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10. | 13. März 2013 Philharmonie auf Schloss Albrechtsberg 4. Kammerkonzert

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10. | 13. März 2013

Philharmonie aufSchloss Albrechtsberg

4. Kammerkonzert

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Do or Die - The human conDiTion in PainTing anD PhoTograPhy † 7. 4. 2013 Das ganze Leben

aussTeLLung: Der mensch in maLerei unD FoTograFie

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M ä r z2013

Karin Hofmann | FlöteChristina Biwank | ViolaNora Koch | Harfe

10Sonntag

19.00

Philharmonie auf Schloss AlbrechtsbergKronensaal

4. Kammerkonzert

EUROPÄISCHE IMPRESSIONEN13Mittwoch

20.00 JOHANN JOACHIM QUANTZ (1697 – 1773)

Trio-Sonate in c-Moll für Flöte, Viola und HarfeAndante ModeratoAllegroPrestoLarghetto

MARIN MARAIS (1656 – 1728)

»Les Folies d’Espagne« für Flöte und HarfeThema und 31 Variationen

ALEXANDER GLASUNOW (1865 – 1936)

Elegie g-Moll op. 44 für Viola und Harfe

ARNOLD BAX (1883 – 1953)

Elegiac Trio für Flöte, Viola und Harfe

P A U S E

MANUEL MORENO-BUENDIA (*1932)

»Suite popular espagnola« für Flöte, Viola und HarfeDivertimentoFantasiaDanzaNocturnoRondo

CARLOS SALZEDO (1885 – 1961)

»Chanson dans la nuit« für Harfe solo

CLAUDE DEBUSSY (1862 – 1918)

Sonate für Flöte, Viola und HarfePastorale: Lento, dolce rubatoInterlude: Tempo di minuettoFinal: Allegro moderato ma risoluto

Do or Die - The human conDiTion in PainTing anD PhoTograPhy † 7. 4. 2013 Das ganze Leben

aussTeLLung: Der mensch in maLerei unD FoTograFie

c’esT La vie * 22. 9. 2012

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Spanische Tollheit, irische Trauer

Flöte, Viola und Harfe – der Reiz dieser Besetzung liegt in der Verschiedenartigkeit der Instrumente und im ungewöhnlichen Reichtum an Klangfarben. Drei unterschiedliche Methoden der Tonerzeugung, nämlich durch blasen, streichen und zupfen, zusammengefasst in einem kleinen Kammermusikensemble – das musste einen Komponisten wie Claude Debussy, der den Klang- farben zentrale Bedeutung beimaß, interessieren. Seine Sonate ist das berühmteste Stück für Flöte, Viola und Harfe. Sie darf in keinem Konzertprogramm für die inzwischen durchaus gängige Besetzung fehlen und steht heute Abend am Schluss. Den Anfang macht dagegen eine Triosonate von Johann Joachim Quantz, die im Original für »Flauto traverso, Viola d’amore [ein historisches Streichinstrument mit fünf bis sieben Spiel- und ebenso vielen Resonanzsaiten] e Basso« bestimmt war. Doch was heißt hier schon »original« – der Basso

JOHANN JOACHIM QUANTZGeb. 30. Januar 1697, Scheden (Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg) Gest. 12. Juli 1773, Potsdam

Trio-Sonate in c-Moll für Flöte, Viola und HarfeEntstehung: um 1730

Spieldauer: Ca. 10 Minuten

MARIN MARAISGeb. 31. Mai 1656, Paris | Gest. 15. August 1728, Paris

»Les Folies d’Espagne« für Flöte und HarfeEntstehung: 1701

Spieldauer: Ca. 15 Minuten

ALEXANDER GLASUNOWGeb. 10. August 1865, St. Petersburg | Gest. 21. März 1936, Paris

Elegie g-Moll op. 44 für Viola und HarfeEntstehung: 1893

Spieldauer: Ca. 6 Minuten

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continuo konnte in der Barockzeit von jedem Tasten- oder Zupfinstrument ausgeführt werden, und die Melodieinstrumente tauschten ihr Repertoire wie selbstverständlich untereinander aus. Ein Manuskript der Sonate c-Moll hat sich im legendären »Schranck No: II.« der Dresdner Hofkirche erhalten. Das Stück entstand vermutlich um 1730; Quantz, der nachmalige Flötenlehrer Friedrichs des Großen, war ab 1728 Flötist bei der Kurfürstlich-Sächsischen und Königlich-Polnischen Kapelle in Dresden.Als bester Bassgambenspieler seiner Zeit wurde der Franzose Marin Marais berühmt. Einige seiner Kompositionen schöpfen systematisch die spieltechnischen Möglichkeiten der Gambe aus, die Mehr-zahl ist aber auch von anderen Instrumenten spielbar – in seinen Vorworten weist Marais ausdrücklich auf diese Möglichkeit hin. Als »Folia« (wörtlich: »Tollheit«) bezeichnet man einerseits einen Tanz, der ursprünglich in Portugal beheimatet war, andererseits eine Bass- formel oder Harmoniefolge, die ab dem 17. Jahrhundert mit ihm

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identifiziert wurde. Da sich dieses musikalische Modell von Spanien aus über Europa verbreitete, nannte man es auch »Les Folies d’Espagne«. Ähnlich wie die eng verwandten italienischen Formeln des »Passamezzo Antico« und der »Romanesca« wurde auch die Folia zur Grundlage vieler virtuoser Variationswerke. Typisch für sie ist außer den standardisierten Basstönen die Taktart: ein Dreiermetrum ähnlich der Sarabanda oder Ciaconna.Der Russe Alexander Glasunow, Lieblingsschüler Rimsky-Korsakows und später viele Jahre lang Direktor des St. Petersburger Konservatoriums, vertrat ein ausgesprochen konservatives Stilideal. Das hinderte ihn allerdings nicht daran, die Bedeutung jüngerer, experimentierfreudiger Komponisten zu erkennen: So förderte er etwa Sergej Prokofjew und Dmitri Schostakowitsch nach besten Kräften, obwohl er ihre Musik verabscheute. Die Bratschen-Elegie op. 44 schrieb Glasunow 1893 – in einer Epoche also, in der seine spätromantische Schreibweise durchaus noch auf der Höhe der Zeit

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war. Die langgezogenen, wehmütigen Melodielinien der Solopartie passen hervorragend zum Klangcharakter der Bratsche. Die Begleitung im wiegenden 9/8-Takt ist eigentlich für Klavier bestimmt; sie eignet sich wegen ihrer zahlreichen arpeggierten Akkorden aber fast noch besser für die Harfe.Arnold Bax war Engländer, wäre aber vermutlich lieber als Ire zur Welt gekommen – zumindest seit er im Jahr 1902 die Werke des irischen Dichters William Bulter Yeats kennen gelernt hatte. Von da an stattete er der grünen Insel regelmäßig lange Besuche ab und nahm sogar das Pseudonym »Dermot O’Byrne« an, unter dem er eine Reihe literarischer Werke veröffentlichte. Auch seine frühen Kompositionen zeigen einen starken irisch-keltischen Einfluss, der sich teils schon in den Titeln niederschlägt. Bax hegte starke Sympathien für den irischen Unabhängigkeitskampf, und den misslungenen Dubliner Osteraufstand des Jahres 1916 empfand er auch als persönliche Tragödie – schließlich wurden in der Folge einige seiner besten

Freunde von den Engländern hingerichtet. Kurz nach diesem Ereignis entstand das »Elegiac Trio«; es trägt zwar keine offizielle Widmung, doch man nimmt an, dass Bax bei dem Werk an die exekutierten Freiheitskämpfer dachte. Dass er die etwa zur gleichen Zeit komponierte Debussy-Sonate kannte, gilt als sehr unwahrscheinlich. Die ungewöhnliche Besetzung dürfte eher programmatisch bedingt sein: Querflöte und Viola kann man als Äquivalente der irischen Volks-instrumente Pipe und Fiddle betrachten, und die Harfe ist ja das irische Wahrzeichen schlechthin. Das Trio ist dreiteilig (mit einem belebteren Mittelabschnitt) angelegt, und die Themen erinnern in ihrer Gestalt, Modalität und den Verzierungen an irische Volksmelodien. Manuel Moreno-Buendía wurde in der spanischen Provinz Murcia geboren. Er studierte zwar auch in Italien, blieb aber der Volksmusik und historischen Kunstmusik seiner Heimat immer eng verbunden. Auch in seiner »Suite popular española« aus dem Jahr 1985 sind diese beiden Elemente zu erkennen. Die Suite besteht aus fünf

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kontrastreichen Sätzen. Sie beginnt mit einem verspielten »Diverti-mento« über ein sehr schlichtes Thema aus nur fünf Tönen. In der folgenden »Fantasia« spielen Flöte und Viola im Kanon über einer chromatischen Harfenbegleitung. In der »Danza« imitiert die Viola mittels der »Spiccato«-Strichart einen Kastagnetten-Rhythmus und schlägt später wie eine Gitarre Akkorde über alle Saiten an. Die Viola ist es auch, die im »Nocturno« für das besondere, in diesem Fall nächtlich-geheimnis-volle Klangkolorit sorgt. Zunächst

Tremolo, dann künstliches Flageolett sind hier die Spieltechniken der Wahl. Das abschließende »Rondó« basiert auf dem bekannten Stück »Canarios« des spanischen Komponisten und Priesters Gaspar Sanz (1640 – 1710). Als Canarios bezeichnete man im 16. und 17. Jahr-hundert Tänze von den kanarischen Inseln; ein französisches Tanz-lehrbuch von 1588 beschreibt sie als »fröhlich, dabei aber fantastisch und barbarisch«. Die schwierige, nur Eingeweihten ganz verständliche Spielweise der Harfe bringt für das Repertoire des Instruments eine Einschränkung mit sich: Wirklich harfengerecht können in erster Linie Experten komponieren, und so stammen Solowerke für das Instrument sehr oft von Harfenvirtuosen. Einer der bedeutendsten des 20. Jahrhunderts war Carlos Salzedo. Aus einer alten sephardischen Familie stammend, wurde er 1885 in Frankreich geboren; den spanischen Vornamen Carlos nahm er erst 1903 an. Salzedo war ein ausgesprochen vielseitiger Künstler: Am Pariser Konservatorium in Alphonse

ARNOLD BAX

Geb. 08. November 1883, Streatham im Süden von London Gest. 03. Oktober 1953, Cork

Elegiac Trio für Flöte, Viola und Harfe

Entstehung: 1916

Spieldauer: Ca. 10 Minuten

MANUEL MORENO- BUENDIA

Geb. 1932

»Suite popular espagnola« für Flöte, Viola und Harfe

Entstehung: 1985

Spieldauer: Ca. 14 Minuten

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Hasselmans Harfenklasse ausgebildet, wurde er bald ein gefragter Orchester- und Kammermusiker, Solist, Lehrer und Ensembleleiter. 1909 trat er auf Einladung Arturo Toscaninis dem Orchester der Metropolitan Opera in New York bei, und 1916 ließ er sich endgültig in den USA nieder, wo er bevorzugt Kontakte zu besonders innovativen Komponisten (wie etwa seinem Landsmann Edgard Varèse) pflegte. Seine eigene »Chanson dans la nuit« aus dem Jahr 1928 klingt zwar nicht ausgesprochen avantgardistisch, zeigt aber mit ihren zahllosen klangfarblichen Nuancen eine große Entdeckerfreude im Bereich der Spieltechniken.Claude Debussys Sonate für Flöte, Viola und Harfe entstand im September / Oktober 1915, unmittelbar nach der Sonate für Violon-cello und Klavier; Anfang 1917 folgte noch ein Werk für Violine und Klavier. Die Ausführung weiterer Sonaten verhinderten Debussys Krebserkrankung und Tod, doch seine Pläne gehen aus den archaisch gravierten Erstausgaben-Titelblättern der drei vollendeten Werke

hervor: »Six sonates pour divers instruments composées par Claude Debussy, Musicien Français« heißt es da. Dass Debussy sich ausdrück-lich als »französischen Musiker« bezeichnet, ist als patriotisches Bekenntnis vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs zu verstehen, die Ankündigung von sechs Sonaten als Hinweis auf die musikalische Vergangenheit: Schließlich war es bis zum Ende des 18. Jahrhunderts üblich, Kammermusikwerke in solchen Serien zu veröffentlichen. Die Sonate für Flöte, Viola und Harfe bezieht sich am deutlichsten

CARLOS SALZEDO

Geb. 06. April 1885, Arcachon, FrankreichGest. 17. August 1961, Waterville, USA

»Chanson dans la nuit« für Harfe solo

Entstehung: 1928

Spieldauer: Ca. 4 Minuten

CLAUDE DEBUSSY

Geb. 22. August 1862, Saint-Germain-en-LayeGest. 25. März 1918, Paris

Sonate für Flöte, Viola und Harfe

Entstehung: 1915 – 1916

Spieldauer: Ca. 19 Minuten

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im zweiten Satz auf die Tradition: Das Interlude knüpft zwar nicht in Form und Harmonik, wohl aber im Tonfall an einen alten Hof-tanz an – das Menuett. Auch die beiden Rahmensätze erinnern mit ihren kleinteiligen, oft auf verschiedenen Tonstufen wiederholten Motiven eher an barocke Modelle als an die Sonate der Klassik, die ja vom Dualismus prägnanter Themen lebt. Debussys Schreibweise wirkt fast improvisatorisch: Thematische Gedanken erwachsen aus Ornamenten und verlieren sich wieder in ihnen, die Harmonik scheint instabil, schwankt oft zwischen Dur und Moll. Zum Charakter seiner Sonate bemerkte der Komponist einmal: »Ich weiß nicht, ob man dabei lachen oder weinen soll. Vielleicht beides zugleich?«

Jürgen Ostmann

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ChefdirigentProf. Michael Sanderling

1. ViolinenProf. Ralf-Carsten Brömsel KVHeike Janicke KVProf. Wolfgang Hentrich KVDalia Schmalenberg KVEva DollfußAnna FritzschJulia Suslov-WegelinProf. Roland Eitrich KVHeide Schwarzbach KVChristoph Lindemann KVMarcus Gottwald KMUte Kelemen KMAntje Bräuning KMJohannes Groth KMAlexander Teichmann KMAnnegret Teichmann KMJuliane Kettschau KMThomas OttoEunyoung LeeTheresia Hänzsche

2. ViolinenHeiko Seifert KVCordula Fest KMGünther Naumann KVErik Kornek KVReinhard Lohmann KVViola Marzin KVSteffen Gaitzsch KVDr. phil. Matthias Bettin KVAndreas Hoene KVAndrea Dittrich KVConstanze Sandmann KMJörn Hettfleisch KMDorit Schwarz KMSusanne Herberg KMChristiane LiskowskyN.N.

BratschenChristina Biwank KVHanno Felthaus KMBeate Müller KMSteffen Seifert KVSteffen Neumann KVHeiko Mürbe KV

Hans-Burkart Henschke KMAndreas Kuhlmann KMJoanna SzumielTilman BaubkusIrena DietzeSonsoles Jouve del CastilloHarald HufnagelN.N.

VioloncelliMatthias Bräutigam KVUlf Prelle KVVictor Meister KVPetra Willmann KVThomas Bäz KVRainer Promnitz KVKarl-Bernhard v. Stumpff KMClemens Krieger KMDaniel Thiele KMAlexander WillBruno BorralhinhoDorothea Plans Casal

KontrabässeN.N.Benedikt Hübner

Tobias Glöckler KVOlaf Kindel KMNorbert Schuster KVBringfried Seifert KVThilo Ermold KVDonatus Bergemann KVMatthias Bohrig KMIlíe Cozmatchi

FlötenKarin Hofmann KVMareike Thrun KMBirgit Bromberger KVGötz Bammes KVClaudia Rose KM

OboenJohannes Pfeiffer KMUndine Röhner-Stolle KMGuido Titze KVJens Prasse KVIsabel Kern

KlarinettenProf. Hans-Detlef Löchner KVFabian Dirr KVProf. Henry Philipp KV

Dittmar Trebeljahr KVKlaus Jopp KV

FagotteDaniel BäzPhilipp ZellerRobert-Christian Schuster KMMichael Lang KVProf. Mario Hendel KV

HörnerMichael Schneider KVHanno WestphalFriedrich Kettschau KMTorsten GottschalkJohannes Max KVDietrich Schlät KMPeter Graf KVCarsten Gießmann KM

TrompetenAndreas Jainz KMChristian Höcherl KMCsaba KelemenNikolaus v. TippelskirchBjörn Kadenbach

PosaunenMatthias FranzStefan LangbeinJoachim Franke KVPeter Conrad KMDietmar Pester KV

TubaProf. Jörg Wachsmuth KM

HarfeNora Koch KV

Pauke / SchlagzeugN.N.Oliver Mills KMGido Maier KMAlexej Bröse

OrchestervorstandNorbert SchusterPeter ConradJörn HettfleischNikolaus v. TippelskirchGuido Titze

KM = KammermusikerKV = Kammervirtuos

Dresdens Klang. Die Musiker der Dresdner Philharmonie

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Karin Hofmann | Flöte

wurde in Zeitz geboren und begann ihre musikalische Ausbildung mit 6 Jahren an der Musikschule ihrer Heimatstadt, zunächst im Fach Blockflöte. Nach dem Besuch der Spezialschule für Musik in Weimar von 1977 bis 1982 folgte das Studium im Diplom-Studiengang Orchestermusik bis 1987 an den Musikhochschulen in Weimar bei Heinz Fügner und in Dresden bei Prof. Arndt Schöne. Die Flötistin erhielt zahlreiche Preise bei verschiedenen nationalen und schließlich beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb 1984 in Leipzig. Daraufhin erfolgten zahlreiche Einladungen zu Solo- sowie Kammermusik-Konzerten im In- und Ausland.1986 / 1987 war sie Substitutin im Gewandhaus-Orchester Leipzig. Ihr erstes Engagement führte sie 1987 als Solo-Flötistin an das Große Rundfunkorchester Leipzig. Seit 1991 ist sie Mitglied der Dresdner Philharmonie, seit 1993 dort als Solo-Flötistin tätig.Karin Hofmann ist Mitglied im Philharmonischen Ensemble, im Kammerorchester der Philharmonie und Gründungsmitglied des Dresdner Bläserquintetts.Im Rahmen eines Lehrauftrags unterrichtet sie seit 2003 an der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« in Dresden.

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Christina Biwank | Bratsche

studierte zunächst bei Emile Cantor an der Musikhochschule Trossingen, von 1990 – 94 bei Hariolf Schlichtig an der Hochschule für Musik in München und im Anschluss daran in der Klasse von David Takeno an der Guildhall School of Music in London. Verschiedene internationale Meister- kurse – etwa bei Wolfram Christ, Atar Arad oder Thomas Riebl – ergänzten ihre künstlerische Ausbildung. Sie war Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Stiftung »Villa Musica« – einer Kammermusik-fördernden Institution des Landes Rheinland-Pfalz. Beim Wettbewerb des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft in Lever-kusen wurde sie 1994 für ihre Interpretation des Bartók-Violakonzerts ausgezeichnet. 1996 wurde sie Mitglied der Staatskapelle. Seit 1998 ist Christina Biwank Solobratschistin der Dresdner Philharmonie. Mit ihr trat sie u.a. als Solistin von Hector Berlioz´ »Harold in Italien« in Erscheinung. Ihre Interpretation des Violasolos im »Don Quixote« von

Richard Strauss – mit der sie zuvor schon im Rahmen einer Südamerika- tournee unter Michel Plasson erfolgreich aufgetreten war – ist in einer 2004 entstandenen und bei Berlin Classics erschienenen Aufnahme mit Claudio Bohorquez und Rafael Frühbeck de Burgos nachzuhören. Anregungen zu selbst gestalteten Kammermusikkonzerten ergaben sich nicht zuletzt aus der regelmäßigen Teilnahme am »Open Chamber Music Festival« in Prussia Cove, England, sowie aus der Begegnung mit Musikern aus dem In – und Ausland. 1998 gründete Christina Biwank mit Henrik Woll und Simon Kalbhenn, Mitgliedern der Staatskapelle, das »Robert Sterl Streichtrio«. 2008 formierte sich das Trio neu zur »Camerata Albia«, um die Möglichkeit zu schaffen, sich der Moderne zu öffnen und ungewöhnliche Besetzungen zu erschließen. Mit dem Pianisten Christoph Berner widmet sie sich intensiv der Pflege des Duo-Repertoires für Viola und Klavier. 2005 erschien eine CD mit Werken von Schumann, Britten und Clarke. Seit 2004 hat Christina Biwank einen Lehrauftrag der Hochschule »Carl Maria von Weber« in Dresden.

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Nora Koch | Harfe

erhielt mit sechs Jahren den ersten Klavierunterricht und begann mit 14 Jahren ihre Ausbildung in den Fächern Harfe und Klavier an der Hochschule für Musik Leipzig bei Margarethe Kluvetasch und Prof. Max Koch. Meisterklassen bei Alice Giles (Australien) und Susann McDonald (USA) ergänzten ihr Studium, wie auch eine vierjährige Substitutentätigkeit am Gewandhausorchester. Mit 21 Jahren wurde sie Soloharfenistin der Dresdner Philharmonie. Auf Einladung Claudio Abbados gastierte sie seit 1993 bei den Berliner Philharmonikern zu Konzerten in Berlin u.a. in der Waldbühne, bei den Salzburger Fest-spielen, CD Produktionen und Tourneen. Konzertreisen als Solistin und Kammermusikerin führten sie u.a. durch Europa, Israel und Süd-amerika. Seit 1999 unterrichtet sie im Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Leipzig, seit 2011 auch an der Hochschule für Musik und dem Landesgymnasium in Dresden.

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GROSSE KUNST BRAUCHT GUTE FREUNDE

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WIR DANKEN DEN FöRDERERN DER DRESDNER PHILHARMONIE

Förderverein Dresdner Philharmonie e.V.Kulturpalast am AltmarktPF 120 424 · 01005 Dresden

Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369Fax +49 (0) 351 | 4 866 [email protected]

Heide Süß & Julia Distler

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Impressum

Dresdner Philharmonie Spielzeit 2012 | 2013Postfach 120 424 · 01005 Dresden

Chefdirigent: Prof. Michael SanderlingEhrendirigent: Prof. Kurt MasurErster Gastdirigent: Markus Poschner

Intendant: Anselm Rose

Redaktion: Dr. Karen Kopp

Der Text von Jürgen Ostmann ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.

Bildnachweise: Titelfotos: Marco Borggreve; Bilderarchiv d. Dresdner Philharmonie.Karin Hofmann, Christina Biwank, Nora Koch: Mathias Bothor.

Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können.

Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de

Anzeigenverwaltung: Sächsische Presseagentur Seibt+ 49 (0) 351 | 3 17 99 36 · [email protected]

Druck: Elbtal Druck GmbH · + 49 (0) 351 | 21 30 35 - 0

Floraldekoration: Kay Bunjes, DESIGN & PROMOTION FLORAL DRESDEN

Preis: 2,00 Euro

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Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und / oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind. Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.

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