the problem can be in those situations. We will answer the question: Is the response and arrival of units always the benchmark solution?

16:15–16:30SCHLUSSWORT

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