163. corinphila auktion · 4. – 5
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Wiesenstrasse 8 · 8034 Zürich
Schweiz · Switzerland
www.corinphila.ch
Corinphila Auktionen AG
163. Corinphila auktion · 4. – 5. MÄrZ 2010
163 Corinphila auCtions · MarCh 4 – 5, 2010
katalog 163 · Österreich
catalogue 163 · austria
LOT 5344 – 5462
Österreich-Ungarn Ausgabe 1867: Auslandsfrankaturen
Die Werner Schindler WIPA 08 Gross-Gold Sammlung ( Teil I )
134�
Die Sammlung Werner Schindler:Österreich-Ungarn Ausgabe 1867 - Auslandsfrankaturen
Nachfolgend kommt die bei der WIPA 2008 in Wien mit Gross-Gold ausgezeichnete Sammlung „Österreich-Ungarn
Ausgabe 1867 - Auslandsfrankaturen“ von Werner Schindler zur Versteigerung. Die Sammlung dokumentiert den faszinie-
renden Zeitabschnitt der fortschreitenden Einbindung der k.u.k. Monarchie Österreich-Ungarn in den internationalen Post-
verkehr zwischen 1867 und 1884.
Historischer Hintergrund
Österreich 1867: Nach der Niederlage gegen Preußen im Krieg von 1866 und dem Verlust Venetiens an Italien
forderten die Königreiche und Kronländer zunehmend Selbständigkeit. Ungarn wurde 1867 als eigener Staat
anerkannt, und Kaiser Franz Joseph wurde in Buda zum Apostolischen König von Ungarn gekrönt. Auch das
Postwesen wurde mit Wirkung ab 1. Mai 1867 geteilt. Die Handelsministerien Österreichs und Ungarns ver-
einbarten zunächst eine bildgleiche Briefmarkenausgabe für die beiden unabhängigen Staaten. Mit dem Bild
Seiner Majestät Franz Joseph, Kaiser von Österreich und König von Ungarn, jedoch ohne Landesbezeichnung
und mit einer Wertangabe in ‚Kr‘, die Abkürzung der Währung ‚Kreuzer‘ in beiden Landessprachen.
In dieser Zeit führte der Ausbau von Eisenbahn- und Schiffsverbindungen zu einem stark wachsenden inter-
nationalen Handel. Die Folge war ein rasanter Anstieg des Postverkehrs mit den Nationen in aller Welt.
Die Werner Schindler Sammlung dokumentiert diese historisch-wirtschaftliche Entwicklung zwischen 1867 und
1884 mit grossartigen Briefen und bedeutenden Frankaturen von Österreich in das Ausland, aber auch aus dem
Ausland nach Österreich eingehend. Die zum Angebot kommenden Raritäten der Österreich-Philatelie bieten
vielfach einmalige Gelegenheiten für im Aufbau befindliche traditionelle und postgeschichtliche Österreich-
Sammlungen auf dem Weg zu internationalen Gold- und Gross-Gold Medaillen.
Edition d‘Or
Die vollständige Sammlung „Österreich-Ungarn Ausgabe 1867 - Auslandsfrankaturen“ von Werner Schindler ist auch
als EDITION D’OR, Band XIX zum Preis von CHF 149.00 (EUR 99.00) bei Corinphila erhältlich. Die Ausgabe der
EDITION D’OR enthält auch einige hier nicht angebotene Frankaturen der Österreichischen Post in der Levante, die
Werner Schindler als ‚Basis‘ für eine neue philatelistische Herausforderung behalten wird.
163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010� 135
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
1863/64�Doppeladler:�5�Kr.�rosa�(2)�+�15�Kr.�braun�mit�blauem�Einkreisstp.�"Wien�Filiale�29/5"�(1866)�auf�eingeschriebenem�Faltbrief�nach�München,�schöner�ausschliesslich�vorders.�frankierter�R-Brief.�� �� 32a+34a 6 80 (€ 55 )1867�Kaiser�Franz�Joseph�I:�2�Kr.�gelb�mit�Wasserzeichenteil�+�1864�Doppeladler�3�Kr.�grün,�sowie�rücks.� je�zwei�ebensolche�Marken�als�Reko-Gebühr�mit�Einkreisstp.�"Schüttenhofe�22/6"�(1868)�auf�kompl.�eingeschr.�Faltbrief�via�Prag�und�Regensburg�nach��Frankenreuth,�2�rücks.�Marken�sind�fehlerhaft,�alle�anderen�Marken�sind�in�einwandfreier�Erhaltung,�ganz�aussergewöhnliche�und�besonders�rare�Mischfrankatur,�signiert�und�Attest�Ferchenbauer.�Provenienz: Ex Sammlung Kranich 35/I/a+31a 6 1'500 (€ 1'005 )2�Kr.�gelb�mit�Einkreisstp.�"Salzburg-Bahnhof�22/8�81"�auf�Bayern�1879�5�Pfg.�Ganzsachen-Antwortkarte�(senkr.�Bugspur)�nach�Aschaffenburg,�dazu�Bayern�1881�Wappen�5�Pfg.�violett�mit� Einkreisstp.� "Regen� 25� Jan"� auf�Österreich� 1876/82� 2�Kr.�Ganzsachen-Antwortkarte�nach�Eisenstein�(Böhmen).� � �� 35/II 6 150 (€ 100 )3�Kr.�grün�+�5�Kr.�karmin� im�waagr.�Paar�+� rücks.�2�Kr.�gelb� (als�Briefverschluss,�beim�Öffnen�getrennt)�mit�Einkreisstp.�"Josefstadt�Wien�23/12�72"�auf�eingeschr.�Faltbrief�nach�München,�sign.�Ferchenbauer,�dazu�5�Kr.�lilarosa�+�10�Kr.�blau�mit�Einkreisstp.�"Slanestie�19/7"�(1869,�Bukowina)�auf��eingeschr.�Brief�via�Lemberg�und�Wien�nach�Regensburg.�� ��
36/I/a+37/I/a+35/Ia 6 150 (€ 100 )
5� Kr.� karmin� mit� Einkreisstp.� "Pancova� 22/9"� (1867,� Militärgrenze)� auf� unzureichend�frankiertem�Faltbrief�nach�Augsburg,�dort�entsprechend�der�Blautaxe�mit�9�Kreuzer�(6�Kr.�Ergänzungsporto�+�3�Kr.�Zutaxe)�belastet,�die�beim�Empfänger�eingezogen�wurden,�dazu�5�Kr.�karmin�im�waagr.�Paar�mit�Einkreisstp.�"Salzburg�Stadt�5�11"�(1867)�auf�gedrucktem�Faltbrief� � nach�Dorfen� bei�München� (Porto� nach�dem�DÖPV:�10�Kr.� für� die�Entfernung�zwischen�10�und�20�Meilen).� � �� 37/I/a 6 80 (€ 55 )
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Die Werner Schindler WIPA '08 Gross-Gold Sammlung:
Österreich-Ungarn Ausgabe 1867Auslandsfrankaturen
Postverkehr mit Staaten des Deutsch-Österreichischen Postvereins DÖPV
Bayern
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� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
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5�Kr.�rot�rücks.�+�vorders.�1863/64�Doppeladler�5�Kr.�rosa�(2)�mit�Einkreisstp.�"Braunau�in�Oestr.�21/3"�(1868)�auf�eingeschr.�Brief��mit�Notabene�nach�Pfarrkirchen,�sehr�seltene�wert-�und�farbgleiche�Mischfrankatur�in�guter�Erhaltung.� � �� 37/II/a+32a 6 500 (€ 335 )5�Kr.�rot�+�rücks.�5�Kr.�rot�im�waagr.�Paar�mit�Einkreisstp.�"Ober�Hollabrunn�25�1�78"�auf�eingeschr.�Brief�nach�Landshut�mit�erstem�amtl.�Blanko-R-Zettel�für�eingehende�R-Briefe�aus�dem�Ausland.� � �� 37/II/a 6 80 (€ 55 )10�Kr.� blau� (2,� einmal� rücks.)�mit� Einkreisstp.� "Innsbruck-Stadt� 8/9� 82"� nach�München�mit� deutschem� Eingangs-R-Zettel� "Vom� Auslande� über� Bahnpost� Kufstein-München�Eingeschrieben.",�Pracht.� � �� 38/II/a 6 80 (€ 55 )Eingehende Post:� 1849� 3�Kr.� graublau,� allseits� voll-� bis� überrandig�mit�MR� "421"� und�nebenges.�Halbkreisstp.�"Reichenhall�1�4"�(1860)�auf�kompl.�kleinformatigen�Faltbrief�nach�Saalfelden�bei�Salzburg�(Vereinsausland),�dazu�3Kr.�blau�im�senkr.�Dreierstreifen,�allseits�breitrandig� mit� dreiseitig� Schnittlinien� mit� offenem� Mühlradstp.� "289"� und� nebenges.�Halbkreisstp.� "Lindau� 13� 9"� (1862)� nach� Tannwald� (Böhmen),� sowie� 1867� Wappen�3� Kr.� karmin� mit� offenem� Mühlradstp.� "93"� und� nebenges.� Halbkreisstp.� "Dürkheim�22/2"� (1869)�auf�Faltbrief�nach�Wien;�schöne�Dokumentation�des�DÖPV�und�des�neuem�Wechselverkehrsabkommen,�Kabinett.� � �� 2/II+15 6 100 (€ 65 )
Bremen
1867�Kaiser�Franz�Joseph�I:�10�Kr.�blau�rücks.�auf�1865�Doppeladler�5�Kr.�Ganzsachenumschlag�(leichte�Faltung)�mit�Einkreisstp."Nagy�Kanizsa�Varos�31�1�71"�(Ungarn)�als�eingeschr.�Brief�nach�Bremen�mit�zusätzlich�deutschem�roten�Zackenkranzstp.�"Recommandirt",�obwohl�der�5�Kreuzer-Umschlag�in�Ungarn�nur�bis�zum�31.7.1867�gültig�war,�wurde�keine�Nachgebühr�erhoben.�Laut�G.�S.�Ryan�sind�nur�noch�zwei�weitere�Umschläge�mit�dieser�Kombination�aus�Ungarn�bekannt,�signiert.� � �� 38/I/a+U28 6 2'500 (€ 1'675 )
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Bremer Rathaus
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1867�Kaiser�Franz�Joseph�I:�5�Kr.�Ganzsachenumschlag�+�1863/64�Doppeladler�5�Kr.�rosa�im�waagr.�Paar�mit�klaren�Zweizeiler�"Rokitnitz�/�7.�Jul"�(1867,�Böhmen)�mit�leichter�Patina�nach�Hamburg�mit� rücks.�klarem�Ankunftsstp.,�DÖPV�Porto�über�20�Meilen�15�Kreuzer,��sehr�seltene�wert-�und�farbgleiche�Mischfrankatur�(Ferchenbauer�=�€�1'500).� � �� U44+32a 6 300 (€ 200 )Eingehende Post:� 1864� 4� Sch.� gelblichgrün�mit� Strichstp.� und� nebenges.� Zweikreisstp.�"Hamburg�15�5�65"�auf�kompl.�Faltbrief�nach�Wien�und�2�Sch.�rot�(4)�als�Mehrfachfrankatur�mit�blauem�Strichstp.�und�nebenges.�Zweikreisstp.�"Hamburg�26�9�66"�auf�kompl.�Faltbrief�nach�Wien,� schönes� Briefpaar� zum� DÖPV� 1.� und� 2.� Gewichtsstufe� für� Briefe� über� 20�Meilen.� � �� 16a+13 6 150 (€ 100 )1867�4�Sch.�Ganzsachenumschlag�mit�Wasserzeichen,�mit�Zweikreisstp.�"Hamburg�10�7�67"�nach�Karlsbad,�leicht�unsachgemäss�geöffnet,�sign.�Engel�(Mi�=�€�700).� � �� U10 6 150 (€ 100 )
Helgoland
1867� Kaiser� Franz� Joseph� I:� 3� Kr.� grün� +� 5� Kr.� rot� als� Zusatzfrankatur� auf� 1868�5� Kr.� Ganzsachenumscghlag� mit� Einkreisstp.� "Salzburg� Stadt� 1/12� 71"� als� Brief� der��1.� Gewichtsstufe� nach� Helgoland� mit� Weiterfrankovermerken� "Wf8x"� und� "1� 1/2"�(Groschen),�sowie�mit�Rötel�"2"�(Hamb.�Schilling).�Sehr�seltene�Frankaturkombination�nach�dem�ab�Februar�1868�geltenden�Tarif�aus�bekannter�Korrespondenz,�Pracht.� � ��
36/I+37/I+U55II 6 750 (€ 505 )
2�Kr.� gelb� als�Zusatzfrankatur� auf� 1876� 2�Kr.�Ganzsachenkarte�mit�Einkreisstp.� "Teplitz�10� 3� 79"� nach� Helgoland.�Ab� dem� 15.� Juni� 1873� galt� für� die� Post� nach� Helgoland� der�innerdeutsche�Tarif�und�daher�der�gleiche�im�Wechselverkehrstarif�mit�Österreich,�Pracht.�� �� 35/II+P25 6 250 (€ 170 )Eingehende Post:�1875�1�1/2�P.�/�10�Pfg.�dunkelgrün/dunkellilakarmin�auf�Brief,�ungest.,�da�erst�in�Hamburg�zur�Post�gegeben�mit�nebenges.�Einkreisstp.�"Hamburg�1�25/8�75"�nach�Wien,�mit�Blaustifttaxe�"10x"�(Kreuzer)�gekennzeichnet,�die�beim�Empfänger�eingezogen�wurden,�leichte�Patina.� � �� 14a 6 150 (€ 100 )
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Hamburg
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Ansicht von Helgoland
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Rückseite
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1863/64� Doppeladler:� 5� Kr.� rosa� (mit� Eckfehler� frankiert)� als� Zusatzfrankatur� auf� 1867�5�Kr.�Ganzsachenumschlag�mit�klarem�Einkreisstp.�"Mähr.�Ostrau�Bahnhof�6/3"�(1867)�nach�Breslau�mit� rücks.�Bahnpoststp.� "Kandrzin/Oderberg",� der� ursprünglich� angebrachte� rote�R-Stp.�wurde�gestrichen,�DÖPV�Porto�für�gewöhnliche�Briefe�zwischen�10�und�20�Meilen,�sehr�seltene�Mischfrankatur.� � �� 31a+U44 6 300 (€ 200 )
1867�Kaiser�Franz�Joseph�I:�2�Kr.�grün�(2)�+�3�Kr.�gelb�(2)�rücks.�+�vorders.�5�Kr.�rot�mit�Einkreisstp.�"Atzenbrugg�26�9"�auf�eingeschr.�Brief�nach�Berlin�mit�deutschem�Eingangs-R-Zettel� "Vom� Auslande� über� Bahnpost� 4.� Breslau-Berlin.� Eingeschrieben.",� schöne�Dreifarben-Frankatur.� � ��
35/II/a+36/II/a+
37/I 6 200 (€ 135 )5�Kr.�rot�im�waagr.�Paar�mit�Einkreisstp.�"Krakau�Bahnhof��26/5�75�Morgens"�auf�Brief�mit�handschriftlichem�Vermerk�"Durch�Eilboten�zu�bestellen"�nach�Breslau�mit� rücks.�blauer�Taxe� "25"� für� die� Einziehung� der� Expressgebühr� beim� Empfänger,� Expressbriefe� in� das�Ausland�sind�nicht�häufig,�Pracht.�� � �� 37/I/a 6 80 (€ 55 )
15�Kr.�Ganzsachenumschlag�mit�Einkreisstp.�"Pest�20/9"�(Ungarn)�nach�Berlin�mit�rücks.�Maschinen-Ankunftsstp.,�DÖPV�Porto� bis� 31.12.1867� für� Entfernungen� über� 20�Meilen,�Pracht,�sign.�Matl�(Ferchenbauer�=�€�3'000).� � �� U46 6 1'000 (€ 670 )5�Kr.�rot� im�waagr.�Paar�als�Zusatzfrankatur�auf�1872�5�Kr.�Ganzsachenumschlag�(rücks.�Klebestellen),�mit� sehr� klarem�Fingerhut-Einkreisstp.� "Nieder� Seibersdorf� 27/2� 82"� nach�Erfurt�mit� deutschem�Eingangs-R-Zettel� "Vom�Auslande� über�Bahnpost� 20� (Bodenbach-Dresden).�Eingeschrieben.",�schöne�wert-�und�farbgleiche�Zusatzfrankatur.� � ��
37/II/a+U60 6 80 (€ 55 )
10�Kr.�blau�+�1883�5�Kr.� lilarot�mit�Ovalstp.�"Trieste�Tergested�27/10�1883"�auf�kleinem�R-Brief�nach�Schladen�und�nachgesandt�nach�Braunschweig,�nicht�häufige�Mischfrankatur�(Ferchenbauer�=�€�450).� � �� 38/II/a+46 6 100 (€ 65 )Eingehende Post: 1858/60�3�Sgr.�orange�im�waagr.�Paar,�allseits�voll-�bis�breitrandig�mit�Zweikreisstp.� "Hamburg� 20� 9"� auf� Faltbrief� der� 3.� Gewichtsstufe� (handschriftlich� 2� 1/2�Loth)�nach�Triest�mit�blauem�Taxvermerk�"20"�(15�Kr.�Ergänzungsporto�+�5�Kr.�Zutaxe),�schöner�und�interessanter�Brief.� � �� 12a 6 100 (€ 65 )1867�3�Kr.�karmin�+�6�Kr.�ultramarin�im�waagr.�Paar�mit�Einkreisstp.�"Darmstadt�17/11"�auf�eingeschr.�Faltbrief�nach�Pest,�Kabinett�(Mi�=�€�550+).�� �� 24+25a 6 150 (€ 100 )
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1867� Kaiser� Franz� Joseph� I:� 5� Kr.� rosakarmin� +� 1863/64� 10� Kr.� hellblau� mit� klarem�Einkreisstp.�"Josefstadt�in�Wien�2/9"�(1867)�auf�Brief�nach�Neukirchen�(Sachsen),�leichte�Patina,�schöne�Mischfrankatur�(Ferchenbauer�=�€�550).� � �� 37a/I+33a 6 150 (€ 100 )
2�Kr.�gelb�(2)�+�3�Kr.�hellgrün�(2)�rücks.�auf�5�Kr.�Ganzsachenumschlag�mit�Einkreisstp.�"Praha� Prag� 15� 5� 81"� als� R-Brief� nach� Meissen� mit� deutschem� Eingangs-R-Zettel�"Vom� Auslande� über� Bahnpost� 20� Bodenbach-Dresden.� Eingeschrieben."� (Zettel� oben�angeschnitten),�Umschlag�ergänzt,�seltene�Frankaturkombination�(Ferchenbauer�=�€�1'400).� ��
35/II/a+36/II/a+
U60 6 350 (€ 235 )10�Kr.� blau�mit�Einkreisstp.� "Maximilianstrasse�Wien�30�12�80"� auf�mehrfach�gefalteter�blauer�Retour-Recepisse�nach�Dresden�und�retour,�1�Zahn�kurz,�sonst�gute�Erhaltung.�� �� 38/II (6) 80 (€ 55 )5�Kr.�Ganzsachenumschlag�+�rücks.�10�Kr.�blau�mit�Schreibschrift-Zweizeiler�"Troppau�/�9.�Nov."�und�nebenges.�Zweizeiler�"Troppau�/�Recommandirt"�nach�Dresden�mit�deutschem�R-Zettel�"Vom�Ausland�über�B.-P.�5�(Oswiecim-Breslau)�Eingeschrieben",�Pracht.�� ��
38/II/a+U60 6 100 (€ 65 )
15� Kr.� Ganzsachenumschlag� mit� Einkreisstp.� "Franzensbad� 30� 10� 1876"� und� nebenges.�Einzeiler�"Recommandirt"�nach�Dresden�mit�deutschem�Eingangs-R-Zettel�"Vom�Auslande�über�Bahnpost�21�(Eger-Reichenbach).�Eingeschrieben.",�Pracht.� � �� U57 6 100 (€ 65 )
3�Kr.�Ganzsachenumschlag�+�1883�Doppeladler�2�Kr.�ockerbraun�+�10�Kr.�ultramarin�mit�Einkreisstp.� "Wien�Landskrongasse�6/2"�als�R-Brief�nach�Leipzig,�Umschlag� links� leicht�verkürzt,�seltene�Dreifarben-Mischfrankatur,�signiert�Ferchenbauer��(Ferchenbauer�=�€�ca.�3'400).�
44+47+U59/I 6 750 (€ 505 )
Eingehende Post: 1855� 1/2� Ngr.� auf� mattgrau,� allseits� vollrandig� mit�kreuzweiser� Federzugentw.� und� nebenges.� Zweikreisstp.� "Dresden� 25� Jul� 65"� auf� rücks.�farbig� illustriertem�Sonderumschlag�des�Deutschen�Sängerbundes� "Herz�und�Lied� frisch,�frei,� gesund!�Wahr� dirs�Gott,� du� Sängerbund!"� nach�Wien�mit� rücks.�Ankunftsstp.,� ohne�Nachgebührvermerk,� möglicherweise� als� Drucksache� behandelt� ,� sehr� schöner� und�dekorativer�Umschlag.� � �� 8/II 6 200 (€ 135 )1863�Wappen�5�Ngr.�lila�+�1�Ngr.�lilarot�mit�Zweikreisstp.�"Leipzig�13�Oct�66."�auf�Faltbrief�der� 3.� Gewichtsstufe� nach� Wien� (Entfernung� über� 20� Meilen,� 3.� Entfernungsstufe)� mit�handschriftlichem�Taxvermerk� "20x",� nach� dem� DÖPV� 15� Kr.� Ergänzungsporto� +� 5� Kr.�Zutaxe,�dazu�Wappen�1�Ngr.�lilarot�mit�Zweikreisstp.�"Dresden�27�Nov�67."�als�Einzelfrankatur�auf�Faltbrief�nach�Schönlinde�(Böhmen),�zwei�schöne�Briefe.� � ��
19b+16a+16a 6 100 (€ 65 )
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Sachsen
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144� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
1867�Kaiser�Franz�Joseph�I:�2�Kr.�gelb�+�3�Kr.�grün�+�5�Kr.�karmin�+�rücks.�10�Kr.�blau�mit�blauem�Einkreisstp.�"Wien�14/2�70"�auf�eingeschr.�Brief�der�2.�Gewichtsstufe�nach�Frankfurt�am�Main� (Umschlagsecke� links� oben� ergänzt,� rücks.�mit� drei�Lacksiegeln� verschlossen),�sehr� seltene� und� schöne� Vierfarben-Frankatur� zur� Zeit� des�Wechselverkehrsabkommens�(Ferchenbauer�=�€�4'750).� � ��
35/I/a+36/I/a+37/I/a 6 1'000 (€ 670 )
5�Kr.�karmin�+�1863/64�10�Kr.�blau�+�15�Kr.�hellbraun�mit�Einkreisstp.�"Innsbruck�4/9"�auf�Brief�nach�Frankfurt�am�Main�(10�Kr.-Marke�kleiner�Randfehler),�DÖPV�Porto�für�einfache�Briefe�über�20�Meilen.�Schöne�Dreifarben-Mischfrankatur�(Ferchenbauer�=�€�3'000).� � ��
37/I/a+33a+34a 6 500 (€ 335 )
Portofreier�eingeschr.�Brief�mit�rotem�Rahmenstp.�"Wien�Recommandirt�21�11�1864"�von�Erzherzog� Josef� an� seinen� Bruder� "An� seine� k.� k.� Hoheit� den� durchl.� Herrn� Erzherzog�Stephan�von�Österreich�etz.�etz.�etz.� in�Schaumburg�bei�Nassau�Dietz",�Korrespondenzen�des�Kaisers�und�der�Mitglieder�der�kaiserlichen�Familie�waren� im�DÖPV�vom�Porto�und�der� Rekommandationsgebühr� befreit.� Seltenes� Dokument� mit� rücks.� gut� erhaltenem�Lacksiegel.� � �� 6 300 (€ 200 )
Württemberg
1867�Kaiser�Franz�Joseph�I:�5�Kr.�rot�(3,�zwei�Exemplare�rücks.)�mit�Einkreisstp.��"Ebelsberg�6/1�77"�auf�kleinformatigem�eingeschr.�grünlichfarbenem�Umschlag�mit�grüner�Zierkante�nach�Stuttgart�mit�erstem�deutschen�amtlichen�R-Zettel�(blanko)�als�Eingangs-R-Zettel�für�eingeschr.�Briefe�aus�dem�Ausland,�Pracht.� � �� 37/II/a 6 100 (€ 65 )Blaue� gefaltete� Retour-Recepisse,� unfrankiert� mit� klarem� Einkreisstp.� "Waidhofen� a.� d.�Thaya� 21/6� 78"� nach� Stuttgart� mit� deutschem� Eingangs-R-Zettel� "Vom� Auslande� über�Bahnpost�Simbach-München�Eingeschrieben."�und�retour�nach�Waidhofen,�Pracht.�� �� (6) 80 (€ 55 )Eingehende Post:�1869�1�Kr.�gelblichgrün�+�3�Kr.�rötlichkarmin�(2,�ein�Wert�eckrund)�mit�Zweikreisstp.� "Wolfegg� 26�Mai� 71"� auf�Trauerumschlag� der� 2.�Gewichtsstufe� an� "Seine�Durchlaucht�dem�Fürsten�Alfred�Nicolaus�Guntram,�Fürst�zu�Windisch-Grätz�....",�Umschlag�unten�mit�Randkerbe�und�mit�rücks.�gut�erhaltenem�schwarzen�Lacksiegel.� � �� 36a+38 6 80 (€ 55 )
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Thurn & Taxis�5376
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146� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
1867�Kaiser� Franz� Joseph� I:� 5�Kr.� rot�mit� Einkreisstp.� "Tyssa� 9/2� 74"� und� handschriftl.�Federzugentwertung�auf�gefaltetem�Firmenumschlag�nach�Metz�mit�rücks.�blauem�Ankstp.�"In�Metz�eingegangen�12�2�74",�Marke�gut�gez.�mit�Alterstönung,�dazu�eingehende�Post:�Elsass�Lothringen�1870�5�C.�gelblichgrün�+�10�C.�ockerbraun�mit�Einkreisstp.�"Ars�an�der�Mosel�10�6�71"�auf�Faltbrief�nach�Wien,�Pracht.� � �� 35/Ia 6 80 (€ 55 )Eingehende�Post:�1870�5�C.�dunkelolivgrün�(3,�dabei�senkr.�Paar)�mit�Zweikreisstp.�"K.�Pr.�Feldpost�Relais�No�19"�als�Mehrfachfrankatur�auf�kompl.�Faltbrief�einer�Firma�aus�Chalons�sur�Marne�nach�Wien,�Pracht.�� �� 4Ib 6 80 (€ 55 )
Deutsches Reich
Eingehende Post: 1872� 1� Kr.� gelblichgrün,� grosser� Schild� (10,� dabei� eine� Marke� mit�Plattenfehler:� Taube� unter� ZER� in� KREUZER)� mit� dreizeiligem� Rahmenstp.� "Frankfurt�a.M.�/�Stadtpost�Exp.�No�2�/�6�8�73"�auf�Faltbrief�nach�Pest,�die�Marken�waren�gelöst�und�sind�zum�Teil�repariert,�sehr�seltene�Massen-Mehrfachfrankatur,�signiert�und�Attest�Bühler,�Befund�Sommer.� � �� 23a+23aV 6 300 (€ 200 )1�Gr.� Ganzsachenumschlag�mit� zweizeiligem�Rahmenstp.� "Charlottenburg� 4� 8� 73"� nach�Venedig�mit� zweizeiligem�Rahmenstp.� "Unzureichend� frankirt."� gekennzeichnet� und�mit�italienischer�Portomarke�1870/94�50�Cmi.�nachtaxiert.�Die�Nachtaxe�von�50�Cmi.�errechnet�sich�nach�dem�ab�1.11.1873�geltenden�Vertrag�aus�60�Cmi.�für�unfrankierte�Briefe�abzüglich�der�Frankatur,�hier�mit�12�1/2�Cmi.�umgerechnet�und�abgerundet.�Da�der�Empfänger�schon�abgereist� war�wurde� die� Portomarke� annuliert� und� der� Brief� nach�Graz,� Linz� und�Wien�nachgesandt,�zur�Portoentlastung�gekennzeichnet�mit�dem�Ovalstp.�"AP"�für�Abzugsbriefe.�Letztendlich� wurde� der� Brief� nach� Charlottenburg� zurückgesandt� mit� Distributionsstp.�"Ausg.� 2/10",�Umschlag�mit� entsprechenden�Läsuren,� diversen�Durchgangsstempeln� und�Taxen.� � �� U5AII 6 100 (€ 65 )1865/77:� 8� Briefe� und� Karten� mit� deutschen� Frankaturen� nach� Österreich� bzw.� mit�Österreich-Frankaturen�Ausgabe�1867�nach�Deutschland,�dabei�doppelt�verwendete�Briefe�und�R-Briefe,�etwas�unterschiedl.�Erhaltung.� � �� 6 100 (€ 65 )
Postverkehr mit Europa
Belgien
1867�Kaiser�Franz�Joseph�I:�5�Kr.�rot�im�waagr.�Paar�als�Zusatzfrankatur�auf�1868:�5�Kr.�Ganzsachenumschlag�mit�klarem�Doppelovalstp.�"Wieden�in�Wien�29/8�68"�nach�Brüssel�(2�Tage�vor�der�Portoermässigung�für�Briefe�der�1.�Gewichtsstufe�auf�10�Kr.)�mit�rotem�"PD"�und�Weiterfrankovermerk� "5",�Umschlag� etwas� Patina,� dazu� 15�Kr.� braun�mit� kl.� klaren�Einkreisstp.�"Wien�19�7�68"�auf�hübschem�Brief�mit�Inhalt�nach�Antwerpen.� � ��
37/I+U55+39/I 6 80 (€ 55 )
5�Kr.�rot�im�waagr.�Paar��mit�Einkreisstp.�"Linz�Bahnhof�9/5�73"�auf�Brief�nach�Brüssel�und�nachgesandt�nach�Canderlier�mit�rotem�"PD"�und�Rötelvermerk�"WF5"�(Umschlag�etwas�fehlerhaft),�dazu�5�Kr.�rot�mit�Einkreisstp.�"Prelouc�13/8"�(1870,�Böhmen)�auf�unzureichend�frankiertem� Brief� mit� zweizeiligem� Rahmenstp.� "Affranchissement� /� insuffisant"� an� den�Legationsrat�der�österr.�Gesandtschaft�in�Brüssel.�Der�irrtümlich�aufgebrachte�rote�"PD"�wurde�gestrichen�und�der�Brief�mit�Blautaxe�"4"�(Decimen)�gekennzeichnet,�die�beim�Empfänger�eingezogen�wurden.�Die�Nachgebühr�errechnet�sich�aus�50�C.�für�einen�unfrankierten�Brief�abzüglich�der�Frankatur�(umgerechnet�12,5�C.)�und�nach�oben�abgerundet,�Pracht.�� �� 37/I 6 100 (€ 65 )10� Kr.� blau� rückseitig� und� vorderseitig� 1863/64� Doppeladler� 15� Kr.� braun� im� waagr.�Paar� mit� Einkreisstp.� "Prag� B� H� 7� 1"� (1868)� auf� dreifach� gesiegeltem� eingeschr.� Brief�der�2.�Gewichtsstufe�nach�Brüssel.�Das�Porto�setzt� sich�nach�dem�ab�1.7.1863�geltenden�Postvertrag�aus�zweimal�15�Kr.�Beförderungsgebühr�+�10�Kr.�R-Gebühr�zusammen.�Schöne�Mischfrankatur.� � �� 38/I+34a 6 150 (€ 100 )
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NDP Elsass-Lothringen
Wenn Sie nicht persönlich an unserer Auktion teilnehmen können, senden Sie uns bitte möglichst frühzeitig Ihre schriftlichen Höchstgebote - bitte benutzen Sie dafür das in jedem Katalog eingedruckte Formular. Schriftliche Gebote, welche uns später als
eine Stunde vor Beginn der jeweiligen Auktion erreichen, können unter Umständen nicht mehr bearbeitet werden. Liegen mehrere gleichlautende schriftliche Gebote auf ein Los vor, dann hat das zuerst eingetroffene Gebot Vorrang.
Untergebote werden nicht akzeptiert.
163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010� 147
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148� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
50�Kr.�braun�+�15�Kr.�braun�+�grober�Druck�25�Kr.�violett�mit�zartem�Einkreisstp.�"Seilerstätte�Wien�6/8�81"�auf�grossformatigem,�mittig�gefalteten�eingeschr.�Brief�der�8.�Gewichtsstufe!�(Folioformat)�nach�Brüssel.�Schöne�90�Kr.-Frankatur�mit�der�50�Kr.-Marke�feiner�Druck.�Mit�dieser�Marke�sind�nur�ganz�wenige�Briefe�bekannt,�Brief-Rarität.�Signiert�und�Attest�Ferchenbauer.�(Mi�=�€�15'000+).� � ��
41/II+39/II+40/I 6 8'000 (€ 5'360 )
Eingehende� Post:� 1865� König� Leopold� I.� 10� C.� hellblau� (2)� mit� klarem� Punktrautenstp.�"424"�und�nebenges.�Zweikreisstp.�"S6�Bruxelles�(Luxemb.)�24�Fevr.�68"�auf�Brief�(etwas�unsachgemäss�geöffnet)�nach�Wien,�dazu�40�C.�rosa�mit�Punktrautenstp.�"374"�und�nebenges.�Zweikreisstp.�"Verviers�28�Mars�68"�auf�Faltbrief�nach�Auscha�(Böhmen),�zwei�schöne�Briefe�der�1.�Gewichtsstufe�vor�dem�ab�1.9.1868�geltenden�Postvertrag.� � �� 15Da+17D 6 100 (€ 65 )
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St. Gudula, Brüssel
Ausschnitt
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150� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
1867�Kaiser� Franz� Joseph� I:� 2� Kr.� gelb� im�waagr.� Paar�mit� Einkreisstp.� "Neubau�Wien�6/4� 70"� auf�Drucksachenfaltbrief� nach�Kopenhagen�mit� rücks.� dreizeiligem�preussischen�Bahnpost-Rahmenstp.�"Kandrzin�/�Oderberg�/�6�4�II�retour",�Pracht.� � �� 35/I 6 150 (€ 100 )
3�Kr.�grün�+�5�Kr.�rot�(1�Zahn�kürzer)�mit�Einkreisstp.�"Josefstadt�5/10�71"�auf�Streifband�der�4.�Gewichtsstufe�nach�Kopenhagen,�seltene�Portorate�nach�dem�ab�6.5.1868�geltenden�Postvertrag�(2�Kreuzer�je�2�1/2�Loth).�Einziges�bekanntes�Streifband�dieser�Gewichtsstufe�nach�Dänemark.� � �� 36/I+37/I 6 400 (€ 270 )5�Kr.� rot�mit�Einkreisstp.� "Prag�27/3�68"�auf�Drucksache� (1�Kreuzer�überfrankiert)�nach�Kopenhagen,� seltene� Portorate� vor� dem� ab� 6.5.1868� geltenden� Postvertrag� mit� rücks.�Weiterfrankovermerk�"f�1/4"�(Groschen),�Pracht.� � �� 37/I 6 150 (€ 100 )10� Kr.� blau� mit� Einkreisstp.� "Brünn� Stadt� 20/2"� auf� kl.� Trauerbrief� nach� Kopenhagen,�Pracht;�dazu�10�Kr.�blau�(2,�ein�Wert�kl.�Eckfehler)�mit�Einkreisstp.�"Seilerstätte�Wien�1/11�72"�auf�Brief�der�2.�Gewichtsstufe�nach�Kopenhagen�mit�blauem�Weiterfrankovermerk�"Wf�2"�(Groschen)�und�rücks.�blauen�Transit-Zweikreisstp.�"Berlin�2�11".� � �� 38/I 6 80 (€ 55 )
2�Kr.�gelb�im�waagr.�Fünferstreifen�mit�Einkreisstp.�"Prag�13/3�82"�als�Mehrfachfrankatur�auf��Brief�der�1.�Gewichtsstufe,�zwei�Zähne�min.�kürzer,�schöne�Frankatur.� � �� 35/II 6 200 (€ 135 )3�Kr.�grün�mit�Einkreisstp.�"Haida�2/8�83"�als�Einzelfrankatur�auf�Drucksachenkarte�zum�UPU-Tarif�nach�Kopenhagen,�leichte�Patina,�seltene�Auslandsdrucksache.� � �� 36/II 6 100 (€ 65 )2�Kr.�Ganzsachenkarte�mit�Einkreisstp.� "Wien�19/1� 82"� � nach�Frederikshavn�und�wegen�unzureichender�Frankatur�mit�"T"�gestempelt�.�Die�fehlenden�3�Kr.�wurden�dem�UPU�Vertrag�gemäss� in� franz.�Währung� umgerechnet� und� neben� der� Frankatur� notiert.� Der� doppelte�Betrag�der�fehlenden�Gebühr�in�Öre�umgerechnet�"12"�und�mit�Rotstift�notiert�wurden�beim�Empfänger�eingezogen,�Pracht.� � �� P25 6 100 (€ 65 )
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Dänemark
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152� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
Eingehende Post:� 1854�2�S.�blau�+�1858�4�S.�orangebraun� im�senkr.�Fünferstreifen�mit�"34"�und�Duplexstp.�von�Kopenhagen�via�dänischem�Postamt� in�Hamburg�mit�nebenges.�Übergangsstp.� "Aus�Dänemark"�nach�Eipel� (Böhmen).�Frankatur� teils� nicht� ganz�perfekt�geschnitten.�Sehr�seltene�22�Skilling�Frankatur�aus�dem�2.�dänischen�in�den�3.�österreichischen�Rayon�bei�der�Leitung�über�Hamburg.� � �� 3+7a 6 800 (€ 535 )
4�S.�orangebraun�im�waagr.�Paar�+�senkr.�Dreierstreifen�mit�"53"�und�nebenges.�Einkreisstp.�"Randers�10/9"�auf�Brief�via�dänischem�Postamt�in�Hamburg�und�Leitstp.�"Aus�Dänemark"�nach�Wien�mit�handschriftl.�"2"�für�die�bar�eingenommene�Differenz�zum�22�S.-Porto.�Beide�Einheiten�sind�voll-�bis�breitrandig,�sehr�schöner�und�seltener�teilbar�frankierter�Brief�nach�dem�ab�1854�geltenden�Postvertrag�aus�dem�2.�dänischen�in�den�3.�österreichischen�Rayon.�Es�ist�zu�vermuten,�dass�auf�dem�Postamt�in�Randers�die�2�Skilling�Marke�zeitweise�nicht�verfügbar�war�und�deshalb�das�fehlende�Porto�in�bar�erhoben�wurde.�Attest�Nielsen.� 7a 6 800 (€ 535 )16� S.� grau/grün� (Randbräune)� als� Einzelfrankatur� mit� Duplexstp.� "34/Kiobenhavn"� auf�eingeschr.�Brief�der�1.�Gewichtsstufe�mit�Rahmenstp.�"Anbefalct"�und�"Recomandirt."�nach�Wien.�Nach�dem�ab�6.5.1868�geltenden�Postvertrag��beträgt�die�Gebühr�für�den�einfachen�Brief�8�S.�und�die�R-Gebühr�ebenfalls�8�Skilling.� � �� 20I 6 150 (€ 100 )
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Schloss Canal in Kopenhagen
163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010� 153
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
1867�Kaiser�Franz�Joseph�I:�2�Kr.�gelb�senkr.�Paar�und�Einzelmarke�als�Mehrfachfrankatur�mit�blauem�Einkreisstp.�"Wien�Filiale�1/7"�(1868)�auf�Drucksachenfaltbrief�nach�Bordeaux,�Pracht�(Ferchenbauer�=�€�ca.1'400).�� � �� 35/I 6 500 (€ 335 )
2� Kr.� dunkelgelb� (2)� +� 1863/64� Doppeladler� 2� Kr.� dunkelgelb� mit� klarem� Einkreisstp.�"Seelowitz�5/9"�(1868)�auf�Drucksachenfaltbrief�via�Strassburg�nach�Valence,�sehr�seltene�farb-�und�wertgleiche�Mischfrankatur,�Pracht.�Signiert�und�Attest�Ferchenbauer.��� �� 35/I/a+30b 6 3'500 (€ 2'345 )3�Kr.�grün�im�waagr.�Paar�als�Mehrfachfrankatur�mit�Zweikreisstp.�"Habsburggasse�Wien�5/5�70"�auf�Drucksachenfaltbrief�nach�Bordeaux,�Pracht�(Ferchenbauer�=�€�ca.�650).�� � �� 36/I 6 200 (€ 135 )3�Kr.� grün� (4)� als� Zusatzfrankatur� auf� 15�Kr.� Ganzsachenumschlag�mit� Ovalstp.� "Triest�13/1"�(1869)�nach�Marseille,�als�Brief�der�2.�Gewichtsstufe�mit�Einzeiler�"Aff.�Insuff."�gest.�und�mit�handschriftl.�Taxe�"10"�(Decimen),�die�beim�Empfänger�eingezogen�wurden.�Die�Nachgebühr�errechnet�sich�aus�dem�Porto�für�unfrankierte�Briefe�der�2.�Gewichtsstufe�von�160�C.�abzüglich�der�zu�60�C.�umgerechneten�Frankatur.,�Umschlag�etwas�bügig�und�kleiner�Einriss�hinterlegt,�interessante�Frankaturkombination�und�in�dieser�Form�ein�Unikat!��� � �� 36/I+U61/I 6 750 (€ 505 )3�Kr.�blaugrün�im�waagr.�Paar�+�10�Kr.�blau�+�15�Kr.�hellbraun�im�waagr.�Paar�mit�Einkreisstp.�"Neubau�Zieglergasse�Wien�Recom.�5/7�75"�auf�eingeschr.�rücks.�fünffach�gesiegeltem�Brief�der�1.�Gewichtsstufe�nach�Bordeaux.�Das�Porto�setzt�sich�aus�25�Kr.�Beförderungsgebühr�+�der�Recogebühr�von�21�Kr.�zusammen.�Sehr�schöne�und�seltene�Dreifarben-Fankaturkombination,�Kabinett.�Signiert�und�Attest�Ferchenbauer.� � ��
36/I+38/I+39/I 6 500 (€ 335 )
3�Kr.�hellgrün�im�waagr.�Paar�+�1867�Kaiser�Franz�Joseph�I.�5�Kr�rot�im�waagr.�Paar�(teils�kürzere�Zähne)�mit�blauerm�Einkreistp.�"St:�Lorenzen�i.�d.�We�10/1"�(1868)�auf�Streifband�via�Verona�nach�Brescia,�Patina�teils�behoben�(Ferchenbauer�=�€�2'100).� � �� 31a+38/I 6 200 (€ 135 )
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Frankreich
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Markt von Valence
154� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
3�Kr.�blaugrün�im�waagr.�Paar�+�5�Kr.�rot�+�10�Kr.�blau�+�25�Kr.�graulila�mit�Zweikreisstp.�"Habsburggasse� Wien� 15/11� 70"� auf� eingeschr.� rücks.� fünffach� gesiegeltem� Brief� der�1.� Gewichtsstufe� mit� leichter� Patina� nach� Bordeaux.� Das� Porto� setzt� sich� aus� 25� Kr.�Beförderungsgebühr� +� der� Recogebühr� von� 21� Kr.� zusammen.� Sehr� schöne� und� seltene�Vierfarben-Fankaturkombination,�Pracht,�signiert�Ferchenbauer.� � ��
36/I+37/I+38/I+40/I 6 1'500 (€ 1'005 )
3�Kr.�grün�im�waagr.�Paar�+�15�Kr.�braun�+�25�Kr.�graulila�mit�Einkreisstp.�"Pest�11/11�67"�zusammen�auf�eingeschriebener�Briefvorderseite�via�Wien�nach�Paris,�15�Kr.�ein�Zahn�kürzer,�ansonsten�schöne�Dreifarbenfrankatur.�Das�Porto�setzt�sich�aus�25�Kr.�Beförderungsgebühr�+�21�Kr.�Recogebühr�zusammen.� � ��
36/I+39/I+40/I/b (6) 100 (€ 65 )
3�Kr.�grün�im�waagr.�Paar�+�25�Kr.�graulila�zwei�Exemplare�+�1863/64�Doppeladler�15�Kr.�braun�mit�blauem�Einkreisstp.�"Wien�Filiale�26/5"�(1868)�auf�rücks.�fünffach�gesiegeltem�eingeschr.�Brief�der�2.�Gewichtsstufe�an�das�österreichische�Konsulat�in�Paris.�Sehr�seltene�71�Kreuzer-Mischfrankatur-Kombination�(50�Kr.�Beförderungsgebühr�+�21�Kr.�R-Gebühr),�lediglich�durch�die�3�Kr.-�Marken�geht�eine�leichte�Bugspur,�ansonsten�sind�die�Marken�in�einwandfreier�Erhaltung�(Ferchenbauer�=�€�ca.�3'000+).� � ��
36/I+40/I/b+34a 6 800 (€ 535 )
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156� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
5�Kr.�rot��(2)�+�1863/64�Doppeladler�15�Kr.�braun�mit�Einkreisstp.�"Wien�Habsburgergasse�5�Oct�67"�auf�kompl.�Faltbrief�via�Strassburg�nach�Thor,�15�Kr.�min.�Eckbug�sonst�einwandfreie�Erhaltung�(Ferchenbauer�=�€�1'000).� � �� 37/I+34a 6 200 (€ 135 )5�Kr.� rot�+�15�Kr.�braun�(3)�mit�klarem�Einkreisstp.�"Landskrongasse�Wien�15/4�73"�auf�Faltbrief� der� 2.� Gewichtsstufe� nach� Paris,� schöne� und� seltene� Frankatur-Kombination,�Pracht.� � �� 37/I+39/I 6 200 (€ 135 )5�Kr.�rot�+�10�Kr.�blau�(2)�+�25�Kr.�graulila�mit�blauem�Einkreisstp.�"Wien�Filiale�14/5"�(1869)�zusammen�auf�Faltbrief�der�2.�Gewichtsstufe�nach�Bordeaux,�5�Kr.�ein�kürzerer�Zahn,�sonst�schöne�Dreifarben-Frankatur.�� ��
37/I+38/I+40/I/b 6 120 (€ 80 )
5�Kr.�rot�(5)�mit�klarem�Einkreisstp.�"Szombathely�12/5�68"�(Ungarn)�als�Mehrfachfrankatur�auf�Brief�via�Strassburg�nach�Paris,�Pracht�(Ferchenbauer�=�€�850).� � �� 37/I 6 300 (€ 200 )5�Kr.� rot� (10)�mit�Ovalstp.� "Triest� 11/8"� (1868)� als�Mehrfachfrankatur� auf� unzureichend�frankiertem�Faltbrief�der�4.�Gewichtsstufe�nach�Marseille�mit�Einzeiler�"Aff.�Insuff."�und�hanschriftl.�Taxe�"20"�(Decimen),�die�beim�Empfänger�eingezogen�wurden.�Die�Nachtaxe�errechnet�sich�aus�4�mal�80�C.�für�den�unfrankierten�Brief�der�4.�Gewichtsstufe�abzüglich�der�Frankatur�umgerechnet�zu�120�C.;�320�-�120�=�200,�schöner�und�interessanter�Faltbrief�mit�leichter�Patina.� � �� 37/I 6 250 (€ 170 )10�Kr.�blau�(5,�dabei�waagr.�Paar)�mit�Einkreisstp.�"Brody�8/9"�(1868,�Galizien)�als�seltene�Mehrfachfrankatur�auf�kompl.�Faltbrief�mit�blauem�Einzeiler�"Franco"�via�Strassburg�nach�Paris,�Pracht�(Ferchenbauer�=�€�1'100).� � �� 38/I 6 200 (€ 135 )10�Kr.�blau�+�1863/64�Doppeladler�15�Kr.�braun�mit�kl.�Einkreisstp.�"Wien�5/9"�(1868)�auf�kompl.�Faltbrief�via�Strassburg�nach�Paris,�Pracht.� � �� 38/I+34a 6 200 (€ 135 )
15� Kr.� braun� im� waagr.� Vierstreifen� +� Einzelmarke� mit� Ovalstp.� "Triest� 28/9"� (1869)�als�Mehrfachfrankatur� auf�Brief� der� 3.�Gewichtsstufe� via�Culoz� nach�Aix� les�Bains,�mit�einem�Viererstreifen� eine� besonders� rare� Mehrfachfrankatur,� Pracht.� Signiert� und�Attest�Ferchenbauer.� � �� 39/I 6 750 (€ 505 )25� Kr.� graulila� im� waagr.� Paar� mit� Zweikreisstp.� "Habsburggasse�Wien� 18�Apr� 69"� als�Mehrfachfrankatur� auf� Faltbrief� der� 2.� Gewichtsstufe� via� Strassburg� nach� Lyon,� Pracht.�Signiert�Ferchenbauer.� � �� 40/I 6 250 (€ 170 )25�Kr.�graulila�mit�Ovalstp.�"Triest�2/10"�(1870)�als�Einzelfrankatur�auf�Faltbrief�mit�rotem�franz.�Grenzübergangsstp.�"Autriche�Lanslebourg�Amb.�4�Oct.�70"�über�den�Mont�Cenis�(die�Bahn�war�von�1868�bis�1871�in�Betrieb)�nach�Bordeaux,�Pracht.� � �� 40/I 6 80 (€ 55 )25�Kr.�graulila�grober�Druck�entw.�mit�Einkreisstp.�"Pest�11/1�VASP"�(1869)�Ostbahnhof�auf�Faltbrief�via�Wien�nach�Bordeaux�mit�Grenzübergangsstp.�von�Strassburg�in�blau�und�rotem�PD.�Schöne�portogerechte�Einzelfrankatur�aus�der�ungarischen�Reichshälfte.�Attest�Ferchenbauer�(Ferchenbauer�=�€�1'900).� � �� 40/I 6 250 (€ 170 )25�Kr.� graulila�mit� kl.� Einkreisstp.� "Wien� 27/2� 71"� als� Einzelfrankatur� auf� Faltbrief�mit�rotem�franz.�Grenzübergangsstp.�"Italie�Amb.�M.�Cenis�A�2�Mars"�nach�Lyon,�wegen�des�Deutsch-Französischen�Kriegs�über�Italien�geleitet,�Pracht.�Signiert�Ferchenbauer.�� �� 40/I 6 120 (€ 80 )
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158� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
25�Kr.�graulila�mit�klarem�Einkreisstp.�"Landskrongasse�Wien�17/12�75"�auf�unzureichend�frankiertem�vorgedrucktem�Firmenbrief�der�2.�Gewichtsstufe�via�Avricourt�nach�Paris�mit�Zweizeiler� "Insuffisament� /�Affranchie"� und� handschriftl.�Taxe� "10"� (Decimen)� die� beim�Empfänger� eingezogen� wurden,� ein� Zahn� mit� Braunpunkt,� sonst� sehr� gute� Erhaltung,�signiert.� � �� 40/I 6 100 (€ 65 )
25�Kr.�Ganzsachenumschlag�mit�kl.�Einkreisstp.�"Wien�13/4�72"�via�Avricourt�mit�blauem�Grenzübergangsstp.�"Aut.�Avricourt�15�Avril�72"�nach�Lille,�Beförderungsspuren,�signiert�(Ferchenbauer�=�€�2'000).� � �� U58 6 750 (€ 505 )2�Kr.� gelb� im�waagr.� Paar� als� Zusatzfrankatur� auf� 1875� 2�Kr.�Ganzsachenstreifband�mit�Ovalstp.�"Wieden�Wien15/7�83"�als�Streifband�der�2.�Gewichtsstufe�nach�Luilly,�ein�Zahn�min.�kürzer,�sonst�einwandfreie�seltene�Frankatur.�� �� 35/II+S2 6 200 (€ 135 )
2�Kr.�gelb�+�3�Kr.�grün�+�5�Kr.�rot�mit�Einkreisstp.�"Gmunden�2/4�80"�(Oberösterreich)�auf�Brief�via�Avricourt�nach�Frankreich,�besonders�schöne�und�attraktive�Dreifarben-Frankatur,�Kabinett�(Ferchenbauer�=�€�500).� � ��
35/II+36/II+37/II 6 200 (€ 135 )
5�Kr.�rot�im�waagr.�Paar�(rechte�Marke�Eckzahnfehler)�mit�klarem�Einkreisstp.�"Bol�11/2�83"�(Dalmatien)�auf�gelbfarbener�Retour-Recepisse�mit�franz.�Textvordruck�für�den�intern.�Postverkehr� (gefaltet� und� bügig)� zu� einer� eingeschr.� Sendung� von� Bol� nach� Mascara�(Algerien)�mit�rücks.�7�Durchgangs-�und�Ankunftsstempeln.� � �� 37/II (6) 250 (€ 170 )10�Kr.�hellblau�+�grober�Druck�15�Kr.�braun�mit�Zweikreisstp.�"Deutsch�Landsberg�10/8�72"�auf�fürstlichem�Brief��an�Lady�Holland�in�Paris�von�ihrer�Tochter�Marie�Henriette�Adelaide�Fox,�der�Gemahlin�von�Fürst��Prinz�Aloys�Franz�de�Paula�Maria�aus�deren�Sommerresidenz�Schloss�Hollenegg,� dazu� 5�Kr.� rot� (5)� als�Mehrfachfrankatur� auf� Brief� aus� der� gleichen�Korrespondenz�im�August�1872,�beide�Umschläge�mit�dekorativem�Monogramm.�� ��
38/II/b+39/Ia+37/I 6 200 (€ 135 )
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163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010� 159
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
25�Kr.�lilagrau�+�5�Kr.�rot�mit�Einkreisstp.�"Habsburggasse�Wien�28/12�79"�auf�kl.�eingeschr.�Brief�(Altersspuren)�der�2.�Gewichtsstufe�mit�handschriftl.�Vermerk�"recomm�mit�Muster�ohne�Werth"�via�Paris�nach�Moulins.�Die�25�Kr.-�Marke�mit�feinem�Druck�wurde�erst�Ende�August�1878�ausgegeben�und�ist�nur�auf�wenigen�Briefen�bekannt.�Signiert�Ferchenbauer.�� ��
40/II/a+37/II 6 5'000 (€ 3'350 )
1868/82:�Lot�mit�fünf�frankierten�Briefe�nach�Frankreich,�dabei�eine�Drucksache,�R-Brief�aus�der�ungarischen�Reichshälfte,�unzureichende�Frankatur�etc.,�meist�gute�Erhaltung�mit�ausführlicher�Beschriftung�auf�Ausstellungsblättern.� � �� 6 150 (€ 100 )1866/75:�Lot�sechs�sechs�frankierte�Briefe,�dabei�R-Brief,�Brief�der�2.�Gewichtsstufe�mit�Vierfarbenfrankatur�und�zwei�unzureichend�frankierte�Briefe,�ausführlich�beschrieben�auf�Ausstellungsblättern,�dazu�ein�unfrankierter�Faltbrief�von�1865�mit�Taxstempel�"32",�meist�gute�Erhaltung.� � �� 6 250 (€ 170 )Eingehende Post:�1862/70�Napoleon�mit�Lorbeerkranz�10�C.�gelbbraun�+�20�C.�blau�+�30�C.�braun�mit�klarem�GC�"4270"�und�nebenges.�Zweikreisstp.�"Villers�Bocage�Calvados�13�27�Juil.�68"�an�seine�Majestät�den�Kaiser�von�Österreich�in�Wien,�Umschlag�rechts�leicht�gekürzt�und�Alterstönung,�schöne�Dreifarben-Frankatur�aufeinander�folgender�Katalognummern�an�einen�prominenten�Empfänger.� � �� 27+28+29 6 100 (€ 65 )
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Moulins um 1875
160� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
30�C.�braun�(2)�mit�Sternstp.�und�Zweikreisstp.�"Paris�Rue�d'�Enghien�7�Oct.�70"�auf�Ballon�Monté�Faltbrief,�befördert�mit�dem�8.�oder�9.�Ballon�"Le�Washington"�oder�"Le�Louis-Blanc"�nach�Wien�mit�rücks.�Ankunftsstp.�"Neubau�Wien�21/10�1�E.�70".�Während�der�Belagerung�von�Paris�vom�19.�Sept.�1870�bis�zum�28.�Januar�1871,�wurden�insgesamt�67�Ballonfahrten�zur�Briefbeförderung�durchgeführt.�Es�waren�nur�gewöhnliche�Briefe�mit�max.�4�Gramm�Gewicht� zugelassen,� nach� Österreich� sind� nur� ganz� wenige� Ballonpostbriefe� bekannt.�Auf�Ausstellungsblatt�mit�Übersetzung�des�Briefinhaltes�und�ausführlicher�Beschreibung.�Kabinett.�� �� 29 6 1'500 (€ 1'005 )
Finnland
1873/82:�Drei�Briefe�nach�Finnland,�dabei�überfrankierter�25�Kr.�Ganzsachenumschlag,�ein�5�Kr.-�Ganzsachenumschlag�mit�gleichfarbiger�Zusatzfrankatur�2�mal�5�Kr.�mit�Alterstönung�via� Bodenbach/Dresden� und� St.� Petersburg� mit� Weiterfrankovermerk� "1� 1/2wf"� nach�Helsingfors�und�10�Kr.�Frankatur�aus�1882,�gute�Erhaltung.�� �� 6 150 (€ 100 )
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Belagerung von Paris, 1870/71
163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010� 161
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
1867�Kaiser�Franz�Joseph�I:�5�Kr.�rot�(8,�zwei�weitere�Werte�abgefallen)�+�10�Kr.�blau�(7)�teils�in�Einheiten�mit�Einkreisstp.�"Habsburggasse�Wien�14/3�72"�als�80�Kreuzer-Frankatur�auf�grösserformatiger�Briefvorderseite�für�einen�Brief�der�4.�Gewichtsstufe�nach�Gibraltar�(ab�1872�gleiches�Porto�wie�für�Briefe�nach�Spanien),�leichte�Patina,�trotz�der�Einschränkungen�eine�charaktervolle�Frankatur�und�eine�sehr�seltene�Destination.� � �� 37/I+38/I (6) 350 (€ 235 )
Griechenland
1867�Kaiser�Franz�Joseph�I:�5�Kr.�rot�+�1863/64�Doppeladler�15�Kr.�braun�mit�klarem�Ovalstp.�"Triest�2/11"�auf�Faltbrief�nach�Sira,�gemäss�dem�ab�13.5.1868�geltenden�Postvertrag�mit�dem�ermässigten�Porto�für�einfache�Briefe�aus�Adria-Hafenstädten�mit�20�statt�25�Kreuzer�frankiert.�Zwei�Zähne�min.�kürzer,�schöne�Mischfrankatur.� � �� 37/I+�34a 6 200 (€ 135 )10�Kr.�blau�im�waagr.�Paar�mit��Ovalstp.�"Triest�19/6�69"�auf�Faltbrief�via�Corfu�nach�Patras,�gemäss� dem� ab� 13.5.1868� geltenden� Postvertrag� mit� dem� ermässigten� Porto� aus�Adria-Hafenstädten�mit�20�statt�25�Kreuzer�frankiert,�Pracht.� � �� 38/I 6 100 (€ 65 )10�Kr.�blau�mit�Einkreisstp.�"Triest�8/6�83"�auf�Retourrecepisse�mit�französischem�Vordruck�mit� Einzeiler� im� Oval� "Triest"� nach� Athen� mit� vorders.� Einkreisstp.� "Athen� 25� Mai�1883"�(julianischer�Kalender).�Marke�und�Formular�etwas�fehlerhaft.� � �� 38/II (6) 100 (€ 65 )
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(Photo = 1 163)
Gibraltar
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Meerenge von Gibraltar
162� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
15�Kr.� braun� im�waagr.� Paar�mit�Rahmenstp.� "Triest� /�Recommandirt� /� 4�X"� (1873)� auf�eingeschr.�kompl.�Cholera-Faltbrief�der�2.�Gewichtsstufe�mit�zwei�Räucherschlitzen��nach�Athen.�Da�der�Faltbrief�nur�mit�30�statt�mit�50�Kr.�frankiert�ist,�wurde�er�mit�Nachporto�90�Lepta�belegt�und�mit�Griechenland�1872�Grosser�Hermeskopf�10�L.�orange� auf�grünlich�(vollrandig)�und�1868�80�L.�rosa�auf�mattrosa�(links�angeschnitten)�nachfrankiert.�Schöner�und�in�dieser�Form�sehr�seltener�Cholerabrief.� � �� 39/I 6 800 (€ 535 )
15�Kr.�braun�mit�klarem�Einkreisstp.�"Görz�22/4�74"�(Küstenland)�auf�Briefvorderseite�an�seine�Majestät�"Georg�I.�König�der�Hellenen"�in�Athen.�Wegen�unzureichender�Frankatur�mit�Zweizeiler� "Affranchissement� /� insuffisant"� gestempelt� � und�mit�Nachgebühr�von�30�Lepta�frankiert�mit�Griechenland�1872�Grosser�Hermeskopf�10�L.�orange�auf�grünlich�(links�angeschnitten�sonst�voll-�bis�breitrandig)�+�20�L.�blau�auf�bläulichgrau�(�allseits�vollrandig),�nachtaxiert� und� mit� Punktrautenstp.� "1"� gestempelt.� Die� Nachgebühr� errechnet� sich� aus�dem� Porto� für� unfrankierte� Briefe� abzüglich� dem� Wert� der� frankierten� Marke.� Schöne�Nachportofrankatur�an�einen�prominenten�Empfänger.� � �� 39/I (6) 500 (€ 335 )25�Kr.�graulila�(3)�mit�Einkreisstp.�"Habsburggasse�Wien�13/4�74"�als�Mehrfachfrankatur�auf� Brief� der� 3.� Gewichtsstufe� an� Dr.� Theodor� Fuchs� -� dem� bedeutenden� Geologen� an�der�Universität�Wien,�Direktor�des�Naturhistorischen�Museums�in�Wien�und�Mitglied�der�österreichischen� Akademie� der� Wissenschaften� -� in� Athen,� Absender� ist� das� K.K.Hof-Mineralien-Kabinett.�Einzig�bekannter�Brief�der�dritten�Gewichtsstufe�mit�dem�25�Kr.�Tarif.�Kabinett��(Ferchenbauer�=�€�1'800).� � �� 40/I 6 700 (€ 470 )
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163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010� 163
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164� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
50�Kr.� rötlichbraun�+�5�Kr.� rot,�beide� im�waagr.�Paar�mit�Ovalstp.�"Graz� �Recommandirt�30/7"� auf�grossformatigem�nicht�ganz�kompl.� zweifach�gefalteten�eingeschr.�Brief�der�4.�Gewichtsstufe�an�seine�Majestät�den�König�Georg�I.�von�Griechenland�in�Athen�und�nach�St.�Petersburg�portofrei�nachgesandt.�Rückseitig�befinden�sich�die�Durchgangsstempel�von�Triest� und�Kerkyra.�Der� sehr� dekorativ� beschriftete�Brief� (Tinte� teils� gebrochen)� an� den�König�von�Griechenland�ist�ein�besonders�interessantes�Zeitdokument.�Die�Marken�sind�in�guter�Prachterhaltung.�Ausführliches�Attest�Ferchenbauer.�König Georg I von Griechenland (1845-1913) heiratete 1867 Olga Konstantinova Romanova und festigte damit die Beziehungen zu Russland� � �� 41/I+37/II 6 5'000 (€ 3'350 )
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König Georg I von Griechenland
163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010� 165
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
Unfrankierter� Faltbrief� mit� Ovalstp.� "Triest� 25/9� 69"� nach� Sira� mit� griechischer�Nachportofrankatur�1868�Grosser�Hermeskopf�5�L.�mattgrün�auf�grünlich�(2)�+�20�L.�blau�auf�bläulich�+�40�L.�lila�auf�bläulich�(die�kl.�Werte�angeschnitten,�die�40�L.-�Marke�vollrandig)�mit�Zweikreisstp.�"Athen�17�Sept�69",�dekorative�dreifarbige�70�Lepta�Nachportofrankatur�für�unfrankierte�Briefe�der�1.�Gewichtsstufe�aus�Küstenstädten.� � �� 6 300 (€ 200 )Unfrankierter� kompl.� Faltbrief�mit� klarem�Ovalstempel� "Triest� 23/9� 71"� nach�Athen�mit�griechischer�Nachportofrankatur� 1871�Grosser� Hermeskopf� 10� L.� orange� auf� grünlich� +��20�L.�blau�auf�bläulich�+�40�L.�gelblichlachsfarben�auf�grünlich�mit�Zweikreisstp.�"Athen�16�Sept�71",�alle�Werte�angeschnitten,�20�L.�mit�waagr.�Bug,�dekorative�70�Lepta�Dreifarben-Nachportofrankatur�für�Briefe�aus�österreichischen�Adriahäfen.� � �� 6 300 (€ 200 )Unfrankierter�kompl.�Faltbrief�mit�Einkreisstp.�"Wien�19/12�72"�nach�Athen�mit�Griechenland�1872�Grosser�Hermeskopf�5�L.�grün�auf�grünlich�(rechts�leicht�angeschnitten)�+�1868�80�L.�dunkelkarmin�auf�mattrosa�(vollrandig)�mit�Zweikreisstp.�"Athen�15�Dec�72"�(julianischer�Kalender)�nachfrankiert.�Nach�dem�ab�13.5.1868�geltenden�Postvertrag�mit�85�Lepta� für�unfrankierte�Briefe�richtig�taxiert.�Attest�Holcombe.� � �� 6 500 (€ 335 )Eingehende Post:� 1872� Grosser� Hermeskopf� 5� L.� grün� auf� grünlich� (3)� +� 40� L.�graugrünlicholiv�auf�blau,� rechte�5�L.-�Marke�kurz�berührt,� sonst� alle�Marken�vollrandig�mit�Zweikreisstp.�"Galaxeidion�11�Jan�75"�auf�kompl.�Faltbrief�nach�Triest.�Ermässigtes�55�Leptaporto�für�Briefe�der�1.�Gewichtsstufe�in�österreichische�Adria-Hafenstädte,�Pracht.�� �� 39a+42a 6 400 (€ 270 )20�L.�blau�auf�bläulich�+�40�L.�gelblichgraubraun�+�1868�80�L.� rosa�auf�mattrosa,�80�L.�kurz� berührt,� sonst� alle� Marken� voll-� bis� breitrandig,� mit� � Zweikreisstp.� "Athen� 9� Dez�72"� auf� Faltbrief� der� 2.�Gewichtsstufe� nach�Wien.� Schöne�Dreifarben-Frankatur,� Pracht.�� � ��
41a+42b+29a 6 400 (€ 270 )
Grossbritannien
1867�Kaiser� Franz� Joseph� I:� 3�Kr.� grün� +� 5�Kr.� rot� (2�waagr.� Paare,� einmal� rücks.)�mit�Einkreisstp.�"Meran�5/1�71"�auf�eingeschr.�Brief�nach�Teddington�mit�rotem�R-Ovalstp.�von�London:�Nach�dem�ab�1.7.1870�geltenden�Postvertrag�13�Kr.�Beförderungsgebühr�+�10�Kr.�R-�Gebühr,�Pracht.� � �� 36/I+37/I 6 150 (€ 100 )
3� Kr.� grün� +� 10� Kr.� blau� mit� dreizeiligem� Rahmenstp.� "Wien� /� 15� Nov� 73� Josefstadt"�auf� kl.� Brief� nach� London�mit� schwarzem�Weiterfranko-Rahmenstp.� "W.Fr.� /� 8.x"� (VdL�Nr.2993),� dazu� gleicher� Weiterfrankostp.� "W.Fr.� /� 8.x"� in� Rot� (VdL� nicht� gelistet)� auf�Brief� mit� Ungarnfrankatur� 1871� 3� Kr.� grün� Kupferdruck� +� 10� Kr.� blau� Steindruck� mit�Einkreisstp.� "Glika� 19/10"� (1871)� auf�Brief� nach�Wickham-Market",� für�Ungarn� blieben�die� Postverträge�mit� ausländischen� Staaten� vorerst� bestehen,� schönes� Briefpaar�mit� dem�seltenen�Weiterfrankostempel.� � �� 36/I+38/I 6 750 (€ 505 )
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166� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
Ausrufpreisca. €
3�Kr.�grün�+�10�Kr.�blau�mit�kl.�Einkreisstp.�"Wien�11�12�73"�auf�schön�illustriertem�Umschlag�(ohne�rücks.�Klappe)�"Britannia�im�Mittelpunkt�der�industriellen�Welt�unter�der�Führung�von�Grossbritannien"�nach�London�mit�Weiterfranko-Rahmenstp.�"W.Fr.�/�8.x"�(Vdl�2993)�und�rotem�Einkreisstp.�"London�Paid�De�13�73",� leichte�Patina.�Die�politische�Forderung�des�Zierbriefes� ist�der� freie�Welthandel.�Die�einzige�bekannte�Verwendung�dieses�politischen�Zierbriefes�in�Österreich!� � �� 36/I+38/I 6 1'000 (€ 670 )
3�Kr.�grün�im�waagr.�Paar�+�5�Kr.�rot�als�Zusatzfrankatur�auf�1872:�15�Kr.�Ganzsachenumschlag�(zweiseitig�geöffnet)� �mit�Einkreisstp.�"Wien�8/4�74"�als�Brief�der�2.�Gewichtsstufe�nach�London,� mit� rotem� Weiterfrankovermerk� "16x"� und� rotem� Einkreisstp.� "London� Paid�Ap�10�74".�Die�5�Kr.-�Marke�hat�einen�kleinen�Einriss,�der�Umschlag�ist�rücks.� im�Rand�etwas�fehlerhaft,�schöne�und�seltene�Dreifarben-Frankaturkombination.�Signiert�und�Attest�Ferchenbauer.� � ��
36/I+37/I+U61 6 400 (€ 270 )
5�Kr.�rot�+�1863/64:�Doppeladler�10�Kr.�blau�(2)�mit�Ovalstp.�"Triest�27/9"�(1867)�auf�Brief�nach�London�mit�rotem�Weiterfrankovermerk�"14"�und�rotem�Einkreisstp.�"London�Paid�Oc�2�67",�schöne�und�seltene�Mischfrankatur�des�ab�18.10.�1859�geltenden�25�Kr.-Portos�für�Briefe�pro�1�Loth,�Kabinett�(Ferchenbauer�=�€�900).� � �� 37/I+33a 6 250 (€ 170 )10� Kr.� blau� als� Zusatzfrankatur� auf� 1867:� 15� Kr.� Ganzsachenumschlag� mit� Einkreisstp.�"Wien�29/1"� (1868)�nach�Manchester�mit�Weiterfrankovermerk�"14"�und� rotem�"London�Paid�1�Fe�68",�Umschlag�nicht�ganz�einwandfrei,�nicht�häufige�Mischfrankatur.�� �� 37/I+U46 6 200 (€ 135 )
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163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010� 167
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10� Kr.� blau� als� Zusatzfrankatur� auf� 1867:� 25� Kr.� Ganzsachenumschlag� mit� blauem�Zweikreisstp.�"Habsburggasse�Wien�9�Jun�68"�nach�London�mit�vier�versch.�R-Stempeln,�Umschlag� dreiseitig� geöffnet� und� nicht� ganz� einwandfrei,� sehr� seltene� Mischfrankatur�(Ferchenbauer�=�€�8'500).� � �� 37/I+U47 6 1'800 (€ 1'205 )2�Kr.�gelb� (5,�dabei�Dreierstreifen)�mit�klarem�Einkreisstp.� "Josefstadt�Wien�20/176"�als�Mehrfachfrankatur� auf� Brief� nach� Lincolnshire� (England),� schöne� Darstellung� des� ab�1.7.1875�geltenden�10�Kr.�Portos�des�Allgemeinen�Postvereins,�Pracht,� sign.�Enzo�Diena�(Ferchenbauer�=�€�800).� � �� 35/II 6 200 (€ 135 )2�Kr.�gelb�+�3�Kr.�grün�(6)�mit�klaren�Einkreisstp.�"Alsergrund�Wien�28/7�79",�rücks.�sehr�dekorativ�frankiert�auf�kl.�eingeschr.�dreiseitig�geöffnetem�Brief�nach�London,�sehr�schöne�und�seltene�Frankaturkombination.� � �� 35/II+36/II 6 200 (€ 135 )
3�Kr.�grün�als�Zusatzfrankatur�auf�1872:�2�Kr.�Ganzsachenkarte�mit�klarem�Ovalstp.�"Triest�3/10�75"�als�Auslandskarte�nach�London,�dort�erneut� frankiert�mit�Grossbritannien�1870,�Victoria�1/2�P.�und�klar� �mit�Duplexstp.�gest.� �"London�S.�W.�Oc�7�75�352"�nach�Oxford�nachgesandt.�Ganz�leichte�Eckbugspur,�sonst�sehr�gute�Erhaltung.�Einzig�bekannte�Karte�in�dieser�Kombination.�Attest�Oliva.� � �� 36/II+P19b 6 1'500 (€ 1'005 )
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168� 163. Corinphila Auktion · 4. - 5. März 2010
� Michel 2009 Ausrufpreis in CHF
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50� Kr.� rötlichbraun� mit� kl.� Einkreisstp.� "Wien� 30/3� 69"� auf� kompl.� Faltbrief� der�2.�Gewichtsstufe�nach�London�mit�Weiterfrankovermerk�"28"�und� rotem�"London�Paid"-Stp.,�Pracht�(Ferchenbauer�=�€�4'000).�� �� 41/I/b 6 1'200 (€ 805 )1866/83:�Sammlung�mit�15�Briefen�nach�England,�dabei�R-Briefe,�höhere�Gewichtsstufen,�Weiterfrankostp.,� Nachsende-Frankatur,� unzureichend� frankierter� Brief,� Zierbrief,�eingeschriebene� Drucksachenschleife� (Vorderseite)� mit� 3+2+3� Kr.� Zusatzfrankatur�(Ferchenbauer�=�mind.�€�3'000),�Korrespondenzen�aus�allen�drei�Portoperioden,�ausführlich�beschrieben�auf�Ausstellungsblättern,�teils�sign.,�meist�gute�Erhaltung.� � �� 6 1'500 (€ 1'005 )Eingehende�Post:�1865�Victoria�4�P.�orange�(Pl.�7)�+�1�Sh.�grün�(Pl.�4)�mit�Balkenovalstp.�"12"� und� rotem� Duplexstp.� "Registered� PD� 8�My� 66� London"� auf� eingeschr.� Brief� der��2.�Gewichtsstufe�via�Aachen�mit�blauen�Durchgangsstp.�nach�Wien,�4�P.� in�der�Zähnung�leicht�bestossen,�farbfr.�16�P.-�Frankatur.� � �� 24+27 6 200 (€ 135 )1�Sh.�(Pl.�4)�+�1858:�Victoria�1�P.�dunkelrosa�(Pl.�117)�mit�Duplexstp.�"London�Mr�4�69"�auf�Faltbrief�der�2.�Gewichtsstufe�mit�rotem�Rahmenstp.�"L1"�(Late�fee)�via�Aachen�mit�blauem�Durchgangsstp.�nach�Triest.�Nach�dem�ab�18.10.1865�geltenden�Postvertrag�mit�zweimal��6�Pence�und�1�Pence�für�die�verspätete�Aufgabe�richtig�frankiert,�schöner�Faltbrief,�Pracht.� � �� 27+16 6 250 (€ 170 )1868/85:� 5�Briefe� aus�Grossbritannien� nach�Österreich� bzw.�Ungarn,� dabei� unfrankierter�Brief��"ex�off.",�unzureichend�frankierter�Brief,�Brief�mit�MeF�1P.�(5)�mit�Late�fee�Stp.�etc.,�meist�gute�Erhaltung.� � �� 6 200 (€ 135 )
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Ansicht von London
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